PDF - 041 Kulturmagazin
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MonatszeitschriftfürLuzernunddieZentralschweizmitKulturkalender NO.11November2011CHF7.50www.null41.ch der BerG ist kulisse pilatus kulm – neu inszeniert ANZEIGEN RECTANGLE AND SQUARE VON PICASSO BIS JUDD. ERWERBUNGEN DER RUPF - STIFTUNG 14.09.2011- 08.01.2012 Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi-so 10H – 17H Gut, Gemein und sehr, sehr lustiG. der BuNd 111006_Ins_Kulturpool_Rectangle_and_Square_92x139mm.indd 1 jodie kate christoph FOSTER WINSLET WALTZ john c06.10.2011 . REILLY CARNAGE GEmEtzEls DER Gott DEs Nach dem erfolgsstück «der gott des gemetzels» voN YasmiNa reza Ein FiLM VOn RomAN PolANsKI AB 1. DEZEmBER Im BOURBAKI 2 11:21:00 edi tor i a l Bild Gemsstock: Franca Pedrazzetti/zvg Ein Dorf, das längst keins mehr ist Eine weitere Etappe auf dem Weg zu einer grösseren Stadt Luzern steht an. Krienser, Ad ligenswiler und Ebiko ner entscheiden Ende dieses Monats, ob ihre Agglomerationsgemein de weiter dabei ist beim Fusionsprojekt – Emmen folgt mit einer Volksabstim mung im März 2012. Es sind noch keine definitiven Voten über einen Zusammenschluss, lediglich über die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags. Trotzdem werden handfesten Vorteilen wie Steuersenkungen die üblichen diffusen Verlustängste entgegengesetzt. Besonders Kriens, dessen Gemeinderat den Stimm bürgern einen Ausstieg aus dem Fusionsprojekt empfiehlt, hat seinen dörflichen Charakter über die Jahrzehnte gehegt und gepflegt wie keine andere Vorstadtgemeinde. Es soll sich nichts ändern, die Ge meinde funktioniert, bietet ein gutes Angebot an Kul tur oder Sport und zahlreiche Bräuche und Vereine zementieren die Dorfgemeinschaft. Überspitzt kann man von einem «Krienser Separatismus» sprechen, schliesslich setzte sich das Dorf schon mehrfach er folgreich der Obrigkeit von Stadt und Kanton ent gegen, sei es bei einer Überbauung beim Krienser Schlössli oder bei den Siegen gegen den grossen FC Luzern. Wer Christoph Fellmanns Geschichte über Kriens und seine Eigenheiten liest, kann sich ausmalen, wie sei ne Stimmbürger am 27. November entscheiden werden (Seite 12). Immerhin: Wenns um den Pilatus geht, werden Krien ser und Luzerner eins. Die Architekten Niklaus Gra ber und Christoph Steiger (auf dem Cover) entwarfen die zeitgemässe und gelungene neue Panoramagale rie zwischen den schroffen Felsen des Berges. Damit machen sie einen Besuch auf dem Pilatus wieder loh nenswert. Der Architekturfotograf Dominique Marc Wehrli hat für uns das Bauwerk in Szene gesetzt, Thomas Stadelmann hat sich mit den Architekten unterhalten (Seite 6). Die Aussicht auf dem Bild oben ist nicht jene vom Pilatus, sondern die vom Gemsstock. Was es damit auf sich hat, lesen Sie ab Seite 10. Jonas Wydler [email protected] 3 schön gesagt «Der Gemsstock könnte, ja müsste das Herzstück des alpinen Erlebnistrips der neuen Andermatter Gäste sein. Doch der Panoramablick von dort oben spielt in Samih Sawiris Ausbauplänen keine Rolle.» thomas bolli, Seite 10 au fgelist et gu t en tag Das Bundesamt für Kultur gab im Oktober die Liste der lebendigen Traditionen heraus. Hier unsere Top 20 (alphabetisch). 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Älplerchilbi Bochselnacht Chienbäse Chröpfelimeh Eierleset Fekker-Chilbi Gansabhauet Hallauer Herbstsonntage Hürnen und Mazza Cula Nünichlinger Pfingstblütter Pschuuri in Splügen Rabadàn Scheibenschlagen Stäcklibuebe Töfflitreff Hauenstein Les Tschäggäggtä au Löschental Wildheuen Woldmanndli Zibelemärit Guten Tag, stadt luzern Du nimmst dich endlich der Probleme rund um die Strassenprostitution an. Und sorgst dich einmal mehr um das Wohl deiner Einwohnerschaft. Und ihrer Freier! Denn: Neben vielen Massnahmen, die jetzt durchgeführt werden, hast du auch ein sogenanntes Laufhaus sowie Verrichtungsboxen geprüft, jedoch wieder verworfen. «Ein Laufhaus bietet den Freiern nicht die gleiche Anonymität wie der Strassenstrich», heisst es in der Mitteilung. Die Anonymität der Freier als oberstes Gebot! Die wenig einfallsreichen Sofortmassnahmen gegen den Strich heissen: punktuelle nächtliche Strassensperren und häufigere Reinigung derselben. Dadurch werde «Einfluss auf die Standorte der Sexarbeiterinnen genommen». (Sexarbeiterin, was für ein Wort – wir sind doch hier nicht im Ameisenhaufen!) Langfristig soll dann die Prostitution noch weiter eingedämmt respektive verdrängt werden: keine Prostitution mehr in der Nähe von Wohnhäusern und ÖV-Haltestellen, bei öffentlichen Anlagen, Kirchen, Schulen, Sportanlagen und Altersheimen. Nun, reine Industriezonen werden in der Stadt immer seltener, und so stehen Sexarbeiterinnen bald vor dem gleichen Problem wie Kulturbetriebe: Sie stören die Anwohner – und haben im Stadtzentrum nichts mehr zu suchen. Wir warten auf das erste Prostitutions- und Alternativkulturquartier auf dem Littauer Boden! Freier in der Meinung: 041 – Das Kulturmagazin Guten Tag, Arno Renggli Du bist Leiter des Ressorts Gesellschaft und Kultur der «Neuen Luzerner Zeitung» und Mitglied der Chefredaktion. Aber auch als passionierter Musical-Aktivist fällst du uns immer wieder auf. Vor allem aber sticht die Berichterstattung über die Produktionen, an denen du als musikalischer Leiter beteiligt bist, ins Auge. Während andere Kulturschaffende froh sind, wenn die Monopolzeitung NLZ einen einzigen Bericht über ihre Veranstaltung bringt, durftest du dich allein für deine aktuelle Produktion «Hair» im Krienser Le Théâtre über sieben (!) redaktionelle Beiträge freuen (bei Druck dieses Hefts). Herzlich gratuliert: 041 – Das Kulturmagazin ANZEIGE Die Abteilung Kultur und Sport der Stadt Luzern ist zuständig für die Umsetzung der sport- und kulturpolitischen Vorgaben und die laufende Weiterentwicklung der entsprechenden Grundlagen der Stadt Luzern. Wir verstehen uns als Drehscheibe zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen in Kultur und Sport sowie der Verwaltung. Wir suchen für unser motiviertes Team per 1. April 2012 oder nach Vereinbarung einen/eine Mitarbeiter/in Kultur und Sport Pensum 50% Gerne stellen wir Ihnen diese interessante Stelle auf unserer Homepage detailliert vor: www.stellen.stadtluzern.ch 4 Inhalt 6 15 wohnen und arbeiten Wie sich die Stadt die Zukunft der Industriestrasse vorstellt 12 deal or no deal Kriens vor dem Fusionsentscheid 16 widerstand nützt Ein neues Modell für ein Miteinander von Wohnen und Kultur in der Stadt? 19 unprätentiöses handwerk Schneidern in Luzern 22 graeff in frankfurt Das Neuste von der Buchmesse ... KOLUMNEN 23Georg Anderhubs Hingeschaut 24Hingehört: Dany Schnyder 25Olla Podrida! 26Nielsen/Notter 27 Unterm Messer 83 Vermutungen 28 29 33 36 39 43 47 48 SERVICE Bau. Venedig oder Sursee? Kunst. Wie modern darf Moderne sein? Wort. The Adventures of German-Kid Kino. In der Sauna sind sie alle gleich Musik. Der Komponist Fritz Brun Bühne. Porträt: Hajo Tuschy und Juliane Lang Kids. Im Wald Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz KULTURKALENDER 49–73Veranstaltungen 75–79Ausstellungen Titelbild: Dominique Marc Wehrli 20 10 jahre pinkpanorama Das schwullesbische Festival PROGRAMME DER KULTURHÄUSER 54 Südpol / Treibhaus 56 LSO / Luzerner Theater 58 HSLU Musik / Romerohaus 60 Théâtre la Fourmi / Zwischenbühne Horw 62 ACT / Kleintheater Luzern 64 Chäslager Stans / Stadtmühle Willisau 66 ACT 68 Kulturlandschaft 70 Stattkino 74 Kunstmuseum Luzern / Museum im Bellpark 76 Natur-Museum Luzern / Historisches Museum Bilder: Georg Anderhub/Daniela Kienzler 5 6 7 HÖHENWEG Panoramagalerie auf dem Pilatus, 2011 Niklaus Graber & Christoph Steiger Architekten, Luzern Zu den Personen «Es ist an uns, zu bestimmen, was gute Architektur ist», so die beiden Architekten, die auf dem Pilatus die neue Panoramagalerie gebaut haben. Mehr dazu haben Graber und Steiger im Gespräch mit dem Büro für Stadtfragen erklärt. Und: Was es bedeutet, einer Architektengenera- tion anzugehören, die in der speziellen Aufgabe und im Ort die Herausforderung sucht, es aber dennoch wagt, im Entwurf und beim Bau eigenen Interessen und Ideen Ausdruck zu geben. Die Panoramagalerie auf dem Pilatus ist eine gelungene Geboren in Luzern, aufgewachsen in Kriens und Meggen, Matura am Luzerner Alpenquai, beide mit Jahrgang 1968: 8 Steiger (Titelbild) haben Niklaus Graber und Christoph 1995, nach Studien an der ETH Zürich und an der Columbia University NY, in Luzern ihr Architekturbüro gegründet. Gebaut haben sie öffentliche und private Gebäude, in der Stadt Luzern allerdings noch nie. Ihre weitherum beachteten Werke stehen u. a. in Buttikon, Wollerau, Hagendorn und Altdorf: eine Schulanlage, ein Gemeindehaus, eine Fensterfabrik, ein Therapiegebäude. Gratwanderung zwischen den Hotels Kulm und Bellevue, neben schroffen Felsen und direkt auf einem noch intakten Armeegebäude. Die neue Halle und das Sonnendeck verbinden, ermöglichen Anschluss und kragen an gewissen Stellen schwindelerregend aus: Menschen, Räume und Aus- und Einsichten kommen in Bewegung. Dass Graber und Steiger die Handlungsanleitung für eine zeitgemässe Tourismusarchitektur trotz der angenommenen neun Meter Schneelast mit Lust und einer gewissen Leichtigkeit umsetzen können, ist kein Zufall: «Das Metier Der Architekturfotograf Dominique Marc Wehrli hat die architektonische Gratwanderung auf dem Pilatus mit Zeitraffer-Filmstills ins Bild gesetzt. Dabei wurde die Kamera in fünf Zentimeter grossen Schritten durch und über die Panoramagalerie geführt. Text Thomas Stadelmann, Bilder Dominique Marc Wehrli 9 Christoph Steiger unter: Interview mit Niklaus Graber und www.stadtfragen.ch Architektur haben wir bei Hans Kollhoff in Berlin gelernt, die architektonische Welt der Wunder haben uns Jacques Herzog und Pierre de Meuron eröffnet.» Weil sie beides vereint, wirkt die Panoramagalerie gleichzeitig solid und grosszügig. i nszen i ert e Berge Zur frohen Aussicht Auf den Innerschweizer Gipfeln wird gebaut, als ob die Welt neu zu erschaffen wäre. Ausgerechnet der Gemsstock scheint den Investoren nicht geheuer zu sein. Über Generationen hinweg wirkten die Berge ausschliesslich bedrohlich und abweisend. Sie waren Gelände, das gemieden sein wollte. Erst das 18. Jahrhundert hat die Berge als lohnendes Ziel und Ort der ausserordentlichen Gefühle entdeckt. Mit dem aufkommenden Alpinismus und dem Erlebnistourismus im 19. Jahrhundert stieg die Aussicht zum erhabenen Moment auf. Seither lässt sie sich kommerziell nutzen. Die Innerschweiz hat sich in diesem Markt früh eingenistet, exemplarisch auf dem Bürgenstock. Dort stehen die Hotels spektakulär über den Felswänden, der Weg zum Hammetschwandlift verlängert das süsse Schaudern ostwärts. Ähnliches gilt für die Rigi: Die Ausblicke wurden von Tolstoj gelobt, die Sonnenaufgänge von Mark Twain geadelt. Sowohl auf der Rigi als auch auf dem Bürgenstock soll die Tradition mit viel Investorengeld erneuert werden. Luxus inmitten halb gezähmter Natur scheint gefragt. Alles frisch auf dem Pilatus: Die grosse Terrasse wurde mit einer gedeckten Galerie unterfüttert und die zwei Hotels hat man umfassend saniert. Nun lässt sich flotter flanieren, ästhetisch organisiert in die Weite schauen und eleganter schlafen. Auf dem Stanserhorn dreht sich das Restaurant seit ein paar Jahren um 360 Grad und serviert dem Gast ein Breitleinwandspektakel; demnächst kann er überdies in einer Cabriobahn zum Gipfelgrat schweben. Am Titlis sorgt die Karussellkabine schon bei der Bergfahrt für den Rundblick. Oben pendeln die Besucher über den Gletscher oder wählen zwischen diversen Restaurants. Auf allen drei Gipfeln herrscht Panoramasicht. Tourismus ist Industrie Vor 100 Jahren sah der Mensch von dort oben dasselbe. Im Prinzip zumindest, denn die Gletscher leuchten winziger und die Täler sind überstellter. Neben Pilatus, Stanserhorn und Titlis gibt es unzählige weitere Gipfel in der Innerschweiz. Ausblicke bietet jeder von ihnen. Wer oben steht, erlebt das unmittelbar und authentisch. Erleben ist eine existenzielle Kategorie. Pilatus, Stanserhorn und Titlis sind touristisch genutzte Berge. Tourismus ist eine wirtschaftliche Kategorie. Er inszeniert den Berg und simuliert die Aussicht als einzigartige und unübertreffliche. So ergibt ein Gipfel Sinn im Verkaufsprospekt, so bringt er etwas ein. Aussicht ist – wie gesagt – auf unzähligen Gipfeln zu haben. Wer sie nicht inszeniert, verdient nichts. Wer sie nicht erneuert, bleibt nicht unübertrefflich. Das aber braucht es, um dem Aufregungsbedürfnis der Menschen zu gefallen. Am kräftigsten investiert wird in den Innerschweizer Bergen zurzeit in Andermatt. Doch was geht am Gemsstock, diesem Berg, der grandios aus dem Gotthardmassiv ragt, mit einer Seilbahn erschlossen ist und die perfekte Rundsicht über die Zentralalpen ermöglicht? Heute findet die Aussichtsplattform nur, wer sich im Gebäude der Bergstation ganz nach oben verirrt. Es steht funktional kahl auf dem Grat, kein Kaffee, kein Kiosk, kein Restaurant, kein WC, nichts. 10 i nszen i ert e Berge Der Gemsstock bröckelt Der Gemsstock könnte, ja müsste das Herzstück des alpinen Erlebnistrips der neuen Andermatter Gäste sein. Doch der Panoramablick von dort oben spielt in Samih Sawiris Ausbauplänen keine Rolle. Sachliche Gründe sprächen dagegen, sagt Franz Steinegger, der den Verwaltungsrat der Andermatt Gemsstock Sportbahnen präsidiert und den Berg wie seinen Hosensack kennt. Die Touristiker in Andermatt inszenieren also den Berg light: Die Bühne ist zwar wild, aber nicht allzu sehr, das Spektakel scheint gross, aber es ist gedämpft. Das geplante «alpine Erlebniszentrum» will ohne den genialen Panoramablick auskommen, den man gegenüber und auf anderen Touristenbergen in der Innerschweiz hat. Die Rundsicht als solche, bei der man von oben ins erstarrte Meer der Alpenfaltung schaut, dem Himmel näher steigt und sich die Natur theatralisch zu Leibe rücken lässt, ist eine kulturhistorische Errungenschaft. Sie hat in Andermatt wirtschaftlich besser nutzbare Konkurrenz: Golfplatz im Sommer, geglättete Pisten im Winter, Erlebnisbad, luxuriöse Appartements, Shopping-Strasse usw. Der Berg ist Kulisse. Nun, der Permafrost lässt den Gemsstock bröckeln, was aufwendige Injektionen in den Fels erforderte. Der Grat verläuft ausgesprochen schmal, die Pfade, die hinunterführen, sind anspruchsvoll stotzig. Auf dem Gemsstock gibt es bis heute weder Wasser noch Energie. Ursprünglich, sagt Franz Steinegger, hätten die Pioniere aber durchaus die Idee gehabt, den Gemsstock als Sommerausflugsberg mit optimaler Rundsicht zu konzipieren. Nun sei er aber vor allem ein Skiberg. Thomas Bolli Samih Sawiris zieht also den softeren Nätschen vor. Dieser Bergrücken auf der Nordostseite von Andermatt taugt im Sommer und im Winter. Er verspricht mehr Sonne und leichter abrutschbare Hänge. Hier wandern auch Ungeübte locker, es braucht keine Steigeisen und keine Karten, die Biker können rauf und runter, was die schroffen Felsen am Gemsstock nicht erlauben. Zudem lässt sich auf dem Nätschen das Skigebiet mit den Sedruner Anlagen verknüpfen. Das ist rein ökonomisch gedacht. 11 Glückliches Kriens: Die Menschen leben im Einklang mit sich und dem Ort. 12 Kr i ens Deal or No Deal Noch in diesem Monat treffen Kriens, Adligenswil und Ebikon einen Vorentscheid, ob sie mit der Stadt Luzern fusionieren möchten. Der Widerstand ist gross, oder: Warum Kriens nicht Littau ist. Von Christoph Fellmann; Bilder Daniela Kienzler Die Krienser wollten nach Luzern, und deutlicher hätten sie das nicht ausdrücken können. 1267 von ihnen stimmten für die Fusion mit der Zentrumsstadt, 253 dagegen. Es war der 25. März 1934, mitten in der Krise. Die Industrie in Kriens kämpfte gegen die Pleite, die Patrons senkten die Löhne und entliessen Hunderte von Leuten. Die Gemeinde hatte kein Geld und keine Reserven. Aber nicht nur sie. Auch der Stadt Luzern ging es nicht gut, fünf Jahre nach dem Börsenkrach von 1929. Sie war darum nicht scharf darauf, den tief in den roten Zahlen steckenden Vorort einzugemeinden. Also murmelte sie etwas von wegen Verhandlungen und bestellte zunächst einmal ein Gutachten. Als dieses Jahre später eintraf, war der Anlass dafür schon fast vergessen. Die Krise war vorbei. Nach dem Krieg putzte sich die Stadt wieder für die Touristen heraus und suchte nach geeigneten Randlagen für die Industrie. Aber am 28. März 1946 wiesen die Gemeinderäte aller Vororte, auch von Kriens, an einer Aussprache die Idee einer Eingemeindung weit von sich. als Schlafstadt nutzt und die schon lange keine Stadtgrenze mehr wahrnimmt: Stimmt sie für die Fusion? Oder ist ihr das Thema so egal, dass sie gar nicht an die Urne geht? So oder so: Im Vergleich zu ihren Nachbarn in Littau, das 2009 mit Luzern fusioniert hat, stehen die Krienser einem Zusammenschluss skeptischer gegenüber. Und das ist auf den ersten Blick doch erstaunlich, schliesslich ähnelt kein Vorort der Stadt Luzern so sehr wie Kriens. Die zwei Gemeinden haben einen ähnlichen Bevölkerungsmix und eine ähnliche politische Geschichte. Und Kriens und Luzern teilen sich sogar die Naherholungsgebiete auf dem Sonnenberg und am Pilatus. Warum also tun sich die Krienser so schwer mit dem Gedanken, zur Stadt zu gehören? Der Blick in die Geschichte liefert eine erste Antwort, formuliert von Hilar Stadler, dem Leiter des Museums im Bellpark in Kriens: «Will eine Stadt einen Vorort eingemeinden, muss dort die Not gross sein. Oder aber sie bietet einen Deal an, der gut ist und die Leute überzeugt.» Warum tut sich Kriens so schwer? 65 Jahre später ist es wieder die Stadt Luzern, die Kriens – zusammen mit Emmen, Ebikon und Adligenswil – eingemeinden möchte. Am 27. November stimmen die Luzerner und die Krienser ab, ob ein Fusionsvertrag ausgehandelt werden soll. Die Politik in Kriens hat schon mal Nein gesagt: Der Gemeinderat und das Parlament möchten das Fusionsprojekt abbrechen. Was die Stimmbevölkerung betrifft, waren 50,6 Prozent von ihnen in einer früheren Abstimmung dafür, eine Fusion zumindest zu prüfen. Jetzt, da es langsam ans Eingemachte geht, ist diese Mehrheit höchst gefährdet. Entscheidend wird wohl sein, wie sich die unbekannte Masse von Krienserinnen und Kriensern verhält, die ihre Gemeinde nur Autark und bürgernah In Littau war beides gegeben. Der am dichtesten besiedelte Ort des Kantons hatte grosse finanzielle und etwas kleinere soziale Probleme. Die Steuern waren hoch und die Aussicht auf den niedrigeren Luzerner Steuersatz war den Littauern offenbar Deal genug. Ganz anders ennet dem Renggloch: Kriens ist nicht in Not. Im Gegenteil, wen immer man fragt beschreibt die Gemeinde als autark und funktionstüchtig, als fortschrittlich und bürgernah und also auch als selbstbewusst. Mit anderen Worten: Der Steuerfuss ist zwar auch in Kriens höher als in Luzern, aber trotzdem leuchtet der Deal einer Fusion nicht auf Anhieb ein. Die gewichtigen, aber auch abstrakten Argumente der Befürworter haben es da schwer: die klügere Raumplanung, die in der Region möglich 13 kr i ens fand 1963 statt: Es war der Marsch vors kantonale Regierungsgebäude, in dem über 2000 Krienser erfolgreich gegen die drohende Überbauung der Wiese unterhalb des Krienser Schlösslis demonstrierten. Der Historiker Jürg Stadelmann bezeichnet diesen Marsch als «Gründungsakt des heutigen Krienser Selbstverständnisses». Und der Schriftsteller Heinz Stalder, 1967 nach Kriens gezogen, erzählt, wie «den Kriensern heute noch die Tränen kommen, wenn sie von der Schlössli-Demo erzählen. Wie sie nach Luzern marschiert sind und wie sie später an einem Bazar ihre Bastelarbeiten verkauft haben, um mit dem Erlös die Möblierung des Schlösslis zu finanzieren.» Es war nicht das letzte Mal, dass Kriens gegen Stadt und Kanton Luzern kämpfte, denen man in Kriens noch heute gelegentlich wie einer Obrigkeit und also mit dem entsprechenden Abgrenzungsbedarf begegnet. In den 80er-Jahren war es der Kampf gegen eine vom Kanton geplante Hochleistungsstrasse durch das Krienser Tal, der den Widerstand mobilisierte. In den späten 90ern jubelte man über die glorreichen Siege des SC Kriens über den FC Luzern in der obersten Schweizer Fussballliga. würde, oder die demokratische Mitsprache für alle in einem Grossraum, in dem sich die Stadtluzerner wie die Agglos längst geschmeidig und grenzenlos bewegen. Vollständige Gemeinde mit Spitzenleistungen Solche Argumente gleichen Wolkenschiebereien in einem Land, das Freiheit und Identität von unten her definiert. Wer durch die Wohnquartiere von Kriens streift, kann sehen, dass die Menschen hier im Einklang mit sich leben und mit dem Ort, in dem sie wohnen: Jedes Haus, jeder Garten ist, ganz anders als in Littau oder Emmen, zurechtgemacht und herausgeputzt. Offenbar gibt es in Kriens eine grosse Identifikation mit dem Terrain, das man besiedelt, auch wenn man auf diesem Terrain vor allem schläft. Und das stimmt ja nicht einmal: Kriens macht gute Angebote, notabene für die ganze Region – in der Kultur (Museum im Bellpark) ebenso wie im Sport (Schwimmbad, SC Kriens). Auch dies unterscheidet diese Gemeinde von Littau, Emmen oder Ebikon. Kriens besteht als vollständige Gemeinde, und über Spitzenleistungen in der Industrie, in der Kultur oder im Sport macht sie immer wieder Angebote zur Identifikation. Man ist ausser sich, wenn der lokale Fussballclub den FC Luzern besiegt. Und man ist überzeugt, den originelleren Fasnachtsumzug zu stellen als die Luzerner Grinden. Vereine, Zunft und Kleingewerbe Mit dem separatistischen Erbe spielen die Krienser Gegner der Fusion heute raffiniert. Kein Wunder, ist ihr Anführer doch jener Alexander Wili, Rechtsanwalt und Erzfreisinniger, der 1963 schon die Schlössli-Demo organisiert hatte. Ihm folgt getreu der typische Krienser Dorfersatz aus Vereinen, Zunft und Kleingewerbe. Der rekrutiert sich zwar vor allem aus der FDP und neuerdings auch aus der SVP, ist aber doch überparteilich und damit jederzeit als «Bürgerinitiative» mobilisierbar. Zum Beispiel gegen das Verbot der Krienser Fasnacht, gegen die Überbauung der Wiese unterhalb des Schlösslis oder sogar des gesamten Sonnenbergs – alles Dinge, welche die Stadt Luzern nach einer Fusion angeblich im Schilde führt. «Als bodenständiger Krienser», so Alexander Wili, «ist man gegen eine Fusion.» Gut möglich, dass dieser Rückgriff auf den «Krienser Separatismus» am 27. November verfängt. Zumal, wie gesagt, viele Krienser die Vorteile eines Fusionsdeals nicht recht sehen. Fast scheint es, dass nur die aktuelle Schieflage im Krienser Finanzhaushalt den Befürwortern einer Fusion helfen kann. Was für eine Ironie: Hat diese Not ihren Ursprung doch in der Steuersenkungspolitik ausgerechnet der FDP und SVP, der vehementesten Fusionsgegner. Im Unterschied zu anderen Gemeinden der Agglomeration hat sich Kriens im Zuge der Verstädterung einige Rituale und Symbole erhalten, die noch heute für die Dorfgemeinschaft stehen, die Kriens längst nicht mehr ist. Es waren ja gerade die Zuzüger der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Kriens zur Hochburg von Brauchtum und Folklore machten und zu einer Gemeinde von enormer Vereinsdichte. Diese Vereine, aber auch die Gallizunft funktionieren bis heute als «Kriensermacher» und damit auch als Integrationsforen für Zugewanderte. Der freisinnige Krienser Gemeindepräsident Otto Schnyder hatte 1970 gewarnt vor der Anonymität in einer Vorstadt, die damals damit rechnete, bald 50'000 Einwohner zu haben. Er rief die Bevölkerung auf, auf die neuen Mitbürger zuzugehen, denn: «Damit hat die Einpassung bereits begonnen. Mit Takt und dem nötigen Gefühl für das Mass kann sie weitergeführt und vollendet werden. Damit ist wieder ein Mensch der Anonymität entzogen worden.» Krienser Sepatarismus Man kann heute über solche Worte lachen, aber man muss auch konstatieren: In Kriens hat die Integration weitgehend funktioniert. Das heisst aber auch: Um sich im Zuge der Verstädterung nicht zu verlieren, begann Kriens wie keine andere Gemeinde rund um Luzern, das Eigene, oder, wenn man so will: das Dörfliche zu betonen. Diese Dörflichkeit existiert abgekoppelt von der suburbanen Lebensrealität der Krienser, ist darum aber nicht weniger wirksam, wenn es darum geht, Eigenheit zu markieren. Hilar Stadler spricht von einem «Krienser Separatismus», der sich gut erhalten habe und der sich nicht nur im Spiel auf der Halszither und im Fasnachtstreiben zeige, sondern gelegentlich auch in spektakulären politischen Aktionen, in denen man sich von der Stadt und vom Kanton Luzern absetzt. Die spektakulärste Abstimmung in Kriens, Emmen, Ebikon und Adligenswil cf. Nach der Fusion von Luzern und Littau sollen weitere Agglomerationsgemeinden zur Stadt Luzern stossen: In Kriens, Ebikon und Luzern wird am 27. November über die Ausarbeitung eines Fusionsvertrags abgestimmt. In Adligenswil entscheidet die Gemeindeversammlung am 29. November. In Emmen findet die Urnenabstimmung erst im März 2012 statt, hier als Reaktion auf eine Volksinitiative (das lokale Parlament hatte das Fusionsprojekt zuvor gestoppt). Die Gemeinderäte von Emmen und Ebikon empfehlen den Stimmberechtigten ein Ja, die Exekutiven von Kriens und Adligenswil dagegen machen sich für den Ausstieg ihrer Gemeinden aus dem Fusionsprojekt stark. Über allfällige Fusionen wird erst dann definitiv entschieden, wenn die Fusionsverträge vorliegen. 14 Fr eir aum Industriewohnen und Geld in die Kasse An der Industriestrasse soll der neue Stadtteil Steghof seinen Anfang nehmen – das Projekt ist erkoren. Wär flott, wenn darin auch bezahlbarer Platz für den schwindenden Kulturraum gefunden würde. Von Tino Küng gerprojekt «Urban Industries» fasst mit drei L-förmigen Baukörpern einen Innenhof ein, der durch mehrere verschiebbare Bäume in «Eisenbahntrögen» auf Schienen geprägt wird – als Reverenz an das Geleiselager der Eisenhandlung Stocker, die urzeitig diesen Platz nutzte. Ebenso erinnern die Sheddächer an alte Industriearchitektur und ermöglichen zugleich den optimalen Einsatz von Fotovoltaik-Panels. Das gesamtschweizerische Interesse an diesen innerstädtischen Parzellen war gross: 25 hochwertige Projekte gingen ein. Überblickt man sämtliche Wettbewerbseingaben, kann man der Jury Respekt zollen – mit den sieben rangierten Projekten und dem daraus erkorenen Sieger hat sie ihre Arbeit gut gemacht. Die toprangierten Eingaben passen mit guten städtebaulichen Lösungen und stimmiger Architektursprache ins Quartier; mondäne Grossstadtprojekte und beliebige Durchmischung von Wohnen und Arbeiten – das Siegerprojekt «Urban Industries». Visualisierung: zvg Lösungen, die überall auf einer gleich grossen Fläche Neben dem Grossgebiet Luzern Nord, einer zukünftigen Stadter- stehen könnten, blieben aussen vor. Leider auch die drei Eingaweiterung über den Seetalplatz, ist der Stadtteil zwischen Hallen- ben, die das alte Käselager an der Ecke Industrie-/Unterlachenbad und Geissensteinring wohl das grösste innerstädtische Ge- strasse stehen lassen wollten (als Option in der Wettbewerbsausbiet, wo in kommenden Jahrzehnten eine starke Entwicklung schreibung) – da wären halt doch zu viele Kompromisse nötig möglich ist. Die früheren Entwicklungsschwerpunkte heissen gewesen, sodass die Gesamtlösung darunter litt. heute Schlüsselareale, zu denen auch der Steghof gehört. In diesem Gebiet wird in verschiedenen Etappen unabhängig vonein- 2013 passierts! Und wenn schon leider: Wenn die Stadt im nächsten Jahr das ander eine Überbauung realisiert. Das Baufeld an der Industriestrasse gehört der Stadt, deshalb soll hier der Startschuss für den Areal für 18,7 Millionen Franken (das beste Angebot) verkauft, können nach der Baueingabe 2013 die Bauarbeiten beginnen. neuen Stadtteil Steghof fallen. Der Stadtrat lancierte vergangenen Februar einen Wettbewerb Spätestens dann werden auch die alten Häuser an der Industriefür Architekten und Investoren. Für eine gute Durchmischung strasse mit ihrem kreativen Innenleben verschwinden. Nicht in von Wohnen und Arbeiten wurde neben Mietwohnungen auch den Dimensionen von Frigorex und La Fourmi – aber einmal ein Anteil an Dienstleistungs- und Gewerbeflächen vorgegeben. mehr. Ironischerweise berichtete just nach der Medienorientierung Weil, so Baudirektor Kurt Bieder, in den nächsten Jahren vor allem in der Nachhaltigkeitsdimension Wirtschaft Nachholbedarf zum Wettbewerb Industriestrasse der «Tages-Anzeiger» vor eibestehe und nirgends grössere Arbeitsplatzflächen bestünden, nem Monat über Zürichs Umgang mit den Kreativen. Unter dem sollte zudem für die Ansiedlung von grösseren Firmen eine zu- Titel «Das Basislager zieht neben Sexboxen und Asylunterkunft sammenhängende Fläche von 4000 bis 5000 Quadratmetern er- ein» war zu vernehmen, dass der Zürcher Stadtrat das Containerdorf für Kreative (an der Binz) kaufen und nach Altstetten verlestellt oder zumindest baureif gemacht werden. gen will. Zugegeben: Luzern ist nicht Zürich. Aber scheinbar sind in beiden Städten die Möglichkeiten von Fluchten in andere zahlEisenbahnbäume im Innenhof Ein Bieterteam aus der Allreal Generalunternehmung Zürich, bare Objekte am Versiegen und neue Lösungsansätze anzudenden Rüssli Architekten Luzern und Robert Gissinger, Land- ken – denn ohne Kreativboden vermag auch die Nachhaltigkeitsschaftsarchitekt Luzern, hat den Wettbewerb gewonnen. Ihr Sie- dimension Wirtschaft nicht in voller Blüte aufzuspriessen. 15 Fr eir aum Vielleicht haben Emmi, Theaterpavillon und die Stadt Luzern für ein weniger konfliktträchtiges Kulturleben in der Innenstadt ein gangbares Modell erfunden. Vielleicht. Widerstand nützt Für den Fall, dass es trotzdem zu Reklamationen kommt, wird eine Schlichtungsstelle eingerichtet. Sollte auch dann keine Einigung erzielt werden, kann ein Gremium mit je einem Vertreter der Stadt, der Spielleute und der Stockwerkeigentümerschaft Lärmschutzmassnahmen bei den beiden Betrieben veranlassen. Deren Kosten werden auf maximal eine halbe Million Franken geschätzt, die von Stadt und Stockwerkeigentümerschaft je hälftig getragen würden. Aufgrund dieser Vereinbarungen haben die Luzerner Spielleute ihre Einsprache zurückgezogen und auch die andern Einsprecher dahingehend bewegt, dies zu tun. So konnte der Stadtrat am 28. September das Baugesuch von Emmi bewilligen. Ende gut – alles gut? Das wird sich spätestens im Ernstfall weisen. Papier ist Papier, aber die Absicht ist hehr und das Resultat vielversprechend. Die gemeinsam am runden Tisch erarbeitete Vereinbarung darf als bemerkenswert und als dienlich für ein gutes künftiges Nebeneinander bezeichnet werden. Die Stadt und Emmi geben zum Ausdruck, dass in der Stadt auch gelebt und gefeiert werden kann, während sich die Kulturhäuser bemühen, dass die Emissionen von ihrer Seite in Grenzen gehalten werden. Es wäre ein möglicher Weg, um dereinst auch eine Frigorex als Kulturraum im urbanen Umfeld zu behalten und akzeptabel zu machen. Dafür fehlt nur noch der Wille der Stadt, dies bei Jost Schumacher mit aller Hartnäckigkeit und Diplomatie anzumelden. Man rieb sich die Augen: Hatte die Stadt Luzern gar nichts aus dem Boa-Debakel gelernt? Da plante Emmi – im Einverständnis mit der Stadt Luzern – in unmittelbarer Nachbarschaft des Theaterpavillons und des Treibhauses zwei neue Geschäfts- und Wohnhäuser, und alle Involvierten sprachen bla, bla, bla, das geht dann schon gut. Dabei musste die Boa exakt aus diesem lärmtechnisch heiklen Nebeneinander von Eigentumswohnungen und Kulturbetrieb den Kürzeren ziehen. Das Debakel war auch an der TheaterTreibhaus-Meile vorprogrammiert. Während die Frage erlaubt war, wie weit Stadträte vernetzt denken können, reichten die Luzerner Spielleute (Theaterpavillon) – neben andern – eine Beschwerde ein. Zum Glück. Denn jetzt scheint alles gut. Aufgrund des Drucks haben sich die beteiligten Parteien an einen Tisch gesetzt und eine Lösung ausgehandelt, um potenzielle Konflikte zwischen den ungleichen Nachbarn – hier Bedürfnis nach Ruhe, dort Bedürfnis nach Lust und Leben – möglichst zu vermeiden. In einer Vereinbarung und einem Dienstbarkeitsvertrag wird festgehalten, dass Personen, die in der neuen Überbauung wohnen oder arbeiten werden, Lärmimmissionen des Treibhauses und des Theaterpavillons zu dulden haben, wenn diese die gesetzlichen Vorgaben nicht überschreiten. Diese Duldungspflicht wird sogar im Grundbuch eingetragen. Auch muss Emmi mit baulichen Massnahmen dafür sorgen, dass mögliche Konflikte minimiert werden. Umgekehrt verpflichten sich der Theaterpavillon und das Treibhaus, Ruhe und Ordnung einzuhalten. Darin werden sie auch von der Stadt unterstützt. Pirmin Bossart ANZEIGE 16 Fr eir aum «Wir machen Ungenutztes nutzbar» Ein klärendes Gespräch rund um kulturellen Freiraum mit zwei Exponenten der Aktivistenszene. Von Pirmin Bossart Ihr setzt euch für mehr Freiraum ein, was für Räume meint ihr damit? Alex*: Räume, die nicht vordefiniert sind und in denen man sich ausleben kann, die man selber gestalten und verwalten kann. Chris*: Für mich ist Freiraum ein Ort, der frei ist von Konsumzwang und Leistungsdenken. Es herrscht eine Kultur des Miteinanders und der Toleranz. Meinungsverschiedenheiten werden durch Diskussionen gelöst. Dies sind Haupteigenschaften eines Freiraums. Und solchen Freiraum gibt es in Luzern nicht? Alex: Es gibt kleinere Projekte und Nischen, in denen immer wieder etwas entsteht und läuft, teilweise auch im öffentlichen Raum. Ein Zentrum aber fehlt. Wer etwas veranstalten will, eine kleine Ausstellung, ein Konzert oder eine Diskussionsrunde, muss zuerst einen geeigneten Ort suchen. Chris: Eine Eigenschaft von einem Freiraum muss auch sein, dass er über längere Zeit besteht. Es braucht Konstanz, damit Dinge wachsen und Platz ist für Spontaneität. Was sind das für Menschen, von denen ihr sprecht? Wer kommt zu kurz mit Freiraum in Luzern? Chris: Letztlich hat jeder Mensch das Recht auf einen Ort, an dem er sich wohl und frei fühlt und sich ausleben kann. Was fehlt, sind Orte, an denen Menschen auch willkommen sind, wenn sie nichts mit Geld anfangen können oder wollen. Es geht darum, dass man zum Ziel nicht Profit haben muss. Oft bestimmt die Frage, ob man die Miete bezahlen und zudem noch etwas Geld zur Seite legen kann, das Denken. Ich wünsche mir einen Raum, in dem man nicht ans Geld denken muss. Wie stellt ihr euch ein Zentrum ohne Geld vor? Müsste man dieses erwerben, müsste die Stadt euch ein Haus geben? Alex: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Stadt uns ein Haus schenkt, ist relativ gering ... Chris: Was aber eigentlich ihre Pflicht wäre ... Wir sind Teil der Stadt. Sie müssen damit umgehen, dass Leute hier leben, die nichts von Profit halten. «Ja, wir können uns vorstellen, was ihr wollt, aber das ist jetzt halt einfach nicht möglich.» Der Wunsch, im Stadtzentrum zu bleiben, wird von der Realpolitik insofern verhindert, dass da nur sogenannt rentable und wertschöpfungsintensive Betriebe angesiedelt werden. Erträgt denn diese teure Zone noch Freiraum? Alex: Also «Freiraum ertragen» klingt so, als wäre es eine Belastung. Ich finde, der gehört einfach da hin. Jeder Mensch, der hier wohnt, hat ein Recht auf die Stadt und auf seinen Platz. Die Behörden sehen alles unter einem wirtschaftsorientierten Blickwinkel – die Stadt als Standortfaktor. Für uns ist die Stadt ein Ort des Zusammenlebens. Menschen sind nicht wirtschaftliche Ressourcen, sondern Menschen, die hier sind und Bedürfnisse haben – das muss im Zentrum der Stadtentwicklung stehen. Ich plädiere hier sehr gerne für eine soziale Stadt. Chris: Viele Ideen, die später in die Upperclass-Kultur Eingang gefunden haben, entstanden an unreglementierten Orten. Luzern hat eine Kunsti, mit der sie sich Was sind denn eure Ansprüche an einen Raum oder eine Liegenschaft? Chris: An das Gebäude haben wir nur sehr wenig Ansprüche, Hauptsache, es gibt irgendetwas. Wir haben schon verschiedene Gebäude für kurze Zeit belebt ... Das Geissmättli? Chris: Zum einen, später den Adlerhorst an der Haldenstrasse. Das sind ganz verschiedene Gebäude, die im Moment ideal waren. 17 Fr eir aum brüstet, gleichzeitig entzieht sie diesen Leuten Stück für Stück das Umfeld, in dem sie Inspiration suchen und holen. Aber man kann ja nicht einfach nur Kultur machen und soziale Gruppen zufriedenstellen, es muss Geld da sein. Chris: Das ist diese Realismusdiskussion. Ein Ort, der keinen Profit bringt, tut Stadt und Wirtschaft nicht weh. Ich finde es legitim und nötig, mit der Logik des Kapitalismus zu brechen. Wenn wir das nicht einmal bei – vorerst – einem lausigen Gebäude hinkriegen, sind wir genau in dieser Realo-Polito-Diskussion gefangen. Alex: Ein Bruchteil der Subventionen für das KKL würde reichen, um ein supertolles Kulturzentrum zu finanzieren. Aber es geht ja auch um günstigen Wohnraum. Immer mehr Menschen können die stets steigenden Mieten nicht mehr bezahlen und werden aus der Stadt gedrängt. Gibt es Beispiele für eine Freiraumkultur, die in etwa erfüllt, was ihr euch für Luzern vorstellt? Chris: In Bern existiert die Reitschule schon seit 20 Jahren und ist ein extrem wichtiger Ort für viele Menschen. Sie erfüllt ziemlich genau, was wir fordern. Zürich hat eine Tradition für Zwischennutzungen, die ziemlich gut funktioniert. Alex: Ein Vorbild ist Hamburg mit dem Gängeviertel und der Flora, wo die ganze «Recht auf Stadt»-Bewegung gross und erfolgreich ist. Es ist nicht die Stadt einer Regierung, sondern jene der Leute. Ist das in Luzern nicht der Fall? Alex: Es wird überhaupt nicht auf unsere Anliegen eingegangen. Wir haben verhandelt und Gespräche geführt. Das ist anstrengend und hat bis jetzt zu nichts geführt. Wir wurden auf die lange Bank geschoben und vertröstet. Vielfach wurde gesagt: «Ja, wir können uns vorstellen, was ihr wollt, aber das ist jetzt halt einfach nicht möglich.» Was schlicht nicht stimmt, die Stadt ist nicht so voll, dass es keinen Flecken mehr gibt, den man für einen Freiraum nutzen könnte. Wir müssen mehr auf Eigeninitiative setzen und uns den Platz nehmen. Das ist sinnvoller – oder ökonomisch gesagt effizienter. Hausbesetzungen sind also ein gängiges Mittel, um euren Anspruch zu markieren? Alex: Wir sprechen über Räume, die leer stehen. Es ist nicht so, dass wir einen Raum klauen oder jemandem etwas wegnehmen. Wir machen Ungenutztes nutzbar. Stichwort Gentrifizierung, was gibt es da zu sagen? Alex: Gentrifizierung ist ein Begriff, der in der letzten Zeit aufgekommen ist. Ich verstehe es hauptsächlich als einen Verdrängungsprozess durch Aufwertung. Stadtteile werden durch sogenannte Kreativmilieus aufgewertet. Mit der Folge, dass die Leute, die eigentlich dort gewirkt haben, nicht mehr dort sein können. Chris: Es ist nicht wirklich steuerbar. Die Baselstrasse ist ein gutes Beispiel, wo Menschen mit Migrationshintergrund wohnen. Jetzt kommen immer mehr Studis, weil es billig und so schön multikulti ist. Wenn sie dann ihr Studium fertig haben, bezahlen sie gerne ein bisschen mehr Miete als eine Migrantenfamilie. Beispiel die Salle modulable, die genau dort stehen muss. Aber wenn sich in Kriens oder Littau etwas ergibt, kann man doch versuchen, da eine Bewegung wachsen zu lassen. Wäre das nicht wertvoller, als auf stur zu machen? Alex: Es ist mir lieber, dass man endlich irgendwo anfangen und es entwickeln lassen kann, anstatt immer nur kurze Projekte durchzustieren. Vielleicht wäre es sinnvoll, hier nachzugeben, mit dem Resultat, etwas Langfristiges zu haben. Chris: Aber ein solches Projekt lebt davon, dass man sich spontan entscheiden kann und nach der Arbeit, vor dem Ausgang vorbeigeht. Bis diese Mentalität ins Laufen kommt, braucht es in der Peripherie viel Zeit. Ein zentraler Standort ist wichtig, dass sich möglichst viele Menschen beteiligen. Ich werde nicht aufgeben ... * Namen geändert (der Redaktion bekannt). Die Antworten entsprechen ihrer persönlichen Meinung. «Also ‹Freiraum ertragen› klingt so, als wäre es eine Belastung. Ich finde, der gehört einfach da hin.» Luzern wird grösser gedacht. Kriens und Littau sind nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum weg. Vielleicht müsste man dort die Pflöcke einschlagen? Alex: Im Vergleich zu grösseren Städten wie Zürich ist das wirklich sehr kleinräumig. Sobald man etwas verdrängen kann, muss man Luzern grösser denken – in Emmenbrücke hat es ja noch Platz. Geht es aber um Sachen, die dem sauber geordneten Tourismusimage entsprechen und Geld bringen, wird Luzern sehr klein gedacht, dann ist das genau das Seebecken. Zum 18 A kt u ell Anna De Weerdt und Markus Elmiger verbinden hochwertige Materialien und altes Schneiderhandwerk. Produziert und verkauft werden Hosenträger und Kleider in ihrem neuen Geschäft. Von Aurel Jörg, Bild Daniela Kienzler Unprätentiöses Handwerk Jeder hat sie, sie begleiten uns durchs Leben. Sie bedecken, sie decken auf. Sind sie überholt, werden sie durch neue ersetzt. Es ist nicht, dass sie uns angeboren wären – nein, sie konstituieren uns, nach Zeit und Ort in verschiedenem Ausmass. Dort, wo sie sich verdichten, droht Uniformität. Nun, Vorurteile und Kleider – es liegt auf der Hand – unterliegen Moden. Mögen bei manchem geneigten Leser die Stichwörter Mode und Kleider Vorurteile als spontane Reaktion hervorrufen: Oft werden Leute, die sich mit Mode befassen als – nomen est omen – oberflächlich bezeichnet. Dies geschieht zum Leidwesen derjenigen, die Kleider entwerfen, Stoffe schneiden, nähen, bügeln und zig Einzelteile zu ganzen Kleidungsstücken vereinen. Sie sind es, welche die allenthalben Markus Elmiger und Anna De Weerdt in ihrem Atelier, das auch Boutique ist. spriessenden Modeblogs und Lifestyle-Beilagen erst möglich machen. Dass die Schneiderei in erster Linie ein unprätentiöses Hand- raubender Schneiderarbeit zu klassisch geschnittenen Kleidern werk ist, beweisen Anna De Weerdt und Markus Elmiger, die nun gefertigt – bis jetzt von der Damenschneiderin De Weerdt alleine. seit bald zwei Monaten an der Bruchstrasse 45 in Luzern ein Verhältnismässig preiswerte Couture soll dabei entstehen. WichSchneideratelier mit angehängtem Laden betreiben. «Treger van tig ist dem Duo, bei den Kunden das Bewusstsein für die EntsteDe Weerdt» heisst ihr erstes Kind. Unter diesem Namen – eine hung eines Kleidungsstückes zu wecken. Konsequenterweise sind Anspielung auf den Ursprung ihrer gemeinsamen Tätigkeit, die Verkaufsraum und eigentliche Wirkungsstätte kaum getrennt; Produktion von Hosenträgern, die sie bis anhin vorwiegend über Interessierte erhalten so ungeniert einen Blick hinter die Kulisdas Internet verkauft haben – betreiben sie heute eine Boutique. sen. Elmiger betont, man nehme schnell viel Geld für einen Am Anfang stand die Suche nach einem passenden Atelierraum, Handwerker in die Hand. Für die Qualität der Materialien und die gefunden haben sie ein Atelier mit Verkaufsfläche. Dort verkau- Schneiderarbeit, die in einem manuell gefertigten Kleidungsstück fen sie nebst den Trägern die Kleiderlinie «Van De Weerdt» – ein stecken, sei das Preisbewusstsein hingegen komplett abhanden kleines, aber feines Sortiment, das mit ausgesuchten Labels er- gekommen, ergänzt seine Freundin De Weerdt. gänzt wird. Im Gespräch merkt man schnell, nur ums Geld geht es den beiden nicht. Vielmehr ist es das Wagnis, einer Berufung in eigePreisbewusstsein wecken ner Regie zu folgen. Elmiger, der für die Administration zustänDabei dienen die 1920er- bis 50er-Jahre als Inspirationsquelle: dig ist (und nebenbei als Geschäftsführer beim Zuger Radio InDie hohen Qualitätsstandards von damals sollen mit den Ansprü- dustrie arbeitet), meint, vieles soll spontan je nach Geschäftsgang, chen des heutigen Alltags kombiniert werden. Ziel ist nicht eine Bedürfnis und Lust entstehen. Geplant ist, im kommenden Jahr plumpe Neuauflage von Altem, sondern eine zeitgemässe und äs- Nähkurse anzubieten. Die Idee ist nicht aus betriebswirtschaftlithetisch überzeugende Interpretation. Hochwertige Materialien chen Überlegungen entstanden: Vielmehr hätten zahlreiche Bewie Seide und Cashemere, aber auch Wollstoffe werden in zeit- kannte bereits nach einem solchen Kurs gefragt. 19 Das LesBiSchwule Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein 10-Jahre-Jubiläum. Die ProgrammmacherInnen Christina Niederer und Peter Leimgruber erzählen im Interview, welche Themen sie bewegen und wo PinkPanorama heute steht. Von Martina Egli, Bild Georg Anderhub Peter Leimgruber und Christina Niederer blicken zurück auf zehn Jahre PinkPanorama. «Das ist Hardcore» Ihr habt PinkPanorama vor zehn Jahren mitbegründet. Wie kam damals die Idee für ein schwullesbisches Festival in Luzern zustande? Christina Niederer: Mit Pink Apple in Zürich und Queersicht in Bern gab es vor uns schon zwei schwullesbische Filmfestivals in der Schweiz, doch die Mobilität zwischen den Städten blieb jeweils relativ klein. Wir wollten hier in der Zentralschweiz einen eigenen Ort schaffen, wo wir kontinuierlich schwullesbische Filme zeigen können. Einmalig ist dabei wohl, dass wir durch Peters Funktion als Leiter des Stattkinos von Beginn an über eine passende Plattform verfügten. Peter Leimgruber: Unser grosser Vorteil war dabei auch, dass im Stattkino von Anfang an finanzielle Mittel vorhanden waren, um schwule und lesbische Filme zu zeigen. Gleichzeitig können wir einige der Filme, die fürs Festival programmiert sind, jeweils auch ins normale Programm übernehmen. 20 Im Zentrum von PinkPanorama steht die lesbisch-schwule Kultur. Erreicht ihr damit auch ein heterosexuelles Publikum? Niederer: Die Idee hat Bestand, unser Festivalprogramm für ein breiteres Publikum, wenn man so will für ein Heteropublikum, zu öffnen. Es gibt jedoch verschiedene Gründe dafür, dass wir dieses Ziel bisher nicht erreicht haben. Einerseits waren wir in den Medien jeweils nur sporadisch. Anderseits ist PinkPanorama mit rund zwanzig Programmfilmen pro Jahr A kt u ell ein vergleichsweise kleines Festival, dem- Niederer: Wir wollen unterschiedliche entsprechend richtet sich unsere Auswahl Lebensentwürfe, aber auch politische Situationen von Lesben und Schwulen themaauch an ein relativ kleines Publikum. Leimgruber: Aber man kann dieselbe Be- tisieren. Homosexualität wird nach wie obachtung sowohl in Luzern als auch in vor in über 70 Ländern als Delikt geahndet anderen Städten machen: An lesbisch- und strafbar gemacht. Dokumentarfilme schwulen Festivals finden sich im Publi- wie auch Spielfilme von ausländischen Rekum hauptsächlich Schwule, Lesben und gisseurinnen und Regisseuren führen uns einige Transgender. Man bleibt in lesbisch- diese Situation vor Augen. Da muss ich oft schwulen Filmen mehr oder weniger unter sich. «Wir leben nach wie vor in einer von Eine gute Ausnahme Männern definierten Gesellschaft.» hat vor einigen Jahren die Hollywood-Produktion «Brokeback Mountain» bewiesen, die mit der Geschichte von leer schlucken, wenn ich sehe, was 2011 zwei schwulen Cowboys ein breites Publi- noch mit Schwulen und Lesben passiert. kum erreichte. Da hat wohl der Topos Wil- Das ist Hardcore. der Westen die Brücken geschlagen. Leimgruber: Im Kleinen bestehen viele Problemherde auch hier noch: von homoIm Mainstream-Kino werden Schwule phoben Äusserungen über Diskriminieund Lesben ja oft zu Klischeecharakteren rungen bis zu körperlicher Gewalt. Ein stilisiert. Coming-out ist auch in der Schweiz noch Leimgruber: Es ist für uns o. k., dass es lange keine selbstverständliche Sache, daim Mainstreamkino und den Soapoperas her wollen wir auch die sozialen Dimensiden Quotenschwulen und die Quotenlesbe onen der lesbischen und schwulen Lebensgibt, doch darum geht es uns hier nicht. führung immer wieder aufzeigen. Die Wir gehen mit PinkPanorama und unse- Filme, die wir in unser Programm aufnehrem Kinoprogramm in die andere Rich- men, müssen uns betreffen, auch wenn es tung. Wir wollen schwule und lesbische nicht um unsere eigene Welt geht. Wenn Filme mit einer eigenen künstlerischen wir einen Film über männliche ProstitutiAussage, einer eigenen Sprache zeigen – on zeigen, dann ist das relativ weit weg auch anspruchsvolle Filme, schockierende von mir oder von uns. Aber es ist ungeheuFilme. Als Leiter des Stattkinos weiss ich, er wichtig, solche Filme und Themen aufwie schwierig es ganz allgemein ist, dem zugreifen. Publikum anspruchsvolle Filme schmackhaft zu machen. Heute sind die Sehge- «Brokeback Mountain», «La mala educatiwohnheiten der meisten Leute von den on», «Milk», «A Single Man» – in der FilmMassenmedien, vom Privatfernsehen ge- welt scheinen Schwule besser vertreten zu prägt. sein als Lesben. Wie ist das Verhältnis zwiNiederer: Zudem sind wir als Homosexu- schen lesbischen und schwulen Filmen? elle wirklich eine Minderheit. Diese Min- Leimgruber: Wir leben nach wie vor in derheit aufzurütteln und abzuholen ist einer von Männern definierten Gesellwahnsinnig schwierig. Denn wir haben schaft. Das zeigt sich auch darin, dass politisch schon viel erreicht, wir haben ei- Schwule gegenüber Lesben oft besser organen extremen Schritt nach vorne gemacht. nisiert und vernetzt sind. Schliesslich zeigt Gleichzeitig muss ich sagen: Wir sind noch sich das auch in der Programmierung: nirgends. Die Lesben und Schwulen, die Christina hat etwas mehr Schwierigkeiten, sich mit Cheminee, Beamer und Sofa ge- an die Filme für das lesbische Programm mütlich zu Hause einrichten, sollte man zu kommen. unbedingt wach behalten für die Proble- Niederer: Peter kriegt die Filme für das me, die nach wie vor bestehen. schwule Programm in den meisten Fällen via Filmverleiher. In der lesbischen FilmWie zeigt sich dies in eurer Programmie- szene hingegen muss man öfters auch dirung? rekt bei den Regisseurinnen anfragen. Vie21 le Frauen haben keine Produktionsfirma und weniger finanzielle Mittel, um ihre Filme zu drehen. Das spiegelt sich natürlich auch in der Breite und der Qualität der Angebote wider. Allerdings gibt es inzwischen schon deutlich mehr Filme im lesbischen Bereich als zu unserem Festivalstart vor zehn Jahren. Was sind die Pläne für die Zukunft von PinkPanorama? Niederer: Wir kommen bald zu einem Punkt, wo wir uns entscheiden müssen: grösser werden oder klein bleiben. Es würde uns natürlich freuen, hätten wir mehr Publikum und volle Säle, eine ganze Woche lang. Gleichzeitig haben wir mit diesem Programmumfang die Möglichkeit, uns auf das zu reduzieren, was wir auch wirklich zeigen wollen. Uns ist wichtig, dass dies Filme sind, in denen wir uns als Lesben und Schwule anders erkennen als in Mainstreamfilmen. Daher ist es auch eine Realität, dass PinkPanorama ungefähr in diesem Grössenrahmen bleiben wird: ein kleines, feines, spezielles Festival. 20 Filme und ein Konzert meg. Vom 3. bis 9. November sieht man im Bourbaki Panorama pink: Das LesBiSchwule Festival PinkPanorama feiert dieses Jahr sein 10-Jahre-Jubiläum. Ein vielseitiges Programm aus zwanzig lesbischen und schwulen Filmen, zusammengestellt von Christina Niederer und Peter Leimgruber, erwartet die Zuschauer. Die Filmauswahl dokumentiert unterschiedlichste Perspektiven von Homosexualität und Queer: etwa vom Mädchen, das lieber ein Junge wäre («Tomboy»), von der Unterdrückung schwuler Männer in Ägypten («All my Life»), von einer indischen Filmemacherin, die nach elf Jahren erstmals wieder in ihre Heimat zurückkehrt («I AM») oder von Homosexualität in der Rapperszene («Off beat»). In je eigener Bildsprache drücken die insgesamt zwanzig Spiel- und Dokumentarfilme einerseits aus, was eine gesellschaftliche Minderheit beschäftigt, werfen zugleich aber auch gesellschaftspolitische Fragen auf, die ebenso eine Mehrheit betreffen. Für Diskussionen steht täglich ab 18 Uhr die PinkBar offen. Am 5. November gibt zudem der renommierte Schwule Männerchor Zürich – bekannt unter dem Kürzel schmaz – im Südpol ein Jubiläumskonzert. Programm im Kulturkalender (Seite 52) www.pinkpanorama.ch Buch m esse Frischer Wind aus Nord-Süd oder Begegnungen mit Abwesenden MC Graeff schlendert über die Buchmesse Frankfurt, findet weder Hot Spots noch geheime Ecken und schreibt folglich abermals am Thema vorbei. der Überzahl sein. Das muss die Autoren der Zukunft nicht sonderlich ärgern, denn sie sind in diesen Modellen als Empfänger von Gegenwerten ihres Schaffens sowieso nicht mehr vorgesehen. Messegeplauder am Würstchenstand 3: Die Ghostwriter erleben beruflichen Aufschwung und dank allen Bohlens und zu Guttenbergs ein neues Selbstverständnis; es gibt inzwischen eine Berufsvertretung. Würstchenstand 4 ist bezüglich Skandalösitäten ergiebiger: Die deutschen Buchhändlerschulen hätten das Fach Literaturkunde abgeschafft, weil die grossen Handelsketten verstärkt auf Nonbook-Sortimente setzen werden. Leider wahr, genauso wie es unwahr ist, dass Migrosmitarbeiter demnächst literarisch ausgebildet werden, nur weil (leider halbwahr) der Gemüseverteiler demnächst den Schweizer Buchhandel übernimmt. Ach ja, richtig, es geht um die Messe: alles in allem eher eine Rückschau denn eine Zukunftsorientierung. Nostalgisches Bad in der Machtlosigkeit der Inhaltserzeuger. Doch immer noch ein bunter, verlockender Supermarkt der teuren Träume, in den man sich – wie schon seit über 500 Jahren – mit letztem zusammengekratztem Taschengeld einzukaufen hofft. Doch mit Empathie, Sucht und Begeisterung, mit der Lust zu lesen hat das Ganze momentan nicht mehr viel zu tun. Ein Restcharme ist geblieben, wenn die letzten Verlegerrocker sich einig sind, in ihren Stiefeln sterben zu wollen. Ein Tag später: «Der Berg liest». Nicht der Pilatus, sondern der «Ölberg», das grösste erhaltene Gründerzeitwohnviertel Europas in Wuppertal, wo die Frühindustrialisierung das erste deutsche Proletariat bildete. Letzteres feiert heuer als Präkariat in der abgewirtschafteten 350'000-Seelen-Stadt Hochkonjunktur. Doch die langen Jahre der Korruption führen zu widerständigen Phänomenen: Eines von mittlerweile vielen ist dieser lesende Ölberg, ein Tagesfestival mit 200 Lesungen im Quartier, in fast 100 Wohnungen, Läden, Imbissbuden, in allen Sprachen der Bewohner bis hin zum Tamil, aus Lieblingsbüchern, Arztromanen, Selbstgeschriebenem, Klassischem von den «Brüdern Grimm» über Richard Brautigan bis, spät abends, zur «Marquise von O.». Social Media paradox: Man trinkt auf den Strassen herum und berichtet einander gerade Gehörtes, Bücher-Tauschkisten überall, Applaus aus vielen Fenstern, Kinderhorden ziehen marodierend zum nächsten Jandl-Vortrag; kein Touchscreen, kein Prospekt, keinerlei Prominenz, nur gelebter Anspruch auf gemeinsam initiiertes Kulturerlebnis inmitten des Stigmas. Lustvoll, lehrreich, barrierefrei. Eine Schocktherapie für den klagebedürftigen Berufspessimisten neuester Frankfurter Schule, dem hier dann doch noch, unerwartet, eine durchaus prachtvolle Messe gelesen wird! Vorab: Den anwesenden Luzerner Verlegern und AutorInnen geht es gut, sie lassen grüssen, werden aber aus Platzgründen nicht weiter erwähnt. Das war es wieder: 7384 Aussteller aus 106 Ländern, 3200 Veranstaltungen mit etwa 280'000 Besuchern … In Zeiten der Energiesparlampen kein schlechter Auftrieb für Hotlist-Titel wie «Bleib, wie du bist», «Wie wir werden, was wir waren», «Wie wir endlich werden könnten, was wir nie werden wollten», «Wie wir würden, was wir sollten, wenn wir müssten» und derlei mehr. Am Stand von Philo Fine Arts finde ich meine Wunsch-Messemotti: «Die Lust am Unseriösen» (sie fehlt inzwischen leider fast ganz …), «Praktiken des Sehens im Felde der Macht» (… genau wie die eigentlich wohlverdiente Alters-Weitsicht als Ausgleich der medialen Kurzsichtigkeit), «Immer radikal, niemals konsequent» (eine Dokumentation über den berüchtigten, stets konkursen MÄRZVerlag) und «Derrida ist nicht zu Hause. Begegnungen mit Abwesenden». (Eben: Am stärksten definiert sich diese Messe durch all die, welche nicht mehr dabei sind und all jene, die nächstes Mal nicht mehr kommen wollen.) Und «Merve oder Was war Theorie?» – Solche Titel kann man heute nur noch mit einem starken Financier drucken lassen; den hat der Verlag. Doch es heisst, er wolle das Projekt nun in die Gewinnzone bringen. Das ist bitter, denn dann wird auch er bald abwesend sein. Auf dem Hof neben dem zweitgenutzten Audi-Pavillon der IAA («Vorsprung durch Technik» wird zum Schicksalsspruch der Literatur) übt die ultraorthodoxe Mangajugend Pornoposen fürs Multichanneling. In der wunderschönen Island-Halle saufen die Nordländer, bis die Lesebrillen beschlagen. Dazwischen schnattert das Heer der Pinguine über die Elektronisierung des Lesens. Nein, des Vertreibens, doch nicht der Zeit, sondern des Produkts. Das «Börsenblatt des Deutschen Buchhandels» wildert im Werk von Tomas Tranströmer und klabustert den lyrischen Opener: «Die Mutlosigkeit unterbricht ihren Lauf». Das bringt Zwischenwind fürs Weihnachtsgeschäft, in dem man noch einmal – das EBook nimmt durch Marktbesetzung mit Sackgassentechnologie rapide zu, aber die Massentendenz heisst: abwarten – ganz auf das P-Book setzen wird. Die Branche ist tot, es lebe die Branche. Es gibt einen neuen E-Book-Literaturaward, und (das Erstaunen ist der Skandal) es haben sich sogar echte Autoren daran beteiligt. Die Formen haben den Inhalt längst besiegt; die Büchse macht den Fisch, die Dose ist teurer als der Keks. Die Entwickler propagieren das «Reading on demand»: Zahle nur für das, was du vom gekauften Buch wirklich gelesen hast. Im breiten Markt ist dieser Anteil bekanntlich nicht sehr hoch; die nur gekauften, aber ungelesenen und die lediglich angelesenen Werke werden immer in 22 Hingeschaut Lyrics In einer Hofeinfahrt liegt ein handbeschriebener Zettel. Ein Gedicht vielleicht? Ach nein, bloss eine Liste von Songtiteln, verloren oder weggeworfen. Ich bleibe stur und lese die Zeilen als Gedicht. Dass Songtexte im Englischen «Lyrics» heissen, fällt mir erst später ein und auf. Bild und Text Georg Anderhub 23 HINGEHÖRT Dany Schnyder Schlagzeuger und Perkussionist Der Musiker Dany Schnyder macht als erster Schweizer den Master-Studiengang in Contemporary Music Performances in England. Zu seinem Konzert in Luzern reisen sogar Dr. Jonathan Little und weitere Koryphäen aus London an: Sie sind die Experten und dieses Konzert ist gleichzeitig Abschlussprüfung. «Ich stecke im wohl extremsten Jahr meines Lebens! Eigentlich bin ich ein Mensch, der gerne plant – aber als Musiker bin ich auch versiert im Improvisieren. Als ich die Gelegenheit bekam, diesen Studiengang in London zu machen, habe ich kurzentschlossen die Chance gepackt: Innerhalb von fünf Tagen entschied ich mich, habe meine Wohnung untervermietet und für meine Schlagzeugschüler eine Stellvertretung organisiert. Dann sass ich auch schon im Flugzeug. Dieser Master wird zum ersten Mal durchgeführt, dauert ein Jahr und ist eine extreme Bereicherung für mich. Meine Dozenten sind Persönlichkeiten, die ich alle schon länger bewundere. Dazu gehören etwa Dr. Jonathan Little, Bill Bruford und Mike Sturgies. Dass ich jetzt persönlich bei ihnen studieren kann, ist grandios. Seit ich 19 bin, lebe ich von der Musik. Teils von Live-Auftritten, aber auch von der Schlagzeugschule, die ich in Luzern habe, und vom Unterricht an Musikschulen. Vor einiger Zeit merkte ich, dass es in mir brodelt, dass da wieder einmal eine richtige Herausforderung nötig ist – und mit dem Master ist die jetzt gekommen. Hier erhalte ich extrem viele Inputs. Das Spezielle daran ist auch, dass alle Bereiche des Musikbusiness abgedeckt werden. Nebst dem praktischen Spielen und der Theorie gehören dazu alle Belange rund um Technik, Bühnenaufbau, Choreografie und Bühnenpräsenz. Als Musiker ist man ja sein eigener Manager und da ist vielfältiges Know-how nötig. Eine anspruchsvolle Erfahrung war für mich auch das Unterrichten in einer Masterclass, bei dem die Experten anwesend waren: Ich musste den angehenden Berufsmusikern von A bis Z vermitteln, was mein Hintergrund und meine musikalischen Ideen sind und wie ich sie umsetze. Dass der Studiengang so intensiv ist, hat auch mit den Teilnehmenden zu tun: Wir sind nur sieben Studieren- «Ich stecke im wohl extremsten Jahr meines Lebens!» de, was eine intensive und persönliche Betreuung durch die Dozenten sicherstellt. Als Schlagzeuger und Perkussionist gehe ich eigene Wege: Ich habe eine besondere Technik entwickelt, um mit DJs auf der Bühne Gas zu geben. Dabei bin ich als Frontmann sehr nahe an den Leuten, kann Vibes und Atmosphäre aufnehmen 24 und darauf eingehen. Meine Leidenschaft gehört dem Acid Jazz, aber versiert bin ich auch in Funk, Latin und Fusion. Das Abschlusskonzert hat drei Teile und zeigt ein breites Spektrum von dem, was ich mache. Dass die Dozenten dafür extra in die Schweiz anreisen, ist für mich eine Ehre. Das Studium in London hat mir viele Türen geöffnet – ich habe sogar eine Anfrage bekommen, ob ich in London eine Masterclass unterrichten würde. Aber jetzt hat erstmal das Abschlusskonzert Priorität.» Christine Weber, Bild Marco Sieber (Mixer) The Final Gig of MA Contemporary Music Performance ACM London: FR 18. November, 21 Uhr, Bar 59 Luzern Schlagzeug und Perkussions-Solo (Dany Schnyder und Enzo Lopardo), Fünf Songs (Dany Schnyder, Paul Etterlin und Marco Meniconi), Turnbong (Dany Schnyder und DJ Murphy) Olla Podrida! Falsche Fische Neulich nach dem Morlocks-Konzert hickste mir ein freundlicher junger Mann (magerer Vorteil des Alters, das so ausdrücken zu dürfen) ins Ohr, das mit dem Fisch sei famos gewesen, und dass er, als ich diesen aus der Unterhose zog, zuerst gedacht habe, er sei echt. Wir standen an der Bühne; ich erspähte den handlangen Mittelmeersprössling unter dem Schlagzeug, fischte ihn herbei und gab ihn dem Schwankenden, der ihn nach einem Moment des Bewunderns mit erschreckendem Ekel fallen liess. «Echt ist das Echte erst, wenn mans nicht möchte» durchfuhr es mich; eine durchaus verkehrte Eingebung, nicht erst beim Scheitern des Umkehrschlusses. Aber lecker war das Tier, am nächsten Tag (bei uns wird gegessen, was auf die Bühne kommt), echt lecker. Aber das wollte ich eigentlich alles gar nicht erzählen. Es muss nämlich hausgehaltet werden, seitdem feststeht, dass die Kolumne in zwei Folgen ihren Schreiber wechseln wird. Obwohl das Ablagekörbchen noch halbmeterhoch gefüllt ist. Es fiel neulich wieder runter, beste Gelegenheit für Notiz-Entrümpelungen; ein Haiku aus dem Frühjahr glitt als Erstes hervor: «Auf einem Friedhof / mit Handyverbot will ich / nicht begraben sein.» Nein, weg damit, das will ganz zu Recht keiner wissen. Genau wie die vielen Dutzend Post-its mit so Sachen, «aus denen man sicher noch was machen könnte». Beschämend: «Mit dem Feuerlöscher zum Bäcker, die Cookies löschen …», oder «Meet and bleed – Schlagabtausch der Kulturmanager», sehr uncool; wer das versteht, liest es sowieso nicht. Oder der Zettel mit dem suizidalen Facebook-Profil («Al Quaida, Opus Dei, RAF, Wehrsportgruppe Hoffmann, CIA, Avaaz, Afrikaaner Weerstandsbeweging …») – gar nicht lustig. Lieber noch ein bisschen über die Bequemlichkeitsgesellschaft plappern und über das köstliche Bild des Reservistenrudels, das neulich vom Pilatus kommend stadtwärts zog: Fünf, sechs, sieben Gepäckstücke ein jeder, inklusive Anzugtasche und Kosmetikköfferchen, da ist ja klar, dass die Krankenkasse der Komfortarmee heute hübsche Rollwägelchen spendiert. Aber fronttauglich dürften die mit ihren kleinen Rädchen wohl kaum sein. Trotzdem wird man sich da kaum wundern, wenn demnächst die deutschen Berufssoldaten den helvetischen Armeearbeitsmarkt überlaufen, der Arbeitsbedingungen wegen. «Aber lecker war das Tier, am nächsten Tag (bei uns wird gegessen, was auf die Bühne kommt), echt lecker.» Ach was, mieses Thema, Stammtischgeschwätz! Genau wie die Frage, ob angesichts der Durchprofilierung der Sozialmedien eine konsequente Positionierung von faschistoiden Wahlwerbebannern auf den Myspace-Seiten zahlreicher IndependantBands noch eine Panne im System ist oder schon perfide Absicht? Paranoia, Propaganda, Poesie? Könnte man Geschäftsschädigung geltend machen? Aber was spielt das heute schon für eine Rolle, wo jeder jedem gehört. Einen hübschen Fall von Vereinnahmung (Ablagemappe «Missverständnisse der Moderne») belauschte ich einmal im Zug kurz nach Olten, als ein Berliner seinem Reiseclub ein Referat über berühmte Schweizer Persönlichkeiten hielt und über globale Grössen, von denen man gar nicht vermute, dass sie Schweizer seien oder waren, zum Beispiel dieser Luther, Martin, also nicht der, nein, der andere, Martin Luther King. Aha. Dann war die Schwarzen- also eine Schweizerbewegung? Swiss Power? Wilhelm X? Donnerkeil! Anerkennendes Nicken bei den Teutonen, ansonsten diskretes Schweigen im Waggon. So wie kürzlich 25 in der SBB-Schalterhalle, rasch das Nümmerchen gezogen (Papier zu dick, ganzen Automat umgerissen, rasch zum anderen, im Saal keine Regung), fünf Wartende, 18 Nummern im Countdown, am Schalter Neun ein schwieriger Fall, Familiäres wird besprochen, es geht um Freiburg retour. Aha, das gehe über die Grenze, das dauere jetzt ein wenig. Ob man auch anderntags reisen könne? Nach Freiburg? Ja, das sollte schon gehen, vielleicht. Aber besser noch Mittwoch. Ich ruf mal eben dort an. Schalter Elf macht unterdessen Pause, Zehn wechselt zu Sieben, ob jemand eine Konzertkarte wolle. Keiner will. Egal, vielleicht ja doch. Der Freiburger Fall ist geklärt, Neun steigt aus, Sieben zurück zu Elf, acht blinde Nummern werden doppelt abgerufen. Der nächste hätte dann doch gerne eine Konzertkarte. Und hats noch Steinpilze im Entlebuch? Elf geht nach hinten, angeblich recherchieren, frei nach Daniela Katzenbergers Motto «Sei schlau, stell dich dumm». Neun kommt zurück, aber meditiert erst einmal. Noch ein Deutscher kommt rein, reisst den Automaten um und ruft nach drei Minuten entnervt, es sei ja wie in der DDR. So ein Dummkopf, riskiert freiwillig seine Ausreiseerlaubnis. Elf schliesst, Neun zieht sich zurück, Zehn löscht das Licht. Wir anderen warten. Seit bekannt ist, dass die komplette Schweiz mit Haut und Haaren eine Fälschung der Chinesen ist, kann man das alles ja gelassen sehen. – Was wollte ich eigentlich schreiben? Nicht das, aber was solls … mcgraeff Wie soll man bitteschön einen vernünftigen Sextipp schreiben, wenn vor einem ein Prospekt über die aktuellen Badeenten-Modelle liegt? Im Herbst gibts neu: Sissi, Franzl und Sigmund Freud. 100 Prozent Latex, handbemalt. Jetzt reichts, Leute, jegliches Planschen und Kopulieren unverzüglich einstellen, Schluss, aus, vorbei. Nielsen / Notter 47° 10’ 00,85” N / 8° 30’ 52,50” E Das Café Pizzeria Platzmühle in Zug. Ein milder Spätsommernachmittag. Ich sitze bei Kaffee auf der Terrasse und denke an den Waldrapp. Das ist kein wütender Sprechgesang der unter Bäumen gesungen wird sondern ein Vogel. Wer sich den Vogel ansieht wird verstehen warum ich an ihn denke. Doch was ich von dem Vogel fünf Schritte weit entfernt. Und sie geht auch nicht hin. Und sie liest nicht was da steht. Stattdessen sagt sie das ist ein Geier. Dann gehen beide weiter. Irgendwie zufriedener als vorher. Die Frau ist mir sofort sympathisch. Er weniger. Und ich wünsche ihr im Stillen dass sie diese Unbelehrbarkeit bei sich behalten und ihr Sorge denke ist hier nicht das Thema. Vielmehr ist das Thema dieses. Kurz vorher stehe ich etwa dreissig Meter vom Lokal entfernt vor einer grossen Voliere. Neben anderen ausländischen Vögeln wohnt hier auch der Waldrapp. Gezwungenermassen wie mir auffällt. Er würde wohl nach Hause fliegen wenn er könnte. Aber darf nicht. Wir haben ihn im Ausland eingefangen und hierher geholt. Und behalten ihn bei uns entgegen seinem Willen. Zu einem ziemlich dünnen Zweck. Um ihn durchzufüttern. Inzwischen steht ein Ehepaar in Reichweite seiner goldenen Hochzeit neben mir und vor dem Käfig mit dem Waldrapp. Die Frau fragt ihren Mann wie heisst der Vogel. Er sagt ihr es steht angeschrieben. Schau dort auf dem Schild. Er geht aber nicht hin um es zu lesen. Obwohl es kaum tragen möge. Was aber hat man von der Unbelehrbarkeit. So wird man fragen. Denn allgemein wird sie als Mangelhaftigkeit gesehen. Die überwunden werden soll. Zu unserem Besten wie man uns versichert. Nein sage ich nein. Ich möchte anregen die Unbelehrbarkeit zu kultivieren. Dazu gälte es schon früh sie zu trainieren. Schon in den ersten Rechenstunden. Eins und eins gibt eins. Diese simple Gleichung ist die Grundformel der Unbelehrbarkeit. Sie gilt es täglich einzuüben. Und wenn die Kinder dann erwachsen werden haben sie auch keine Schwierigkeiten mit den grossen Zahlen und Zusammenhängen. Eine Milliarde minus eine Milliarde gibt eine Milliarde. Kein Haus plus kein Haus gibt ein Haus. Eine Schuld plus eine Schuld gibt keine Schuld und einen Bonus. Und 26 ich beschliesse gleich mit gutem Beispiel. Denn das gute Beispiel ist ein alter und erprobter Wert. Ich rufe die Ausländerin die mich und andere bedient auf der Terrasse. Kleine Frau ich möchte keinen Kaffee bitte. Kleine Frau sei hier die neokorrekte Form von Fräulein. Und sie bringt ihn. Und ich trinke keinen Kaffee aus. Und ich rechne ab. Einen Kaffee den ich vorhin hatte minus keinen Kaffee den ich jetzt. Ergibt zusammen Null. Auf Wiedersehen. Und ich stehe auf und gehe. Sie ruft mir hinterher. Scheinbar empört. Aber ich höre ihr nicht zu. Und niemand hält mich auf. Weil es klar ist dass der ganze Vorgang rechtens. Und ich stapfe durch die Stadt und rufe Hilfe. Hilfe niemand verfolgt mich. Dazu mache ich zinnsoldatige Bewegungen. Und nach einer Weile rufe ich noch andere Dinge. Rettet euch die Welt geht auf. Tod dem roten Kreuz. Walhalla. Und bald herrscht in der halben Stadt ein amüsantes Durcheinander. Später kehre ich noch einmal ein im Café Pizzeria. Mit einem Bart verkleidet. Um unerkannt kein grosses Bier zu trinken. Und mich ein wenig auszuruhen. Da fällt mir eine Pizza auf. Sie steht senkrecht neben mir. Die Pizza ist aus Plastik. Sie steht in einem Feuer aus Plastik. Die Flammen lodern aus Holzscheiten auf die aus Plastik sind. Und das Ganze steckt auf einer Stange die im Boden eingelassen ist. Es sieht aus wie ein Verkehrsschild mit Oliven Champignons und Mozzarella. Und da die Pizza rund ist stellt sie nicht irgendein Verkehrsschild dar sondern ein Verbotsschild. Pizza verboten. Und ich bin im Stillen stolz auf mich. So schnell ist noch nie eines meiner Anliegen in die Gesellschaft hineindiffundiert. Und zur Feier dieses persönlichen Erfolges rufe ich der kleinen Frau und ihren Gästen zu. Ich gebe keinen aus. Proscht. Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel. Er besteht aus den Koordinaten, mit deren Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet. unterm messer Wald und Wiesner Ferran Adrià, der katalanische Molekularkoch, soll jetzt nicht Kuhhornsteinsalz und Rotkleeblüten» scheitert. Und wenn tatmehr der beste Koch der Welt sein. Was immer das auch heissen sächlich nasse Nägel nach Pilzen schmecken, wieso kann ich also mag. Das neue Opfer der Gastrogeier heisst René Redzepi und nicht gleich richtige Pilze verwenden? Oder ist das zu normal? Das Buch «Wiesner» ist gut gestaltet und schön fotografiert. schwingt seinen Kochlöffel in Kopenhagen. Und noch loben ihn alle in den Sternenhimmel. Was immer das heissen mag. Die ku- Aber es ist letztlich eine reine Selbstbeweihräucherung mit Zelinarische Gunst der Gourmets kann sich schnell und radikal ändern: gestern noch die durchgedrehte Laborratte im El Bulli und heute der urige Waldwatz «Und ich glaube, es liegt nicht am im noma. Der neue Starkoch René Redzepi kriecht Hobbykoch, wenn er am ‹Windbeutel, durch die Wälder Dänemarks und klaut den Rehlein gefüllt mit Kuhmark, bestreut mit die Kräuter und Rinden. Aber, dass die Waldläufer in die Küche eingedrungen sind, ist keine Neuigkeit. Kuhhornsteinsalz und Rotkleeblüten› scheitert.» Seit Jahren schon kocht der hochdekorierte Stefan Wiesner im Rössli in Escholzmatt Bäume zu Saucen und Steine zu Suppe. Jetzt ist sein neues Kochbuch erschienen. Wer daraus ein Rezept nachkochen will, muss sich zuerst ein dernholz und Birkenteer. Für uns urbane Naherholungsköche, Beil und eine Kettensäge kaufen und in den Gebirgswald kraxeln. die sich auf Asphalt bewegen und deren Jagdgründe normale WaSonst kriegt man das «Buchenholzparfümierte Eigelb» nicht an- renhäuser sind, ist diese Rezeptsammlung unbrauchbar. Schade! ständig hin. Oder wie sollte man ohne Säge den Schweine- Und wo im Bücherregal lasse ich das Buch nun verstauben? Neschwanz mit tausendjährigem Lärchenkernholz panieren? Gros- ben «Ewig singen die Wälder» oder dem «Lederstrumpf»? ses Geheimnis! Und wo zum Teufel finde ich Osmathusblüten, Storax oder Opoponax? Armin Meienberg Also was nützt mir ein Kochbuch, dessen Rezepte ich nicht nachkochen kann? Und ich glaube, es liegt nicht am Hobbykoch, Stefan Wiesner: Wiesner. Avantgardistische Naturküche. wenn er am «Windbeutel, gefüllt mit Kuhmark, bestreut mit AT Verlag. 272 Seiten. Fr. 89.– ANZEIGEN Bio-Metzgerei Moosmatt: So fein – und natürlich ganz in Ihrer Nähe. Moosmattstr. 17, Luzern Telefon 041 310 71 15 Dienstag bis Freitag 7.30–12.15 und 14.00–18.30 Samstag 7.30–12.15 und 13.15–16.00 27 Ueli Hof www.uelihof.ch Bau Einfache Vielfalt und stille Grösse Die ästhetische Methode beim Wasserbau – eine neue Publikation widmet sich Gewässern in Siedlungsräumen. Von Pino Pilotto Fachwelt zur Verfügung. Zwar sprechen die Herausgeber vor allem Ingenieure an, vergessen jedoch nicht, dass über die Fachleute hinaus mit der Publikation auch Politiker und direkt Betroffene wie Anwohner für die Sache gewonnen werden können. In einer eindrücklichen Fülle von Beispielen – viele aus der Innerschweiz – und Aufsätzen zeigen Publizisten, Architekten, Landschaftsarchitekten, Denkmalpfleger, Bauingenieure, Forstingenieure, Förster, Wasserbauingenieure und Fischwirtschaftsmeister, wie in Siedlungen und siedlungsnahen Bereichen nicht nur technische Probleme gelöst, sondern vor allem auch hohe ästhetische Anforderungen eingelöst werden können. Dabei ist eines offensichtlich: Schäden, die jeweils das Wasser bei Unwettern anrichtet, sind auch finanziell gross; folglich ist der finanzielle und materielle Aufwand, um präventiv mit Wasserbaumassnahmen weiteren drohenden Schadenereignissen wirksam zu begegnen, relativ hoch. Venedig oder Sursee? Bild: zvg Für jene, die in einem Bergkanton aufgewachsen sind, wo erhabene Monumentalität, Schönheit und Schrecken der natürlichen Landschaft durch Nutzbauten aller Art – Ställe, Häuser, Mauern, Strassen, Brücken – gemindert werden, bedeutet Naturschutz weder ausschliesslich Schutz der Natur noch ausschliesslich Schutz vor der Natur, sondern beides zugleich. Dass beides möglich ist, wird von André Seippel und Gianni Paravicini in ihrer kürzlich herausgegebenen Publikation «Am Wasser gebaut. Bäche und Flüsse im Siedlungsräumen» anschaulich beschrieben und dargestellt. Im Beitrag «Entdecktes Wasser» von Gianni Paravicini wird mit dem Titel wörtlich auf die Lösung eines Kernproblems hingewiesen. Er schreibt: «(…) viel Wasser wurde in den letzten Jahrzehnten in die künstliche Dunkelheit verbannt, obwohl es das Licht braucht (…)». Man muss sich gar nicht erst den Pariser Untergrund, wie er in den französischen Feuilletonromanen des 19. Jahrhunderts als Ort des Schreckens und Elends beschrieben ist, vorstellen. Es genügt ganz einfach, mit wachen Sinnen durch eine beliebige Siedlung zu gehen, um festzustellen, wie banal die technisch versierten Fachleute des 20. Jahrhunderts mit den Wasserverläufen umgingen und leider immer noch -gehen. Weg mit dem Überflüssigen Nun existiert ein weit verbreitetes Klischee, dass ästhetische Massnahmen beim Bauen teuer seien. Die in der Publikation gezeigten Beispiele zeugen vom Gegenteil: Der ästhetische Gewinn wurde vor allem durch geneigte Menschen, kluges Denken und vorbildliche Teamarbeit erreicht. Der finanzielle Aufwand für die Massnahmen ist gering. Die Beispiele zeugen von respektvollem Umgang aller Beteiligten miteinander (Anwohner, Nutzer, Politiker, Fachleute), einem Verständnis der individuellen und fachlichen Anliegen und letztlich Respekt für die Sache. Damit ist die wesentliche Grundlage geschaffen, dass mit der richtigen technischen Lösung des Wasserbaus auch die für den Siedlungsbau unabdingbare richtige ästhetische Lösung einhergeht. Denn schon in der Renaissance hatte Giorgio Vasari Bildhauerei als jene Kunst beschrieben, bei der es darum geht, das Überflüssige zu entfernen, um zum Wesentlichen zu kommen. Diese ästhetische Methode liesse sich nicht nur auf die Bildhauerei anwenden – man kann sie bei allen Artefakten sinnvoll gebrauchen; warum nicht auch beim Wasserbau? Technisch, aber auch ästhetisch Den Herausgebern der Publikation – ein Landschaftsarchitekt und ein Forstingenieur – geht es um mehr als nur ein technisches Problem zu lösen. Sie fordern, dass Lösungen hohe ästhetische Qualitäten aufweisen sollen, stellten aber fest, dass es in dieser Hinsicht kaum Fachliteratur gab. Also gingen sie selber auf die Suche, wurden fündig und stellen das Ergebnis nicht nur der André Seippel / Gianni Paravicini (Herausgeber): Am Wasser gebaut. Bäche und Flüsse in Siedlungsräumen. Kantonaler Lehrmittelverlag, Luzern 2011. 118 Seiten. Fr. 29.– 28 Kunst Wie modern darf die Moderne denn sein? Eine der wichtigsten Künstlervereinigungen der Moderne hat ihren Ursprung in Luzern. Ein Buch und eine Ausstellung widmen sich den Hintergründen. Walter Helbig, Badende, 1914, Holzschnitt, 32 x 19,5 cm, Kunstmuseum Luzern Ein ziemlich schwerer Brocken ist die neu erschienene Publikation «Der Moderne Bund». Über zwei Kilogramm wiegt das bedeutungsschwere Buch mit 352 Seiten, dessen Anfang 2006 im gleichnamigen Forschungsprojekt zu finden ist. Doris Fässler, die das Projekt damals lancierte, tritt heute als Herausgeberin und Hauptautorin der Publikation auf. Das Buch startet mit einem Aufsatz von ihr. Er beinhaltet Informationen über die damalige Kunstlandschaft (die ziemlich anders war als heute) und das Netzwerk, das junge Künstler knüpften. Aber auch über einen (möglichen) Arp-Raum in Weggis, über den Dadaismus in Arps Werk, über Gründung, Anliegen und Bildmotive des «Modernen Bundes» und schliesslich über die einzelnen Ausstellungen in Luzern, Zürich, München, Berlin und Moskau. Auch damalige Streitigkeiten, wie modern die Moderne denn sein dürfe, und Grenzen der Kunst sind aufgeführt. Während die sehr detaillierten Ausführungen über die Publikationen des «Modernen Bundes» eher kompliziert daherkommen, liest sich alles andere umso spannender. Auf jeden Fall sind nach der Lektüre von Fässlers Aufsatz kaum noch Fragen offen. Sie kombiniert ihre fundierten Geschichten mit gut ausgewählten Bildern und Zitaten wie folgender Aussage Hans Arps: «In den Jahren 1908 bis 1910 unternahm ich erste Versuche, die anerzogenen, konventionellen Kunstformen zu überwinden. Es war eine qualvolle Zeit» (S. 13). Hans Arp war neben Walter Helbig und Oscar Lüthy einer der Initianten des «Modernen Bundes». Zusammen gründeten sie 29 Kunst Vater in Wort und Bild Zum Beispiel: Ein dünner Barbapapa kauert in einer Ecke und weint. Er weint und weint und seine Tränen fallen in die Erde, wo ein zartes Pflänzlein erwacht. Unser Held findet Trost und weint vor Freude, worauf noch weitere Blumen zu spriessen beginnen. Die Zeichnung stammt von Hannes Huber (1939–1974), Luzerner Grafiker und Karikaturist, und ist in dem Bändchen «Hannes Huber, Beobachtungen in Wort und Bild» abgedruckt. Hubers Zeichnungen sind wahre Zeitzeugen – in Stil und Inhalt erzählen sie vom Zeitgeist der 1970er-Jahre. Der feine Humor erinnert mitunter an Loriots Figuren oder an Zeichnungen von Robert Gernhardt. Da sitzt, um ein weiteres Beispiel zu nennen, eine dickleibige Frau, Messer und Gabel bereit, am Tisch. Auf ihrem Teller steht zum Verzehr bereit ein Elefantenfuss. Da gibt es aber auch die naturalistisch anmutenden Personenporträts oder expressionistische Versuche wie «Der Schrei in die Nacht». In einem Holzdruck möchte man das Konterfei des jung verstorbenen Künstlers erkennen. Es fällt nicht schwer, Zugang zu den zeichnerischen Botschaften von Hannes Huber zu finden. Sie strahlen eine ungekünstelte positive Lebenshaltung aus. Der im Verlag Huber Kommunikation erschienene Band ist eine Hommage von Sohn Manuel Huber an seinen Vater, den er nie persönlich gekannt hat. Hannes Huber starb einen Monat vor Manuels Geburt. Die veröffentlichten Arbeiten aus dem umfangreichen Werk des Vaters sind ein Destillat an Erfahrung, Erkenntnis und Gefühlen eines kurzen und intensiven Lebens. Manuel hat in Zusammenarbeit mit Margrith Villars-Huber, Schwester von Hannes, den Nachlass mit Tausenden von Skizzen, Notizblättern und Zeichnungen aufgearbeitet. Der Band enthält Bilder, Zitate und Aphorismen und ist eine sehr persönliche Spurensuche. 1911 in Weggis diese Künstlervereinigung. Dank ihnen fanden neue Kunstströmungen der klassischen Moderne wie der Fauvismus, Kubismus, Futurismus, Expressionismus, Surrealismus, Orphismus bis zur radikalsten Form der Abstraktion von Kandinsky überhaupt Einzug in die Schweiz. «Der Moderne Bund kann als wichtigste und nachhaltigste Künstlervereinigung bezeichnet werden, die auch verantwortlich für die Vermittlung der Künstler der Moderne ist, mit dem Wunsch, internationale Kunstschaffende der Gegenwart auszustellen», erklärt Fässler. Die wichtige Rolle, die Weggis und Luzern spielen, sei dem Publikum vor Ort noch nicht bewusst, fügt Fässler hinzu und hofft, dass sich dies nun mit dieser Publikation und der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern ändern wird. Neben dem allgemeinen Teil von Fässler behandeln sechs spezialisierte KunsthistorikerInnen den künstlerischen Bezug einzelner wichtiger Exponenten der Bewegung: So bespricht Viola Radlach den Künstler Walter Helbig, Silvia Volkart die drei Künstler Oscar Lüthy, Wilhelm Gimmi und Hans Berger. Walburga Krupp schreibt über Hans Arp, Christian Bührle über Hermann Huber, Reinhold Kündig und Albert Pfister und Osamu Okuda über Paul Klee. Schliesslich erläutert Paul Müller in seinem Artikel die Teilnahme von Ferdinand Hodler, Cuno Amiet und Giovanni Giacometti an den Ausstellungen des «Modernen Bundes». Durch die verschiedenen Autorinnen und Autoren entstanden kleine inhaltlichen Überlappungen, die sich wie kreuzende Fäden eines Gedankennetzes berühren und so beim Lesen die einzel- nen Ereignisse des «Modernen Bundes» umso klarer und bewusster machen. Die Dramaturgie des Buches lässt aber der Leserschaft offen, einzelne Aufsätze herauszupicken. Der Anhang führt zudem sämtliche Quellen und Dokumente (u. a. Zeitungsbesprechungen oder Korrespondenz) auf. Neben den aufklärenden Inhalten überzeugt die Grafik von Markus Britschgi. Durch das dezente Layout behalten die über 300 hochaufgelösten Reproduktionen der Kunstwerke und Bilddokumente ihre Wirkungskraft auch in gedruckter Version und lassen das schwere Buch luftig und leicht erscheinen. Gabriela Wild Hannes Huber. Beobachtungen in Wort und Bild. Luzern 2011, 102 Seiten, Fr. 25.– Erhältlich im Buchhaus Stocker oder über www.huberkom.ch Isabelle Roth Doris Fässler (Hrsg.): Der Moderne Bund. Beginn der Moderne in der Schweiz. Diopter Verlag, Luzern 2011, 352 Seiten, Fr. 78.– Ausstellung: Der Moderne Bund. Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee. Bis 13. November, Kunstmuseum Luzern Podiumsdiskussion: Original oder Fälschung? – Die verblüffenden Zeichnungen in Hans Arps ehemaligem Wohnhaus in Weggis. U. a. mit Doris Fässler, Anita Hoess, Christoph Lichtin und Juri Steiner. MI 2. November, 18 Uhr 30 Kunst Waldparty im Beton-Dschungel Zwei Künstler fertigten ein neues Riesengraffiti mitten in der Luzerner Neustadt. nachvollziehbares gegenseitiges Einvernehmen und Vertrauen angewiesen, damit das Bild schliesslich zu einem stimmigen Ganzen wird und sich nicht einzelne Felder dem einen oder anderen Sprayer zuordnen lassen. Diese herausfordernde Teamarbeit ist umso erstaunlicher, da die Graffiti-Künstler sich zwar bereits lange kennen, aber erst seit einigen Monaten zusammenarbeiten – bisher haben sie in Ebikon zwei Wände gemeinsam gestaltet. Luzern mit qualitativ hochwertigen, grossflächigen Graffiti-Bilderv zu beleben, ist ihr erklärtes, kollektives Ziel. Wie eben beispielsweise an der Neustadtstrasse: Um die ohnehin erstaunliche Tiefenwirkung des Werks zu steigern, integrierten die Künstler dreidimensionale Elemente, die ihnen ein Requisiteur des Luzerner Theaters zur Verfügung stellte. Ein Loch in der Wand wurde so kurzum zu einem Wurmloch eines Apfels, aus dem ein Wurm direkt in die Einfahrt ragt. Ebenso wurde die Rinde des Baumes durch Bauschaum plastisch gemacht oder die einnehmende Wirkung der Waldlandschaft durch Lianenattrappen zusätzlich gesteigert. Die beiden Meister an der Dose wurden dank ihrer Kunstfertigkeit in den letzten Wochen zu einer kleinen Institution in der Nachbarschaft. Nach Feierabend und am Wochenende sei die Arbeit aufgrund der vielen Besucher etwas zu kurz gekommen, so Ezra und Pius. Aber genau diese selbstverständliche Einbettung in eine Gemeinschaft schätzen sie an der Arbeit draussen in einem Quartier. Wie sonst käme es zu Begegnungen folgender Art: Während meines Treffens mit den Graffiti-Künstlern liess sich ein älterer Neustadtbewohner das Wandbild in allen Einzelheiten erklären und drückte Ezra schliesslich eine 20er-Note in die Hand – «für neue Dosen». Kunst, die Begegnungen schafft ... Graffiti-Künstler Ezra Pirk und Pius Portmann vor ihrem «kollektiven Ziel». Viele Passanten werden beim flüchtigen Seitenblick in die Hofeinfahrt an der Neustadtstrasse 10 verdutzt stehen bleiben und das beiläufig Wahrgenommene genauer betrachten: Im unscheinbaren Grau-in-Grau der herbstlichen Neustadt entsteht an der Wand bei der Optik Lounge eine farbige, bisweilen grellbunte andere Welt – eine fantastische Waldlandschaft, in der eine ausgelassene Party gefeiert wird. Dort wird die Wurzel eines Baumes zur Hand des DJs, Blumen sind zu Disco-Strahlern mit entsprechender Lasershow umfunktioniert und glücklose Partygäste ertrinken in ihren überdimensionierten Cocktails. Dieses Kunstwerk mitten in und an der Stadt verdanken wir den Luzerner Graffiti-Künstlern Ezra Pirk und Pius Portmann. Bereits vor neun Jahren besprayte Ezra Pirk, in Absprache mit Geschäftsinhaber Roger Stalder, die Wand. Doch der Künstler hat sich weiterentwickelt und es schien an der Zeit, das – nach eigenen Aussagen – simple Sujet durch ein aufwendiges, surreales Bild zu ersetzen. Tatsächlich wurde es derart aufwendig, dass die 40-Quadratmeter-Wand nicht genügte und durch die Decke des Durchgangs erweitert wurde. Um «Ideen-Ping-Pong» spielen zu können, wie Ezra es formuliert, zog er für die Fertigung des neuen Wandbildes Pius Portmann hinzu. Die beiden gingen ohne Skizze und lediglich mit der Idee, «etwas mit Bäumen zu machen», ans Werk. Dazu sind sie auf ein für Aussenstehende kaum Alessa Panayiotou, Bild Franca Pedrazzetti Optik Lounge, Neustadtstrasse 10, Luzern 31 com ic Tina Modotti: Model, Fotografin, Kommunistin Tina Modotti, 1896 in Italien geboren, folgt für die internationalen Brigaden, nach Francos geln sich wesentliche kulturelle und politische Sieg zieht sie mit Vidali zurück nach Mexiko, wo Strömungen ihrer Zeit. Sie verkehrte nicht nur sie 1942 an einem mysteriösen Herzinfarkt stirbt. mit vielen bedeutenden Künstlern, Intellektuel- 1913 ihrem Vater nach Kalifornien; sie arbeitet Nicht weniger dicht und spannend als diese len und Politikern, sondern war selber als Foto- als Näherin und Model, spielt in mehreren Hol- geraffte Vita liest sich Angel de la Calles Biogra- grafin und Kommunistin in vielen Kampfzonen lywoodfilmen, wird Modell, Muse und Geliebte fie «Modotti. Eine Frau des 20. Jahrhunderts». ihrer Zeit engagiert; damit vermittelt de la Calle des Fotografen Edward Weston, mit dem sie Der 1958 geborene Spanier Angel de la Calle ist über Modottis Leben hinaus einiges über die be- 1923 nach Mexiko zieht. Dort gerät sie in die zwar kein sonderlich begnadeter Zeichner – sei- wegte Zeit zwischen den Weltkriegen. nachrevolutionären Künstlerkreise um den Mu- ne wild schraffierten Zeichnungen bleiben zu ralisten Diego Rivera, wird erfolgreiche Fotogra- skizzenhaft, um seine Protagonisten psycholo- fin, tritt der kommunistischen Partei Mexikos gisch zu deuten – doch er ist ein begeisterter Er- bei und hat eine Liaison mit Julio Antonio Mel- zähler, der Modottis bewegtes Leben mit Verve la, dem Gründer der kubanischen KP, der vor schildert. Immer wieder baut er auch autobio- ihren Augen erschossen wird. 1930 wird Tina grafische Passagen ein, in denen er über seine Modotti ausgewiesen; über Paris und Berlin lan- Obsession für die atemberaubend schöne Revo- det sie in Moskau. Sie wirft ihre Kamera in die lutionärin, sein Aufwachsen unter Franco und Moskwa, arbeitet für die Internationale Rote seine eigenen politischen Überzeugungen, aber Hilfe und geht eine Beziehung mit ihrem Lands- auch über die blinden Flecken in Modottis Bio- mann und Komintern-Agenten Vittorio Vidali grafie sinniert – war sie eine Komplizin im An- ein, einem der mutmasslichen Mörder von schlag auf Mella? Warum gab sie die Fotografie Trotzki und Mella. Es folgen Geheimdienstauf- auf? träge in Wien, Paris und Warschau; im Spani- Der Untertitel von de la Calles Modotti-Bio- schen Bürgerkrieg arbeitet sie im Dienste Stalins grafie ist nicht übertrieben. In ihrem Leben spie- Christian Gasser Angel de la Calle: Modotti. Eine Frau des 20. Jahrhunderts. Rotbuch Verlag, Berlin 2011. 272 Seiten. Ca. Fr. 25.90 ANZEIGEN Info-Tag 2. Dezember 2011 11.00 –19.00 Uhr www.hslu.ch/ design-kunst dk_infot_11_kuma_195x61.indd 1 06.10.11 13:52 Geschichten der humanitären Schweiz Das interaktive Ausstellungskino Heiliggeistkapelle im Stadthaus, Luzern 18. November 2011 bis 15. Januar 2012 Schweizerinnen und Schweizer erzählen von ihren Erfahrungen, die sie seit 1945 in der humanitären Hilfe, der Entwicklungszusammenarbeit und beim Einsatz für die Menschenrechte gemacht haben. Aus 80 Interviews und 300 Stunden Filmmaterial entstand die Ausstellung mit interaktiven Dokumentarfilmen. Sie bietet einen spielerischen und emotionalen Zugang zum Thema humanitäre Schweiz. Realisiert wurde das Projekt vom Verein humem (humanitarian memory). Die Luzerner Trägerschaft (Caritas Schweiz, Fastenopfer, Katholische Kirche Luzern, Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern) hat ein Begleitprogramm mit interessanten Debatten organisiert. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 16 bis 20 Uhr; Samstag/Sonntag 10 bis 17 Uhr Reservation für Schulklassen und Gruppen / Details zum Begleitprogramm: www.humem.ch/luzern 32 Wort Schweizer Literatur: Von der Protest- zur Eventkultur Seit Mitte der 90er-Jahre stehen sich in der Schweizer Literatur, etwas überspitzt formuliert, drei grundsätzliche Positionen gegenüber: eine Generation, die Literatur immer noch politisch, gesellschaftskritisch, als «moralische Gegenmacht zur herrschenden Gesellschaft» versteht. Zu ihr gehören Autoren wie etwa Peter Bichsel, Adolf Muschg, Urs Widmer, Franz Hohler, Hugo Loetscher, Franz Böni, Hansjörg Schertenleib, Jörg Steiner, Jürg Läderach, Christoph Geiser, E.Y. Meyer, Paul Nizon, Reto Hänny, Silvio Blatter, Franz Böni, Urs Faes, Erica Pedretti, Mariella Mehr, Eveline Hasler und Jürg Federspiel, der 2007 in Basel freiwillig aus dem Leben schied. Es waren und sind fast selbstredend eher ältere Autoren, die schon in den 60er- und 70er-Jahren debütiert haben. Daneben findet sich eine mittlere Generation, die dieses gesellschaftskritische Muster aufgeweicht hat und Themen wie Kindheit, Alter, Abschied, Tod und Beziehungsdebakel ins Zentrum rückt. Dazu rechne ich etwa Urs Faes, Thomas Hürlimann, Klaus Merz, Tim Krohn, Peter Stamm, Peter Weber, Perikles Monioudis, Ruth Schweikert, Helen Meier, Gertrud Leutenegger, Margrit Schriber, Eleonore Frey, Milena Moser, Andrea Simmen, Nicole Müller, Monica Cantieni, Hanna Johansen, Rolf Lappert, der mit seinem Roman «Nach Hause schwimmen» als Erster den 2008 neu geschaffenen Schweizer Buchpreis gewonnen und es 2009 immerhin auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises gebracht hat. Es dürfte übrigens kein Zufall sein, dass es sich hier mehrheitlich um Frauen handelt, haben wir es doch seit etwa 1970, wie bereits gesagt, in der Schweizer Literatur recht eigentlich mit einem Aufbruch der Frauen zu tun. Das mag aus literaturgeschichtlicher Sicht mit der Individualisierung der Literatur, mit der Wiederentdeckung des Ich im Rahmen der «Neuen Subjektivität» und damit verbunden mit der erneuten Betonung des Biografischen und Autobiografischen zusammenhängen. wichte». Ihre Texte sind, vielleicht mit Ausnahmen wie Charles Lewinsky mit «Melnitz» und seinem neuesten Roman «Gerron», in der Regel unpolitisch und nicht immer, aber häufig auf Unterhaltung ausgerichtet, als leichte Zwischenmahlzeiten gedacht. Sie treffen allerdings auf der Gegenseite auch auf ein verändertes Verhalten der Medien und des Leserpublikums. Erwartet wird nicht der herkömmliche Dichter, erwartet wird der Shootingstar, der, wie etwa eine Zoë Jenny, eine Simone Meier, ein Linus Reichlin, ein Alex Capus, um nur vier Beispiele zu nennen, die Strategie des Ego-Marketings perfekt beherrscht. Der letztere, also Alex Capus, auch wenn sein Name für die doch etwas allzu zart geratene Liebesgeschichte «Léon und Louise», die vom uralten, über Gottfried Kellers «Grünen Heinrich» bis zu Homers «Odyssee» zurückreichenden Motiv vom Mann zwischen zwei Frauen lebt, auf der Longlist des diesjährigen Deutschen Buchpreises stand. Erhalten wird er den Preis aber nicht, wie wir inzwischen aus der Presse erfahren haben. Am Vorabend der Frankfurter Buchmesse entgegennehmen darf ihn vielmehr die Österreicherin Marlene Streeruwitz für ihren 2011 bei Fischer erschienenen Roman «Die Schmerzmacherin». Und wie reagieren die Medien? Ganz einfach: Sie bedienen die Neugierde der Leser – ein beinahe erotisches Phänomen – mit immer neuen Events. Das Publikum seinerseits möchte nicht unbedingt lesen, sondern dabei sein. Lesen will es dann freilich schon, um zu überprüfen, ob sich das Dabeisein gelohnt hat. Das wiederum kommt dem Verkauf der Bücher zugute. Moralisch zu werten, liebe Hörerinnen und Hörer, ist das alles nicht. Bedenklich wird das Ganze aber, wenn sich die Schere zwischen dem Mediengetöse um ein Buch und dem, was das Buch selber zu bieten hat, immer weiter öffnet, wenn das gesamte Feuilleton dieser Hype- und Eventliteratur wie einer Droge zu verfallen scheint, wenn ihre Autorinnen und Autoren zum Ereignis werden, das die Medien vor sich hertreibt, wie das sonst nur noch die Finanzkrise vermag. Und das trifft gegenwärtig nicht nur auf eine Autorin wie Charlotte Roche mit ihrem neuen, von Trauer, Tod und Sex triefenden Buch «Schossgebete» zu; das ist gerade auch in der Schweizer Literatur seit Zoë Jennys «Blütenstaubzimmer», Simone Meiers «Mein Lieb, mein Lieb, mein Leben», das allzu sehr an die Klischees der schick-banalen Fräuleinwunder-Literatur erinnert, und Martin Suters Kriminal- und Liebesromanen, die von der Kritik nicht ganz zu Unrecht das Prädikat «Schema-Literatur» erhalten haben, immer öfter der Fall. Literarische Fliegengewichte Schliesslich die «junge» Generation, die sich, um es auf einen einfachen Nenner zu bringen, medien- und marktgerecht verhält, sich gerne selbst inszeniert und auch – das scheint mir wichtig zu sein – gesellschaftlich wieder stärker integriert ist. Zu ihr zähle ich u. a. einen Martin Suter, der nicht umsonst Direktor einer Werbeagentur war, einen Pedro Lenz, einen Hansjörg Schneider, den als Drehbuchautor bekannt gewordenen Charles Lewinsky, einen Alex Capus, der nebenbei bekanntlich Präsident der Sozialdemokratischen Partei Oltens ist, einen Silvio Huonder, eine Simone Meier, seit 1998 Kulturredaktorin des «Tages-Anzeigers», einen Gion Mathias Cavelti, einen Ulrich Knellwolf und last, but not least eine Zöe Jenny, die heute freilich englisch schreibt, weil sich Englisch zum Erzählen besser eigne als Deutsch, wie sie an den diesjährigen Solothurner Literaturtagen verlauten liess. Es sind, um es ohne Umschweife zu sagen, «literarische Fliegenge- Mario Andreotti Auszug aus einem Vortrag über Aspekte und Tendenzen der Schweizer Literatur seit 1945, den der Autor an der Universität Freiburg (CH) gehalten hat. Sein bekanntestes Werk: Die Struktur der modernen Literatur. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern/ Stuttgart/Wien 2009. 488 Seiten. Ca. Fr. 27.90 33 Wort The Adventures of German-Kid Der legendäre Bukowski-Übersetzer und Schriftsteller Carl Weissner mischt den Literaturbetrieb mit einem New Yorker Nachtjournal auf. Von Pablo Haller Da ist ein Brief an Burroughs, wo es heisst: «Ende des Monats muss ich zurück nach Frankfurt, wo sich der hässliche Deutsche und der hässliche Yankee traditionell die Klinke in die Hand geben.» Dieser Kid ist Carl Weissner, der später als Übersetzer und Agent (u. a. Bukowski, Ginsberg, Burroughs) massgeblich an der Verbreitung dieser neuen Literatur im deutschen Sprachraum beteiligt sein wird. Und Weissner schreibt, wie in seinem letzten Roman, seinem deutschen Debüt «Manhattan Muffdiver» (2010), ungekünstelt, roh, genial. Ein Raw-Meat-Writer ersten Ranges, der auch in der internationalen Schwergewichtsklasse mit jedem in den Ring steigen kann. Ein anderer, umgekehrt gestrandeter dieser Klasse ist William Cody Maher. 1950 in San Francisco geboren, reiste er ab 1978 durch Europa und die Staaten, bis er vor einigen Jahren in Heidelberg (temporär) sesshaft wurde. Seine Texte, ob Prosa oder Lyrik, sind schemenhafte Miniaturen, auf denen, wie Weissner einst dazu bemerkte, ein verführerischer Schimmer von Endgültigkeit liegt. Sein jüngstes Werk «Spiel Sachen» endet mit den Zeilen: «Soll der Wind mein Schicksal bestimmen Und das Schicksal von Meinesgleichen» Da ist ein Kid aus Germany, der mit 14 Jahren nicht Lokführer, sondern amerikanischer (!) Schriftsteller werden wollte. Der 1967 mit einem Fulbright-Stipendium für zwei Jahre nach New York geht. Da ist die Entstehungsgeschichte und immer wieder Ausschnitte aus seinem 1970 erschienenen (englischen) ersten Roman «The Braille Film». Dieser Kid schreibt: «Was ich mit meiner Variante der Cut-upMethode herstelle, ist so etwas wie amerikanische Barocklyrik. Auf die lange Strecke ungeniessbar, aber einzelne Stücke haben etwas Verführerisches.» Da ist aber vor allem das Jahr 1968. Da ist ein abgefuckter Ray Bremser in einer abgefuckten Bude, der mit zittrigen Fingern «Aim to please, shoot to kill» in ein Sofakissen stickt. Da ist ein Krieg in Vietnam, das Motto dazu steht an eine Hauswand in der Third Avenue gesprayt: «So viele zu killen und so wenig Zeit.» Da ist Dr. med. Ernesto Guevara de la Serna, 39, der in einem bolivianischen Kaff namens Vallegrande tot ist. Da ist John Coltranes ehemaliger Drummer in einem Lift, mit einem Händedruck, der diese dem German-Kid fast bricht. Da ist Allen Ginsberg, der erzählt, wie er Ezra Pound in Venedig Dylan-Platten vorspielte. Und da ist Ginsbergs Lover Orlovsky, der ständig in der Badewanne sitzt und dazu so laut trällert, dass jegliche Unterhaltung unmöglich ist. Dieser Kid sieht die frühen Velvet Underground live und findet: «Nichts gegen Miss Tucker am Schlagzeug; aber dieser öde Heini, wie heisst er, Lou Reed ...» Da sind Briefe von William S. Burroughs und Charles Bukowski. Da ist Bukowski, der um drei Uhr nachts aus L.A. anruft, er werde jetzt das Gas aufdrehen. Da ist John Giorno, der Star aus Andy Warhols «Sleep», der für sich den Buddhismus und die Dichtung entdeckt hat. Da ist eine Liste mit den Anschlägen des Monats April in den Staaten. Bis zum 6. sinds zwölf. Da ist das Attentat auf Warhol mit einer italienischen Beretta, Pocket-Version 7,65 mm und eine Fünf-Stunden-Operation. Da sind ein paar spendierte Drinks im Odessa mit einer appetitlichen Latina namens Conny, die rumerzählt, dass sie sich umbringen will, bloss damit ihr Typ sich überlegt, wie er mit ihr umgeht. Da sind die Namen Nixon und Kennedy, da ist ein tödliches Attentat und da ist Aldous Huxley, der zeitgleich an Krebs stirbt. Auf LSD. Carl Weissner: Die Abenteuer von Trashman. Milena Verlag, Wien 2011. 170 Seiten. Ca. Fr. 29.90 William Cody Maher: Spiel Sachen. Verlag Peter Engstler, Ostheim/Röhn, 2009. 112 Seiten. Ca. Fr. 22.– Lesung Carl Weissner und William Cody Maher: MI 2. November, 20 Uhr, Treibhaus Luzern ANZEIGE 34 er lesen Peter Rüedi: Dürrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen. Biografie. Diogenes Verlag, Zürich 2011. 960 Seiten. Ca. Fr. 49.90 Christoph Schwyzer: Wenzel. Roman. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2011. 160 Seiten. Ca. Fr. 29.– Buchvernissage, MO 14. November, 19 Uhr, Stattkino Luzern Leben ist Zu- und Zerfall «Ich habe keine Biografie» rb. Das Buch liegt schwer in der Hand. Ein Wälzer ist geworden, was Autor Peter Rüedi in 20 Jahren akribisch zusammengetragen hat zur ersten grossen Biografie über Friedrich Dürrenmatt. Ein gigantisches Buch über einen Giganten. «Dürrenmatt» ist der felsenschwere Titel, «oder Die Ahnung vom Ganzen» so die weiterführende Unterzeile. Den privaten Dürrenmatt kannte man lange Zeit kaum, einmal abgesehen von seiner letzten Ehe mit einer Fernsehjournalistin (über die sich Rüedi – anders als so viele andere – so kurz wie nobel äussert). Sein Leben schien kaum von äusseren Geschehnissen geprägt. Dürrenmatt, der Stubenhocker. Wir kennen seinen schweren Schreibtisch, den grossen ledernen Sessel. Wenn wir uns Dürrenmatt in Bildern vorstellen, dann immer sitzend. Auch deshalb galt, dass bei Dürrenmatt das Werk, die Weltmodelle nichts dem eigenen Leben zu verdanken haben. Seine Protagonisten waren immer Spiel-, niemals Bekenntnisfiguren. Die erste Werkausgabe, 1980 erschienen, enthielt kaum Selbsterlebtes oder Autobiografisches. Erst später offenbarte er «unter dem denkbar unattraktiven Titel ‹Stoffe I – III›» (Peter Rüedi) so lange Ausgespartes an autobiografischen Hintergründen zu seinem Schreiben. Teilweise zumindest. Seine Schriftstellerei ziele von ihm weg, formulierte es Dürrenmatt selber. Oder: «Ich habe keine Biografie.» Rüedi, der bereits den Briefwechsel zwischen Friedrich Dürrenmatt und Max Frisch herausgegeben hat, beweist nun in einem grossartigen Buch nicht gerade das Gegenteil, aber – wie es der Untertitel exakt formuliert – eine Ahnung vom Ganzen. Will heissen: Eine Ahnung von einem Leben und wie dieses mit seinem Werk verbunden ist. Ihm ist damit ein Buch gelungen, das in seinem Ganzen schier unendlich reich ist. Rüedi ist ein begnadeter Erzähler, ein Chronist, aber auch ein Analyst erster Güte. Er durchforstete einen Nachlass von wohl ungeahntem Umfang, war Friedrich Dürrenmatt doch der vielleicht obsessivste Textrevisionist. Rüedi mag auf fast 800 Textseiten zu fesseln, wenn auch der Buchaufbau durchaus ein Hin- und Herspringen möglich macht. Rüedi vertreibt keine Bilder von Friedrich Dürrenmatt, das war nie seine Absicht, aber er fügt dem Album über den vielleicht nie ganz verstandenen Schweizer Nationaldichter viele Bilder und Facetten neu hinzu. Das ist (s)eine grosse Leistung. Werner Fritschi: Grenzübergänge. Verlag Generatio, Luzern 2011. Banderole à fünf Bänden, Fr. 75.–. Die Bücher sind auch einzeln für je Fr. 25.– erhältlich. www.werner-fritschi.ch Voilà Wenzel! ks. Bitte, hier kommt ein Kulturpessimist vom alten Schlag! Einer der raren Sorte, der die Welt, so wie sie geworden ist, nicht mehr mag. Einer, der den Spaziergang (!) dem Karriereschritt vorzieht, um die bessere, alte Zeit unter dem Schutt der Moderne zu sichten und zu vermissen. Kurzweilig und reich an sprachlichen Mitteln spielt der Roman mit einfachen Formen: Die Menschen sind auf Äusseres, Berufe und Funktionen reduziert; eindimensional kontrastieren sie Wenzel, den Protagonisten in ihrer Mitte, der als dünnhäutiger Fremder angeekelt durch diese Moderne strauchelt, zur Arbeit pendelt, mit kaum jemandem spricht und lieber überempfindlich sich allseits abwendet. Wenzel glaubt sich erlöst, als er für seine lausige Arbeit auf der Redaktion eines Gesundheitsmagazins konsequenterweise die Kündigung erhält. Er erlebt sich neu geboren als einer, der sich jetzt – endlich! – seinem Traum fügen kann. Und fühlt sich berufen, zu schreiben, ein Buch zu schreiben. Jetzt. In Wenzels Wohnung türmt sich schon Vorbild-Literatur, es gibt einen Schreibtisch, ein Schreibzimmer! Einzig: Er schreibt nie. Aus längst vergangener Zeit liegen Tagebücher rum, doch die belächelt er. Wenzel, metaphysisch ein bisschen erkältet, fasst abseits der tosenden Welt und jenseits vom übermächtigen Vater nun den Plan der schreibenden Selbstheilung, ohne mit Schreiben zu beginnen. Dem Leser stellt sich die Frage, was im noch zu schreibenden Buch denn zu lesen wäre. Denn, weil einem der witzige Wenzel vertraut ist, weiss man auch, dass ihm wie so manchem Haudegen vor ihm eine kreative Vision noch fehlt. «Ex positivo» leuchten zwar hier und dort Dinge hervor, die ihren Autor aber noch suchen. In «Wenzel» entfaltet sich gekonnt eine reiche Diagnose der Moderne. Ein Roman, der klischiert die Wahrnehmung – auch die des «Autors» – auf die Schippe zu nehmen vermag. Wenzel ist der erste Roman des Luzerners. 2009 erschienen von ihm die Prosaskizzen «und heim», 2011 mit «Valendas – die Welt im Dorf» zusammen mit dem Fotografen Paul Joos ein Porträt eines Bergdorfes, das gegen die Abwanderung kämpft. 35 heg. Man wird halt nicht jünger. Und das Leben wird mit der Zeit nicht einfacher. Da ist der Zerfall nicht selten die letzte verbliebene Konstante. Und nicht nur jener am Körper, wie ihn Zeno in «Kirschkerne» altersbedingt oder Nora in «Geliehene Worte» als Folge ihrer Magersucht, zu spüren bekommen. Auch Beziehungen zerfallen, so etwa jene zwischen dem sich nach innen verkriechenden Joachim und seiner Frau Zaina in «Elpis». Und dann ist da immer noch der Zufall. Überraschend taucht er auf, um einem den Himmel auf den Kopf fallen zu lassen. Manchmal auch einen Dachbalken, wie der Adligen Pia-Maria in «Gut zum Druck». Oder einem durch eine Zufallsbegegnung ein Stück Himmel und neuen Antrieb zurückzugeben, wie Su und Jim in «Einspruch». In den fünf unter dem Titel «Grenzübergänge» zusammengefassten Erzählungen komprimiert der Luzerner Werner Fritschi seine Geschichten auf das Entscheidende: Ja, es gibt Unglück und Unfälle, es gibt Verlust und manchmal kommt alles zusammen. Aber es ist immer ein Stück Hoffnung übrig, jemand, der einem helfen will, im besten Fall auch kann. Und so überraschend einem eine Krankheit manchmal ereilt, so unerwartet kann da Heilung sein. Man könnte es auch ein Wunder nennen. «Did the Devil Make the World, while God was Sleeping?» , fragte sich Tom Waits. Gut möglich. Aber von Zeit zu Zeit erwacht der alte Bartträger eben aus seinem Schönheitsschlaf. Fritschi arbeitet symbolreich. Immer wieder erträumen die Figuren die Bilder zu ihrer Situation. Das ist passend. Denn viele der Charaktere suchen ihre Lebensansätze hinter dem alltäglichen Handeln. In ihren eigenen Lebensphilosophien oder in den Worten der anderen. In den Hintergründen ihres Tuns und den eingeklemmten Wurzeln ihrer Vergangenheit. Es tummeln sich spirituelle, intellektuelle, poetische Seelen an den Grenzübergängen. Gefangen im Nicht-Herauskönnen, aber kämpfend. Und die Rettung ist oftmals eine Räuberleiter, auch wenn der Helfer dabei manchmal auf der Strecke bleibt. Ein versöhnliches Ende ist möglich. Das ist eine gute Nachricht. Was kaputt geht, kann man reparieren. Was weggeworfen wurde, kann ersetzt werden. Und an Recycling glauben nicht nur Buddhisten, sondern vermutlich auch Werner Fritschi. Kino Der grosse Traum von Örgeler Max Max Hubacher («Stationspiraten») ist der Verdingbub Max auf dem Hof Dunkelmatte, hinten im stotzig-schattigen Krachen im Emmental. Mehr recht als schlecht kommen die bergbauernden Bösigers über die Runden. Der Film von Markus Imboden, nach dem Drehbuch von Plinio Bachmann, blendet zurück in finstere Zeiten der Schweizer Geschichte. Es herrschten im Verdingkinderwesen sklavenartige Zustände, wenn, bis bös in die Mitte des 20. Jahrhunderts, Kinder aus Heimen oder aus nicht genehmen Familienverhältnissen (Alleinerziehende) auf dem Arbeitsmarkt feilgeboten wurden, um mehrheitlich in der Landwirtschaft unter erbärmlichsten Verhältnissen zu schuften. Der letzte Bub bei Bösigers hat es nur gerade ein halbes Jahr geschafft. Am Anfang kommen sie ihn holen mit der Sarg-Kutsche. Max ist der Neue. Er hat Talent, er kann anpacken. Vor allem ist da sein musikalisches Talent auf dem Örgeli. Mit zur Familie gehört der aus dem Militärdienst zurückgekehrte Sohn Jakob (Maximilian Simonischek), ein eigentlicher Taugenichts. Auch Berteli (Lisa Brand) kommt auf die Dunkelmatte. Ihr wird es übel ergehen, aber immerhin findet sie in Max einen Verbündeten, mit dem sie grosse Sehnsuchtspläne schmiedet, die sich für sie nicht erfüllen können. Jakob missbraucht sie mehrfach, und Berteli wird, unter «gütiger» Mittäterschaft der Bösigerin, auch ihr Leben verlieren. Vater Bösiger (Stefan Kurt) säuft und scheint ein Böser; er, von der Frau als «Viech» tituliert, ist aber sehr wohl (auch) zu Sanftem fähig und leidet am meisten unter der Zerrissenheit seiner selbst. Verhärmt und hart zeigt sich die Bösigerin (etwas sehr gewöhnungsbedürftig: Katja Riemann mit synchronisiertem Berndeutsch). Nicht viel ausrichten kann die ahnende Junglehrerin (Miriam Stein). Als sie die Behörden auf die untragbaren Zustände bei Bösigers aufmerksam macht, wird nicht eingeschritten. Die amtliche Lösung heisst: Entlassung der Lehrerin. Aber Radio Beromünster in der Stube der Lehrerin hatte die grosse Sehnsucht des begnadeten Örgelers Max wecken können: Vor dem Zeitzeichen um 12.30 Uhr spielt der Landessender Tango-Musik. Da will er unbedingt hin, nach diesem unbekannten fernen Argentinien. Fast schon märchenhaft, aber angesichts Bertelis Schicksal ohne vollständiges Happyend, schliesst der Film: Max hat es dank der Hilfe des Störmetzgers, selber ein ehemaliger Verdingbub, aufs Schiff und nach Argentinien geschafft. Im Schlussbild konzertiert da ein weisshaariger Mann in Wanderschuhen auf einer Bühne und entlockt seinem Örgeli eine Art Crossover von Ländler und Tango. «S isch mer alles eis Ding ...» Versöhnlich ist dieses Filmende aber mit Blick auf das vorher Gezeigte freilich nicht. Der Film erinnert an das Schicksal von vielen – oder wie es in der Affiche heisst: «basierend auf 100'000 wahren Geschichten». Urs Hangartner Der Verdingbub; Regie: Markus Imboden. Bourbaki ab 3. November Geschlagenes Örgeli-Genie: Verdingbub Max (Max Hubacher). 36 Kino Die Sauna löscht alle Bitternis – Essenz des finnischen Lebens schlechthin. In der Sauna sind sie alle gleich Je heisser sich der Dampf in den Saunen ausbreitet, desto gesprächiger werden die nackten Männer: Unverblümt erzählen sie von verlorenen Lieben, ihren Sorgen und Träumen. Und nicht selten fliessen in den dampfenden Schwitzhütten sogar Tränen. Die Saunabesuche unter finnischen Männern, die der Regisseur Joonas Berghäll für den Episodenfilm «Steam of Life» mit der Kamera begleitete, gleichen Therapiesitzungen. Hier, im Dunst der Hitze, werden die sonst so schweigsamen Männer (die wir aus den Filmen Aki Kaurismäkis als verschlossen kennengelernt haben) gesprächig und erzählen ihre intimsten Momente und persönlichen Tragödien. Aus eigener Sozialisation weiss Joonas Berghäll, der den Film gemeinsam mit Mika Hotakainen realisiert hat, dass die unzähligen öffentlichen und privaten Saunen in Finnland Orte sind, wo die wirklich wichtigen Themen des Lebens verhandelt werden: von der ersten Liebe bis zur Scheidung, von der eigenen problematischen Kindheit bis zum Kinderkriegen. «Die Sauna löscht alle Bitternis, das Peitschen löst den Groll», besagt ein altes finnisches Sprichwort, das auf die von den Skandinaviern hochgeschätzten, als biegsame Peitsche verwendeten Birkenzweige anspielt: Während des Saunierens schlägt man sich gegenseitig mit frischen Birkenzweigen, deren ätherische Öle durch das Schlagen freigesetzt werden und in die Haut gehen. Es sind mehrheitlich traurige Geschichten, die wir da zu hören bekommen. Doch es gibt auch amüsante Episoden, etwa wenn sich die Nikolause zum gemeinsamen Schwitzen treffen, von ihren Einsätzen berichten und über Berufsehre diskutieren. Ob Militärpilot oder Obdachloser, in der Sauna sind sie alle gleich. Nackt vor sich selber und seinem Gegenüber. In 17 verschiedenen Sauna-Szenen erstellt «Steam of Life» ein Tableau der finnischen Männerseele – abgewechselt werden die emotionalen Innenansichten mit Aussenansichten absurdester Sauna-Konstruktionen. Kein Ort, an dem der Finne nicht auf die Idee käme, sich eine Schwitzhütte zu bauen: ob Telefonzelle, Pkw oder Mähdrescher. Denn die Sauna, das wird während «Steam of Life» klar, ist die Essenz des finnischen Lebens schlechthin. Der Film, den die Macher «den finnischen Männern» gewidmet haben, berührt. Auch wenn das Konzept des Episodenfilms auf Dauer gar bemüht wirkt. Gina Bucher Steam of Life; Regie: Joonas Berghäll, Mika Hotakainen. Stattkino ab 27. Oktober 37 Tr a iler GANZ SCHÖ WÜESCHT Im Ausserrhodischen ist es der Brauch: Am (gültigen) gregorianischen wie am (alten) julianischen Silvester – 31. Dezember und 13. Januar – gehen die Chläuse um, in dreifacher Gestalt: als Schöne, Wüste und Schön-Wüste, da wird aufwendig gebastelt an den filigran geschnitzten Kopfschmuckszenen, da werden Schellen geschüttelt, vor allem aber wird unter den Masken wunderbar gezäuerlet, textlos gejodelt. Den Brauch hautnah ins Bild bringt der neue Dokumentarfilm von Thomas Rickenmann («Schönheiten des Alpsteins», «Panamericana») aus Wattwil. Eine faszinierende Welt von Urtümlichkeit und Leidenschaft der Menschen, die buchstäblich dahinterstecken. Silvesterchlausen; Regie: Thomas Rickenmann. Bourbaki ab 10. November DAS ENDE DER WELT RAPPER’S DELIGHT Noch ist das grosse Hochzeitsfest auf dem protzigen Anwesen von Brautschwester Claire (Charlotte Gainsbourg) und ihrem Mann John (Kiefer Sutherland) nicht von der Bedrohung umschattet. Das Brautpaar Justine (Kirsten Dunst) und Michael (Alexander Skarsgard) kommt auf Umwegen zum Fest, an dem Justine von einer schweren Melancholie-Attacke heimgesucht wird. Und grosses Unheil naht zum individuellen Ungemach: Der Todesplanet Melancholia stürzt unaufhaltsam auf die Erde zu, der Weltuntergang ist nicht fern. Die kleinen Katastrophen kreuzen die grosse unabwendbare. Familientragödie, Einzelschicksale und das Weltenende hat sich Lars von Trier diesmal filmisch vorgenommen. Rapper Lukas (Mundartist Hans-Jakob Mühlethaler aka Chocolococolo) ist 26, sein Produzent (und auch Hanfproduzent) Mischa (Domenico Pecoraio) mit seinen 46 Jahren etliches älter. Beide sind ein Liebespaar, was geflissentlich nur heimlich sein darf. Es kracht zwischen den beiden, und Lukas’ jüngerer Bruder Sämi (der Luzerner Manuel Neuburger) tritt an dessen Stelle. Die Geschichte vom Älterwerden der Rap-Generation, vom nicht ewigen JugendlichBleiben der Jugendkultur wurde schon gepriesen für ihre klare Erzählstruktur, das authentische Ambiente, in der sie spielt, und für die lebensnahen Darsteller. Regisseur Jan Gassmann («Chrigu») hats gut gemacht bei seinem Langspielfilmdebüt. Melancholia; Regie: Lars von Trier. Bourbaki ab 17. November Off Beat; Regie: Jan Gassmann. Stattkino ab 24. November ANZEIGE from the director of milk and good will hunting un certain regard M O V R E D N I K die EIN FILM VON Alice Schmid f p a n opening night cannes film festival toronto film festival 2011 henry hopper mia wasikowska «Henry Hopper und Mia Wasikowska spielen nuanciert und berührend zwei Teenangerseelen, die aus Ihrer eigenen Zeit herausgefallen sind. Ein Film wie eine seltene, kostbare Rose.» Die Zeit 38 AB 10. NOVEMBER 50 Bergbauernkinder, 10 km Schulweg, eine Kindheit mitten im Herzen der Schweiz. Regisseurin Alice Schmid (Autorin des Romans „Dreizehn ist meine Zahl“) hat einen bildgewaltigen Jahreszyklus über den „Wilden Westen“ Luzerns geschaffen. AB 1. DEZEMBER Musik Sinfonische Bandwürmer eines kantigen Innerschweizers Der Dirigent Adriano macht sich um den Komponisten Fritz Brun verdient. Der Schweizer Komponist Fritz Brun nannte sie seine «Bandwürmer»: die zehn Sinfonien, die er in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts schrieb. Brun lebte von 1878 bis 1957. Er wurde in Luzern geboren, wirkte lange Zeit in Bern als Dirigent und verbrachte die letzten Lebensjahre vorzugsweise in Morcote. Bruns Sinfonien wurden zu ihrer Zeit viel gespielt und begeistert aufgenommen. Dann gingen sie rasch vergessen. Brun stand schräg zu den wichtigen musikalischen Strömungen seiner Zeit. Aber aus der zeitlichen Distanz verliert das Kriterium «Zeitgenossenschaft» ohnehin an Bedeutung. Ist die Musik aussagekräftig, eigenwillig und gut gemacht, wird sich der Hörer des 21. Jahrhunderts kaum dafür interessieren, dass eine Brun-Sinfonie von 1950 sich musiksprachlich wenig von einer Srauss-Tondichtung von 1890 unterscheidet. Mit der Sinfonie Nr. 3 von 1919 schaffte Fritz Brun den Durchbruch zu seinem eigenen, unverwechselbaren Personalstil. Die Sinfonie ist – wie Brun schrieb – «der Niederschlag des elementaren Ausdrucks von Hochgebirgswanderungen». Es ist eine faszinierende Musik von erschreckender, machtvoller, fast zerstörerischer Schönheit. Insbesondere der erste Satz ist ein überwältigendes Gebirgsbild, zerklüftet, fremdartig, abweisend, machtvoll. Das Grauenhafte, das Erhabene und das Bezaubernde der Berge wird in der Musik reflektiert. Etwas Berglerisches muss auch der Komponist an sich gehabt haben: rau und anregend, rasch umschlagend in der Witterung, mal polternd wie eine Geröllhalde, mal geheimnisvoll wie ein Bergsee. Hat etwas Berglerisches an sich: Komponist Fritz Brun. Bild: zvg Der Zürcher Dirigent Adriano (nur «Adriano» wie ein brasilianischer Fussballer) hat diese Sinfonie bereits im Jahr 2003 mit dem «Moskauer Sinfonieorchester» eingespielt. Er hat sich in den letzten Jahren mit hartnäckiger Konsequenz um die Wiederentdeckung des jahrzehntelang als altmodisch und knorrig verschrienen Sinfonikers Brun verdient gemacht. So hat das schweizerisch-russische Team unter anderen auch die Sinfonie Nr. 5 bereits eingespielt. Obwohl Brun die atonale Schule vehement ablehnte, ist er hier gar nicht so weit entfernt 39 Musik Ein 70-jähriger Mann erinnert sich mit einem Augenzwinkern seiner Jugendtage. Auch dieses Spätwerk hat Adriano bereits aufgenommen. von Schönberg. Brun schrieb über dieses Werk: «Meine Fünfte erfordert ein intelligentes, schweizerisches Publikum. Ich beschäftigte mich mit dem Problem der Atonalität. Ich stehe ihr feindlich gegenüber, wenn sie sinnlos, phantasielos dem Schreiben einer öden Papiermusik verfällt. Sie fesselt mich in hohem Grade, wenn sich Köpfe wie Stravinsky und Schoeck mit ihr befassen.» Als jüngste Produktion sind dieser Tage nun die Sinfonien Nr. 6 und 7 erschienen. Es handelt sich hier um zwei hochkomplexe, schwierige Werke aus der Reifezeit des Komponisten, die sowohl dessen technische Meisterschaft wie auch die vielschichtige und aufbrausende Persönlichkeit ideal zum Ausdruck bringen. Allerdings beschleichen einen auch Zweifel, ob Adriano und seine Moskauer immer fähig oder willens sind, die schwierige Musik zu Durchhörbarkeit, Farbigkeit und Ausdruckskraft zu treiben. Das aber heisst, dass zu Brun noch viel zu sagen ist. Dass das Luzerner Sinfonieorchester hier eine dankbare Kernaufgabe hätte, moniert seit Jahrzehnten immer mal wieder jemand. Seit Jahrzehnten erfolglos. Liebespaare in Zürcher Stadtparks Das Spezielle an Bruns «Fünfter» ist, dass hier alle vier Sätze auf dem gleichen Thema basieren. In anderen Fällen schafft der Komponist mittels eines Programms eine übergreifende Einheit. Ausser der erwähnten Nr. 3, der «Alpen-Sinfonie» hat Brun mit seiner Achten eine Art «Tageszeiten-Sinfonie» geschrieben. Das Programm der 9. ist sogar ausgesprochen privat und bieder. Es geht um abendliche Ständchen unter Fenstern von Damen, um Liebespaare in Zürcher Stadtparks, Kneipenbesuche mit Freunden und Heimfahrt mit dem letzten Züritram. Der hausbackene Kommentar des Komponisten kann den Hörer aber auch in die Irre führen, in ein allzu flaches Land. Die Musik selber ist nämlich weit komplexer und tiefer. Es ist ein Porträt von Leben und Menschsein. Es ist die Dialektik aus Geselligkeit und Rückzug. Erstaunlich ist nach den gewichtigen früheren Bandwürmern die Heiterkeit und Gelassenheit dieser 9. Sinfonie von 1950. Peter Bitterli Fritz Bruns Sinfonien in den Einspielungen mit Adriano und dem Moskauer Sinfonieorchester: – Sinfonie Nr. 3 d-moll (Sterling CDS-1059-2) – Sinfonie Nr. 9 F-Dur; «Aus dem Buch Hiob» (Guild GMCD 7306) – Sinfonie Nr. 5 Es-Dur; Sinfonie Nr. 10 B-Dur (Guild GMCD 7320) – Sinfonie Nr. 6 C-Dur; Sinfonie Nr. 7 D-Dur (Guild GMCD 7372) ANZEIGE 40 Musik Sieg der Schnittmenge Bild: Walter Pfeiffer/zvg Es begleitet der Eicher, Stephan, den Kutti MC für vier NovemberKonzerte an Gitarre und Gesang und man ist nicht erstaunt. Nicht mehr, vielmehr. Da hat zusammengefunden, was früher nie und nimmer zusammengepasst hätte. Und so gibts auf «Freischwimmer», Kuttis neuem Album, denn auch Lieder wie «Zum Glück» oder «Freiheit», die mit wohltemperiertem Grand Piano und halb im Geiste Eichers beginnen, denn: Die beiden Musiker, mittlerweile Label- und Management-Kollegen, haben die elf Lieder gemeinsam verfasst. Sprechgesang trifft auf Chanson und die Schnittmenge bestimmt das Ergebnis. Rap im herkömmlichen Sinn bietet das Werk kaum, doch dafür war der Berner Schräggeist ja eh nie bekannt. Der 31-Jährige klingt unverändert so, als ob er sitzend und direkt vom Stammtisch aus ins Mikro raunen würde. Wo das Vorgängerwerk «Sunne» mehr zu Melancholie und LoFi neigte, ist «Freischwimmer» in seiner weiterhin wohldurchdachten Ungelenkigkeit doch um einiges eleganter. Mag man mit dem teilweise putzblanken Sound und fast schon affektierte Nummern wie «D’Lösig vo all dine Problem» allenfalls noch hadern, so bleiben die Worte von Kutti MC unbestritten. Ob er nun übers Wolkenlesen sinniert, vom Stolzverlust dröhnt oder das Liegen in der Reha-Klinik bebitterböst – man lauscht. Weil der Mann etwas zu sagen hat. Und was er sagt, das brodelt. Was zum Schluss führt, dass es ein Stück weit egal ist, wie Kutti MC seine Texte untermalt. Im Fall von «Freischwimmer» hat er sich für eine vergleichsweise glatte Musikvariante entschieden. Bon. Michael Gasser Kutti MC: Freischwimmer (Universal); Konzert mit Stephan Eicher: FR 25. November, 21 Uhr, Südpol Luzern ANZEIGEN Maturitätsschule für Erwachsene – Sprungbrett an die Universität Musik studieren? Info-Tage Info-Anlass gymnasialer Lehrgang: Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr Mi 30. November 2011 Do 01. Dezember 2011 Info-Anlass Passerellen-Lehrgang: Mittwoch, 14. März 2012, 19.30 Uhr Infos unter: www.hslu.ch/m-info-tage Kantonsschule Reussbühl Luzern Weitere Informationen: www.mse.lu.ch / 041 250 00 06 41 cd-w echsler Kazalpin: East Side Story (Double Moon Records) CD-Taufe: DI 15. November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern In den Ostalpen Folk-Blues – von Charley Patton, Son House, David Gadze empfiehlt Blind Willie Johnson bis John Lee Hooker. Ohne Herbstmusik puristischen Anspruch fängt er die Essenz dieser Musik ein, erzählt jedoch seine eigenen Geschichten (in Englisch, Französisch und Mundart). Koechlis beseeltes, stets dezentes Spiel strahlt viel Autorität und Leidenschaft aus. Besonders als Slidegitarrist ist der Mann grosse cf. Im September 2009 entdeckten Albin Brun Klasse! Anlässlich der Eröffnung des Lucerne und Marco Käppeli vom Alpin Ensemble in Blues Festivals am 5. November wird Richi Minsk die Gruppe Akana. Irena Kotvitskaja, Ru- Koechlis neustes Werk getauft. sia und Nadzeya Tschuhunova interpretieren weissrussische Gesänge, die zum Teil noch aus vorchristlicher Zeit überliefert sind. Nach einer gemeinsamen Tournee veröffentlichen Akana und das Alpin Ensemble – mit Albin Brun (Saxofon, Schwyzerörgeli), Patricia Draeger (Akkordeon), Claudio Strebel (Kontrabass) und Marco Käppeli (Schlagzeug) – unter dem Namen Kazalpin nun die CD «East Side Story». Überaus selbstverständlich fliessen die alten Ritualgesänge und die Kompositionen von Albin Brun ineinander, und genauso ungezwungen schreiten die traditionellen Musiken aus Belarus und der Schweiz durch die offenen Türen des Jazz. Nur in den schwächsten Momenten etwas gar lieblich, ist die Musik von Kazalpin immer wieder von federleichter und doch berührender Schönheit. Franky Silence & Ghost Orchestra: Recordings for Imaginary Movies (Irascible) Konzert: SA 13. November, 20.30 Uhr, im Schtei Sempach CD-Taufe: DI 6. Dezember, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Ghostland Luzern pb. Der Surf-Vibrato-Klang einer Gitarre, weit hinten eine Mundharmonika, dunkel tanzt die Bassklarinette, Marimba, Klavier und Akkordeon weben luftige Atmosphären, elfengleich Richard Koechli: Howlin’ With The Bad Boys (Nation Music) Konzert am Blues Festival: SA 5. November, 20 Uhr, Hotel Schweizerhof schlüpft die Sängerin in verschiedene Rollen. Wir sind im Desperado-Land, wo Glücksritter auf bluesigen Leitern in ihre Abgründe steigen und die traumverwobene Geschichte von Lenny und Lala ihren Anfang und ihr Ende nimmt. «Recordings for Imaginary Movies» ist ein Konzeptalbum, ausgedacht und gespielt von Sabrina Tribut an die Blues-Pioniere Troxler (Stimme), Pablo Haller (Lyrics), Adi Roh- tl. «Ich möchte zurück zu den Anfängen die- ner (Kontrabass, Lapsteel) und dem Ghost Or- ser Musik, zum Spirit des Delta-, Piedmont- & chestra. Ein Film-noir-Beat-Western zieht vor Memphis-Blues – zu dieser rohen Kraft, mit der dem inneren Ohr auf, zart und dark. Die Texte vor bald 100 Jahren alles begann», erläutert der kommen poetisch verdichtet, mit Wortklängen Gitarrist Richard Koechli das Konzept seines ak- halluzinierend, «to Reach the Land Behind». tuellen Albums. «Howlin' With The Bad Boys» Wer mit der Beat-Szene vertraut ist, trifft auf be- ist seine Liebeserklärung an den Blues, dessen kannte Gestalten. Die Musik rumpelt warmblü- Geschichte und Technik er bereits in mehreren tig und feierlich und die schöne Marc-Ribot-Gi- Büchern abgehandelt hat (zuletzt «Masters of tarre ist sicher ein Highlight darin. Ein feines Blues Guitar»). In 14 persönlichen Songs, teils Album aus Americana-Surf, Country noir und solo, teils mit den Gastmusikern Michael Dol- Vaudeville-Chanson, das man immer lieber be- metsch, Fausto Medici und Dani Lauk, würdigt kommt, je öfter man es hört. Auch als Vinyl er- der Luzerner die verstorbenen Altmeister des hältlich! 42 Dunkel, kühl und melancholisch: Herbstabende verbreiten eine beklemmende, ja triste Stimmung. Man kann ihr so gut es geht entfliehen – oder sie mit dem passenden Soundtrack geniessen. Etwa mit der neuen Platte von Zola Jesus. Der russisch-amerikanischen Sängerin, die ihre Songs bevorzugt im Winter schreibt, gelingt es auf ihrem dritten Album «Conatus» immer wieder, in ihren oft kargen und mechanischen IndustrialGoth-Pop mehr Aufhellungen und klangliche Weite einfliessen zu lassen als auf den früheren Werken. Ihre satte Stimme kontrastiert dabei wunderbar mit den mageren Rhythmen, die wie Nebelschwaden vorbeiziehen. Wem das zu kalt ist, der findet in den organischen Dub-Pop-Klängen von Peaking Lights’ «936» eine wärmere Nische. Ihre bunten elektronischen Klangcollagen umgarnen einen mit so viel Charme, dass man den Frühling zu spüren glaubt. Es gibt aber auch die andere Seite des Herbstes. Die der goldenen Sonne, der farbenfrohen Natur und des erfrischenden Gefühls, ein Kapitel werde abgeschlossen und ein neues beginne. Keine Platte fasst dieses Gefühl momentan so treffend in Musik wie das neue Werk von Ryan Adams, seine dreizehnte Platte in elf Jahren. Dass nicht jede so unwiderstehlich glänzte wie sein Meisterstück «Gold», verzieh man ihm. Nach einer für ihn langen Pause von rund zwei Jahren, in denen er New York verlassen sowie krankheitsbedingt einen Hörsturz erlitten und dem Alkohol und anderen Substanzen abgeschworen hat, besingt der 36-Jährige auf seinem neuen Werk «Ashes & Fire» seine Wiedergeburt – am schönsten im Stück «Come Home». Dabei liefert Adams eines seiner ruhigsten, aber auch rundesten Alben ab. Es ist ein herrliches Stück Americana, das von instrumentaler Zurückhaltung und emotionaler Tiefe lebt und wie ein Kaminfeuer wärmt. Zola Jesus: Conatus (Sacred Bones/Phonag); Peaking Lights: 936 (Weird World /Domino/Musikvertrieb); Ryan Adams: Ashes & Fire (Pax Am/Capitol/Sony Music) Bühne Probenfoto: Ingo Höhn /zvg Einen Augenblick lang nichts tun Im UG stehen momentan die beiden jüngsten des Luzerner-Theater- Ensembles gemeinsam auf der Bühne. Eine Annäherung an Hajo Tuschy und Juliane Lang. Von Patrick Hegglin Mit «nach Schweizer Rechnung 120 Prozent Dienst» wird im UG an diesem Nachmittag des Besuchs geprobt für das hochinteressante Projekt von drei Neil-LaBute-Aufführungen an einem Abend. Hajo Tuschy darf dem Luzerner Theatergänger mittlerweile ein Begriff sein. Seit der letzten Spielzeit ist der Norddeutsche festes Ensemblemitglied am Stadttheater. Nach seinem hiesigen Debüt in «Peer Gynt» spielte er unter anderem auch in «West Side Story» und in «Invasion!». Für letztere Rolle wurde er von Stefan Reuter in «Theater Heute» als bester Nachwuchskünstler genannt. 43 Bühne Nun also die Herausforderung, drei Rollen in drei Stücken an einem Abend auszufüllen. «Ich mag dich wirklich», «Land der Toten» und «Der Grosse Krieg» stammen allesamt aus der Feder des Amerikaners Neil LaBute. Der Bühnenautor, Regisseur und Ex-Mormone ist keiner, der es brav und schön mag. Eher sind seine Figuren Scheusale mit dem Blumenstrauss in der Hand. Manipulativ und einlullend, meist aus egoistischen oder schlicht grausamen Motiven. Treffend dazu die von der Hauptfigur in LaButes Film «In the Company of Men» ausgegebene Weisung: «Let’s hurt somebody». In den drei Stücken spielen sich überzeichnete und abstossende, auch tragische Szenen zwischen jeweils einem Mann und einer Frau ab. In einer einsetzenden Beziehung, die aus völlig gegensätzlichen Motiven existiert. In einer durch Zufall und Katastrophe verhinderten und aufgrund einer Lappalie doppelt unglücklichen. In einer gescheiterten, die es aufzuarbeiten und abzuschliessen gilt. Mann gegen Frauen und Frau gegen Mann. Worte dabei als Waffen. Der grosse Krieg eben. Die weiblichen Parts übernimmt Juliane Lang, die ihre erste Spielzeit in Luzern absolviert. Die Konstellation ist nicht nur interessant, weil Tuschy und Lang die jüngsten Ensemblemitglieder sind. Sie gingen auch einen ähnlichen Weg: von der Kleinstadt nach Berlin zur Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Tuschy von 2006 bis 2010, Lang ein Jahr später. Beide führte der Weg danach nach Luzern. Man kannte sich da zwar vom Sehen und Feiern in der deutschen Hauptstadt, im gleichen Stück spielte man aber erstmals in der Offenbach-Operette «La Périchole», welche die diesjährige Saison eröffnete. Trotzdem darf man auf eine stimmige Chemie hoffen. Haben die beiden doch mehr oder weniger bei den gleichen Lehrern gelernt und zudem, laut Tuschy, eine ähnliche Sicht auf das Arbeiten und die Ästhetik im Theater mitbekommen. man gelange da schon mal an die Grenzen der eigenen psychischen und physischen Belastbarkeit. Aber es ist eine Plattform, um sich zu entwickeln. Und um Geschichten und Gefühle zu erleben, die über das im Alltag Erlebbare hinausgehen, wie Juliane Lang ihre Motivation für die Schauspielerei formuliert. Sie sei abhängig von Geschichten, wie es die meisten Leute sind. Manche holen sich diese bei Krimis und Nachrichten. Andere eben im Theater. Hajo Tuschy legt den Wert, den die Schauspielerei für ihn hat, eher auf die Publikumswirkung. Auf der Bühne stehen und etwas teilen, Menschen berühren. Manchmal vielleicht etwas mitgeben. Diese Auffassungen decken sich mit dem Bild, das die beiden während des Probenbesuchs abgeben. Tuschy wirkt extrovertierter, holt gerne mal etwas weiter aus und kann auch fast kindlich vergnügt werden, etwa wenn er erzählt, wie er einmal unbewusst das Fahrrad seiner Freundin geklaut hat. Lang ist zwar auch keineswegs schüchtern, wirkt aber doch eher wie eine Beobachterin, wie jemand, der aufnimmt. Der auch wissen will, mit welchem Artikel man im Schweizerdeutschen Rivella verbindet. Mann gegen Frauen und Frau gegen Mann. Worte dabei als Waffen. Der grosse Krieg eben. Eine innerliche Bewegung Da sitzt man dann also im Luzerner Theater an so einem Mittwoch nach der Probe, isst Wurst aus der hauseigenen Kantine und bereitet sich vor, einen Amerikaner in Luzern aufzuführen. Geboren 1988, beziehungsweise 1986. In Meiningen oder Eckenförde. So kann es halt gehen. Und auch wenn die beiden nicht in Zeiten leben, in denen es noch Aufruhr und Randale gibt im Theater, wie das der junge Mann in «Ich mag dich wirklich» beschwört. Theater werde es immer geben, es werde immer einen anderen Stellenwert haben als der Bildschirm, glaubt Juliane Lang. Weil es etwas Intimeres ist. Weil da eine Kommunikation stattfindet. Einem Stück könne man sich – im Gegensatz zu einer wichtigen Nachrichtenmeldung – entziehen, sagt Hajo Tuschy. Der Entschluss, ins Theater zu gehen, sei immer mit Aufwand verbunden. Sich unter Menschen begeben, sich ein Ticket leisten, sich auf etwas einlassen. Mehr noch als im Kino. Das macht den Theaterbesuch zu etwas Besonderem. Und Aufruhr im Saal, das sei weder das Ziel noch sei dies der Stoff dafür. Man hoffe auf ein Publikum, das bereit ist, sich auf etwas einzulassen. Dem man eine Anregung mitgeben kann. Und dass die Leute danach vielleicht einen Augenblick lang nichts tun. Oder wie es Juliane Lang ausdrückt: Die schönste Art von Applaus sei es, wenn ihm zuerst ein Moment der Stille vorangehe. Zuerst mal Schlucken kann man ab dem 27. Oktober. Der kurze weite Weg Den Entscheid, die Weltstadt Berlin gegen das dann doch nicht ganz so weltstädtische Luzern einzutauschen, scheinen die beiden nicht bereut zu haben. Es gefällt die Ambivalenz aus «Zentralschweizer Gemütlichkeit» (Tuschy) und internationalem Flair. Obwohl es natürlich nervt, wenn man sich nach Probeschluss um 22 Uhr nicht mal mehr ein Bier für zu Hause holen kann. Dann kann man sich schon nach Berlin sehnen. Doch die Chance, ein fester Bestandteil eines kleineren Ensembles zu sein, wiegt das für Hajo Tuschy bei Weitem auf. Bekomme man in grösseren Städten und Häusern als junger Schauspieler bestenfalls zwei oder drei grosse Rollen pro Spielzeit, so können es hier deren fünf sein. Eine Herausforderung, sicher, Der grosse Krieg: Bis 19. November, UG Luzerner Theater 44 Bühne Navigieren durch den Nicht-Ort is. DisTanz ist das fabelhafte Duo Beatrice Im Obersteg (Choreografie, Tanz, Szenerie) und Markus Lauterburg (Komposition, Perkussion), die in den letzten Jahren durch hochwertige Tanzperformances aufgefallen sind. Etwa 2009 mit «Endlos» im Theaterpavillon oder 2010 mit «Isabella» im Männliturm, einem Stück zwischen Einsamkeit und verträumtem Wahnsinn, einem Stück über das Weiterleben nach einer seelischen Erschütterung. Im mittlerweile fünften Jahr ihres Bestehens führen DisTanz das Stück «Hüllen» auf, das sich dem «Dazwischen» widmet, in dem man sich nach Brüchen in Beziehungen, nach wichtigen Projekten, nach erreichten oder fallen gelassenen Zielen bewegt. In diesem Zwischenraum zeigt sich, was ohne die schützenden Hüllen – Albert Camus würde von «Sprüngen» sprechen –, in die der Mensch sich hineinbegibt, von ihm übrig bleibt. DisTanz: Hüllen, MI 23. und FR 25. November, 20 Uhr, Südpol Luzern bü h n en fach Geld oder Leben! Max Frisch soll ja einst die Frage nach dem besten deutschsprachigen Bühnenstück mit «Der Besuch der alten Dame» seines literarischen, man ist versucht zu sagen Gegenspieler, Friedrich Dürrenmatt, beantwortet haben. Die Story der Claire Zachanassian, die nach Jahrzehnten steinreich an ihren Heimatort zurückkehrt und den Bürgern eine Milliarde bietet für den Mord an ihrem damaligen Geliebten, der sie erst schwängerte und dann zurückliess, ist gleichermassen altbekannt wie hochaktuell. Im Luzerner Theater inszeniert vom in Warschau geborenen Wojtek Klemm. Der Besuch der alten Dame, FR 11. November bis DI 6. März, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Wer ist ein anderer? Wer ist ich? «Kafana» ist eine Tanztheaterproduktion von und mit dem Ivanovic Clan und der Livemusik des Dusa Orchestra. Das Stück erzählt von Menschen, die sich in der Schweiz eingelebt haben, sich jedoch gleichzeitig auch einer anderen Kultur zugehörig fühlen. Von ihrer Identitätssuche in der Kafana-Bar, wo sie sich treffen und die Dinge auf unsichtbaren, scheinbar stetigen Bahnen zu verlaufen scheinen. Dabei trifft zeitgenössischer Tanz auf jazzige Töne und Balkanmelodien. Ivanovic Clan: Kafana, SO 20. November, 20 Uhr, Kulturraum Sousol Luzern 45 Nach dem Start der neusten Staffel von «Salon Philosophique» (Konzept: Livio Andreina) am 24. Oktober in der Loge, als es um Erich Fromms «Die Furcht vor der Freiheit» ging, finden noch drei weitere Soirées statt, alle unter dem Zeichen der Identität, wobei Schauspieler philosophische Texte vortragen: Reto Müller liest zum Thema «kulturelle Identität» ByungChul Han. Lilian Naef (Bild) liest Lucy Irigaray, die sich mit Geschlechteridentität auseinandersetzt. Zum Abschluss liest Klaus Henner Russius Lao Tse und Tao Te King. Die Vorträge sind zwischen musikalische Interventionen gebettet. Salon Philosophique: MO 31. Oktober, MO 7. und MO 14. November, 20 Uhr, Loge Luzern bü h n en fach Wiederaufnahme Genasche Format von Welt Die Schwestern Rachel und Rebekka Bünter nehmen ihre Eigenproduktion «Spiel des Lebens – Das ultimativste, was das Universum zu bieten hat» in der Regie von Ursula Hildebrand wieder auf. Versprochen wird dabei ein Stück, «das so bunt ist wie das Leben». Ein kabarettistischer Theaterabend, der gleichermassen aktuell, rasant, vielseitig, berührend, knackig und witzig sei. In der Regie von Lisa Bachmann führt das junge Theater Ecco Rondo im Theaterpavillon das Stück «Naschereien» auf. Darin kocht ein Ehepaar leidenschaftlich gern. Einmal im Monat laden sie Freunde zu ihrem Bankett ein. Jedes Mal wird neu gemischt, eine Einladung ist ein Privileg. Doch nicht immer gelingt es, die Gesellschaft optimal zusammenzustellen. Einen dieser Abende zeigt Ecco Rondo. Einen dieser Abende, wo vieles unter den Tisch gewischt, Haltung bewahrt wird, bis zur unvermeidlichen Eskalation. «Was wir an der jungen Slam- & Kabarettszene oft schmerzhaft vermissen – Ecken und Kanten, politisches Bewusstsein, Wut, aber auch Hunger nach Leben und der Veränderung von herrschenden Zuständen – wurde hier geboten», schrieb Pablo Haller über das letzte Gastspiel der Birkenmeiers im Kleintheater. Nun sind sie, begleitet von drei Musikern, zurück mit dem neuen Programm «Weltformat – Ein Kabarettkonzert», das sich mit der Innen- und Aussenwelt auseinandersetzt und das Normative hinterfragt. Theater Ecco Rondo: Naschereien, MI 2. November bis SO 4. Dezember, verschiedene Zeiten, Theaterpavillon Luzern Theaterkabarett Birkenmeier: Weltformat, DI 22. November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Theater Bunterbünter: Spiel des Lebens, DO 10. bis FR 25. November, 20 Uhr, Theater Bunterbünter Neuenkirch ANZEIGEN Sa 12. + So 13. November / 10 bis 18 Uhr Eröffnungs-Fest + Martini Märt 2011 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Ebikon, Riedholzstrasse 1 School of Management and Law Restaurant »Spanische Küche« Musik Work-Shops für Klein und Gross Marktstände Puppenspiel »Rapunzel« jeweils um 11 / 13.30 / 15 und 16 Uhr Informationsveranstaltung MAS Arts Management Kinderhort: durchgehend offen Dienstag, 29. November 2011, 18.15 Uhr Stadthausstrasse 14, SC 05.77, 8400 Winterthur Infostand: Schule und Pädagogik Start der 13. Durchführung: 20. Januar 2012 ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 78 54 www.zkm.zhaw.ch www.steinerschule-luzern.ch [email protected] Details zum Programm unter: Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule 46 Kids Im Wald Freizeit muss nicht teuer sein red. Der Klassiker unter den Märchenklassikern der Brüder Grimm – Hänsel & Gretel – wird hier neu erzählt. Und vertont. Denn die Geschichte von den Geschwistern, im Wald ausgesetzt, von der Hexe in die Falle gelockt, ist in der Fassung von Gerard Beljon, Sophie Kassies und Jean Debefve ein Musiktheater. Das Theater Luki*ju bringt es als Schweizer Premiere auf die Bühne (Regie: Benno Muheim). Da geht es spielend, singend und musizierend zu und her – Musik, Gesang, Text und Spiel vermischen und ergänzen sich. Zwei Schauspieler (Nicole Davi, Roger Pfyl) spielen gleich die Kinder und deren Eltern, die Sängerin Catriona Bühler gibt auch die Hexe und ein Musiktrio um Vera Schnider (Harfe), Sara Käser (Cello) und Florian Hoesl (Schlagwerk) ist nicht nur hör-, sondern klar sichtbar und wird Teil des Spiels (musikalische Leitung: Marc Unternährer). red. «Spiel mit – lebe mit» heisst ein neuer Faltprospekt, der Kindern und Eltern in Armut ein sinnvolles und günstiges oder gar kostenloses Freizeitangebot näherbringt. Übersichtlich und knapp bietet der Prospekt eine Auswahl – einerseits für Eltern, auf der anderen Seite für Kinder. Das Angebot ist bunt und reicht vom Frauentreffpunkt im Sentitreff über die Angebote der Kulturlegi bis hin zu Spielnachmittagen für die Kleinen. Sechs Frauen der Höheren Fachschule für Sozialpädagogik haben den Prospekt initiiert und ausgeführt mit dem Ziel, auch Armutsfamilien eine positive Freizeitgestaltung zu ermöglichen. Dabei sind sie pragmatisch vorgegangen und haben nach einer Auswahl von Angeboten eine Familie direkt begleitet. Resultat der monatelangen Arbeit ist nun der Faltprospekt, den sie an verschiedene Beteiligte elektronisch verteilen, damit diese ihn bei Bedarf drucken und weitergeben können. Theater Luki*ju: Hänsel & Gretel. MI 9. November, 15 Uhr, Theaterpavillon Luzern. Ab 6 Jahren Am Prospekt Interessierte melden sich per E-Mail unter: [email protected] KinderKulturkalender s'rumpelstilzli Theater an der Mürg Stans. Termine auf www.maerli-biini.ch. Bis 27. November burg zug Theatralischer Familienrundgang: SO 13. November, 15 Uhr Philosophieren mit Kindern: SO 27. November, 10.30 Uhr Burg Zug. T 041 728 29 70 Tove janssons mumin-geschichten Informationen zu Führungen und Lesungen: [email protected] PMZ Luzern. MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr. Bis 7. Dezember chinderbühni: wie die menschen zur goldmedaille kamen Somehuus Sursee. SA/SO 19./20. November, 17 Uhr gwunderstunde: gehörnt oder geweiht Natur-Museum Luzern. MI 2./9./16./23./30. November, 14 Uhr. T 041 228 54 11 abraxas 2011: kinder- & jugendliteraturfestival Burgbachareal Zug. SA/SO 19./20. November, 10 Uhr. www.abraxas-festival.ch starke saiten – szenisches konzert ohne worte Südpol Luzern. MI 2.11., 15 Uhr, DO 3.11., 19.30 Uhr. Ab 5 Jahren Kinderspital Luzern. FR 4. November, 13 Uhr fest am tag der kinderrechte Sentitreff Luzern. SO 20. November, 14 Uhr urgeschichte(N) Zuger Zeitreise – szenische Führung: SO 6. November, 15.30 Uhr Zwirnen, Flechten und Weben: SO 20. November, 14 Uhr Museum für Urgeschichte(n) Zug. T 041 728 28 80 Familienführung matthew day jackson Kunstmuseum Luzern. SO 20. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren kinderworkshop Haus für Kunst Uri. SA 5. November, 10 Uhr. Ab 6 Jahren theater fallalpha: mis und dis Schulhaus Wartegg Luzern. SA 26. November, 15 Uhr. Ab 4 Jahren Luzerner theater Tanz 7: Happy End: 3./5./19./26.11., 19.30 Uhr Im weissen Rössl: 4./12./23.11., 19.30 Uhr, 6.11., 15 Uhr, 27.11., 13.30 Uhr Die Geschichte vom Blauen Planeten: 30. November, 13.30 Uhr Luzerner Theater. Ab 10 Jahren rüstungen Kinderkino: SA 5./26. November, 18 Uhr 1001 Nacht – Märchenhafter Orient: FR 25. November, 18 Uhr Kinderführung «Rätsel in der Rüstkammer»: SO 27. November, 14.45 und 15.45 Uhr Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 figurentheater Das tapfere Schneiderlein: 5./6./9./12./13. November, 15 Uhr Tschinderassa-Chasper-Bumm: 16./19./20. November, 15 Uhr Aschenputtel: 23./26./27./30. November, 15 Uhr Industriestrasse 9 Luzern. Ab 4 Jahren Lucerne festival young: Chinderliecht Maskenliebhabersaal Luzern. SA/SO 26./27. November, 11 Uhr Theater bunterbünter: die goldig zwebele Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 6. November, 11 Uhr kolypan Kleintheater Luzern. SO 27. November, 11 Uhr. Ab 5 Jahren instrumente aus alltagsgegenständen bauen Musikinstrumentensammlung Willisau. MI 9.11., 13.30 Uhr. T 041 971 05 15 Kinder Kunst NAchmittag Sankturbanhof Sursee. SO 27. 11., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. Anmeldung T 041 922 24 00 hänsel & gretel Theater Pavillon Luzern. MI 9. November, 15 Uhr. Ab 6 Jahren puppentheater cavoli/steinmann: däumelinchen Tropfstei am Märtplatz Ruswil. SO 27. November, 11 und 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren kinder führen kinder Sammlung Rosengart Luzern. MI 9./23.11., 14 Uhr. Anmeldung T 041 220 16 81 Wiehnachtsgschicht Planetarium, Verkehrshaus Luzern. Vom 27.11.2011 bis 6.1.2012 erzählnacht 2011: anderswelten Diverse Bibliotheken. FR 11. November, ab 17.15 Uhr Kinderzelt Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer: SO 13. November, 11 Uhr Papagallo & Gollo: SO 27. November, 11 Uhr Das Zelt Luzern. zauberlaterne – der filmclub Kino Bourbaki Luzern. SA 26. November, 10 und 13 Uhr piccolini kinderbrunch: Weihnachtszauber Treibhaus Luzern. SO 27. November, 9.30 Uhr eröffnungsfest und Martini märt 2011 Rudolf Steiner Schule Ebikon. SA/SO 12./13. November, 10 Uhr 47 Kultursplitter Schweiz Alte Katzen und vierzehn andere Filme Es muss niemandem spanisch vorkommen, dass dieser Tage die Kinoleinwand des Corso nur noch Pantalla ausgesprochen wird. Komisch ist daran nichts, denn es ist schon zum dritten Mal Zeit für das südamerikanische Filmfestival. Gezeigt werden fünfzehn Filme. Einer davon ist «Gatos viejos» (Bild), ein chilenischer Film über eine senile 80-Jährige und ihre drogenabhängige Tochter. Was bitterbös-schwarz und lustig beginnt, endet im Melodrama. Querbeet durch die Genres und von Mexiko bis Argentinien marschiert überhaupt das gesamte Festival; fünf Tage lang. Pantalla Latina: MI 16. bis SO 20. November, Kino Corso St.Gallen. Mehr Infos: www.pantallalatina.ch Vortrag von und mit Marco Grob Drei Tage im Büchermeer Zum 9. Mal findet die Basler Buchmesse statt, die gleichzeitig ein Literaturfestival ist und in diesem Jahr über 200 Veranstaltungen bietet. 223 Aussteller präsentieren ihre Produkte, es gibt zahlreiche Lesungen mit inund ausländischen AutorInnen, darunter Louis Begley, György Konrad und Dacia Maraini, ferner Gespräche über Sachbücher, Programme für junge Leseratten und die mit Spannung erwartete Verleihung des Schweizer Buchpreises: Cantieni, Florescu, Ingold, Lewinsky oder Stamm? On verra. Im ganz grossen Salon BuchBasel: FR 18. bis SO 20. November, Messe Basel, Halle 4, www.buchbasel.ch FR 18. und SO 20. November, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern Kabarett mit Ospelt, Ospelt und Schädler «Home» – letzte Tage Egal ob Lady Gaga, Barack Obama oder George Clooney: Er hat sie alle fotografiert. Der mittlerweile in New York lebende Oltner Fotograf Marco Grob arbeitet für Magazine wie das Time-Magazine, GQ oder die Vogue und schiesst Werbungen für die Walt-DisneyStudios, Nike, Tag Heuer und viele mehr. Marco Grob erzählt in diesem Vortrag von seiner Arbeit und seinen spannenden Begegnungen rund um die Welt. Zwei Jahre sind vergangen, seit das Trio Norbert, Hubert und Albert erstmals als Beerdigungskapelle durchgestartet ist. Vieles hat sich seither nicht geändert. Im Gegenteil: Sie haben ihre Bestimmung grantig musizierend akzeptiert. Doch da erreicht sie die Einladung, an der Beerdigung eines Landsmannes im fernen Irland aufspielen zu dürfen. Voll kindlich-romantischer Träume und fröhlicher Vorurteile begeben sie sich auf ihre erste und vermutlich einzige Tournee. MI 16. November, 20 Uhr Vario-Bar, Solothurnerstrasse 22, 4600 Olten www.kolt.ch // www.marcogrob.com Premiere DO 3. November. Weitere Termine: 4., 6., 10., 17. und 18. November Schlösslekeller, Vaduz Vor 30 Jahren gründeten sich das Salonorchester Il Salonisti, vor 14 Jahren gingen sie auf der Titanic unter – und wurden dadurch weltberühmt. Nun, sie haben es überlebt und feiern das Jubiläum standesgemäss im ganz grossen Salon, dem altehrwürdigen Saal des Stadttheaters Bern. Und damit führen sie eine langjährige Tradition der jährlichen Gastspiele an ebendiesem Ort fort. Walter Däpp führt durch den Abend. Das Stapferhaus in Lenzburg hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht für interaktive Ausstellungen zu brisanten gesellschaftlichen Themen. Die aktuelle Schau «Home – Willkommen im digitalen Leben» beschäftigt sich auf anschauliche Art mit den Auswirkungen von Handy, Facebook, Twitter & Co. auf unser Leben – und unser Zusammenleben. Ein Zwischenhalt in Lenzburg lohnt sich! Bis 27. November, Zeughausareal Lenzburg, geöffnet DI So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr www.stapferhaus.ch Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz 48 November 2011 Kulturkalender Circus Nock auch um 18 Uhr. Mit Clowns Gaston & Roli 17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Gottesdienst an Allerheiligen Michael Haydn. Solisten, Jugendchor, Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern. Pascal Mayer, Leitung 17.00 Museum Bruder Klaus Sachseln, Dorfstrasse 4, Sachseln Anton Bruhin am Trümpi Gespräch – Der Moderne Bund «Original oder Fälschung?» mit Doris Fässler, Anita Hoess, Christoph Lichtin, Juri Steiner und weiteren Gästen 18.30 Öko Forum, Luzern Öko Forum «Ausstrahlungskraft». Luzern und ihre Beleuchtung. Leitung: Oliver Allemann und Stefan Herfort. Treffpunkt: Rathausplatz 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Palermo oder Wolfsburg Finissage Werner Schröter Reihe. D 1980, D/I/d 17.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern Die Wahrheit Podium Komödie von Florian Zeller Violaklasse Isabel Deplazes-Charisius 18.30 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Vokalensemble Luzern: Libera Me A Night for Gays & Friends. Eintritt geht an den OPI Orden against HIV. Mixed Music Stimmen und Orgel. Maurice Duruflé, Requiem und Werke von Mendelssohn, Fauré und Alain 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Steam of Life Gayarama 19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern Abendspinnereien von Joonas Berghäll, Mika Hotakainen, Finnland/Schweden 2010, Finnisch/d «Weiss, wie Schnee ... !». Märchen für Erwachsene 18.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz 11, Luzern 19.30 Hotel Schweizerhof, Zeugheersaal, Schweizerhofquai 3, Luzern Vorpremiere: Der Verdingbub In Anwesenheit der Involvierten 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lozärn lacht Kabarett, Mixed-Shows, Skurriles und Stand-up 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern B59 Unplugged mit Dä Schnider (LU) 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Juan von Kaspar Holten, Dänemark 2010, E/d,f 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Polo Hofer & Band Rock-Blues 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern An Horse Support: Tim Neuhaus 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando – Salsa DJs Urbano, Jose Luis und Panthera 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 2. November 12.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17, Luzern FUKA-Kiosk Kultur zum gratis Mitnehmen. Angebote unter www.stadtluzern.ch Rezital mit russischer Musik Maria Solozobova, Violine; Sayaka Sakurai, Klavier 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lozärn lacht Ulan & Bator. Wirrklichkeit – Luzerner Premiere 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Carl Weissner, William Cody Maher Lesung: «Die Abenteuer von Trashman» Für das gute Plakat 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Vinyl Lovers red. Zum dritten Mal ist das Plakatfestival Weltformat in Luzern. Die Veranstalter haben einen internationalen Gestaltungswettbewerb für Studierende zum Thema «Plakate fürs Plakat» ausgeschrieben, 20 nominierte Werke werden nun vom 5. bis 13. November in Luzern ausgestellt, wovon das überzeugendste juriert und schweizweit auf den Plakatwänden zu sehen sein wird. Weiter werden zum ersten Mal in der Schweiz handgemalte Plakate der staatlichen Propaganda in Vietnam und Nordkorea gezeigt (Bild). Insgesamt zeigt das Festival elf Ausstellungen rund ums Plakat. Forum für Musikliebhaber 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern Zuger Sinfonietta «Metamorphosen» – Konzert zu Allerheiligen. Solist: Dominik Fischer, Viola; Dirigent: Philippe Bach; Texte: Silvia Planzer 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen Die Wahrheit Weltformat 11: 5 bis 13. November. Eröffnung und Preisverleihung: FR 4. November, 18 Uhr, Kornschütte Luzern. www.weltform.at Komödie von Florian Zeller 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Polo Hofer & Band Rock-Blues Do 3. November 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Young Rebel Set 10.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens Support: Street Corner Talking 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Starke Saiten Szenisches Konzert ohne Worte. Schulvorstellung. Mit: Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog, Alexander Huber). Ab 5 Jahren Teacher’s Concert: Roberto Domeniconi MittWortsMusik – bewegend bewegt Vierklang. «Musik für Astronauten». Roberto Domeniconi (p); Peter Schärli (tp); Christian Weber (b); Norbert Pfammatter (dr, perc) Studierende der Orgelklasse Elisabeth Zawadke. Dr. Gabriela Lischer, Texte 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern 15.00 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens SoZem Party Starke Saiten Mit DJ TS Gordon Bleu (Radio 3FACH) 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Vortrag von Konrad Schmid 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Szenisches Konzert ohne Worte. Mit: Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog, Alexander Huber). Ab 5 Jahren 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Lunchtime-Konzert Schöpfung und Lebenswelt Stage Dogs 17.00 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau Postsäkulare Räume «Holyspace, Holyways: ein Bericht über die Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt». Vortrag von Nika Spalinger und Silvia Henke 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 19.00 Waschhaus Margrethenhof, Margrethenhof 1, Ballwil William White Duo mit Peter Finc 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical Konzert 49 1.11. – 3.11. 15.00 Allmend, Horwerstrasse 93, Luzern 5. bis 13. November 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Kulturkalender Di 1. November ANZEIGEN – HIGHLIGHTS – November 09 SANANDA MAITREYA & THE NUDGE NUDGE 10 SEÑOR COCONUT & HIS ORCHESTRA 16 REETO VON GUNTEN 18 GUSTAV & LES BLACK POETS 25 ADRIAN STERN 30 WILLIAM WHITE & PETER FINC INFOS & MEHR EVENTS AUF SCHÜÜR.CH Metamorphosen Konzert zu Allerheiligen Joseph Haydn Sinfonie Nr. 44, Trauersinfonie Paul Hindemith Trauermusik für Viola u. Streicher Richard Strauss Metamorphosen für 23 Streicher Texte zu Tod und Trauer Gelesen von Silvia Planzer Dienstag, 1. Nov. 2011, 20.00 Uhr Pfarrkirche Walchwil Eintritt frei, Kollekte Mittwoch, 2. Nov. 2011, 20.00 Uhr Matthäuskirche Luzern Vorverkauf: www.zugersinfonietta.ch Solist: Dominik Fischer, Viola Dirigent: Philippe Bach Donnerstag, 3. Nov. 2011 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal PAT METHENY TRIO Freitag, 4. Nov. 2011 19.30 Uhr, Casino Casineum BILL ALLRED & HIS UNITED EUROPEANS Sonntag, 20. Nov. 2011 19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal PARIS SWING ORCHESTRA Freitag, 2. Dez. 2011 19.30 Uhr, KKL Konzertsaal ABDULLAH IBRAHIM „EKAYA“ Erfolgreichster Jazzgitarrist unserer Zeit Chicago-Dixieland vom Feinsten Der heisse Swing der schwarzen Bigbands Afrikas bedeutenster Jazzmusiker www.jazzluzern.ch 2. Zykluskonzert 16. Kammermusik-Zyklus 2011/2012 Sonntag, 13. November 2011, 17 Uhr Bennewitz Quartett Streichquartett Jirí Nemecek, Violine Štepán Ježek, Violine Jirí Pinkas, Viola Štepán Doležal, Violoncello Programm J. Haydn Streichquartett Es-Dur, op.33, Nr. 2, «Der Scherz» H. Wolf «Italienische Serenade» B. Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll, «Aus meinem Leben» Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.– GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected] LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 50 November 2011 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Tanz 7: Happy End Hiphop, Freestyle, Beats Starke Saiten Szenisches Konzert ohne Worte. Mit: Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog, Alexander Huber). Ab 5 Jahren 21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens The Berg Sans Nipple (F, US) Französisch-amerikanisches Duo 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Hard'n'Heavy Night Andy Portmann's Vocal Studio präsentiert: Backface, Dryburn, Sawmill 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Mein Islam – dein Islam – unser Islam Students On The Rocks Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin, und Elham Manea, Politikwissenschaftlerin, Moderation: Brigitta Rotach, Religionswissenschaftlerin und Journalistin Die neue Studentenparty in Luzern. Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von Miss Attitude (Berlin) 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Pat Metheny Group Jazz Club Luzern. Pat Metheny (g), Larry Grenadier (b), Bill Stewart (dr) 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lozärn lacht 21.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jitters von Baldvin Zophoniasson, Island 2010, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Fr 4. November 13.00 Kinderspital, Bibliotheksraum, Luzern Peter Schneider mit neuen Kolumnen Starke Saiten Soll ich mein Kind ins Frühchinesisch schicken? Lesung aus neuen Kolumnenbuch Szenisches Konzert ohne Worte. Mit: Mahalia Kelz; Péter Somodari; Maskentheater zwergenHAFT (Patrick Boog, Alexander Huber). Ab 5 Jahren 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 17.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Wandernutten November-Filmtage Ruswil von Theresia Walser «Mittendrin». Dokumentarfilm von Salome Pitchen (CH/ 2006) 20.00 Pfarrsaal, Nebikon De Elefant im Porzellanlade Kriminalkomödie in 3 Akten 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Der grosse Krieg Drei Stücke von Neil LaBute 20.00 Theatersaal Stiftsschule, Engelberg Big Band-Konzert Special 1 Big Band der Hochschule Luzern. Ed Partyka, Leitung 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Salty Dog Blues Band & Guests Acoustic Blues Session 20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern Radio Pilatus Music Night Pee Wirz und Tinkabelle 20.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf Schlatter & Frey 19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain Hoppla... Frau Marquart Zweiakter von Ray Cooney und John Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Weekend von Andrew Haigh, GB 2011, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Lucerne Blues Festival – Ruthie Foster: SA 12. November, 20.30 Uhr, Grand Casino Luzern. Album: Live at Antones (Blue Corn Music) Hair – Das Musical 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Im weissen Rössl 19.30 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Das Drama – eine komische Tragödie 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern 20.15 stattkino, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11, Luzern Die globalisierte Enteignung – Landverkauf im Namen von Entwicklung Pink Panorama – Festivaleröffnung Öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Seminars «Global Supermarket» Apéro mit Stadträtin Ursula StämmerHorst. Moderation: Judith Estermann tl. Ihre ausdruckstarke, am Gospel geschulte Stimme zieht die Zuhörer unweigerlich in ihren Bann und hat Ruthie Foster schon Vergleiche mit Legenden wie Aretha Franklin oder Mavis Staples eingebracht. Die Sängerin aus Brazos Valley, Texas, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Mit 14 sang sie als Solistin im Chor ihres Onkels, und nach einem Musik- und Tontechnikstudium trat Ruthie in die US-Navy ein. Dort schloss sie sich einer Band an, die bei Rekrutierungsveranstaltungen Funk-Hits coverte. Ihr erstes Soloalbum veröffentlichte sie 1997, ihm folgten sechs weitere, darunter das 2010 für einen Grammy nominierte «The Truth According To Ruthie Foster». Die stimmgewaltige Texanerin ist eine charismatische Live-Performerin: Auf der Bühne entfaltet sich ihr farbiger Stilmix zwischen Gospel, Folk, Blues und Southern Soul am besten. Begleitet von ihrer vierköpfigen Band – Samantha Banks (Drums), Tanya Richardson (Bass), Scottie Miller (Keyboards) und Hadden Sayers (Gitarre) – singt Foster eigene Material wie das beschwingte «Stone Love», sie interpretiert aber auch Titel von Lucinda-Williams («Fruits of My Labor») und Patty Griffins («When It Don't Come Easy»), welchen sie genauso ihren Stempel aufdrückt wie O.V. Wrights Deep-Soul-Klassiker «A Nickel and A Nail». Rosetta Thorpes «Up Above My Head» interpretiert die 46-Jährige mit einer Hingabe, wie man sie nur im Gospel findet. Hingehen und geniessen! Jazz Swiss Comedy Gala. Michel Gammenthaler, Esther Schaudt, Schösu, Veri 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern Charismatische Performerin Jamsession Tinu Heiniger Mueterland Heimat in Geschichten 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 19.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Irma La Douce – Das Musical Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot Lozärn lacht 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Margrit Bornet. Bornet to be Wild – Luzerner Premiere Der grosse Krieg Drei Stücke von Neil LaBute 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Wildessen Pegasus 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW «Human.Technology» 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Theater Büren: Alles Klara 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Sinfoniekonzert splitter (Marc Lardon / Andreas Glauser) Marc Lardon (Bassklarinette & Elektronik) / Andreas Glauser (Elektronik) 20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern Phalle Fatale CD-Taufe. Fredy Studer (drums, percussion), Joana Aderi (electronics, voice), Joy Frempong (voice, sampler, small instruments), John Edwards (double-bass), Daniel Sailer (double-bass, electronic devices) 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan (Cuba) 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Möped Lads, Sixty Nine Six In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Basel. Alban Berg, Anton Bruckner. Desirée Hall, Sopran. Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Basel. Junge Philharmonie Zentralschweiz. Jonathan Nott, Leitung 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 19.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Bill Allred and his United Europeans Jazz Club Luzern. Bill Allred (tb), Digby Fairweather (tp), John Deffary (cl, ts), Mike Goetz (p), Helmut Siegle (b), Bernard Flegar (dr) Wandernutten von Theresia Walserr Mopedcityrock / Garage-Rock'n'Roll 51 Ein Lustspiel Endlich fliegen G.F. Händel-Chor. Musik zwischen historischem Fluggerät. «Der Lindberghflug / Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik) und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke» von Peter Sigrist (Musik) und Dominik Busch (Text), Uraufführung 20.00 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz 13, Sursee Sursee rockt II Vier Bands aus der Region: Silver Firs (ex Must Have Been Tokio), Easy Tiger, Ramshackle Grapes, Blue Shoe Crew 3.11. – 4.11. 19.30 Südpol, Mittlere Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens Kulturkalender «Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller Sa 12. November Open Mic ANZEIGEN Veranstaltungen November 2011 WIR bRINGEN EUCh KLASSIK MIGROS -K U Dienstag, 8. November 2011 Veränderung, Verdinglichung, Entfremdung. Marxens verquere Ontologie Philosophisches Kolloquium Referent: PD Dr. Marco Iorio, Universitäten Lüneburg und Luzern Zeit: 17.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B47 Zubin Mehta A - C L A S SIC S, S LT URPRO Z E N T ISON 2011/12 Orchestra del MaggiO Musicale FiOrentinO Mittwoch, 23. November 2011 Zubin Mehta (Leitung) Francesco Piemontesi (Klavier)* Zwischen Authentizität und Tradition: Der religiöse Erbstreit im Islam Freitag, 11. november 2011, 19.30 uhr, KKl luzern *Schweizer Talent Vortragsreihe «Der Streit um das religiöse Erbe. Religionsgemeinschaften zwischen Anpassung und Verweigerung» Referent: Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern Zeit: 17.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58 Ludwig van Beethoven: Ouvertüre «Egmont» op. 84 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 25 C-Dur KV 503 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics, Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch www.unilu.ch/veranstaltungen Eintritt frei Herbstkonzert - Junge Solisten Sonntag, 13. November 2011, 17.00 Uhr, Maihofkirche, Luzern Stadtorchester Luzern Dan Covaci-Babst, Leitung Aldo Christen, Flöte, Anita Furrer, Trompete, Vera Glatthorn, Viola, Fabienne Rosset, Oboe Werke von K. Jenkins, C. Stamitz, J. Haydn, F. A. Hoffmeister, A. Klughardt, G. Fauré Karten zu CHF 30.-, Jugendliche bis 16 Jahre und in Ausbildung 50 % Ermässigung Vorverkauf ab 21. Oktober 2011 Geigenbau Koch, Murbacherstr. 15, 6003 Luzern, Tel. 041 210 06 38 10. LesBiSchwules Festival Luzern 3.–9. Nov. 2011 :: stattkino am Löwenplatz WOLF WONDRA TSCHEK www.pinkpanorama.ch DO 17.11. u m se u b il ä J vent re a h a J 10 Panoramdpol: ü Pinkmber im S v 5. No e r wulech h c S i hre Zür 20 Janerchor Mä n LESUNG 20.45 DINNER AB 19.15 RES. WWW.LAFOURMI.CH THEATRE LA FOURMI LUZERN 52 November 2011 «Un homme qui cri». Spielfilm von Mahamat-Saleh Haroun (Tschad/ 2010) 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen Die Wahrheit Komödie von Florian Zeller 20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens 11.00 Schweizerhofquai, Schiffrestaurant Wilhelm Tell, Luzern «Luzern, Luzern ...», literarische Spuren, Ein Lesebuch, herausgegeben von Dominik Riedo. Laudatio: Dr. Hans-Rudolf Schärer, Rektor PHZ und Stiftungsrat Pro Libro 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Besuch der historischen Druckwerkstatt im Kloster Einsiedeln. Infos und Anmeldung: T 041 240 97 38 Grand Bazaar Orientalisch-türkischer Jazz 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Led Airbus Led-Zeppelin-Covers 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Big Band-Konzert Big Band der Hochschule Luzern. Ed Partyka, Leitung 20.30 JUKO Pavillon, Sarnen JazzMusik in Sarnen: Motek Support: Big Band Upwood Juniors. Drum'n'Jazz'n'Bass'n'more 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Night Watch von Richard Laxton, GB 2011, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Record Hop Night DJane Miss Mustache 21.00 Gleis 5, Bahnhofstrasse 10, Malters Straube / Kummer Kammermusikalische Weltmusik, bretonisch-keltische Melodien 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern Salsabor Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern GP3 Konzert 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern IconAclass, GeilerAsDu Independent HipHop «Hindurituale. Tamilische Traditionen aus Sri Lanka: Geburt, Leben Tod» Kriminalkomödie in 3 Akten Irma La Douce – Das Musical Metropolitan Opera Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot Live-Übertragung aus New York ins Filmtheater von «Siegfried» von Richard Wagner 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Der grosse Krieg No Gravity «Brokeback Mountain» (2005, US), 20 Uhr: «True Grit» (2010, US), 22.30 Uhr: «Three Burials» (2005, US) 19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Codependent Lesbian Space Alien Seeks Same 19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92, Giswil 21.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern The Legendary Lightness Indierock. Support: Mark Kelly Catchup! 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Funky Fever So 6. November 10.00 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf 20.00 Verkehrshaus, Halle Luft- und Raumfahrt, Lidostrasse 5, Luzern Frühschoppenkonzert Moira Severin Graf und Carola Wirth spielen französischen Chanson und Pop mit Akkordeon, Klavier, Bass, Gitarre und Schlagzeug Try My Love Singer-Songwriter Theater bunterbünter 20.00 Viscose Stübli, Dachgeschoss, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke Philipp Fankhauser Il Tempo Gigante (DK) Richard Koechli. 21.30 Uhr: Henry Gray & Tail Dragger with Bob Corritore’s Rhythm Room All-Stars «Unterwegs – wenn einer eine Reise tut». Werke von I. Stravinsky, B. Martinu, B. Bartók, F. Poulenc und M. de Falla 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Kackmusikk & Cockboy (Hood Regulators) Duo Escarlata «Flötenzauber» von Darren Flaxstone, Christian Martin, GB 2011, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Global Ghetto Anthems 20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Kammerorchester Basel & Emmanuel Pahud Buffering Schwuler Männerchor Zürich. Im Rahmen des LesBiSchwulen Festivals PinkPanorama Rockabilly aus der Schweiz. Burlesque Show by Angie Moore. DJ Lance Vegas (Shake Rattl´n´Roll/Zürich) 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens The Rocket Wheels «Bloup»: Klavierakrobatikliederkabarett Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr) Pink Panorama – Jubiläumsevent «schmaz jubiliert» 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Duo Luna-Tic Die erste Hürde DJs Tobias Kirmayer, Motti Matete und Murphy G.F. Händel-Chor. Musik zwischen historischem Fluggerät. «Der Lindberghflug / Der Ozeanflug» von Kurt Weill (Musik) und Bertolt Brecht (Text). «Die Wolke» von Peter Sigrist (Musik) und Dominik Busch (Text), Uraufführung 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 20.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens Endlich fliegen Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Ein Lustspiel Hiphop/ House/ Electro Lucerne Blues Festival Zweiakter von Ray Cooney und John Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller Camper-Fründe 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Hoppla ... Frau Marquart 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Ein Lustspiel Kinoclub Sursee: Western Nacht Ändlech Drei Stücke von Neil LaBute Theater Büren: Alles Klara 17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee 22.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Rap Contest Part 2. FAQ-Clan, Left Alone, Drunken Picasso, The Lyrix 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen 17.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern Colonia Libera Italiana Wicked Vibez von Theresia Walser De Elefant im Porzellanlade Castagnata 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Buchvernissage Live: Klaus Johann Grobe (Poetry Pop/ CH), Peng Peng DJ Duett (Luzern) NuDisko mit DJ El Tigre Theaterstück über drei Garderobefrauen 20.00 Pfarrsaal, Nebikon 19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Suburban Nights Mundartchansons und Kabarett mit Nils Althaus 16.30 Pfarreisaal Kirche St. Karl, St. Karlistr. 93, Luzern Parlez vous? 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Heavy Metal, Black Metal Wandernutten 22.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Hits mit Jean, Jacques und Pierre 20.00 Kulturraum Ermitage, Beckenried Figurentheater von Madeleine Olnek, USA 2011, E/d. Schweizer Premiere. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Get les Groooves Komödie von Florian Zeller Die Wahrheit Motorbreath, Sin Starlet, Eternal Death Für Garderobe wird nicht gehaftet Das tapfere Schneiderlein von Silvia Casalino, D 2011, E/d. Schweizer Premiere. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Indiepop, Singer-Songwriter Pop bis Disco mit DJ Someone 20.00 Altes Gymnasium, Theater, Brünigstrasse 179, Sarnen Veri. Rück-Blick 2011 – Preview Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Donne Matte «Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller Lozärn lacht s'Rumpelstilzli 17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ü-40-Party «Helvetia's Töchter». Inszeniertes Konzert in vier Generationen. Musikalische Leitung: Aramea Müller; Inszenierung: Judith Estermann 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans Stankowski (DE), Butcher The Bar (UK) 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Hair – Das Musical Tanz 7: Happy End 11.30 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Schwarzkunstwerk 20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Buchvernissage Chantal Reusser, Kurt Schmid 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens «Die goldig Zwebele» 10.30 Altes Schützenhaus, Beckenried Blaskapelle Beckenried 11.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Matinee LSO 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sira – Wenn der Halbmond spricht von Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen, CH 2011, OV/d,f. Regisseurin anwesend 12.00 Hotel Seeburg, Seeburgstrasse 5361, Luzern Lucerne Blues Festival Blues-Brunch mit Deitra Farr 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern All My Life von Maher Sabry, Ägypten 2008, OV/d. Anschliessend Gespräch. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 14.00 Betagtenzentrum Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, Luzern Ländlerbeiz Familienkapelle Schmidig 53 4.11. – 6.11. November-Filmtage Ruswil Kulturkalender Sa 5. November 20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil ANZEIGEN südpol NOVEMBER Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol MI/02 SÜDPOL SO 06.11.11 10.30 h LESUNG FLOHMARKT TANZFAKTOR INTERREGIO 2011 SA 12.11.11 20 h | Tanz OPEN MIC OPEN MIC PRÄSENTIERT VON LIKE HIPHOP / DOORS 21.00 / EINTRITT GRATIS KONZERT SA/05 Kleinkunst | Präsentiert von Kleintheater und Südpol NILS FRAHM DE MI 16.11.11 21 h | Konzert: Neo-Klassik SA 19.11.11 17 h | Preisübergabe DISTANZ: HÜLLEN MI/FR 23./25.11.11 20 h | Tanzperformance: CH-Premiere KUTTI MC CH FR 25.11.11 21 h | Konzert: Rap DO/10 GURO VON GERMETTEN (NOR) SA/12 JASS HEY MAT BLATT - JASSTURNIER (Bitte reservieren!) PRÄSENTIERT VON EINTRACHT / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS DO/17 CLUBPING - SOUNDS & RUNDLAUF KONZERT SA/19 KONZERT SO/20 GLOBAL GHETTO ANTHEMS KACKMUSIKK & COCKBOY HOOD REGULATORS, CH VELVET TWO STRIPES (SG), THE BUCKET (LU) & MONTAGSSESSION (LU) PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.- TEAM ME (NOR) & JOHN CAROLINE (CH) DO/24 UTOPIA BLUES (CH/2001) Bitte reservieren! PRÄSENTIERT VON CINEMANGIARE / DOORS 19.00 / EINTRITT 25.- (inkl. Essen) KONZERT SA/26 FR 11.11.11 23 h | Club: Techno, House, Bassmusik | Präsentiert von Klangheimlich POWELL BEATS (FR), AEED (CH) & SUFFIX (CH) PRÄSENTIERT VON RHYMESCHWEIN / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.- PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND/ DOORS 20.00 / EINTRITT 20.-/15.- FR/25 SHIFTED: NEW.COM, MARIO ZAR, PAZOO PRÄSENTIERT VON PINGTHING / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS KONZERT FILM SA 05.11.11 23h | Club: Dubstep RIZZOKNOR (ZH), DJ ANDIPLATTENTELLER & SOPHOS PRÄSENTIERT VON OCEAN IN THE DESERT / DOORS 21.00 / EINTRITT 15.- FR/18 THE BERG SANS NIPPLE F, US DO 03.11.11 21 h | Konzert: Post-Punk, Afro Beat, Electronica, Avantgarde PRÄSENTIERT VON OSTKOST - MUSIK & KULTUR/ DOORS 20.30 / EINTRITT 12.-/10.- KONZERT PING-PONG CLUB THE LEGENDARY LIGHTNESS (ZH) & MARK KELLY (VD) PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.30 / EINTRITT 15.- FR/11 WERKBEITRÄGE STANKOWSKI (DE) & BUTCHER THE BAR (UK) PRÄSENTIERT VON NEWFOUNDLAND / DOORS 21.00 / EINTRITT 20.-/15.- KONZERT KONZERT JESSICA HUBER FR/SA 18./19.11.11 20 h | Theater: Artists in Resident | CH-Premiere PRÄSENTIERT VON TREIBHAUS & BARFOOD POETRY / DOORS 20.00 / EINTRITT GRATIS DO/03 FR/04 OHNE ROLF MI 16.11.11 20 h | Blattrand | DO 17.11.11 20h | Schreibhals CARL WEISSNER & WILLIAM CODY MAHER COLLIE HERB & THE VIBE CONTROLLERS (CH) & SUPPORT PRÄSENTIERT VON COLLIE HERB / DOORS 21.00 / EINTRITT 12.- (20.- mit CD) HELL YEAH! TONIGHT WE‘RE DANCING ROCK‘N‘ROLL PARTY PRÄSENTIERT VON GÜNTER NERVT / DOORS 22.00 / EINTRITT GRATIS GHOSTPOET UK, MUSO D SO/27 KALABRESE & RUMPELORCHESTER CH MI/30 KINDERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON PICCOLINI / 09.30 - 11.30 / 25.-/5.KATERBRUNCH / PRÄSENTIERT VON TREIBHAUS / 12.00 - 16.30 / 25.-/8.TITLE FIGHT (US), BALANCE & COMPOSURE (US) & TRANSIT (US) BEEN THERE DONE THAT BRUNCH FR 18.11.11 22 h | Konzert: Rap, Dub, Grime KONZERT PRÄSENTIERT VON SUMS RECORDS / DOORS 20.00 / EINTRITT 15.- SA 19.11.11 23 h | Club: elektronische Tanzmusik | Präsentiert von bassdas SUUNS CAN THANK YOU US TREIBHAUS LUZERN/SPELTERINIWEG 4/6005 LUZERN T 041 360 14 88/WWW.TREIBHAUSLUZERN.CH AUDITION BEIZ ÖFFNUNGSZEITEN: DI - DO: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 00.30 FR: 11.30 - 14.00 und 17.00 - 04.00 / SA: 17.00 - 04.00 DI 29.11.11 20 h | Konzert: Krautrock, Post-Punk, Industrial MI 30.11.11 21 h | Club: Livestream | In Zusammenarbeit mit DJ Jools Layout_Treibhaus_Inserat_96x190mm_sw_Nov'11.indd 1 Sternenplatz 3 14.10.11 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch NOVEMBER 2011 Di Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa 01. 02. 03. 04. 05. 09. 10. 11. 12. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 POLO HOFER UND BAND POLO HOFER UND BAND PEGASUS MARLA GLEN MARLA GLEN WILLY ASTOR WILLY ASTOR BRONXX CLIMAX BLUES BAND AboPass 28.– Rock-Blues Rock-Blues “Human.Technology“ “Humanology Tour 2011” “Humanology Tour 2011” ”Tonjuwelen” ”Tonjuwelen” Cover-Rock Blues 55.– 55.– 25.– 55.– 55.– 42.– 42.– 22.– 35.– Mi 16. Do 17. Fr 18. Sa 19. Mo 21. Mi 23. Do 24. Fr 25. Sa 26. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 DR. FEELGOOD AboPass 28.– INTERCITY JAZZ ORCHESTRA SINA UND BAND SINA UND BAND FRANCESCO DE GREGORI & BAND STILLER HAS STILLER HAS STILLER HAS DANIEL KANDLBAUER Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets 54 Rhythm & Blues Bigband-Jazz ”Ich schwöru“ ”Ich schwöru“ Cantautore Kultband Kultband Kultband “Violet Sky” 35.– 30.– 35.– 35.– 58.– 38.– 38.– 38.– 30.– 21:36 November 2011 Camper-Fründe Die Clownsfamilie Ein Lustspiel 15.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Das tapfere Schneiderlein Figurentheater 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical 15.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Im weissen Rössl Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky 16.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Musik für den Frieden III 17.00 Bach Ensemble Luzern, Franziskanerkirche, Luzern J.S.Bach: Goldberg-Variationen 4. Konzert des Jubliäumsjahres (30 Jahre Bach Ensemble Luzern) 17.00 Pfarrsaal, Nebikon De Elefant im Porzellanlade Kriminalkomödie in 3 Akten 17.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Irma La Douce – Das Musical Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot 17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 80 Egunean / For 80 Days Cubaneando – Salsa DJs Urbano, Jose Luis und Panthera 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Milonga Martes Clásico 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Erich Kästner Vortrag von Peter Schulz Off Beat 16.00 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse, Luzern von Jan Gassmann, Schweiz 2011, Dialekt. Regisseur + Hauptdarsteller anwesend. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Schrecklich schön? Glanz und Elend des Schönheitskultes Mi 9. November Ringvorlesung. Vortrag von Meret Ernst und Wolfgang Müller zum Thema «Der Glaube an das Gute und das Schöne» – Design und Theologie 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern MittWortsMusik – bewegend bewegt 17.00 Kloster St. Urban, St. Urban Renate Berger und Sarah Widmer, Gesang; Yuliya Sadykava, Orgel. Dr. Franziska Loretan-Saladin, Texte Lyrik im Kloster Leta Semadeni (Lavin) 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern I Am von Sonali Gulati, USA 2011, E/Hindi/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern B59 Jam Night Hosted by Estella Benedetti Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox), Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike Malloth (Dr) 20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern CulturAll 10-jähriges Jubiläum. Sufi Gesang und Sufiyana Kathak Anandita Basu (Gesang und Harmonium), Bhaskar Das (Bansuri), Udai Mazumdar (Tabla, Komposition), Namrta Rai (Kathak-Tanz), Priscilla Brülhart (Tanz) 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Vinyl Lovers Forum für Musikliebhaber 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Willy Astor «Tonjuwelen» 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Alumni Concert: Pedra Preta 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Munir Hossn (g, voc); Toni Schiavano (b); Flo Reichle (dr, perc). Präsentiert vom Verein Jazz Schule Luzern Das tapfere Schneiderlein 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Figurentheater Contracorriente 15.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern von Javier Fuentes-Leon, Peru/ Kolumbien/F/BRD 2010, Span./d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Hänsel & Gretel Salon Philosophique 3 Schauspieler lesen Philosophen. Mit musikalischer Begleitung Musiktheater für alle ab 6 Jahren. Von Gerard Beljon, Sophie Kassies und Jean Debefve. Schweizer Erstaufführung 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Band: Special Guest Lesbisch-schwules Kurzfilmprogramm 23.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen, Brasilien, OV/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Delta Groove Harp Blast feat. Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex Schultz Jungs vom Bahnhof Zoo von Rosa von Praunheim, D 2011, D. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Di 8. November 17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern «80 Egunean / For 80 days». Von Jon Garaño und José María Goenaga, Spanien 2010, Span./d 17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Mo 7. November 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Kristall». Werke von Schubert Massenet, Hust und Liebermann. Barbara-Gabriella Bossert, Flöte; Kathrin Bertschi, Harfe Nils Fischer (s); David Koch (g); Samuel Huwyler (b); Dominik Mahnig (dr) I love Salsa von Jon Garaño und José María Goenaga, Spanien 2010, Span./d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals Konzertzyklus La Calma Students’ Concert: Die erste Hürde 20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke Hoppla... Frau Marquart Zweiakter von Ray Cooney und John Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern La Famiglia Dimitri Open Stage Lucerne Blues Festival 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Do 10. November Gayarama Cinedolcevita A Night for Gays & Friends. Disco & Vocal House 19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf 17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Lunchtime-Konzert Jokerwoman 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern 19.00 Johanneskirche, Schädrütistrasse 26, Luzern Vortrag von Anton Rozetter Dodo Hug Veränderung, Verdinglichung, Entfremdung. Marxens verquere Ontologie 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Die Welt als Schöpfung Gottes Nadja Räss 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Volksmusik Philosophisches Kolloquium mit PD Dr. Marco Iorio (Leuphana Universität Lüneburg/ Universität Luzern) 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern von Céline Sciamma, F 2011, F/d 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern 19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens Gemischte Vortragsübung der Musikschule Luzern 19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Lucerne Blues Festival Trio Gemütlichkeit Tschaikowskis Hamlet Das junge Kammerorchester inTakt spielt Tschaikowskis Schauspielmusik «Hamlet, op. 67b». Text: Florian Steiner trägt. Leitung: Andreas Brenner 17.00 Pfarrkirche St. Martin, Malters Sinfoniekonzert Werke von Schubert, Montsalvatge, Dvorak, Brahms und Chabrier. Mit Christiane Boesiger (Sopran). Leitung: Pius Häfliger 17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Chor der Nationen Auftakt der Woche der Religionen. Leitung: Bernhard Furchner 18.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Stimmreise 2: Nadja Räss & Co. auf Jodelreise Naturjodeln 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Due Volte Genitori von Claudio Cipelletti, Italien 2009, I/d. Regisseur anwesend. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 463. Orgelvesper Beginn des Orgelvesperzyklus 2011/2012. Werke von Jehan Alain. Elisabeth Zawadke, Dozentin der Hochschule Luzern. Vokalensemble; Pascal Mayer, Leitung Rock Circus Mit Krokus-Sänger Marc Storace und Christa Rigozzi 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Secret Diaries of Miss Anne Lister Hair – Das Musical von James Kent, GB 2010, E/d. Im Rahmen des 10. PinkPanorama Festivals 19.30 Altes Gymnasium Sarnen, Brünigstrasse 179, Sarnen 19.00 Pfarreiheim, Hitzkirch Lyrik Nacht 2011 Mit Klaus Merz, Lioba Happel, Michael Donhauser, Beatrice Eichmann-Leutenegger. Moderation Martina Kuoni. Verlag Martin Wallimann Vortrag von Erich Gysling Zur Aktualität des Konflikts zwischen dem Westen und der islamischen Welt 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Klangkombi mit Noldi Alder Wilder Westen der Volksmusik Die Fernsehstimme Holliger und der Musiker Ege widmen sich Max Frisch 55 Blechbläserklassen 19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 19.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf The Think Sphinx Tour 2011 Peter Holliger & Marcel Ege Podium Theater Büren: Alles Klara Sananda Maitreya & The Nudge Nudge 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Ensembleraum Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern 7. Oriental & Flamenco Gypsy Festival 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Zischtigsbar Colin Linden. 20.15 Uhr: Deitra Farr. 21.45 Uhr: Delta Groove Harp Blast feat. Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex Schultz. 23.30 Uhr: Mike Andersen. 1.00 Uhr auf der Casineum Club Stage: Shawn Pittman and The Bluestars 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Ein Lustspiel 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Tomboy Schlatter & Frey Das Drama 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical 6.11. – 10.11. 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Kulturkalender 14.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_NOV-DEZ_RZ_Layout 1 11.10.11 11:19 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... KONZERTKALENDER 2011/12 James Gaffigans November Highlight: «L’isola disabitata» Mittwoch, 2. November 2011, 15.00 Uhr Donnerstag 3. November 2011, 19.30 Uhr & 10.30 Uhr (Schulvorstellung) Mittlere Halle, Südpol Luzern Starke Saiten – Szenisches Konzert mit Musik und Maskenspiel Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene Mit den Solisten des LSO an Harfe und Cello und dem Maskentheater zwergenHAFT TANZ 7: HAPPY END «ANOTHER GOOD STORY» VON ANDRE MESQUITA UND «LOVE» VON MARTINO MÜLLER 3. | 5. | 19. | 26.* November 2011, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater DER GROSSE KRIEG Sonntag, 6. November 2011 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 2 «Deutschland» Schatzman/Engeli – Hindemith/Brahms/Wagner/Beethoven/Strauss ICH MAG DICH WIRKLICH / LAND DER TOTEN / DER GROSSE KRIEG DREI STÜCKE VON NEIL LABUTE 3. | 4. | 5. | 12. | 17. | 18. | 19. November 2011, jeweils 20.00 Uhr, UG Donnerstag, 10. November 2011 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal «L’isola disabitata» Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Lamsma – Haydn/Mozart/Khatchaturian IM WEISSEN RÖSSL SINGSPIEL IN DREI AKTEN VON RALPH BENATZKY TEXT VON HANS MÜLLER UND ERIK CHARELL GESANGSTEXTE VON ROBERT GILBERT In deutscher Sprache 4. (19.30 Uhr) | 6. (15.00 Uhr) | 12. (19.30 Uhr) | 23.* (19.30 Uhr) | 27. November 2011 (13.30 Uhr), Luzerner Theater Mittwoch, 30. November & Donnerstag 1. Dezember 2011 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal «Mächte der Finsternis» Luzerner Sinfonieorchester LSO/Dausgaard/Freire – Beethoven/Tschaikowski KAMMERMUSIK-MATINEE 2 MUSIKALISCHE REISE «DEUTSCHLAND» Vorverkauf LSO-Kartenbüro, Telefon 041 226 05 15, [email protected] 6. November 2011, 11.00 Uhr, im Foyer des Luzerner Theaters Freitag, 16. Dezember 2011 | 12.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Lunchkonzert 2 Küchler-Blessing – Bach/Buxtehude/Küchler-Blessing/Liszt/Alain/Medek DER BESUCH DER ALTEN DAME PREMIERE TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT 11. (19.30 Uhr) | 17. (19.30 Uhr) | 20. (13.30 Uhr) | 27. November 2011 (20.00 Uhr), Luzerner Theater Dienstag, 20. Dezember 2011 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene – Gloria in excelsis Deo Collegium Musicum Luzern/Knaben- und Mädchenkantorei Luzern/Rex/Luzerner LehrerinnenLehrerChor/Labbate/No Name Chor Ballwil/Leisibach WEST SIDE STORY MUSICAL IN ZWEI AKTEN NACH EINER IDEE VON JEROME ROBBINS. BUCH VON ARTHUR LAURENTS. MUSIK VON LEONARD BERNSTEIN. GESANGSTEXTE VON STEPHEN SONDHEIM. SONGS IN ENGLISCHER SPRACHE, DEUTSCHE DIALOGE VON MARCEL PRAWY Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von JEROME ROBBINS. 13. November 2011, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Nov.indd 1 56 13.10.11 09:25 November 2011 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern L'isola disabitata Café philo Students On The Rocks Luzerner Sinfonieorchester LSO, James Gaffigan, Chefdirigent; Simone Lamsma, Violine Wie hast du es mit der Religion? Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von Miss Attitude (Berlin) Orchestra Del Maggio Musicale Fiorentino 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Hüllen Luzern Unplugged Dokumentarfilm von Maria Müller. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen» IndieRock mit Keebonk 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Jamsession Buchvernissage und Lesung mit Liv Kortina-Bühler. Laudatio: Otmar Hersche 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Dancemakers Series #3 Eine Plattform für neue Talente 20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 7. Oriental & Flamenco Gypsy Festival Leitung: Christian Fotsch 20.00 Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Dancemakers Series #2 Eine Plattform für neue Talente 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Lerocks Rock/Pop 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Sibylle Aeberli & Milena Moser Die Unvollendeten 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Spiel des Lebens Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 21.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Guro von Germetten (NOR) Fr 11. November 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Willy Astor 19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain «Tonjuwelen» 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hoppla... Frau Marquart Señor Coconut & his Orchestra Zweiakter von Ray Cooney und John Chapman, Dialektbearbeitung: Hansueli Keller Around The World 20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstrasse, Giswil 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern JazzMusik in Sarnen: Pedra Preta Trio Tomboy Afro, Brasil, Jazz von Céline Sciamma, F 2011, F/d 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern Noche Cubana Lucerne Blues Festival Salsa mit DJ Ivan (Cuba) Shawn Pittman and The Bluestars. 20.30 Uhr: Henry Gray & Tail Dragger with Bob Corritore’s Rhythm Room All-Stars. 22 Uhr: Otis Clay. 23.45 Uhr: Larry McCray. 23 Uhr Casineum: Andy Egert Blues Band. 1.30 Uhr: Joe Louis Walker 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Blattmann «rocCHipedia» 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical Salonmusik Martin Schaefer und Richard Decker Mi 16. November Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Geschwister Pfister «Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli und Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio 20.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92, Giswil Vo Gschicht zu Gschicht Elisabeth Zurgilgen, Richard Blatter (Elritschi) Arno Camenisch und Dan Wiener erzählen eine speziell geschriebene Geschichte zu einem geheimnisvollen Bild von Christoph Hirtler 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Irma La Douce – Das Musical Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot W E E S (WeberEscherErbSartorius) Achim Escher (Sax) / Christoph Erb (Sax) / Christian Weber (Bass) / Julian Sartorius (Schlagzeug) Do 17. November Kulturkalender Di 15. November Der Besuch der alten Dame 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl Massimo Rocchi Spacepolka, Rock, Mundart. Ruedi Blattmann (voc/acc/piano/harp), Eric Kunz (dr), Dani Zurmühle (guit), Joe Catania (bass) 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Jazz Chanson, Cabaret, Balkan-Noir Werke von Vivaldi, Beethoven und Mozart. Leitung: Zubin Mehta Kämpfs Tiergeschichten Reloaded is. Matto Kämpf ist zugleich Krimiautor, Rabenvater, Gebirgspoet wie auch Tiergeschichtenfabulierer. Und dies deckt bloss sein schriftstellerisches Tätigkeitsfeld ab (Kämpf reüssiert daneben auch in den Bereichen Film und Theater). Für den ersten Band der «Tiergeschichten» wurde er 2007 mit dem Prix Trouvaille der Literaturkommission des Kantons Bern ausgezeichnet. Nun erscheint der zweite Band dieser animalischen Prosaminiaturen, der dem ersten in nichts nachsteht. Gleichermassen irr wie vergnüglich! Matto Kämpf: Buchvernissage «Tiergeschichten 2», DI 15. November, 20 Uhr, Loge Luzern SingStar trifft Guitar Hero is. Pedro Lenz an den Worten und Christian Brantschen an den Tasten (Akkordeon, Piano, Melodika, Laptop) performen Lenz' preisgekrönten Roman «Dr Goalie bin ig», den charmanter Schelmenroman, der letztes Jahr knäppstens am Schweizer Buchpreis vorbeischlitterte. Lenz liest die Geschichte vom Goalie in Mundart und einem hypnotischen Sprachfluss. Christian Brantschen (Theater- und Filmmusiker, Tastenmann von Patent Ochsner) begleitet die Episoden mit eigens dafür komponierter Musik. ml. Bei Karaoke rümpfen die meisten die Nase: Europe, Nena, Wham! und Münchner Freiheit. Hauptsache ein Song, dessen Text trotz feuchter Fröhlichkeit problemlos heraussprudelt. Der Sedel wäre nicht König, wenn er sich mit synthetischem ComputerKrach und merkwürdigen Videos abfinden würde. Daher hier die Sedel-Variante: Es gibt Punkrock-Klassiker ins Gesicht und OriginalRückendeckung von Derek O’Brien, Stan Lee, Greg Hetson und Steve Soto, allesamt Punkrock-Grössen ihrer Zeit. Singen darfst natürlich du und solltest daher schon einmal die adäquaten Moves einüben. Pedro Lenz & Christian Brantschen, MI 16. November, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Punkrock-Karaoke: DO 17. November, 20.30 Uhr, Sedel Luzern. www.sedel.ch Dr Goalie isch er 57 10.11. – 11.11. Beromünster ist weit 20.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern ANZEIGEN 25 Jahre RomeroHaus Luzern Fremdes in Wort und Bild Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr Mein Islam – dein Islam – unser Islam Gespräch mit Amira Hafner-Al Jabaji und Elham Manea Moderation: Brigitta Rotach | Veranstaltung in Kooperation mit der Kinderhilfe Bethlehem | Fr. 15.– | 12.– Freitag, 4. November, 19.30 Uhr Die globalisierte Enteignung Landverkauf im Namen von «Entwicklung» mit Yvan Maillard Ardenti Fr. 15.– | 12.– (für TeilnehmerInnen des «Global Supermarket» gratis) Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr Beromünster ist weit Buchvernissage und Lesung mit Liv Kortina-Bühler | Laudatio: Otmar Hersche | Veranstaltung in Kooperation mit der Hirschmatt Buchhandlung | Fr. 15.– | 12.– Mittwoch, 16., 23., 30. November, jeweils von 17.15 bis 22 Uhr Der zweite Blick: FREMD Filmseminar für Frauen mit Lisa Schmuckli Detailprogramm erhältlich | Anmeldung bis 7. November Fr. 120.– | Essen Fr. 15.– (einzelner Abend Fr. 40.– | Anmeldung nötig) Veranstaltungen November 2011 25. November bis 23. Dezember, RomeroHaus 25. November bis 2. Dezember, Kundenhalle der Kantonalbank Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines? Plakatausstellung mit Bildern von Kairat Birimkulov, Esma Vuckic, Nazar Tazik, Manfred Jurgovsky, Christian Jobogo, Ching-Yi, Maria Korzhova, Claudia Misteli, Juliana Giglio, Robin Denver, Sylejman Popaj, Tashi Shinjatsang Vernissage: Freitag, 25. November, 18 Uhr, Kundenhalle Kantonalbank, Pilatusstrasse 12, Luzern | mit Georg Anderhub, Barbara Müller, Daniel Salzmann, Nazar Tazik Universität, Frohburgstrasse 3, Luzern, ZFR, 3.B55 Mittwoch, 30. November, 18.15 bis 19.45 Uhr Wohl dem Mensch, der ...! – Glücklichpreisungen Die Bibel in Fragen der Gegenwart mit Li Hangartner | Eintritt frei Mittwoch, 30. November, 19.30 Uhr Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern Ökumenische Erwachsenenbildung Stadt Luzern FR 04.11.2011 | 20.30 h Werke von Jehan Alain Jazzkantine Luzern Elisabeth Zawadke, Dozentin der Big Band-Konzert Hochschule Luzern; Vokalensemb- Ed Partyka, Leitung le; Pascal Mayer, Leitung FR 04.11.2011 | 19.30 h DI 15.11.2011 | 20.30 h Konzertsaal KKL Luzern Jazzkantine Luzern Sinfoniekonzert Step Across The Border In Zusammenarbeit mit der Christian Wallumrød, Komposition, Hochschule für Musik Basel Klavier Werke von Alban Berg und Kurt Marti: «Zeit vollendet sich in jedem Augenblick» Anton Bruckner MI 23.11.2011 | 20.30 h Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers, Denkers und Dichters mit Walter Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans Rudolf Twerenbold | Fr. 25.– | 15.– Desirée Hall, Sopran; Orchester der Jazzkantine Luzern Hochschule für Musik Basel; Junge Nik Bärtsch’s Ronin & Big Band Philharmonie Zentralschweiz Eine Zusammenarbeit mit Jonathan Nott, Leitung unerhört!, ein Zürcher Jazzfestival (DO 24.11.2011, 20.00 h, Rote DI 08.11.2011 | 18.15 h RomeroHaus Tel. 041 375 72 72 Kreuzbuchstrasse 44 6006 Luzern www.romerohaus.ch Fabrik Zürich) Jesuitenkirche Luzern R o m e r o H a u s L u z e r n 58 Beginn des Orgelvesperzyklus www.hslu.ch/musik 2011/2012 [email protected] 463. Orgelvesper T +41 41 249 26 00 November 2011 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 14.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern 2dance presents Die Moschee in Emmenbrücke Rude Attack: Way Back Home Piste de Danse Tanz, Akrobatik, Theater Ein Besuch mit Führung durch Izeta Saric. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen» Prison Style Boss Reggae & Northern Soul mit Flo Dalton (Swing And Sway, GER), Dynamic Witschi & Brick Top (Rude Attack) Rock, Pop et Chansons-Discothèque 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Peter Reber & Nina A Journey Into 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens 14.30 Aula der Kantonsschule, Beromünster Münsterer Tagung 2011 Hey Mat Blatt Thematisch angelehnt an die Jahresausstellung im Dolderkeller Jassturnier. Anmeldung: www.treibhausluzern.ch 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Das tapfere Schneiderlein Sechs Tanzstücke an einem Abend Figurentheater Tänze der Völker Ein Lustspiel mit J. Miklosh Vertesy. In Kooperation mit BaBel Santé Bronxx Cover-Rock 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Melt Down Rap/ Metal/ Dubstep/ Bass/ Breakcore mit Fexomat (Berlin), Contravoz & Joffrey Basunga, Kack Musikk, Somtek (Luzern) 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d 21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Michael von der Heide – Lido Französischer Elektropop und Dance 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Rizzoknor, DJ Andiplattenteller, Sophos Elektro-Rock 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Record Hop Night DJane Miss Mustache 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern Salsabor Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton Hoppla... Frau Marquart Chilbitanz 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Duo Luna-Tic. Klavierakrobatikliederkabarett Jörg Schneider & Ensemble 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Scho wieder Sunntig Camper-Fründe Ein Lustspiel 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Drei Männer im Schnee Theaterstück rocCHipedia 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hardy's Grotto Theaterabend im Dunkeln. Stimme/Spiel: Christine Lather, Bruno Amstad, Patricia Draeger (Akkordeon), Albin Brun (Saxophon und Schwyzerörgeli). Regie/ Text: Paul Steinmann, Produktion: Büro für Kultur Hair – Das Musical 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Im weissen Rössl Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky 20.30 Hotel Krone, Brünigstrasse 92, Giswil 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Geschwister Pfister Orgel-Konzert Kriminalkomödie in 3 Akten Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Obladioblada 19.00 Stadttheater Sursee, Theaterstrasse 5, Sursee 20.00 Pfarrsaal, Nebikon s'Rumpelstilzli Blues-Brunch mit Otis Clay Chilbitanz und Kafestubä 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 14.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 2dance presents 14.15 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW 11.00 Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kniristrasse 1, Stans 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans Lucerne Blues Festival 20.00 Aula Lindenberg, IPH Hitzkirch, Seminarstrasse 10, Hitzkirch «Servus Peter – Oh là là Mireille». Ursli und Toni Pfister mit dem Jo Roloff Trio Blues Brunch mit Delta Groove Harp Blast feat. Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk Fletcher & Alex Schultz 12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern 14.00 Betagtenzentrum Eichhof, Steinhofstrasse 13, Luzern Serenade Quintus McCormick Blues Band. 20.30 Uhr: Ruthie Foster. 22 Uhr: Joe Louis Walker. 23.45 Uhr: Terrance Simien & The Zydeco Experience. 23 Uhr Casineum: Howlin’ Bill (Winner 1st EBC). 1.30 Uhr: Larry McCray Volksmusik im Blockflötenquartett Lucerne Blues Festival In Anwesenheit der Involvierten Konzert des Projektchors Willisau. Scherzi, Balletti, Notturni und Kanons von Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus Mozart. Leitung: Moana N. Labbate Massimo Rocchi 12.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Vorpremiere: Silvesterchlausen Lucerne Blues Festival 23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Sa 12. November 11.30 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Reformierte Kirche, Reiden «Tatort Bundeshaus» 10.00 Haus der Volksmusik, Lehnplatz 22, Altdorf Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem. Leitung: Peter Sigrist 19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern NuDisko, Deep House mit DJ Auley und Rumi Film von Sigur Rós Konzertchor Luzern Mit Zigerchrapfä und Paschteetä Volkslieder auf verschiedenen Regionen der Schweiz begleitet und ergänzt von den Helvetic Fiddlers von Céline Sciamma, F 2011, F/d 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Spiel des Lebens Volkslieder.ch Tomboy Familienmusical 13.00 Theater Uri, Tellspielhaus, Altdorf 20.00 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Jim Knopf und Lukas de Lokifüehrer 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand s'Rumpelstilzli DinnerKrimi Vorpremiere: Inni Altdorfer Chilbimusig Zweiakter von Ray Cooney und John Chapman, Dialektbearbeitung von Hansueli Keller Boomclack 23.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz 11, Luzern Candle Light Konzerte für einen guten Zweck: Kollekte für die Kinderspitex Zentralschweiz 20.00 Hotel Zum Schwarzen Löwen, Tellgasse 8, Altdorf 19,00 Romantik Hotel Wilden Mann, Luzern Techno, House und Bassmusik neu ausgelotet Living People Chor Ebikon 19.00 Theatergesellschaft Rain, Mehrzweckgebäude Feldmatt, Chrummweidstrasse, Rain 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Shifted: New.com (CH), Mario Zar (CH), Pazoo (CH) 20.00 Mühlehofzentrum, Gisikon 15.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Camper-Fründe 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Tanzfaktor Interregio 2011 So 13. November De Elefant im Porzellanlade Das tapfere Schneiderlein Figurentheater 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical 17.00 Maihofkirche, Rosenberghöhe 6, Luzern Herbstkonzert Junge Solisten: Aldo Christen (Flöte), Anita Furrer (Trompete), Vera Glatthorn (Viola), Fabienne Rosset (Oboe) 17.00 Klosterkirche, Sursee Living People Chor Ebikon Candle-Light-Konzerte für einen guten Zweck: Kollekte für die Kinderspitex 17.00 Aula Grossmatt, Hergiswil NW 17.00 Reformierte Kirche, Willisau Climax Blues Band Serenade Blues Konzert Projektchor Willisau. Scherzi, Balletti, Notturni und Kanons von Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus Mozart. Leitung: Moana N. Labbate Electro-Pop Drei Stücke von Neil LaBute 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW DJ Record Hop Night Theater Büren: Alles Klara 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Monophon Der grosse Krieg Ein Lustspiel Volkslieder auf verschiedenen Regionen der Schweiz mit den Helvetic Fiddlers 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Theater Büren: Alles Klara Volkslieder.ch von Céline Sciamma, F 2011, F/d Ein Stück von Alexandre Breffort. Musik von Marguerite Monnot Kapelle Elias Husistein Das Spiel am Ende der Welt. Diashow mit Nik Hartmann Tomboy Irma La Douce – Das Musical Ländlerbeiz Lugala 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Tanz, Akrobatik, Theater 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Bennewitz Quartett Werke von J. Haydn, H. Wolf, B. Smetana. Jirí Nemecek, Violine; Štepán Ježek, Violine; Jirí Pinkas, Viola; Štepán Doležal, Violoncello 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinema italiano «Mar Nero». Von Federico Bondi, I/ F/Rumänien 2009, I/d Ein Lustspiel 59 11.11. – 13.11. Spiel des Lebens Kulturkalender 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch ANZEIGEN Wir bereiten im November unser Weihnachtstheater vor. Darum bleibt die Zwischenbühne bis zur Premiere von «De Zauberer vo Oz» am 17. Dezember geschlossen. De Zauberer vo Oz 17. Dezember bis 14. Januar Ein Wirbelsturm trägt Dorothy aus ihrem Zimmer fort ins Land von Oz, wo Hexen leben, Hammerköpfe und fleischfressende Salatköpfe. Und natürlich der grosse Zauberer, der herrscht über all das Land und all die Leute. Auf ihrem Weg zum Zauberer trifft Dorothy auf drei der anrührendsten Figuren, die von der Kinder- und Märchenliteratur je erfunden worden sind: den Löwen ohne Mut, die Vogelscheuche ohne Verstand und den Blechmann ohne Herz. L. Frank Baum hat sich an der Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert diese Geschichte ausgedacht, ohne die zumindest in Amerika kein Kind aufwächst. Woher die Gefährten den Mut, den Verstand und das Herz nehmen, um die Abenteuer im Land von Oz zu überstehen, sei hier noch nicht verraten. Sehr wohl aber, was aufmerksamen Theaterbesuchern längst aufgefallen ist: Wir zeigen den «Zauberer vo Oz» nicht zum ersten Mal; vor 25 Jahren kam diese Geschichte schon einmal auf die damals noch junge Zwischenbühne. Zum 30. Geburtstag unseres Hauses kommt es nun zum Remake in einer vollständig neuen, hauseigenen Bühnenfassung mit neuen Liedern und neuer Live-Musik. Für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren. NOVEMBER SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 2 U40 PARTY POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE. DINNER* AB 20.00 VERLÄNGERUNG BIS 2.30 FR 21.00 COUNTDOWN PARTY/5 MIT DJ FICHTE UND DJ D JOY. ROCK, POP, HITS. VERLÄNGERUNG BIS 2.30 FREE ENTRY! FR 22.00 4 11 PISTE DE DANSE ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 WWW.PISTEDEDANSE.CH SA 21.30 12 LATIN DANCE NIGHT SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 BARFOOD POETRY WOLF WONDRATSCHEK (*1943) IST KULT. SO VIEL IST KLAR. DINNER* AB 19.15 WWW.BARFOODPOETRY.CH DO 20.45 16 17 BISOU-BISOU LA FOURMI! DIE ABSCHIEDS-PARTY SERIE. MIT DEN DJS SA 21.30 DER QUER UND DER PISTE DE DANSE. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 NOVA DANCE COMPANY „EINS “ TANZTHEATER. „EINS“ STELLT DAS DOPPELMI SPALTEN-EXPERIMENT DER QUANTEN20.30 PHYSIK DEM LEBEN GEGENÜBER. DO WWW.NOVADANCECOMPANY.CH 20.30 DINNER* AB 19.00 OHNEWIEDERHOLUNG THEATERSPORT. ZWEI TEAMS BUHLEN UM DIE GUNST DES PUBLIKUMS... IST SICHER: DAS PUBLIKUM TOBT! JOAN & THE SAILORS KONZERT. JOAN & THE SAILORS BLUE SHOE SA 20.00 CREW (LUZERN), WOLF & RHINO (VEVEY). ANSCHL. DJ MIT VERLÄNGERUNG BIS 2.30 LATIN DANCE NIGHT .. Regie: Ursula Hildebrand. Regieassistenz: Phil Küng. Bühnenfassung: Christoph Fellmann. Musik: Urs Emmenegger, Orfeo Carcano, Johnny Casu. Bühne/Licht: Phil Peter, Viktor Diethelm, Philipp Wagner. Kostüme: Fränzi Portmann. Requisiten: Qurt Schöpfer, Britta Krummenacher. Spiel: Irene Wespi, Eva Tresch, Nadia Stalder, Marco Sieber, Claudia Schwingruber, Carmen Keiser, Lea Huwyler, Christoph Fellmann. LATIN DANCE NIGHT SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. É FR 20.00 MI 21.00 19 23 24 25 26 30 *RESERVATIONEN DINNER: WWW.LAFOURMI.CH THEATRE LA FOURMI Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw ZB_Kuma_Nov11.indd 1 06.10.11 17:13 60 TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN 041 360 54 78 November 2011 Do 17. November Mi 16. & Do 17. November Barfood Poetry, Wolf Wondratschek, DO 17. November, 20.45 Uhr, La Fourmi Luzern 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl 21st Century Symphony Orchestra Spinett Quartett (Mauch / Demierre / Schiller / Danzeisen) «City Lights» von und mit Charlie Chaplin. Leitung: Ludwig Wicki 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Musik-Theater: Italian Night mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis. Leitung: Daniel Moos 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Caveman «Du sammeln, Ich jagen!» 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern West Side Story Musical in zwei Akten 20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke I love Salsa 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Saybia und Support 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d Mo 14. November 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Der Sonderbundskrieg 1847 Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Musik-Theater: Italian Night mit Duetten Rossinis, Verdis und Puccinis. Leitung: Daniel Moos 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lesung: Christoph Schwyzer «Wenzel» Ohne Rolf: Blattrand MI 16. und Schreibhals DO 17. November, 20 Uhr, Südpol Luzern Lucie Mauch / Jacques Demierre / Christoph Schiller / Lea Danzeisen (4 x Spinett) 20.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Mi 16. November 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy Rondò Veneziano von Céline Sciamma, F 2011, F/d Leitung: Gian Piero Reverberi 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern Andreas Thiel & Les Papillons Politsatire 3 Salon Philosophique 4 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Schauspieler lesen Philosophen. Mit musikalischer Begleitung Albin Brun Alpin Ensemble und Akana 20.15 Ballsaal des Gesellschaftshauses der Herren zu Schützen, Löwengraben 24, Luzern Kazalpin / CD-Taufe Aufmerken auf das Fremde 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Der unbekannte Philosophiestar Bernhard Waldenfels und seine unorthodoxe Philosophie. Veranstaltung der Freien Vereinigung Gleichgesinnter Luzern Zischtigsbar 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy Punk aus Berlin Cubaneando – Salsa DJs Urbano, Jose Luis und Panthera 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico 464. Orgelvesper 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Werke von Johann Nepomuk Hummel, Stephan Thomas und Alexandre Pierre François Boëly, Stephan Thomas, Chur Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d 61 Gschichtä- und Märlichischtä 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Tschinderassa-Chasper-Bumm Figurentheater 16.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Märchentheater Münzel 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Di 15. November 14.15 Kantonsbibliothek Uri, Bahnhofstrasse 13, Altdorf König Drosselbart Studierende der Hochschule Luzern. Christian Wallumrød, Komposition, Klavier The Bottrops Dirigierseminar der Chorleitungsklassen von Stefan Albrecht, Ulrike Grosch und Pascal Mayer. Rolf Asal-Steger, Texte Skurrile Geschichtensammlung aus der Spitzfeder Step Across The Border 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern MittWortsMusik – bewegend bewegt Matto Kämpf: Tiergeschichten 2 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern von Céline Sciamma, F 2011, F/d 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern 17.15 Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil Lesung: Michail Schischkin «Venushaar» 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Malina Werner Schröter Reihe. D 1991, F/d 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Reeto von Gunten «iSee more» 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Gayarama A Night for Gays & Friends. Eintritt geht an den OPI Orden against HIV. Mixed Music 13.11. – 16.11. jw. In der Sparte Tanz/Theater ging dieses Jahr ein Werkbeitrag ans Duo Ohne Rolf (siehe auch Seite 83). Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg haben in den letzten Jahren – Blatt für Blatt – eine eigene Bühnensprache entwickelt, legten einen Sinn für Humor an den Tag, der in diesem Land rar ist, füllten Säle im ganzen deutschsprachigen Raum und überzeugten Feuilletonisten gleichermassen wie Comedyfans. Der Beitrag von 20'000 Franken ist – ohne Zweifel – verdient und dient der Ausarbeitung ihres neuen und dritten Programms, das Ende April 2012 im Kleintheater Premiere hat. «Die glaubwürdige und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit hat uns überzeugt, sie zeigen in der Herangehensweise an das neue Projekt Mut, Bewährtes zu hinterfragen und neue Ufer zu beschreiten», begründet die Jury ihren Entscheid. Umso besser, dass man jetzt nochmals Gelegenheit erhält, in Luzern die beiden ersten Stücke «Blattrand» und «Schreibhals» zu sehen (Regie und Dramaturgie: Dominique Müller). ph. Wolf Wondratschek (*1943) ist Kult. So viel ist klar. Im Lauf der Jahre schrieb Wondratschek eine Menge kräftiger Prosa, Gedichte und Reportagen und fiel immer wieder durch exzentrische Verhaltensweisen auf, wie als er bei Verhandlungen mit seinem damaligen Verlag (Diogenes) zur Veröffentlichung seines symphonischen Gedichts «Carmen oder Bin ich das Arschloch der achtziger Jahre» darauf beharrte, mit einer Kiste Gold entlöhnt zu werden. Bei seiner Lesung in Luzern präsentiert Wondratschek einen Querschnitt durch sein Gesamtwerk. Kulturkalender Ohne Zweifel Schreiber, Boxer, Klassiker SPIEL DES LEBENS ANZEIGEN PROGRAMM IM NOVEMBER Kleintheater Luzern : COMEDY dAS ulTiMATiVSTe WAS dAS uniVeRSuM zu bieTen hAT : THEATER / COMEDY LOZÄRN LACHT OHNE ROLF Mit: Ingo Oschmann, Wilde Weiber, Ulan & Bator, Swiss Comedy Gala, Margrit Bornet, Veri Mo 31.10. bis Sa 05.11. / 20 Uhr Im Südpol / www.sudpol.ch Mi 16.11. / Do 17.11. / 20 Uhr : MUSIK KLANGCOMBI MIT NOLDI ALDER Wilder Westen der Volksmusik Di 08.11. / 20 Uhr : WORT / MUSIK / KABARETT SIBYLLE AEBERLI & MILENA MOSER Die Unvollendeten Do 10.11. / 20 Uhr : THEATER / MUSIK / COMEDY PHILIPP GALIZIA Roti Rösli – Eine musikalische Wurzelbehandlung Fr 18.11. / Sa 19.11. / 20 Uhr : KABARETT / MUSIK THEATERKABARETT BIRKENMEIER Weltformat Ein Kabarettkonzert Di 22.11. / 20 Uhr : TANZ / MUSIK FLAMENCOS EN ROUTE GESCHWISTER PFISTER el rubí – das Tanz- und Musikprojekt Mi 23.11. bis Sa 26.11. / 20 Uhr «Servus Peter – Oh là là Mireille» Fr 11.11. / Sa 12.11. / 20 Uhr KOLYPAN : THEATER / MUSIK / COMEDY : MUSIK ALBIN BRUN ALPIN ENSEMBLE UND AKANA Kazalpin / CD-TAUFE! Di 15.11. / 20 Uhr : WORT / MUSIK PEDRO LENZ & CHRISTIAN BRANTSCHEN Goalie-Tour Mi 16.11. / 20 Uhr TheATeR bunTeRbünTeR Eine Eigenproduktion, die so bunt ist wie das Leben und so bünter wie ihr Spiel. Ein kabarettistischer Theaterabend. Aktuell, rasant, vielseitig, berührend, witzig. : KINDER Mapi-Land – ab 5 Jahren So 27.11. / 11 Uhr Spiel WiedeRAufnAhMe Rachel Bünter, Rebekka Bünter Do 10. / Fr 11. / Sa 12. / TexT Do 17. / Fr 18. / Sa 19. / Rebekka Bünter Do 24. / Fr 25. November 2011 Regie : MUSIK HUDAKI VILLAGE BAND Ursula Hildebrand in deR TheATeRbAR bunTeRbünTeR AuSSTATTung NEU im Oberdorf 5 in Neuenkirch, Gewinner Europäischer Folkpreis 2011 Di 29.11. / 20 Uhr Regula Christen, Alexandra Loosli hinter dem Gasthof Löwen Technik : WORT TEXT-TIEGEL*2 Philipp Gassmann ReSeRVATion & infoS lichTdeSign T 041 360 38 34 oder Marc Hostettler www.bunterbuenter.ch gRAfik Mi 30.11. / 20 Uhr haasgrafik.ch Sarah Rüssli pRodukTionSleiTung theater bunterbünter Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern heRzlichen dAnk Kulturförderung Kanton Luzern Migros Kulturprozent Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch Gemeinde Emmen WWW.A-c-T-zenTRAlSchWeiz.ch 62 beRufSVeRbAnd deR fReien TheATeRSchAffenden ACT ASSociATion deS cRÉATeuRS du ThÉÂTRe indÉpendAnT ASSociAzione cReAToRi TeATRAli indipendenTi SekTion zenTRAlSchWeiz November 2011 19.30 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Abendspinnereien Vinyl Lovers Los Colores de la Montana Der grosse Krieg Forum für Musikliebhaber von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f Drei Stücke von Neil LaBute Lesung: Michail Schischkin «Venushaar» 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern I Quattro – Emozione Tour Emozione Tour 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Camper-Fründe Donnerstag Konzert Ein Lustspiel Veto-Records CD-Taufe. Flo Stoffner (Gitarre solo), Julian Sartorius (Schlagzeug solo) 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Dr. Feelgood Rhythm & Blues 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Lapsus 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Reto Anneler (as); Stefan Rusconi (p); Christian Weber (b); Claudio Strüby (dr). Präsentiert vom Verein Jazz Schule Luzern Festival Strings Lucerne mit Alfred und Adrian Brendel Orchesterkonzert mit Lesung aus «Spiegelbild und Schwarzer Spuk» von Alfred Brendel mit Werken von Wagner, Rossini, Couperin U.A. von Céline Sciamma, F 2011, F/d 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Goalie-Tour 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Lunchtime-Konzert Pingpong. Sounds und Rundlauf «Schreibhals» Saxon Do 17. November Clubping 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Nils Frahm (DE) mit Greg Hetson (Bad Religion, Circle Jerks), Steve Soto (Adcolescents, Agent Orange), Derek O'Brien (Social Distortion, D.I.) und Stan Lee (Dickies) als deine Backing Band. Erstes und einziges Schweizer Konzert 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Punkrock Karaoke Hair – Das Musical Der Besuch der alten Dame Tomboy 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Crashkurs Alumni Concert: Reto Anneler Quartet 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Pedro Lenz & Christian Brantschen 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Special Guest: Anvil. Support: Crimes of Passion 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Lesung: Simona Ryser Ohne Rolf 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Spiel des Lebens Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Salonmusik Martin Schaefer und Richard Decker 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Die Autorin liest aus ihrem neuen Roman «Helenenplatz» 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Konzert. Jazzschule Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Schöpfung – Erfahrung und Reflexionen in der Literatur Ohne Rolf Vortrag von Joseph Bättig Mix em up «Blattrand» 17.00 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Grossmatte 28/30, Luzern Littau Improgruppen und Improspieler können hier neue Formate und Spielideen vor dem Publikum aufführen. Präsentiert von OhneWiederholung Guitar Wolf (JP), Skip Jensen (CAN) Jet Rock'n'Roll 20.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern Podium Hornklasse Jakob Hefti Fablab und seine Vernetzung «Utopia reconstructed» Digitale 3DProduktionsverfahren in der künstlerischen Anwendung». Vortrag von Nicolas Kerksieck Do 17. November Fr 18. November Singers Night 20.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Warum trage ich ein Kopftuch? Warum nicht? Gespräch mit muslimischen Frauen. Leitung: Marie Alice Blum. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen» Sa 19. November Schütz und Bach Bluesrock und Bier is. Sie gehörten zu den ganz Grossen: Zusammen mit Bands wie Iron Maiden und Judas Priest bildeten Saxon die Speerspitze der New Wave of British Heavy Metal. Bis heute haftet ihnen der Ruf als mitreissender LiveAct an: Seit ihrer Gründung 1976 war die Band nahezu jedes Jahr auf Tournee. Als Special Guest amten Anvil, die als Vorreiter des Speed Metal gelten und seit der DVD-Veröffentlichung des Dokumentarfilms «Anvil! The Story Of Anvil» 2009 erneut populär wurden. ml. Das Bierhaus in Sempach garantiert das Glück seines Gastes. Bier, Wurst und Bluesrock ist hier die Definition von Glück. Glücklich war auch Xavier Vargas, als er im Frühjahr im Bierhaus aufgetreten ist, sodass er grad wiederkommt. Der spanische Gitarrist mit argentinischen Wurzeln hat in jüngeren Jahren in allen wichtigen Städten gelebt und musiziert. Ganz zu schweigen von den Personen, mit denen er sich umgeben hat: Alvin Lee, Prince und Carlos Santana, um nur einige zu nennen. Wer also diese Idee von Glück teilt, kann es sich in grossen Schlucken einverleiben. Saxon: DO 17. November, 20 Uhr, Schüür Luzern Vargas Blues Band: FR 18. November, 21 Uhr, Bierhaus Pub & Bar Sempach Schwermetallisches 63 red. «... und graben daselbst Brunnen», heisst das neue Chorkonzert des Collegium Vocale Luzern, bei dem geistliche Chorwerke von Johann Sebastian Bach und Heinrich Schütz aufgeführt werden. «Die beiden Pfeiler der protestantischen Kirchenmusik im Früh- und Hochbarock», so der Chor über die Komponisten. Zu hören sind Auszüge aus den jungen Jahren von Schütz («Psalmen Davids») und aus «Schwanengesang», das er kurz vor seinem Tod schrieb. Dazu die frühe Bach-Kantate «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit». Unter der Leitung von Ulrike Grosch treten Solisten und Chor des Collegium Vocale zu Franziskanern an zwei Abenden im November auf, dazu Musizierende an Blockflöte, Violone, Gambe, Laute und Orgel. Collegium Vocale zu Franziskanern: SA 19. November, 19.30 Uhr, Franziskanerkirche Luzern & SO 20. November, 19 Uhr, Kapuzinerkirche Stans 16.11. – 17.11. 19.30 Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Kulturkalender Erde, Feuer, Wasser und Luft im Märchen – Märchen für Erwachsene ANZEIGEN PROGRAMM NOVEMBER 2011 04.11 Emanuel Ammon / AURA november 2011 konzert: GRAND BAZAAR FR 20:30 ORIENTALISCH-TÜRKISCHER JAZZ; TICKET-RESERVATION 05.11 theater: FÜR GARDEROBE WIRD NICHT SA 20:00 GEHAFTET EIN SELBSTENTWICKELTES THEATERSTÜCK ÜBER DREI GARDEROBEFRAUEN; TICKET-RESERVATION Fr 16.09.11 – So 11.03.12 TypiSch Land? – eine auSSTeLLung 06.11 Stadt – Land? Die Ausstellung der Stadtmühle Willisau versucht die Territorien abzustecken. Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. Führungen durch die Ausstellung für Gruppen und Schulklassen: [email protected] S0 18:00 do 03.11. – So 18.12. caroLine bayer – neue arbeiTen Caroline Bayer, Ateliergast aus Berlin, zeigt Arbeiten, die in Willisau entstanden. Do 03.11.: 20:00 Vernissage, Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung. Do 01.12.: 18:00 – 19:00 öffentliche Führung mit der Künstlerin. EBENEN DES NATURJODELS; TICKET-RESERVATION 11.11 konzert: MICHAEL VON DER HEIDE – LIDO FR 21:00 STEHKONZERT; TÜRÖFFNUNG 20.30 H; ELEKTROPOP UND DANCE UND DAS GANZE AUF FRANZÖSISCH; TICKET-RESERVATION 18.11 disco: WINKELRIDE WARM UP PARTY! SOUNDS VON DJ BRANDELEY; EINTRITT GRATIS 19.11 konzert: WINKELRIDE AFTERPARTY PFLEGELEICHT, PROJEKT 28 UND SEXOMODULAR; TICKET-RESERVATION 26.11 theater: FAMILIENBANDE VON NINA THEATER 27.11 kinder-theater: «DI GOLDIG ZWEBELE» FR 21:00 do 10.11.: 20:00 konzert: STIMMREISE 2 – NADJA RÄSS & CO. AUF JODELREISE EINE REISE DURCH DIE VERSCHIEDENEN GEFÜHLS- caFé phiLo – Wie haST du eS miT der reLigion? Religion und die Religionen sind wieder zum Thema geworden. Café philo mit dem Philosophen Roland Neyerlin. Türkollekte. SA 17:00 do 17.11.: 20:00 «heLenenpLaTz» – LeSung miT Simona rySer Der neue Roman von Simona Ryser: Eine Dreiecksgeschichte in digitalen Zeiten. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern. Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau. Eintritt Fr. 15.– SA 20:00 Fr 25.11.: 20:00 Jazz in WiLLiSau anThony coLeman – aLmuT Kühne Anthony Coleman, p – Almut Kühne, voice Eine Zusammenarbeit mit Jazz in Willisau. Eintritt: Fr. 40.–, Schüler und Studenten Fr. 25.– S0 11:00 STadTmühLe WiLLiSau | müLigaSS 7 | 041 972 59 00 | WWW.STadTmuehLe.ch EIN THEATERSTÜCK FÜR ALLE AB 4 JAHREN ÜBER FREUNDSCHAFT, STREIT UND WÜNSCHE; TICKET-RESERVATION ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 1. Feierabendkonzert www.forumneuemusikluzern.ch kuma_96x190_11_2011_04.indd 1 FAMILIENBANDE – EIN THEATERSTÜCK VON UELI BLUM MIT NINA THEATER; TICKET-RESERVATION 23.09.11 00:14 Freitag, 18. November 2011, 18:15 Uhr IL SUONO DEL CINEMA ITALIANO 100 Jahre Nino Rota Unvergessliche italienische Filmmusik: Il Padrino La Strada Il Gattopardo La Dolce Vita Otto e mezzo Amarcord und weitere Perlen S o u n d S pac e S Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic, Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff und Alfred Zimmerlin Dienstag, 29. November 2011, 20 Uhr akku, Emmenbrücke 21st Salon Orchestra Leitung: Markus Wieser Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Eintritt Fr. 15.–/Kinder gratis. Kein Vorverkauf und keine Abonnements Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 64 November 2011 von Céline Sciamma, F 2011, F/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Intercity Jazz Orchestra Bigband-Jazz 20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Lucerne Jazz Orchestra plays LJO I 20.30 Restaurant Pfistern, Pfisternstrasse 2, Alpnach Dorf JazzMusik in Sarnen: Peter Schärli Trio 20.45 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Annett Louisan «In meiner Mitte»-Tour 2011 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Philipp Galizia «Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung mit Philipp Galizia und Erich Strebel 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern Wolf Wondratschek Theatersport mit Improphil 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Zwei Teams improvisieren um die Gunst des Publikums. Klassiker des Improvisationstheaters Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan (Cuba) 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Bluecerne Blues, Soul, Rock. Renato Cazzaniga (voc), Heinz «Moby» Arnold (org.piano), Roli Mosimann (guit), Michi Bütikofer (bass), Eric Kunz (dr), Patrick Röösli (sax), Beda Wenk (trumpet) 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Students On The Rocks Studentenparty. Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von Miss Attitude (Berlin) 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Jamsession Jazz Fr 18. November 17.30 Licht Galerie AG, Emmenweidstrasse 16, Emmenbrücke Öko Forum «Leuchtkraft». Lichtgestaltung und Energieverbrauch. Leitung: Björn Schrader und Martin Garn 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern Podium Sa 19. November 20.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Schlussspurt Irma La Douce – Das Musical Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot Spiel des Lebens jw. Es war ein Konzert von The Chicken Nuggets tief in den 90ern, das zu meinen frühesten Wärchhof-Erlebnissen zählt. Harter Punkrock und viel Bier – schöne unbekannte Welt. Nun, es ist viel Zeit vergangen: Man sprach inzwischen ja bereits vom möglichen Ende des WärchhofNachfolgers Treibhaus und die Chicken Nuggets heissen schon lange The Bonkers. Und die sind jetzt definitiv an ihrem Ende angekommen: 17 Jahre und fünf Alben haben sie auf dem Buckel, jetzt stellen sie die Stromgitarre in die Ecke. Doch sie legen einen standesgemässen Schlussspurt hin mit kleiner Schweiztour und neuer, letzter CD. Abschluss ist dann in der Schüür, wo es nochmals schwitzig zu werden verspricht. Auch erfreulich: Zuvor spielen Meyer eins ihrer raren Konzerte, eine Band, von der man ja auch nicht so recht wusste, ob sie noch da sind. Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand The Bonkers: SA 19. November, 20.30 Uhr, Schüür Luzern (Support: Meyer, The Strapones) 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Der grosse Krieg Drei Stücke von Neil LaBute 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Theater Büren: Alles Klara Ein Lustspiel 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Jessica Huber «The Rebellion of the Silent Sheep» 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim 21.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Ein Abend mit Toni Schwingruber Winkelride warm up Party! und Chäppelimusig. Moderation: Karin Portmann Sounds von DJ Brandeley 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Lindy-Hop-Tanzabend Powell Beats (FR), Aeed, Suffix Tanzkeller mit The Sunny Side Brothers (live). 20 Uhr: Lindy Hop Schnupperkurs. 21 Uhr: DJ und Liveband Hiphop, Dubstep, IDM und Visuals 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Feierabend-Konzert 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Let's Dance Il Suono del Cinema Italiano Camper-Fründe Electro Swing und Balkan Beats mit DJ Sandman 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ein Lustspiel 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg Record Hop Night Drei Männer im Schnee 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern auch um 19.30 Uhr. Violoncelloklasse Marek Jerie 18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 19,00 Romantik Hotel Wilden Mann, Luzern DinnerKrimi «Tatort Bundeshaus» 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Swiss Swing Jan Bühlmann, Marie-Thérèse Porchet, Carlo Brunner, Walter Scholz und Thomas Biasotto Big Band 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Céline Sciamma, F 2011, F/d Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 21.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Abendmusiken «Du› Ançoliti» – Italienische Musik des 14. Jahrhunderts für Tasteninstrumente. Kommentiertes Konzert mit Corina Marti und Catalina Vicens, Organetto, Claviscimbalum und Flöten 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Gustav & Les Black Poets Tango-Tanzabend 19.30 Musikinstrumentensammlung Willisau, Am Viehmarkt 1, Willisau Drums & Percussion mit Dany Schnyder, Enzo Lopardo. Anschliessend DJ Murphy «Ich schwöru» Hair – Das Musical Djinbala The Final Gig Sina und Band Aftershow mit DJ Urs Djipsy World Chansons Salsabor Tomboy 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 19.30 Brauiturm, Brauizentrum, Hochdorf DJane Miss Mustache Spin Club Lucerne Rare Soul, Northern Soul, Funk und R'n'B mit DJ Henning Boogaloo und Emel 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern 21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstrasse 31, Sempach Stadt 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Vargas Blues Band (ES) Ghostpoet (UK), Muso (DE) Been There Done That Bluesrock Sa 19. November 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 09.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Kissogram Quartierzmorge im Gespräch Electronic Disco Music aus Berlin. Veranstaltet von Boa im Exil mit Graziella Carlen, Leiterin «BaBel Strings». Kinder der Welt werden in die Welt der Streichinstrumente eingeführt 65 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Tschinderassa-Chasper-Bumm Figurentheater 17.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Winkelride Afterparty Konzerte: Pflegeleicht, Projekt 28 und Sexomodular 17.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Werkbeiträge von Kanton und Stadt Luzern Preisübergabe 17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Chinderbühni «Wie die Menschen zur Goldmedaille kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre selbstentwickelte Geschichte in einer Theaterwerkstatt-Aufführung 18.55 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern Metropolitan Opera Live-Übertragung aus New York ins Filmtheater von «Satyagraha» von Philip Glass 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 17.11. – 19.11. Tomboy Kulturkalender 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern ANZEIGEN ANZEIGEN PR EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST EM IE RE theateRgeseLLschaftdaLLenwiL VondaLewasseRmannachdemgLeichnamigenRomanVonKenKesey HÜLLEN Beatrice Im Obersteg :: Tanz und Choreographie Markus Lauterburg :: Perkussion und Komposition www.dis-tanz.ch Tanzperformance mit Live-Musik Mittwoch :: 23. November 2011 20:00 Uhr Freitag :: 25. November 2011 20:00 Uhr , Arsenalstrasse 28, Luzern|Kriens Info und Reservation: www.sudpol.ch Regie Annette Windlin BühneundKostüme Ruth Mächler musiK Sa 26.11. 20.15 Uhr So 27.11. 13.00 Uhr Brunch ab 11.00 Uhr Beat Auer Video Di 22.11. 20.15 Uhr Fr 25.11. 20.15 Uhr Christian Wallner Licht mehRzwecKanLagesteini,daLLenwiL Sa 19.11. 20.15 Uhr Premiere Di 29.11. 20.15 Uhr Fr 02.12. 20.15 Uhr Valentina Mächler PRoduKtionsLeitung Sabine Christen Sa 03.12. 20.15 Uhr Mi 07.12. 20.15 Uhr Fr 09.12. 20.15 Uhr Sa 10.12. 20.15 Uhr VoRVeRKauf www.theaterdallenwil.ch Onlinereservationen sind möglich bis haasgrafik.ch 3 Stunden vor der Aufführung. theateRBeizaB18.30uhR MULLER-STEINAG BAUSTOFF AG BeRufsVeRBand deRfReien theateRschaffenden ACT association descRÉateuRsdu thÉÂtReindÉPendant www.a-c-t-zentRaLschweiz.ch associazione cReatoRiteatRaLi indiPendenti seKtion zentRaLschweiz 66 November 2011 19.30 Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, Ebikon 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg Kammerkonzert: Liederabend Drei Männer im Schnee Simon Lasker Wallfisch – Tenor, Edward Rushton – Klavier Theaterstück 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil David Bröckelmann Einer flog über das Kuckucksnest Dr. Klapp hat Hunger Theaterstück 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Hair – Das Musical «Ich schwöru» Sina und Band 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Tanz 7: Happy End Support: Meyer, The Strapones ... und graben daselbst Brunnen 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Franky Silence & Ghost Orchestra Musique Noire fürs Kopfkino Das Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern mit geistliche Chorwerken von Schütz und Bach 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Mozart Festival Orchestra London The Four Seasons by Candlelight. Leitung und Violine: David Juritz 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Philipp Galizia «Roti Rösli» – musikalische Wurzelbehandlung mit Philipp Galizia und Erich Strebel Tomboy Das rebellierende Schaf von Céline Sciamma, F 2011, F/d is. Bereits mit ihren letzten Produktionen «I Spy with My Little Eye» und «(unpeel)» war die Tanzperformerin Jessica Huber zu Gast im Südpol. Ihr Herzenswunsch, direkte, emotionale Stärke von Musik beim Tanzen fass- und sichtbar zu machen und die Frustration darüber, wie schwierig das ist, drängen sie zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema. Damit beschäftigt sich auch das neue Programm «The Rebellion of the Silent Sheep». Velvet Two Stripes, The Bucket, Montagssession Experimental-Blues 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Voodoo Symphonie Techno 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Jessica Huber, The Rebellion of the Silent Sheep: FR 18. und SA 19. November, 20 Uhr, Südpol Luzern TanzBar 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Von Aretha Franklin bis Zucchero mit Madame Chapeau Irma La Douce – Das Musical 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Stück von Alexandre Breffort. Musik: Marguerite Monnot Reggae Link-Up! 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Mr. Easy (Jamaica), Sovereign Sound (UK), DJ Rushan (Jam/CH) Hair – Das Musical Der grosse Krieg 23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Drei Stücke von Neil LaBute Kalabrese & Rumpelorchester (Live, CH), bassdas DJs Tanztheater meets Balkan. Eine Tanztheaterproduktion von und mit dem Ivanovic Clan in Kooperation mit dem The Dusa Orchestra 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Theater Büren: Alles Klara Ein Lustspiel 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Jessica Huber So 20. November Eine Frage des Rechts? Walter Sigi Arnold liest Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas. Eine gemeinsame Veranstaltung von ZHB und der Stadtbibliothek Luzern 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Spiel des Lebens Live-Übertragung aus Moskau nach Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f Pequenas Voces 10.00 Zentral- und Hochschulbibliothek, Sempacherstrasse 10, Luzern 20.00 Katholische Pfarrkirche, Ebikon Candle-Light-Konzerte für einen guten Zweck: Kollekte für die Kinderspitex Zentralschweiz Bolschoi Ballett: Dornröschen Techno und House «The Rebellion of the Silent Sheep» Living People Chor Ebikon 16.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern 19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl 16.00 Kino Bourbaki 1/2/3/4, Löwenplatz 11, Luzern Co Streiff (Altsax) / Russ Johnson (Trompete) / Christian Weber (Bass) / Julian Sartorius (Schlagzeug) 17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse 11a, Luzern Jubiläumskonzert: 50 Jahre Schweizer Landeshymne Moskauer Kathedralchor «Missa Mystica» Los Colores de la Montana Arbeitsgruppe Schweiz Kolumbien ASK. Von Jaime Carillo, Kolumbien 2010, Spanisch/d,f Vorpremiere: Die Kinder vom Napf 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Kafana Konzert mit dem Singkreis BäretswilBauma, einem Ad-hoc-Orchester und Solisten. Leitung: Markus Stucki Festansprache Franz Steinegger Co Streiff – Russ Johnson Quartet 19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans ... und graben daselbst Brunnen Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern mit geistliche Chorwerken von Schütz und Bach 19.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 13.00 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Praxedis Hug-Rütti, Harfe; Praxedis Geneviève Hug, Klavier. Werke von Baer, Derungs, Rütti, u. a. 17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Zehn Jahre «les belles et les femmes». Highlights des gemischten Frauenchors aus Luzern 13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Zehn Jahre «les belles et les femmes». Highlights des gemischten Frauenchors aus Luzern Nepo Fitz Pimpftown 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt 17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Swiss Caveman 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans «Wie die Menschen zur Goldmedaille kamen». Theatersprösslinge zeigen ihre selbstentwickelte Geschichte in einer Theaterwerkstatt-Aufführung Jubiläumskonzert Voodoo Rhythm Records The Juke Joint Pimps (2 Man Stomper Blues Band/DE). Aftershowparty with Music from the 20ies to the late 60ies. Special DJ Guest Duo Praxedis Jubiläumskonzert Der Besuch der alten Dame Chinderbühni s'Rumpelstilzli 20.00 Hotel Restaurant Hammer, Würzenrain 11, Eigenthal Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Ksenija Sidorova 14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Paris Swing Orchestra Jazz Club Luzern. Swing 19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil, Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil Wie werde ich ein Mann? 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern «Du sammeln, Ich jagen!». Dialektfassung 20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke I love Salsa 17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern orgona es ének Indie-Pop, Acoustic Team Me (NOR), John Caroline Akkordeon Tag der Kinderrechte 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Kinderfest mit Märlifrau, Basteln und Spielen Werke für Chor und Orgel aus Ungarn. Organistin Dorothé Lustenberger, Vokalensemble ChorTon; Leitung: Gerhard Unternährer Camper-Fründe 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern 17.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg «Land of Dreams»-Tour 2011 Drei Männer im Schnee Tomboy Ein Lustspiel Tschinderassa-Chasper-Bumm Figurentheater Theaterstück 67 20.15 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Bo Katzman Chor 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern von Céline Sciamma, F 2011, F/d 19.11. – 20.11. 19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern The Bonkers Kulturkalender «Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller Fr 18. & Sa 19. November ANZEIGE K U LT U R L A N D S C H A F T SURSEE ROCKT II HARDY'S GROTTO auch im 2011 wieder einen spannenden Einblick in das breite Spektrum der Surseer Rockszene: Silver Firs (ex Must Have Been Tokio), Easy STADTCAFÉ SURSEE Tiger, Ramshackle Gra- FR 4. NOVEMBER 20 UHR pes, Blue Shoe Crew WWW.STADTCAFE.CH brücke? Von einem Sehbehinderten werden Sie ins stockdunkle Somehuus geführt, wo Ihnen vier MusikerInnen und HörspielerInnen ein dramatisches Verwirrspiel um Gefühle und Rache, Glaube und Angst präsentieren. Ganz «nur Ohr», erleben Sie eine Mischung aus Musik und Dialogen, SOMEHUUS, SURSEE aus Geräuschen und Er- SA 12. NOVEMBER 20.15 UHR zählpassagen… WWW.SOMEHUUS.CH KONZERT Wie bereits 2010 gibt Sursee Rockt nun STRAUBE/KUMMER KAMMERMUSIKALISCHE WELTMUSIK Klangbilder bretonischer Herkunft, gemischt mit harten Jazzakkorden und Anklängen von Rock und Blues. Die Arrangements leben in ihrer Ausführung von der musikalischen Energie, der Power, der Präzi- KULTURSCHIENE MALTERS, sion und dem Pathos GLEIS 5, MALTERS dieser beiden Tonkünst- FR 4. NOVEMBER 21 UHR ler. WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH BUNTERBÜNTER «SPIEL DES LEBENS» THEATER Das Ultimativste was das Universum zu bieten hat. So bunt wie das Leben & so bünter wie ihr Spiel. Ein kabarettistischer Theaterabend. THEATERBAR BUNTERBÜNTER NEUENKIRCH 10.–25. SEPTEMBER 20 UHR WWW.BUNTERBUENTER.CH DUO LUNA-TIC «OBLADIBLADA» KONZERT Ein Duo, immer noch solo, das so gerne achthändig spielen möchte: Olli und Claire, zwei Powerfrauen, versuchen sich mit allen AULA LINDENBERG IPH möglichen und unmög- HITZKIRCH lichen Strategien auf SA 12. NOVEMBER 20 UHR Wolke 7 zu befördern… WWW.KULTURFORUM.CH HÖRSPIEL Kennen Sie die Sage von der Teufels- THEATER N!NA «FAMILIENBANDE» THEATER Eine musikalische Komödie voller Miss- verständnisse, kleiner Lü gen und «grosser» Geheimnisse. Spiel: Ueli Blum, Akkordeon; Reto Baumgartner, Schlagzeug, Gitarre; Roli RATHAUS WILLISAU Kneubü hler, Violine; FR 18. NOVEMBER 20 UHR Franziska Senn, Bass. WWW.RATHAUSBUEHNE.CH EIN ABEND MIT TONI SCHWINGRUBER UND SEINER CHÄPPELIMUSIG GESPRÄCH Gesprächspartnerin ist Karin Portmann vom Regionaljournal Zentralschweiz. ENTLEBUCHERHAUS, SCHÜPFHEIM FR 18. NOVEMBER 20 UHR WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH FRANKY SILENCE & GHOST ORCHESTRA KONZERT Von erdigem Blues über Americana, Balladen mit jazzigen Anleihen oder Folk. Im Kopfkino entstehen Bilder, die aus einem staubigen Western, einem Film Noir oder einem IM SCHTEI, SEMPACH Drama entsprungen SA 19. NOVEMBER 20.30 UHR sein könnten. WWW.IMSCHTEI.CH HONSINGER –RUPP– MAX LÄSSER UND DAS KL. BORGHINI ÜBERLANDORCHESTER KONZERT Tristan Honsinger, Antonio Borghini und Olaf Rupp geht es unter anderem um die Kombination dreier Saiteninstrumete – mit viel Holz und ohne Kabel aber vor allem auch um das Zusammenspiel dreier überzeugter Improvisatoren. Stille klangfarbenreiche Mo- BAU 4, WERKPLATZ SCHAERmente sind hier ebenso HOLZBAU, ALTBÜRON zu finden wie virtuose SA 12. NOVEMBER 20 UHR WWW.SCHAERHOLZBAU.CH Tonkaskaden. SCHWEIZER ALPENMUSIK Der Schweizer Ausnahmegitarrist Max Lässer fährt wieder «Überland». Mit dem besten und kreativsten SchwyzerörgeliSpieler Markus Flückiger, dem Hackbrettler Töbi Tobler und dem Bassisten Philipp Küng präsentiert er Schweizer Musik in einer Weise, ZENTRUM SCHENKON für die es nur ein Prädi- FR 25. NOVEMBER 19.30 UHR kat gibt: Unerhört. WWW.SCHENKON.CH Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] 68 ANTHONY COLEMAN ALMUT KÜHNE JAZZKONZERT Der Pianist Anthony Coleman spielte schon mit Elliot Sharp, David Moss, Dave Douglas, Guy Klucevsec und Marc Ribot, mit dem er am Willisau Festival 1999 mit den «Cubanos Postizos» auftrat. Die Sängerin und Komponistin Almut Kühne improvisiert, singt zeitgenössi- STADTMÜHLE WILLISAU sche und alte Musik, FR 25. NOVEMBER 20 UHR Jazz und Chansons. WWW.STADTMUEHLE.CH NINA THEATER «TITANIC» THEATER Fast 100 Jahre nach dem Untergang der Titanic: Lustvoll gespielt, musikalisch in Szene gesetzt und tragikkomisch kommentiert aus BRAUITURM, HOCHDORF der Warte der dritten FR 25. NOVEMBER 20.30 UHR Klasse. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH DÄUMELINCHEN In diesem Märchen nach Hans Christian Andersen sehnte sich eine Frau sehr nach einem Kind, doch sie bekam keines. Da bat sie eine Hexe um Hilfe. Diese gab ihr ein Gerstenkorn, das sie in einen Blumentopf legen sollte. Nach einiger Zeit wuchs eine Blume, TROPFSTEI …AM in deren Mitte ein sehr MÄRTPLATZ, RUSWIL kleines, hübsches Mäd- SO 27. NOVEMBER 20.30 UHR WWW.TROPFSTEI.CH chen lag. PUPPENTHEATER KKLB – KUNST UND KULTUR IM LANDESSENDER BEROMÜNSTER FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz. Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich, Zihlmann, Wandeler, Müller, Bieri, Ernst, KKLB, LANDESSENDER Bächtold, Wetz, Krei- BEROMÜNSTER, GUNZWIL enbühl. JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Dauer ca. 90 Min. WWW.KKLB.CH Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. November 2011 Romanische Kunst in der Innerschweiz Vortrag von Markus Riek 16.00 Hochschule Luzern – Design & Kunst, Sentimatt, Aula 50, Dammstrasse, Luzern 17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Leseabend: Europäische Lektüre Zwischen Authentizität und Tradition: Der religiöse Erbstreit im Islam Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung: P. Werner Hegglin 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern The Messer Chups Live (RUS) Surf 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Schrecklich schön? Glanz und Elend des Schönheitskultes Oesch's die Dritten Ringvorlesung. Vortrag von Karl-Josef Pazzini und Monika Dillier zum Thema «Schönheit und Ekel als ästhetische Erfahrung» – Psychoanalyse und Kunst» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Where is Jazz «A look towards the future of the international Jazz Community». Im Rahmen Unerhört! Ein Zürcher Jazzfestival. Bill Shoemaker (USA), Christoph Wagner (GB), Enrico Bettinello (IT), Andreas Felber (AT), Bert Noglik (DE), Gerry Hemingway, Moderation 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 18.30 Diverse Hotels, Luzern Mit Prof. Dr. Reinhard Schulze, Universität Bern. Im Rahmen der Vortragsreihe «Der Streit um das religiöse Erbe. Religionsgemeinschaften zwischen Anpassung und Verweigerung» 18.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern Podium «...einfach echt» Saxofonklassen Beat Hofstetter und Sascha Armbruster 18.30 Diverse Hotels, Luzern Theaterkabarett Birkenmeier Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage Weltformat – Ein Kabarettkonzert 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei Zischtigsbar 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern Bänz Friedli «Wenn die mich nicht hätten». Satire, die das Leben schreibt 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f Einer flog über das Kuckucksnest Theaterstück 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Gayarama Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d A Night for Gays & Friends. Disco & Vocal House Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Soirée lundi 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Mozartsaal, Obergrundstrasse 13, Luzern Podium Flötenklasse Pirmin Grehl 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | Rezital 1 Yefim Bronfman | Franz Liszt | Johannes Brahms | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï Prokofiev 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tomboy von Céline Sciamma, F 2011, F/d 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Francesco de Gregori & Band Students’ Concert: Norm X and Ersh Hair – Das Musical Lukas Brügger (s, melodica); Michael Zinniker (s, keyb); Michael Baumann (keyb); Sam Huwyler (b); Florian Zimmermann (dr) 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Im weissen Rössl Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Mi 23. November 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Hosted by Estella Benedetti Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox), Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike Malloth (Dr) Forum für Musikliebhaber Planetenklang und Sterngeflüster 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Werke von Johann Jacob Froberger, Juan Cabanilles, Nicolas Lebegue, Allesandro Poglietti, Dietrich Buxtehude und Wolfgang Kreuzhuber. Wolfgang Kreuzhuber, Linz 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Open Stage Mit Gastband Do 24. November 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Lucerne Festival am Piano | Debut 2 Bertrand Chamayou | César Franck | Franz Liszt 12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Lunchtime-Konzert 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Bildende Kunst und Religion Vortrag von Wolfgang Müller 18.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Erfahrungen aus dem Strafvollzug in Peru Bistro Mondial mit Andreas Wettstein SMB, Gefangenenseelsorger in Huancayo Do 24. November B59 Jam Night 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Vinyl Lovers In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/ Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings, Diana Lehnert. Für Kinder ab 6 Jahren Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa Bachmann 14.15 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Lesenachmittag: Europäische Lektüre 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Eine Zusammenarbeit mit Unerhört!, ein Züricher Jazzfestival 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern MittWortsMusik – bewegend bewegt 465. Orgelvesper Nik Bärtsch’s Ronin & Big Band der Hochschule Luzern Lebensphasen, die jeder kennt: Zeiten, die wir in unseren Biografien verschweigen 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Vergil «Aeneis». Siebter Gesang. Leitung: P. Werner Hegglin 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Distanz: Hüllen Francesco Piemontesi | Claude Debussy | Franz Schubert | Frédéric Chopin | Helmut Lachenmann | Wolfgang Amadé Mozart | Wolfgang Amadeus Mozart 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Was zur Hölle? 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Lucerne Festival am Piano | Debut 1 14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Di 22. November Hukedicht (USA), Failed Teachers Yuja Wang | Aleksandr Skrjabin | Alexander Scriabin | Alexandre Skriabine | Claude Debussy | Gabriel Fauré | Isaac Albéniz | Johannes Brahms | Maurice Ravel Milonga Martes Clásico Tango-Djungle Garage-Rock aus Los Angeles und Mailand. Anschliessend DJ Power Pop Tops 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | Rezital 2 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Paul Collins Beat, Miss Chain & The Broken Heels Stiller Has 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis und DJ Panthera Der neue Dozent der HSLU bewegt mit dem Vibraphon. Thomas Dobler, Vibraphon. Barbara Haefele, Texte Cantautore 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Camper-Fründe Ein Lustspiel 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Flamencos en route Aschenputtel «el rubí» Figurentheater 20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tanztheater eins Los Colores de la Montana «eins» stellt das Doppelspaltenexperiment der Quantenphysik dem Leben gegenüber von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 69 Singer/Kammerwriter jw. Die Konzerte in der Blues Bar nehmen ihren Lauf, als gäbe es kein Morgen. Das ist gut so, denn das Ende ist ja bekanntlich näher als uns lieb ist. Im feinen Club beim Vasco da Gama sorgt Pit Furrer wiederum für ein erlesenes Donnerstagsprogramm. Im November gibts Metal (Hard’n’HeavyNight), Space-Polka (Blattmann), Blues (Bluecerne) und Singer/Songwriter (Rudi Hayden). Hayden (Stefan Christen) schreibt warme und zeitlos-schöne Songs, deren Intensität gesteigert wird durch kammermusikalische Unterstützung (Arrangements: Gregor Heini) und eine wunderbare Band um Peter Estermann (Piano), Fridolin Blumer (Kontrabass) und Gregor Heini (Gitarren). Rudi Hayden: DO 24. November, 21 Uhr, Blues Bar Luzern 21.11. – 24.11. 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Kulturkalender Mo 21. November ANZEIGEN PROGRAMM NOVEMBER 2011 b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h Di 1.11. Mi 2.11. Do 3.11. Fr 4.11. Sa 5.11. So 6.11. Mo 7.11. Di 8.11. Mi 9.11. 18.30 >> STEAM OF LIFE >>Joonas Beghäll, Mika Hotakainen, FIN/S 2010, 84’, Finnisch/d 20.30 >> JUAN >>Kaspar Holten, Dänemark 2010, 104’, E/d,f 19.00 >> PALERMO ODER WOLFSBURG >>Werner Schröter, D 1980, 175’, D/I/d 18.30 2 1 .1 5 19.00 21.00 1 7.0 0 19.00 >> >> >> >> >> >> 10. PinkPanorama 3. – 9. November TOMBOY >>Céline Sciamma, F 2011, 84’, F/d JITTERS >>Baldvin Zophoniasson, Island 2010, 97’, E/d WEEKEND >>Andrew Haigh, GB 2011, 94’, E/d THE NIGHT WATCH >>Richard Laxton, GB 2011, 90’, E/d NO GRAVITY >>Silvia Casalino, D 2011, 60’, E/d >>Schweizer Premiere CODEPENDENT LESBIAN SPACE ALIEN SEEKS SAME >>Madeleine Olnek, USA 2011, 70 Min., E/d >>Schweizer Premiere 21.00 >> BUFFERING >>Darren Flaxstone, Christian Martin, GB 2011, 84’, E/d 1 1 .0 0 >> SIRA – WENN DER HALBMOND SPRICHT >>Sandra Gysi, Ahmed Abdel Mohsen, CH 2011, 77’, OV/d,f 14.00 >> ALL MY LIFE >>Maher Sabry, Ägypten 2008, 120’, OV/d 17.00 >> 80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS >>Jon Garaño + José María Goenaga, E 2010, 105’, Span./d 19.00 >> DUE VOLTE GENITORI >>Claudio Cipelletti, Italien 2009, 94’, I/d Regisseur anwesend 19.00 >> I AM >>Sonali Gulati, USA 2011, 71’, E/Hindi/d 21.00 >> JUNGS VOM BAHNHOF ZOO >>Rosa von Praunheim, D 2011, 84’, D CINEDOLCEVITA 80 EGUNEAN/FOR 80 DAYS 14.30 19.00 >> THE SECRET DIARIES OF MISS ANNE LISTER >>James Kent, GB 2010, 90’, E/d 21.00 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, Schweiz 2011, 95’, Dialekt Regisseur und 2 Hauptdarsteller anwesend 19.00 >> LESBISCH-SCHWULES KURZFILMPROGRAMM Deutschland, USA, Frankreich, Norwegen, Brasilien, 70’, OV/d 21.00 >> CONTRACORRIENTE >>Javier Fuentes-Leon, Peru/Kolumbien/F/BRD 2010, 100’, Span./d Do 10.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY Fr 11.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY Sa 12.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY So 13.11. 18.00 >> MAR NERO >>Federico Bondi, I/ F/Rumänien 2009, 90’, I/d 21.00 >> TOMBOY Mo 14.11. 19.00 >> LESUNG CHRISTOPH SCHWYZER «WENZEL» 21.00 >> TOMBOY Ostschweizer Kulturmagazin Di 15.11. 19.00 21.00 >> TOMBOY Mi 16.11. 18.30 >> MALINA >>Werner Schröter, D 1991, 125’, F/d 21.00 >> TOMBOY Do 17.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA >>Carlos César Arbeláz, Kolumbien/Panama 2010, 88’, Spanisch/d,f 20.30 >> TOMBOY Das Ostschweizer Kulturmagazin «Saiten» sucht per 1. März (oder nach Vereinbarung) eine/n Fr 18.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> TOMBOY Sa 19.11. 18.30 >> geschlossene Vorstellung 21.00 >> TOMBOY Redaktor/in (70 Prozent) So 20.11. 16.00 >> PEQUEÑAS VOCES >>Jaime Carillo, Kolumbien 2010, 76’, Spanisch/d,f 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> TOMBOY Mo 21.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> TOMBOY Di 22.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> TOMBOY Mi 23.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> geschlossene Vorstellung Do 24.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> OFF BEAT >>Jan Gassmann, CH 2011, 95’, Dialekt Fr 25.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> OFF BEAT Sa 26.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> OFF BEAT So 27.11. 11.00 >> HUNGER – GENUG IST NICHT GENUG >>David Syz, CH 2010, 75’, D/f anschliessend Podium mit dem Regisseur u.a. 18.00 >> L’UOMO NERO >>Sergio Rubini, Italien 2009, 117’, I/d 20.30 >> OFF BEAT Mo28.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> OFF BEAT Di 29.11. 18.30 >> LOS COLORES DE LA MONTAÑA 20.30 >> OFF BEAT Mi 30.11. 18.30 >> POUSSIÈRES D’AMOUR >>Werner Schröter, D/F 1996, 132’, F/D/d 21.00 >> OFF BEAT Seit 17 Jahren berichtet «Saiten» pointiert und unabhängig über die Ostschweiz. Damit das auch in Zukunft so bleibt, suchen wir eine Co-Leiterin oder einen Co-Leiter für die Redaktion. Du hast Freude an der redaktionellen Arbeit, schreibst gut und gerne, kennst die kulturellen und kulturpolitischen Eigenheiten der Ostschweiz und arbeitest gerne im Team. Du denkst in neuen Bahnen, kannst gut auf Menschen zugehen und hast Freude an kritischen Auseinandersetzungen. Wir arbeiten unabhängig und nicht gewinnorientiert. Für diese 70 %-Anstellung entlöhnen wir dich im saitenüblichen Kollektivlohn. Sende deine Bewerbungsunterlagen bis spätestens 20. November an: Verein Saiten, Postfach 556, 9004 St.Gallen. Für Auskünfte und Fragen stehen dir Andrea Kessler oder Johannes Stieger gerne Red und Antwort: 071 222 30 66 70 Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 18.30 Diverse Hotels, Luzern Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage 20.15 Hotel Continental, Bellini Ristorante Ticinese, Murbacherstrasse 4, Luzern Valentino's Jazz Trio Jazz Tanztheater eins 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Cinemangiare Stiller Has Film und Essen. «Utopia Blues» (CH, 2001) 20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstrasse 130, Sarnen 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern JazzMusik in Sarnen: Müller-Kramis-Baschnagel Podium Violinklasse Sebastian Hamann 19.00 Gemeindeverwaltung Ballwil, Gemeindesaal, Ambar 2, Ballwil Dan Baird, Homemade Sin 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Festival am Piano | KlavierKonzert 1 von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt Festival Strings Lucerne | Daniel Dodds | Hélène Grimaud | Franz Schubert | Joseph Haydn | Wolfgang Amadé Mozart | Wolfgang Amadeus Mozart 20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern «eins» stellt das Doppelspaltenexperiment der Quantenphysik dem Leben gegenüber 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse 179, Sarnen Adrian Stern Konzert Off Beat von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Comedy Club Rudi Hayden Mit Michel Gammenthaler, Michael Elsener, Stéphanie Berger, Anet Corti, Noah Chorny und Heinz de Specht Singer-Songwriter-Konzert. Stefan Christen (Gesang/Gitarre) mit Band und Streichquartett 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 21.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern Hair – Das Musical Students On The Rocks 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Die neue Studentenparty in Luzern. Rock, Dance, 80er, Soul und mehr von Miss Attitude (Berlin) 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Andreas Haefliger | Franz Liszt | Franz Schubert 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Jazz Thursday Night Mosh Thrash Metal mit Holepunch (Tribal Thrash Sedel LU) und Contorsion (Thrash Metal Egliswil AG) 20.00 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens Urmusig: Seebi Schmidig Schwyzerörgelitrio 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Spiel des Lebens Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Salonmusik Martin Schaefer und Richard Decker 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Sarah Bowman (USA) Singer-Songwriter-Konzert. In der Beiz: Sam Pirelli 20.00 Historisches Museum, Pfistergasse 24, Luzern Die Rolle von gepanzerten Frauen im Mittelalter Vortrag von Valentin Groebner, Historisches Seminar der Universität Luzern. Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Rüstungen» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Flamencos en route «el rubí» 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg Drei Männer im Schnee Theaterstück 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Theater Büren: Alles Klara Ein Lustspiel 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Distanz: Hüllen Lebensphasen, die jeder kennt: Zeiten, die wir in unseren Biografien verschweigen Jazz in Willisau Anthony Coleman (p), Almut Kühne (voice) Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei 20.00 Entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «el rubí» Los Colores de la Montana 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens World Trio Zwei Marimbaphon und ein Sopran 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Flamencos en route von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f Salsabor Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Kutti MC (CH) Neues Album «Freischwimmer» 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Urbangrooves Planet Booga 20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7, Willisau Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa Bachmann 18.30 Diverse Hotels, Luzern DJane Miss Mustache 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü Khatia Buniatishvili | Franz Liszt | JeanSébastien Bach | Johann Sebastian Bach | Johannes Brahms | Pierre Boulez | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï Prokofiev Record Hop Night «Rocksongs». Percussion-Performance 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Lucerne Festival am Piano | Debut 3 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern QuaDrums Kabarettistischer Theaterabend. Von und mit Rachel und Rebekka Bünter. Regie: Ursula Hildebrand 12.15 Lukaskirche Luzern, Morgartenstrasse 16, Luzern Reggae, Dancehall. Support: Criga & B.P.M., Jeawa & Lora, Max Rubadub, G-Rilla & Upressor's Sound Funkybreaks, NuJazz, House, Urban Soul, 70ies till 90ies. Mit DJ Malis, DJ Shittles, SoulSmoothie (aka Zazou), DJane Lollipop und DJane Queencool Spiel des Lebens Fr 25. November Preamp Disaster Collie Herb & The Vibe Controllers Theatersport Jamsession 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Lucerne Festival am Piano | Rezital 3 Tango Tanzabend 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans OhneWiederholung Salsa mit DJ Ivan (Cuba) 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern «Das Dschungelbuch» 20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Noche Cubana Stiller Has Märlitheater Obwalden Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern CD-Taufe. Postcore/ Metal/ Doom. Special Guests: Zatokrev (BS), When Icarus Falls (VD) s'Rumpelstilzli Lyrischer Jazz Off Beat Camper-Fründe Soul Jazz Beats mit Miss Brownsugar & friends Sa 26. November 10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Die Zauberlaterne Luzern – Filmklub für Kinder Film für Kinder im Primarschulalter. Auch um 13 Uhr 10.15 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | KlavierKonzert 2 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg | Kirill Karabits | Alexei Volodin | Anatol Konstantinovich Liadov | Anatoli Konstantinovitch Liadov | Anatoli Konstantinowitsch Ljadow | Franz Liszt | Sergej Prokofjew | Sergey Prokofiev | Sergueï Prokofiev 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | Rezital 4 Lise de la Salle | Franz Liszt 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli 19.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern Ein Lustspiel Frauenpalaver: Andere Länder – andere Sitten 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg Rechte und Unrechte der Frauen in Kurdistan/ Iran. Gastgeberin: Nazar Tazik Drei Männer im Schnee Theaterstück 14.00 KKL Luzern, Auditorium, Europaplatz 1, Luzern 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil Lucerne Festival am Piano | Piano Lectures Hair – Das Musical Einer flog über das Kuckucksnest 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Theaterstück 20.30 Brauiturm, Brauiplatz 5, Hochdorf Im weissen Rössl Nina Theater: Titanic Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Schräglage mit Augenzwinkern. Regie: Ueli Blum; Spiel/Musik: Ueli Blum, Franziska Senn, Reto Baumgartner, Roli Kneubühler 71 Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Martin Meyer. Rund um Liszt | Martha Argerich – ein Porträt 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Aschenputtel Figurentheater 24.11. – 26.11. 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Kulturkalender November 2011 21. bis 27. November 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 10.30 Restaurant Alpenrose, Obernauerstrasse 21, Kriens Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü Wechsler/Zurkirchen Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa Bachmann 20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Donne Matte «Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes Konzert in vier Generationen. Musikalische Leitung: Aramea Müller; Inszenierung: Judith Estermann 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Flamencos en route «el rubí» 20.00 Chärnshalle, Chärnsmattstrasse, Rothenburg Drei Männer im Schnee Theaterstück Mit Liszt und Lust 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil peb. Vom 21. bis 27. November findet das Lucerne Festival am Piano statt. Total elf klassische Pianistinnen und Pianisten geben sich in diesem Jahr die Ehre, vom frisch preisgekrönten Debütanten bis zum weltberühmten Tastenlöwen. Dazu kommen zehn Musikanten, die abwechselnd in zehn Bars der teureren Luzerner Hotels auf der Schiene «Off-Stage» aufspielen. Die Programme der Klassiker bewegen sich alle im konventionellen Wechselrahmen des gängigen Klavierrepertoires, wobei dem 200-jährigen Franz Liszt und seiner oft ebenso hochvirtuosen wie hochlangweiligen Musik unüblich viel Platz eingeräumt wird. Dadurch ergibt sich ein wohl eher nicht beabsichtigter Zusammenhang zwischen den beiden Festival-Teilen: Schliesslich spielte Liszt seinerzeit höchstselbst in den gediegenen Salons der grossen Welt zu Drinks und Snacks, zur Unterhaltung und Verlustigung. Er erarbeitete sich seinen Status als Klassiker also gewissermassen auf der Ochsentour. Einen Abend lang eine Bar zu beschallen ist ein Knochenjob, der bestimmt schlechter bezahlt ist als der anderthalbstündige Klavierabend eines Weltstars von heute oder morgen. Einer flog über das Kuckucksnest Theaterstück 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Führung durch die Zivilschutzanlage Sonnenberg Treffpunkt: Bunkereingang auf dem Spielplatz Sälihalde um 10.50 Uhr 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Kolypan Mapi-Land 11.00 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Papagallo & Gollo Familienshow 11.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | Rezital 5 Marc-André Hamelin | Franz Liszt | Gabriel Fauré | Joseph Haydn | Robert Schumann | Stefan Wolpe 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Hunger – Genug ist nicht genug Ingo Börchers von David Syz, Schweiz 2010, D/f. Anschliessend Podium mit dem Regisseur u. a. «Die Welt ist eine Google». Kabarett 11.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Di goldig Zwebele» Off Beat von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt Ein Theaterstück für alle ab 4 Jahren über Freundschaft, Streit und Wünsche. 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 11.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Daniel Kandlbauer «Violet Sky» 21.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival am Piano | Late Night Steamboat Switzerland 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Lucerne Festival am Piano: 21. bis 27. November. www.lucernefestival.ch 11.00 Zivilschutzanlage Sonnenberg, Luzern Däumelinchen Auch um 13.30 Uhr. Ab 3 Jahren. Puppentheater Cavoli/ Steinmann 11.30 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis 1. Adventsbrunch Queen Yahna singt Lieder, die Mahalia sang 12.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern A.C.K., Popperklopper, Cut My Skin, Selbstbedienung Sonntags-Katerbrunch Punkrock 13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern Buffet à discrétion Im weissen Rössl 15.00 Schulhaus Wartegg, Aula, Warteggstrasse 11, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Mis und dis Tanz 7: Happy End Ein Spiel um Haben und Sein. Ab 4 Jahren «Another Good Story» von André Mesquita, «Love» von Martino Müller 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse 179, Sarnen Special DJ Guest Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei Märlitheater Obwalden Hell Yeah! Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene Rock'n'Roll, Rockabilly mit dem Schlechten Duo, MopedGo und DJ Flanderau 14.00 Gewerbehalle, Baselstrasse 46, Luzern 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Comix & Vinyl Traffic – Drum'n'Bass Musik hören, käffelen und gipfelen mit Kater und Freunden. Eine Kollaboration mit co_mix and friends 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Nicky Blackmarket (UK), Paradizer & Joram, Bassworkdynasty, Dirty 13 Dodo & The Liberators 23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Support: Bondaa & Sille, Danee Woo Pull Up (and come again) 20.00 Pestalozzisaal, Stans Dancehall by Uppressor's Sound 18.30 Diverse Hotels, Luzern Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 19.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans s'Rumpelstilzli Frei nach den Brüdern Grimm von Klaus Frick und Rafael Iten. Ein Märchen für Kinder und Erwachsene 19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92, Giswil Xala III fù – getanzte Klangskulpturen. Mit Ania Losinger und Mats Eser 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Bliss Internationales A-Cappella-Festival 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens Hair – Das Musical Salty Dog Blues Band Anschliessend DJ Tschuppi Record Hop Night 22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Das Dschungelbuch 20.00 Schulhaus Oberdorf, Aula, Schulhausstrasse 7, Oberdorf NW Theater Büren: Alles Klara Ein Lustspiel QuaDrums So 27. November «Rocksongs». Percussion Performance 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Nina-Theater: Familienbande Theaterstück von Ueli Blum Piano in Concert Klavierkonzert von Edward Gregson mit dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch und André Ducommun am Flügel. Weitere Werke von Van der Roost, Graham, Barnes und Marqués 72 Aschenputtel Figurentheater 15.00 Le Théâtre, Grabenhofstrasse 1, Kriens 15.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Klavierjazz im Rahmen von Lucerne Festival Piano: Hotel des Balances | Art Deco Hotel Montana | Grand Hotel National | Palace Luzern | Radisson Blu | Hotel Seeburg Luzern | Hotel Schweizerhof Luzern | The Hotel | Romantik Hotel Wilden Mann | Seebar | KKL Luzern | Foyer KKL Luzern. Eintritt frei 20.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6, Neuenkirch 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Hair – Das Musical Lucerne Festival am Piano | Piano Off-Stage Plattentaufe. Support: Blue Shoe Crew (Luzern), Wolf & Rhino (Vevey). Anschliessend DJ s'Rumpelstilzli Piccolini Kinderbrunch 10.15 Diverse Hotels, Luzern Joan & The Sailors 14.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans 09.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Brunch für die Grossen und Programm für die Kleinen 20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky Gottesdienst am 1. Adventssonntag Johann Sebastian Bach, Kammermusikensemble der Hochschule Luzern. Pascal Mayer, Leitung 17.00 Mattlisaal, Sachseln QuaDrums «Rocksongs». Percussion Performance 17.00 Pfarreiheim, Bergstrasse 6, Neuenkirch Piano in Concert Klavierkonzert von Edward Gregson mit dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch und André Ducommun am Flügel. Weitere Werke von Van der Roost, Graham, Barnes und Marqués 17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 18.30 Hochschule Luzern – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Naschereien – Ein mehrgängiges Theatermenü Soirée lundi Stück von Ecco Rondo. Regie/Text: Lisa Bachmann 18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinema italiano «L’Uomo Nero». Von Sergio Rubini, Italien 2009, I/d 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Musik-Theater: Wiener Operettenrevue Ausschnitte aus «Der Zigeunerbaron», «Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung: Daniel Moos 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern Podium Klarinettenklasse Heinrich Mätzener 19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern 8 Jahre mit dem Velo um die Welt Diavortrag von Verena und Liciano Lepre über ihre Reise um die Welt 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Off Beat von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle Lucerne Festival am Piano | Rezital 6 Maurizio Pollini | Franz Liszt | Frédéric Chopin 19.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl Die Kleine Zwitschermaschine Markus Eichenberger (Klarinetten) / Dirk Marwedel (erweitertes Saxophon) 466. Orgelvesper Werke von Johann Sebastian Bach. Alexander Mayer, Neuchâtel 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Los Colores de la Montana «Showbiss». Mörgeli live von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f 20.00 Viscose Bar Lounge Event, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke 19.00 Hochschule Luzern – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 93, Luzern I love Salsa Podium 20.00 Altes Gymnasium, Brünigstrasse 179, Sarnen 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern Duo Fischbach Das Dschungelbuch Best of Duo Fischbach 20.00 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Der Besuch der alten Dame Hudaki Village Band Tragische Komödie von Friedrich Dürrenmatt Gewinner Europäischer Folkpreis 2011 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil Einer flog über das Kuckucksnest Musik von Gary Berger, Sascha Dragicevic, Orm Finnendahl, Steingrimur Rohloff und Alfred Zimmerlin Wie cool ist Religion? Die Geschichte vom Blauen Planeten Kinderstück nach dem gleichnamigen Buch von Andri Snær Magnason Theaterstück 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Off Beat von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Klimaveränderungen im Alpenraum DJs Urbano, Jose Luis und Panthera Musik-Theater: Wiener Operettenrevue 13.30 Luzerner Theater, Theaterstrasse 2, Luzern Einer flog über das Kuckucksnest 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 18.15 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Studierende des Themenseminars von Pascal Mayer, lic. theol. Valentin Beck, Texte 20.15 Mehrzweckanlage Steini, Kirchenstrasse 1, Dallenwil Katholische Dialoge. Religiosität bei jungen Erwachsenen. Leitung: Erwin Koller, Toni Bernet-Strahm Vortrag von Mario Slongo MittWortsMusik – bewegend bewegt Luzerner Lesebühne Off Beat 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern 12.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern NKK: Neues Komma Kollektiv So und s pace s Adventsbasteln für Gruppen Informationen zum Studium an allen Standorten der Hochschule. Infos: www. hslu.ch/m-info-tage-3 20.00 Loge Luzern, Moosstrasse 26, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 10.00 Glasi Hergiswil, Seestrasse 12, Hergiswil NW Info-Tag der Hochschule Luzern – Musik Zischtigsbar Theaterstück Mo 28. November Mi 30. November 09.00 Hochschule Luzern – Musik, Zentralstrasse 18, Luzern 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 20.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstrasse 23, Emmenbrücke von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt CD-Taufe Joan & The Sailors: SA 26. November, 20 Uhr, Théâtre La Fourmi Luzern Violoncelloklasse Guido Schiefen Märlitheater Obwalden Pop/Chanson. Von Boa im Exil ml. Das erste Mal habe ich die Musik von Joan & The Sailors auf dem Bahnhofplatz bei der 3fach-Bar gehört. Das klingt jetzt sehr nach Töpferkurs, aber ich habe mich tatsächlich verloren. Als sässe ich in einer Luftblase und tauchte in den Vierwaldstättersee ab, Joans Stimme in ihre Tiefe folgend. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Band hantiert, unterstreicht diese Stimmung. Sie sind halt zusammen, weil sie sich gefunden haben. Ihr erstes Album «Mermaid» (Little Jig/ Irascible) ist in sich schwer und dunkel, manchmal aber launisch, freudig aufblitzend, aufbrechend: «Before the dawn of the day / Let’s take our ship and sail away». Warte, ich komm mit! Denn live sind Joan & The Sailors ein Abenteuer, auf CD nur eine Spiegelung. 18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Fabian Unteregger Stereo Total Komm mit ... Di 29. November 19.30 Das Zelt, Alpenquai, Luzern 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Workshopkonzerte Jazz Cubaneando – Salso 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Los Colores de la Montana von Carlos César Arbeláz, Kolumbien/ Panama 2010, Spanisch/d,f Mächte der Finsternis Luzerner Sinfonieorchester LSO, Thomas Dausgaard, Leitung; Nelson Freire, Klavier 19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern Kurt Marti: Zeit vollendet sich in jedem Augenblick Ein Abend zum 90. Geburtstag des Pfarrers, Denkers und Dichters. Mit Walter Däpp, Jerry Husar, Maria Husar, Hans Rudolf Twerenbold Text-Tiegel 4. Staffel In Zusammenarbeit mit LSO. Mit: Simone Keller; Graziella Carlen/ Nicole Bucher/ Csilla Hosszu, Team BaBeL Strings, Diana Lehnert. Für Kinder ab 6 Jahren Mit Gion Mathias Cavelti, Max Christian Graeff, Judith Stadlin, Nora Gomringer und Master of Ceremony Toni Superbuffo Caradonna 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Aschenputtel Title Fight (US), Balance and Composure (US), Transit (US) Figurentheater Punk, Poprock. Einziges Schweiz-Konzert 18.15 Universität Luzern, 3.B55, Frohburgstrasse 3, Luzern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Die Bibel in den Fragen der Gegenwart Forum für Musikliebhaber Vinyl Lovers 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern William White Support: Peter Finc 20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Werner Schröter Reihe. D/F 1996, F/D/d Workshopkonzerte Jazz 18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Info-Veranstaltung für Einsatz Personelle Entwicklungszusammenarbeit von Jan Gassmann, CH 2011, Dialekt Mit der Bethlehem Mission Immensee. Leitung: Bruno Fluder. Anmeldung: T 041 854 12 48 73 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Planetenklang und Sterngeflüster Poussière d'Amour / Abfallprodukte der Liebe Mit Ausschnitten aus «Der Zigeunerbaron», «Die lustige Witwe» u.v.m. Leitung: Daniel Moos A Night for Gays & Friends. Eintritt geht an den OPI Orden against HIV. Mixed Music 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Suuns (CAN), Thank You (US) Gayarama 14.00 Sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern «Wohl dem Mensch, der...!» – Glücklichpreisungen. Mit Li Hangartner 21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 19.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Off Beat 26.11. – 30.11. Sa 26. November Kulturkalender November 2011 ANZEIGEN 19. November 2011 bis 26. Februar 2012 Nicolas Faure alles iN ordNuNg Eröffnung: Freitag, 18. November 2011, 19 uhr, museum im bellpark krieNs Einführung: Hilar Stadler, Leiter Museum im Bellpark, Kriens Ausstellung im zweiten Obergeschoss: Matthew Day Jackson, Chariot II (I like America and America likes me), 2008/10 © the artist 19. Nov. 2010 bis 26. Feb. 2012 krieNser maskeN 1920-1970 Matthew Day Jackson In Search of ... 22. 10. 2011 – 15. 1. 2012 VErAnStALtung iM rAHMEn dEr AuSStELLung doNNerstag, 24. November 2011, 19.30 uhr museum im bellpark krieNs voN der eNtstehuNg uNd dem uNtergaNg der luzerNer guggeNmusigeN ESCH. Ernst Schurtenberger Marco thomann (fasnachtskenner, radio- und tV-Moderator und tambourmajor der guggenmusig Alti garde Lozärn) erzählt über die Entstehung der guggenmusigen, deren urväter wie Sepp Ebinger, Max Baumann, Leopold Häfliger oder Werner Hofmann und über die Entwicklung der Luzerner guggerszene. Einst hiess es, dass die guggenmusigen Schuld seien am Maskenballsterben und am Verschwinden der Luzerner Beizenfasnacht. Heute werden sie selber durch den immer grösser werdenden Publikumsaufmarsch und die ohrenbetäubenden discowagen an den rand der Luzerner fasnacht verdrängt. ist die Hochblüte der Luzerner guggenmusigen vorbei und wie sieht die Zukunft der Luzerner fasnacht aus? Eintritt: CHf 8.-/ 6.- 22. 10. 2011 – 12. 2. 2012 Charlotte Hug „Insomnia“ Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, t 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 uhr, Sonntag 11-17 uhr. Ein Kulturengagement der gemeinde Kriens Musikalisch-visuelle Installation 13. 8. – 6. 11. 2011 Der Moderne Bund Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee 13. 8. – 13. 11. 2011 Kunstmuseum Luzern Museum of Art Lucerne Europaplatz 1 (KKL Level K) 6002 Luzern Telefon 041 226 78 00 www.kunstmuseumluzern.ch Di und Mi 10–20 h, Do bis So 10–17h 74 November 2011 Ausstellungen akku emmen, Gerliswilstrasse 23, Emmenbrücke MI 14-19 Uhr, DO/FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Purismus und Opulenz Objekte und Installationen. Mit Jonas Etter, Roland Heini, Stefan Inauen, Monika Kiss Horváth, Konstantinos Manolakis und Timo Müller. Vernissage: FR 25. November, 19 Uhr — Bis 22.1.2012 Veranstaltungen DI 29.11., 20 Uhr: Konzert «Soundspaces» mit Forum Neue Musik Luzern AB GALLERY, Arealstrasse 6, Emmenbrücke DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr InterAction. Art & Media Crossing Gruppenausstellung — Bis 17.12.2011 ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr Drawn Together Eine Ausstellung in Co-Produktion mit Olga Stefan mit diversen KünstlerInnen. Vernissage: SA 12. November, 19 Uhr — Bis 10.12.2011 Irene Bisang «Iris» — Bis 5.11.2011 alpineum, Denkmalstrasse 11, Luzern 3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr apropos, Sentimattstrasse 6, Luzern DO 17-20 Uhr, FR/SA 14-18 Uhr Marie-Theres Amici, Rudolf Blättler Vernissage: SA 19. November, 16 Uhr — Bis 10.12.2011 arlecchino, Habsburgerstrasse 23, Luzern MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO 8-18 Uhr Doris Nussbaumer, Heidi Lampietti, Nadja Buser Bis 17.11.2011 Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestrasse, Meggen MI/SA/SO 14-18 Uhr Muriel Stern, Franz Wanner «i miei modelli» — Bis 6.11.2011 Betagtenzentrum wesemlin, Kapuzinerweg 12/14, Luzern Täglich von 8-18 Uhr Leopold «Pöldi» Haefliger Bis 1.11.2011 BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr Rundgemälde von Edouard Castres Panorama-Museum Führungen SO 6.11., 11 Uhr: Internierung und Flucht – Geschichtliches zu Internierten und Flüchtlingen buchhaus stocker, Tolstoi-Saal, Hertensteinstrasse 44, Luzern MO-MI 9-18.30 Uhr, DO-FR 9-21 Uhr, SA 8-16 Uhr Martin Steiner «Kollegi Sarnen – Geschichte – Fussnoten in der Zeit». Vernissage: SA 12. November, 14 Uhr — Bis 26.11.2011 BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr Zeitreise vom Mittelalter in die Gegenwart Historische Wohnräume, Gewerbe, animiertes Stadtmodell. Spezieller Rundgang für Kinder 18. bis 27. November Easy! Easy? Schweizer Industriedesign – das Büro M&E Sonderausstellung. Schweizer Designgeschichte rund um Muchenberger und Eichenberger — Bis 15.01.2012 Führungen SO 13.11., 15 Uhr: Theatralisch belebter Familienrundgang mit Jitka Nussbaum Weber und Claudia Beer SO 20.11., 16.30 Uhr: Durch die Sonderausstellung Veranstaltungen SO 6.11., 10.30 Uhr: «Play Time» von Jacques Tati im Kino Seehof SO 27.11., 10.30 Uhr: Philosophieren mit Kindern SO 27.11., 14 Uhr: Weihnachtlicher Anlass mit der der Musikschule Zug chäslager, Alter Postplatz 3, Stans SA/SO 14-17 Uhr, DO 19-21 Uhr Chlais Achermann «Zwischenstockwerk». Wandmalereien — Vom 17.11.2011 bis 31.1.2012 company lodge, Wyerstrasse 21, Seedorf DI-SA 10-23 Uhr, SO 10-18 Uhr Armin Grässel «Der See – Vierwaldstättersee». Fotografien — Bis 3.11.2011 Nominiert für einen Werkbeitrag: Susanne Hofer – hier mit der Installation «Lichtung» Kunst im Rennen gw. Wer ist es diesmal? Am 19. November ist es wieder so weit. Die Kulturförderung des Kantons und der Stadt Luzern vergibt die Werkbeiträge, unter anderem auch in der Sparte «Freie Kunst». Die Beiträge sollen Kulturschaffenden eine finanzielle Hilfe bieten, ein Projekt oder ein Werk auszuarbeiten oder die künstlerische Tätigkeit weiterzuentwickeln. Nominiert und damit in der zweiten Runde sind in diesem Jahr folgende Kunstschaffende: Irene Bisang, Flurin Bisig, Samuli Blatter, Jonas Etter, Susanne Hofer, Tatjana Marusic, Nils Nova und Camillo Paravicini. Sie wurden von der Jury aus 76 Kunstschaffenden ausgewählt, die sich beworben haben. Der Entscheid fällt anhand von Originalarbeiten, die in der Kunsthalle zu sehen sein werden, und wird pünktlich zur Vernissage bekanntgegeben. das gästezimmer, Tropenhaus, Wolhusen Vera Rothamel Tropen — Bis 15.1.2012 entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MIs 14-17 Uhr, jeden 1. SO im Monat 1417 Uhr oder nach Vereinbarung Kunstausstellung Schülerinnen und Schüler des Gymiplus stellen ihre Arbeiten aus frauenzimmer, Pfisternstrasse 2, Alpnach Dorf MO, MI-SO 10-22 Uhr Frauenzimmer 3 Vom 19.11.2011 bis 25.2.2012 Frauenzimmer 2 20 Künstlerinnen — Bis 18.11.2011 Ausstellung Werkbeiträge, Kunsthalle Luzern. 18. bis 27. November. Vernissage: FR 18. November, 19 Uhr. Übergabefeier: SA 19. November, 17 Uhr, Südpol Luzern Heiliggeistkirche im Stadthaus, Luzern MI-FR 16-20 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr Die andere Seite der Welt Ausstellung als Kinoerlebnis. Zur humanitären Tradition der Schweiz. Vernissage: DO 17. November, 18 Uhr mit Vortrag von Dr. Bernhard Degen — Bis 15.1.2012 Veranstaltungen SO 27.11., 11 Uhr: Film und Diskussion im Stattkino: «Hunger – Genug ist nicht genug» – Was kann die Entwicklungszusammenarbeit ausrichten? galerie kriens, Schachenstrasse 9, Kriens MI/SA/SO 16-18 Uhr Monika Feucht Vernissage: FR 25. November, 19 Uhr — Bis 18.12.2011 Paul Lussi Bis 13.11.2011 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr Gielia Degonda «Zeitspuren» — Bis 1.12.2011 Veranstaltungen SO 6.11., 16 Uhr: Prosa – Lyrik – Musik – Klang. Mit Antoinette Haberegg-Kirchhofer, Regina Hänni und Cornelia Bärtschi SO 27.11., 16 Uhr: Lesung mit Jacqueline Keune hochschule Luzern, Erfrischungsraum, Rössligasse 12, Luzern Täglich 12-19 Uhr Weltformat 11 Buchvernissage In Serie & Kommerz Kunst: FR 11. November, 18 Uhr — Bis 13.11.2011 galerie das ding, Sempacherstrasse 15, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr Edita Vertot «Tiergeflüster». Vernissage: DO 3. November, 17 Uhr — Bis 26.11.2011 Veranstaltungen SA 12./19./26.11.: Künstlerin anwesend GALERIE müller, Haldenstrasse 7, Luzern DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr Eve Lene «Inspiration Trachten» — Bis 19.11.2011 75 GALERIE tuttiart, St.-Karliquai 7, Luzern DO/FR 14-18 Uhr, SA 12-16 Uhr Urs Frei «Raum I + II». Vernissage: SO 13. November, 17 Uhr — Bis 23.12.2011 GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung Julia Steiner «consistence of time». Vernissage: FR 18. November, 18 Uhr — Bis 14.1.2012 Andreas Golder «Retrospektive 2011.7 – 2011.8» — Bis 5.11.2011 gletschergarten, Denkmalstrasse 4, Luzern MO-SO 10-17 Uhr Top of the Alps Panoramafotografien der Alpen von Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder. Vernissage mit Wort, Bild und Musik mit dem Duo «tanzendertisch»: DO 10. November, 18.30 Uhr — Bis 16.9.2012 ANZEIGEN 19. NOVEMBER 2011 – 22. APRIL 2012 Raben www.historisches mUseUm.lU.ch Schlaue Biester mit schlechtem Ruf Ausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen Rahmenprogramm Di, 06.12.11 03.01.12 06.03.12 Führungen in der Sonderausstellung «Raben» 18 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei Sa, 26.11.11 Exkursion «Eichelhäher im Sammelfieber» 09 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis 22.11.11 unter 041 228 54 11, in Zusammenarbeit mit der OGL, Teilnahme frei Freitag, 25. November, 18–22 Uhr 1001 Nacht Für KiNder UNd FamilieN. erzählUNgeN aUs 1001 Nacht eNtFühreN FamilieN iN das FaNtastische morgeNlaNd. geschichteN, theater, FamilieNFührUNgeN, KiNderdisco, orieNtalische täNze UNd mehr. © Edy Felder, Luzern Mi, 04. / 11. / Gwunderstunden «Rabenschwarz» 18. / 25.01.12 Für Kinder ab 5 Jahren, 14 - 17 Uhr, Museumseintritt Sa, 14.01.12 Führung für Menschen mit und ohne geistige Behinderung «Rabeneltern & Krähenfüsse» 11.30 Uhr, Dauer 1.5 h, Eintritts- und Führungspreis CHF 5.–, Anmeldung bis 03.01.12 unter 041 228 54 11, in Zusammenarbeit mit Pro Infirmis Mi, 18.01.12 Plauderei mit Dr. Hans Peter Büchel (Alpendohlenforscher & Biologe, Luzern): «Die schwarzen Vögel – nicht nur am Pilatus» 20 Uhr, Dauer 45 Min, Eintritt frei Mi, 01.02.12 Vortrag von Christoph Vogel (Vogelwarte Sempach): «Reden wie die Raben – Kommunikation unter Rabenvögeln» 20 Uhr, Dauer 1 h, Eintritt frei Sa, 17.03.12 Exkursion «Die Dohlen an der Museggmauer» 08 Uhr, Dauer 2.5 h, Anmeldung & Infos bis 13.03.12 unter 041 228 54 11, in Zusammenarbeit mit der OGL, Teilnahme frei weitere highlights im November: «hülleN» eiN doKUmeNtarFilm voN maria müller. der Film erzählt voN emel zeyNelabidiN, die Nach 30 JahreN das KopFtUch ablegt. 10. November, 20 Uhr. die moschee iN emmeNbrücKe eiN besUch mit FührUNg dUrch izeta saric. 12. November, 14–16 Uhr. warUm trage ich eiN KopFtUch? warUm Nicht? gespräch mit mUslimischeN FraUeN UNter der leitUNg voN marie alice blUm. 17. November, 20 Uhr. die rolle voN gepaNzerteN FraUeN im mittelalter vortrag voN proFessor valeNtiN groebNer, historisches semiNar der UNiversität lUzerN. 24. November, 20 Uhr. bitte aNmeldeN UNter: 041 228 54 24 / 22 Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern Telefon 041 228 54 11 | [email protected] historisches mUseUm lUzerN, pFistergasse 24, postFach 7437, 6000 lUzerN 7 KoNtaKte: [email protected], www.historischesmUseUm.lU.ch ÖFFNUNgszeiteN: 10 bis 17 Uhr (moNtag geschlosseN) www.naturmuseum.ch rüstUNgeN soNderaUsstellUNg über die zweite haUt bis 4. märz Carlfriedrich Claus im Lautprozess-Raum 1995. Foto Laszlo Tóth, Kunstsammlungen Chemnitz . Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv bis 20. November Carlfriedrich Claus Geschrieben in Nachtmeer Zu Claus. Werke aus der Sammlung und aus Zuger Privatbesitz Jean Arp, Georges Braque, John Cage, Piero Dorazio, Max Ernst, Lyonel Feininger, Heinz Gappmayr, Alberto Giacometti, Raoul Hausmann, Josef Herzog, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Fernand Léger, El Lissitzky, August Macke, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, Roman Opalka, Pablo Picasso, Dieter Roth, Gerhard Rühm, Philippe Schibig, Kurt Schwitters, Antoni Tàpies, Mark Tobey, Gerhard Wittner, Adolf Wölfli u.a. Dorfstr. 27 | 6301 Zug | www.kunsthauszug.ch | Di bis Fr 12 – 18 h | Sa /So 10 – 17 h | Montag geschl. | Allerheiligen, 1 Nov. geöffnet von 10 – 17 h 76 Kunsthaus Zug Ausstellungen November 2011 HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-18 Uhr Hans Erni Sammelausstellung Hans Erni – Les Affiches Bis Januar 2012 haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 12-17 Uhr Aldo Walker «Tandem»-Programm mit Studierenden der HSLU – Design & Kunst — Bis 27.11.2011 Danioth Pavillon Heinrich Danioth, Porträts, Malerei Führungen DO 10.11., 18 Uhr: Mit Klara Obermüller und Lotti Etter Veranstaltungen SA 5.11., 10 Uhr: Kinderworkshop für Kinder ab 6 Jahren DO 24.11., 18 Uhr: Lesung mit Theo Kneubühler haus zum dolder, Beromünster Zum frommen Andenken «Leidhelgeli / Sterbebildchen in der Sammlung Dr. Edmund Müller» — Bis 11.2011 Führungen SA 5.11., 14 Uhr. Anmeldung T 041 917 24 64 Veranstaltungen SA 5.11.: Exkursion zum Friedhof am Hörnli in Basel. Anmeldung und Infos T 041 917 24 64 SA 12.11., 14.30 Uhr: Münsterer Tagung 2011 in der Aula der Kantonsschule Beromünster hilfiker kunstprojekte, Ledergasse 11, Luzern MI-SA 13-17 Uhr Martin Disler «100 Blätter ohne zu schlafen». Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr — Vom 9.11. bis 23.12.2011 Robert Estermann «Clay Collection and Speculative Plane». Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr — Vom 9.11. bis 23.12.2011 historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Sonderausstellung Rüstungen. Die zweite Haut — Bis 4.3.2012 Veranstaltungen MI 2.11., 20 Uhr: Auf welche Arten kann man ein Kopftuch tragen? DO 10.11., 20 Uhr: «Hüllen» – ein Dokumentarfilm von Maria Müller SA 12.11., 14 Uhr: Die Moschee in Emmenbrücke. Ein Besuch mit Führung DO 17.11., 20 Uhr: Warum trage ich ein Kopftuch? Warum trage ich es nicht? Gespräch mit muslimischen Frauen DO 24.11., 20 Uhr: Rauhe Schale Mittelalter, Frauen, Ritter, Rüstungen und die unkaputtbar populären Bilder von der Vergangenheit. Vortrag von Valentin Groebner FR 25.11., 18 Uhr: Orientalische Nacht für Familien hotel continental, Ristorante Bellini, Murbacherstrasse 4, Luzern MO-FR 7-23.45 Uhr, SA 8-23.45 Uhr, SO 9-23 Uhr La Caccia – Die Jagd Fotografien aus drei Jägergenerationen — Bis 6.11.2011 9. November bis 23. Dezember hotel palace, Haldenstrasse 10, Luzern Ludek Martschini «Stars illustrated» — Bis 13.11.2011 kantonalbank, Kundenhalle, Pilatusstrasse 12, Luzern Während der Schalter-Öffnungszeiten Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines? Fotografien von MigrantInnen, Zugewanderte, Langzeit-TouristInnen, AustauschstudentInnen und Asylsuchende. Vernissage: FR 25. November, 18 Uhr — Bis 2.12.2011 KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18 Landessender Beromünster Ausstellungen u. a. von Roman Signer, Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann, Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl Führungen SO 14 Uhr: Öffentliche Führungen kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen Mats Staub «Feiertage» — Bis 26.11.2011 Martin Disler, aus «100 Blätter ohne zu schlafen», 1975, Bleistift auf Papier, 29.2 x 42 cm, Courtesy Hilfiker Kunstprojekte, Luzern, Copyright: Irene Grundel, Greena (DK) Exzessiv als Maxime gw. Sich einer Art konzentrierten Rausches hinzugeben, war für Martin Disler (1949–1996) eine Art bild-poetische Maxime. Immer wieder hatte der Künstler versucht, ausgehend von willkürlich gesetzten Rahmenbedingungen, eine möglichst hohe Intensität des Ausdruckes zu erlangen. In diesem Sinne darf die 1975 entstandene Zeichnungsserie «100 Blätter ohne zu schlafen» zweifellos als charakteristisches Werk Dislers betrachtet werden. Resultat des exzessiven Schaffensprozesses sind rund hundert Zeichnungen im Querformat. Die mit breitem, weichem Bleistift gezogenen Linien vermögen ein expressives Potenzial zu vermitteln. Das vom Künstler gesuchte Überfordernde erfährt der Betrachter in einer Art visueller Überforderung. Der Rezipient aber bestimmt selber, wie viele bildliche Impression er in welchem Zeitraum aufnehmen will, ohne dabei selber 24 Stunden schlaflos zu sein. Zur Ausstellung bei Hilfiker Kunstprojekte erscheint eine Publikation, die «100 Blätter ohne zu schlafen» erstmals vollständig abbildet. kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern Täglich 12-19 Uhr Weltformat 11 «Plakate fürs Plakat». Plakatfestival an diversen Orten in Luzern. Infos: www.weltform.at. Festivaleröffnung und Preisverleihung: FR 4. November, 18 Uhr. Vernissage: SA 5. November, 18 Uhr in der Unterführung Bahnhof Luzern, Zentralstrasse 24 — Bis 7.11.2011 Veranstaltungen SO 6.11., 11 Uhr: Plakatbörse SA 12.11., 21 Uhr: Abschlussparty im Bourbaki kulturforum buchrain, Wüest-Chäller, Buchrain FR 18-20 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr Marcel Seitz Vernissage: FR 11. November, 19 Uhr mit Lesung Hanni Seitz: Robert Walser — Bis 27.11.2011 Martin Disler: 100 Blätter ohne zu schlafen. Hilfiker Kunstprojekte Luzern. 9. November bis 23. Dezember. Vernissage: SA 5. November, 14 Uhr. kulturkommission, am Hans von Matt Weg, Stans Annemarie von Matt Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet». Installation von Zettel-Texten kunsthandlung pigmento, Passage zum Stein, Schwanenplatz 7, Luzern Galerie: DI-FR 9-12 / 13.30-18 Uhr, SA 9-15 Uhr, Kunstraum: DI-FR 13.30-16 Uhr, SA 10-15 Uhr Tonio Frasson Gedenkausstellung. Vernissage: SO 6. November, 11 Uhr mit Begrüssung von Marco A. Frasson — Bis 29.11.2011 kulturverein ermitage, Dorfstrasse 30, Beckenried SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr Silvia Hess Jossen «Ich bin neu auf der Welt». Vernissage: SA 19. November, 17 Uhr — Bis SO 11.12.2011 kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr Werkbeiträge 2011 Ausstellung der TeilnehmerInnen an den Werkbeiträge Kanton und Stadt Luzern, Bereich Freie Kunst. Vernissage: FR 18. November, 19 Uhr — Bis 27.11.2011 Veranstaltungen SA 19.11., 17 Uhr: Übergabefeier der Werkbeiträge 2011 im Südpol FR 25.11., 19 Uhr: Gesprächsreihe Turnaround «Get documented!» – eine Veranstaltung zur Praxis der KünstlerInnenDokumentation kunst und kulturzentrum littau-luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 10-12 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 250 34 37 Maya Graber Vernissage: DO 17.November, 19.30 Uhr — Bis 21.12.2011 Dmitry Tugarinoff, Dmitry Sandjiev Bis 6.11.2011 kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon MO-FR 8-18 Uhr Matthias Jäggi «Zwischenreiche» — Bis 18.11.2011 77 KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr; DI 1.11., 10-20 Uhr Allgemeine Führungen MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit Museumseintritt Ernst Schurtenberger «ESCH» — Bis 12.2.2012 Matthew Day Jackson «In Search of ...» — Bis 15.1.2012 Der Moderne Bund. Arp, Helbig, Lüthy, Gimmi, Huber, Klee Bis 13.11.2011 Charlotte Hug «Insomnia». Musikalisch-visuelle Installation. In Zusammenarbeit mit Lucerne Festival — Bis 6.11.2011 Führungen «Matthew Day Jackson»: SO 6./27.11., 11 Uhr, MI 16./23./30.11., 18 Uhr, «Der Moderne Bund»: MI 9.11., 18 Uhr, SO 13.11., 11 Uhr «Ernst Schurtenberger»: SO 20.11., 11 Uhr SO 20.11., 11 Uhr: Familienführung durch die Ausstellung «Matthew Day Jackson» ANZEIGEN 23.09.11– 05.11.11 ANDREAS GOLDER RETROSPEKTIVE 2011.7 - 2011.8 RegioKunstausstellung 18.11.11 – 14.01.12 JULIA STEINER consistence of time 19. November – 18. Dezember 2011 Vernissage: FR 18. November I 18.30 Uhr ERÖFFNUNG: FREITAG, 18.11.11, 18 - 20 UHR Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18 www.galerieursmeile.com SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz ANZEIGEN Körper Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. tANZ Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz Abendkurse, Orientalischer Tanz-Intensivkurs 18./19. Nov. 2011 [email protected]/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse 041 310 18 78 Moderner Kindertanz: [email protected] Yoga Center Luzern (beim Lido). 041 370 83 83, [email protected], YOGA, Pilates, 3D-Körpertraining (Beckenboden, Bauch, Rücken), Atem, Einführung in Urklang-Meditation, Vorträge (Ayurveda, Feng Shui, Lu-Jong-Übungen usw.), Workshops, Weekends. GESTALTUNG Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen, Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch, [email protected] Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch, [email protected] Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. SKARABÄUS, Raum für Kunst und Therapie, Kriens. Malen und Gestalten im künstlerischen und therapeutischen Bereich für Kinder und Erwachsene. Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.skarabaeuskunst.com IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin November 2011, 23. Jahrgang (253. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer (kst), Emel Ilter (ml) Veranstaltungen/Ausstellungen: Emel Ilter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Dominique Marc Wehrli MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Georg Anderhub, Mario Andreotti, Peter Bitterli, Pirmin Bossart, Gina Bucher, Martina Egli (meg), Christian Gasser (cg), Michael Gasser (mig), David Gadze (gad), MC Graeff, Urs Hangartner (hau), Patrick Hegglin (heg), Aurel Jörg, Daniela Kienzler, Tino Küng, Käptn Steffi, Beat Mazenauer (bm), Armin Meienberg, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap), Pino Pilotto, Isabelle Roth, Marco Sieber, Thomas Stadelmann, Niko Stoifberg, Christine Weber, Dominique Marc Wehrli, Gabriela Wild Verlag: Corinne Peggs, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] 78 Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–, LegiKopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 12, Dezember 2011: MI 9. November Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Monat einsenden. Ausstellungen November 2011 Veranstaltungen MI 2.11., 18 Uhr: Gespräch «Original oder Fälschung» mit Doris Fässler, Anita Hoess, Christoph Lichtin, Juri Steiner u. a. DI 15.11., 18 Uhr: Film «Tage im Galopp» – Dokumentarfilm. In Anwesenheit der Regisseure Tobias Ineichen und Bernard Weber kunstraum vitrine, Kellerstrasse 25, Luzern DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr, SO 14-18 Uhr Catrine Bodum «Zwischendurch». Vernissage: DO 24. November, 19.30 Uhr mit Laudatio von Andrin Schütz und Musik von Sebastian Pietrowiak — Bis 23.12.2011§ Heini Gut, Beat Schnyder, Eduard J. Feubli «Exklusivitäten, Roboter & Seifen» — Bis 20.11.2011 KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Kunstsammlung Robert Spreng 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — Jeden ersten SO des Monats 16-18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Kunstseminar galerie, St. Karlistrasse 8, Luzern DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr Sixties Mit Ernst Kost, Christiane Kutra-Hauri, Jan Kutra und Margrit Nussbaumer. Vernissage: SA 5. November, 17 Uhr — Bis 27.11.2011 Artothek Öffnungszeiten: FR 15-18 Uhr und während der Ausstellungen der Galerie maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstrasse 3, Luzern Emanuel Ammon «70er Emanuel Ammon» — Bis 12.2011 MUSEUM Bruder klaus, Dorfstrasse 4, Sachseln DI-SA 10-12/13.30-17 Uhr. SO 11-17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19-21 Uhr Tandem Studierende der HSLU – Design & Kunst reagieren auf die Werke der Sonderausstellung mit eigenen Arbeiten — Bis 1.11.2011 30 Jahre Kunsthaus Sonderausstellung «Niklaus von Flüe 1981» mit 30 Schweizer Künstlern — Bis 1.11.2011 Gesucht: Klaus Bruder Funde aus der Sammlung. Bruder-Klausen-Darstellungen Veranstaltungen DI 1.11., 17 Uhr: Finissage mit Anton Bruhin am Trümpi MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr Krienser Masken 1920–1970 Bis 26.02.2012 Andreas Feininger «New York In The Forties» — Bis 6.11.2011 Führungen FR 4.11., 19.30 Uhr: Durch die Ausstellung «Andreas Feininger» mit Emanuel Ammon Veranstaltungen DO 24.11., 19.30 Uhr: «Von der Entstehung und dem Untergang der Luzerner Guggenmusigen» mit Marco Thomann MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke Historische Getreidemühleanlage SO 14-17 Uhr oder auf Anfrage 041 280 53 71 romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Täglich 8.30-18.30 Uhr Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines? Fotografien von MigrantInnen, Zugewanderte, Langzeit-TouristInnen, AustauschstudentInnen und Asylsuchende — Vom 25.11. bis 23.12.2011 musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1 SA 12./26.11., SO 13./27.11., 14-17 Uhr Sonderausstellung «Baum – Holz – Klang» — Bis 11.12.2011 Führungen SA 12.11., 17 Uhr Veranstaltungen MI 9.11., 13.30 Uhr: Instrumente aus Alltagsgegenständen basteln. Kurs für Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene – Anmeldung T 041 971 05 15 FR 18.11., 19.30 Uhr: Abendmusiken «Du' Ançoliti» SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstrasse 10, Luzern Täglich 11-17 Uhr Sammlung Rosengart Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. Führungen MO 7.11., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag MI 9./23.11., 14 Uhr: Kinder führen Kinder. Anmeldung T 041 220 16 81 SO 13.11., 11.30 Uhr: Vom Licht zur Form, thematische Sonderführung NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI-SO 10-17 Uhr Raben – Schlaue Biester mit schlechtem Ruf Eine Ausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen — Vom 19.11. bis 22.04.2012 Rabenwerkstatt Eine Ausstellung von kidswest.ch — Vom 19.11. bis 22.04.2012 Pilzgeschichten Bis 20.11.2011 Natur-Farben Kinderzeichnungen aus dem «Atelier des Enfants Bilingues de Lucerne» — Bis 6.11.2011 Führungen DI 8.11., 18 Uhr: «Pilzgeschichten» Veranstaltungen MIs 2.-30.11., 14 Uhr: Gwunderstunde «Gehörnt oder geweiht» SA 5.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion «Pilze im November» SA 26.11., 9 Uhr: Öffentliche Exkursion «Eichelhäher im Sammelfieber». Anmeldung T 041 228 54 SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9, Sursee MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Dauerausstellung Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Tandem Zentralschweizer Zeichnungen der 70erJahre gesehen von Studierenden der HSLU – Design & Kunst — Bis 1.1.2012 Führungen SO 13.11., 11 Uhr Veranstaltungen MI 23.11., 19 Uhr: «Wahlverwandtschaft II» – KünstlerInnengespräch mit Irma Ineichen, Anja Seiler und Bettina Staub SO 27.11., 14 Uhr: Kinder Kunst Nachmittag für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung T 041 922 24 00 PMZ Luzern, Schulgebäude Sentimatt, Luzern MO-FR 8-21 Uhr, SA 8-17 Uhr Schweben – Träumen – Leben «Tove Janssons Mumin-Geschichten» — Bis 7.12.2011 Führungen Regelmässige Führungen und Workshops für Schulklassen. Infos und Anmeldung: [email protected] Veranstaltungen DI 15.11., 18.30 Uhr: Vortrag von Christian Gasser. Anmeldung: [email protected] nidwaldner museum winkelriedhaus, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Kunst, Kommerz & Heilige Eine Ausstellung über Melchior Paul von Deschwanden. Vernissage: SA 12. November, 17 Uhr — Bis 26.2.2012 Veranstaltungen DI 22.11., 19 Uhr: Sita sings the Blues im Winkelriedhaus sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr, SA 9-11 Uhr Conny Kipfer «Srebrenica heute». Vernissage: DO 17. November, 19 Uhr mit Buchpräsentation — Bis 8.1.2012 Playstation: Familie Fotografien einer Produktion des Luzerner Theaters von Ingo Höhn — Bis 8.11.2011 o.T. Raum für aktuelle kunst, Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr Ursula Bachman, Anna Witt Vernissage: SA 12. November, 17 Uhr — Bis 17.12.2011 puppenhausmuseum, Bellerivestrasse 2, Luzern MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage 041 370 60 32 Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann sic! – raum für kunst/ kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr Thomas Galler, Lukas Hoffmann «Lost Weekend»/»Shooting Gallery» — Bis 5.11.2011 Veranstaltungen FR 4.11., 19 Uhr: Bouillon 3 – Künstlergespräch mit Lukas Hoffmann und Nadine Wietlisbach rathaus sursee MO-DO 14-18 Uhr, FR/SA 14-20 Uhr, SO 10-18 Uhr alexandfelix «Under Construction» — Bis 2.11.2011 sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17 Uhr Sabine Schäuble Bis 20.11.2011 richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr Zu Gast bei Richard Wagner Bis 30.11.2011 79 stadthalle, Löwengraben 18, Luzern Täglich 12-19 Uhr Weltformat 11 «Handgemalte Propaganda-Plakate». Vernissage: DI 8. November, 18 Uhr — Bis 13.11.2011 STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10, Luzern MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr Artothek Bilder aus der städtischen Kunstsammlung stadtcafé sursee, Rathausplatz 13, Sursee MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30 Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr Carmela Maria Gander «Glück in Wachs» — Vom 6.11. bis 11.12.2011 stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14-17 Uhr Typisch Land? Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium — Bis 11.3.2012 Caroline Bayer Vernissage: DO 3. November, 20 Uhr — Bis 18.12.2011 VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-18 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Museum, Verkehrshaus-Filmtheater, Planetarium «FutureCom» «Media-Factory», Kommunikationswelten, zwei Restaurants u. a. «i-factory» Informatik-Ausstellung na m en & not izen Ausschreibungen Premio-Nachwuchspreis für Theater und Tanz pd. Der Verein Premio besteht aus 34 Theatern der Deutschschweiz, der Romandie und des Tessins und schreibt zum elften Mal den Nachwuchspreis für Theater und Tanz aus. Die Sieger erhalten mindestens 25'000 Franken der Gesamtpreissumme von 35'000 Franken. Das stetig wachsende Netzwerk ermöglicht jungen Bühnenkünstlerinnen und -künstlern, ihre Arbeit zu präsentieren und Kontakte für Koproduktionen und Gastspiele zu knüpfen. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Compagnien sowie deren Vernetzung mit freien Theaterhäusern zu fördern. Die Gagen der engagierten Compagnien übernehmen die Ernst-Göhner-Stiftung und das MigrosKulturprozent. Für das nächste Jahr können Interessierte ihre Projektskizzen bis zum 1. Januar 2012 einreichen. Zum Halbfinal am 17. März werden acht Teilnehmende zu einer 20-minütigen Präsentation in der Manufacture HETSR in Lausanne eingeladen. Der Final findet am 19. Mai 2012 im Theater Südpol in Luzern statt. Teilnehmen können Theater- und Tanzschaffende aus der Schweiz und aus Liechtenstein sowie SchweizerInnen im Ausland, die planen, weiter in der Schweiz zu arbeiten. Die Produktion darf höchstens die dritte Regiearbeit oder das dritte Projekt einer Gruppe sein. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Abschlussarbeiten von Ausbildungseinrichtungen. Kontakt: www.premioschweiz.ch oder Daniel Imboden, Geschäftsführer Premio, [email protected], T 044 277 62 26 Schindler-Award 2012 pd. Einer der führenden Architekturwettbewerbe Europas, der Schindler Award, nimmt ab sofort Anmeldungen für den Wettbewerb 2012 entgegen. Anmelden können sich Architekturstudenten und -hochschulen aus Europa. Es gilt, das Leitmotiv «Access for all» in der Planung umzusetzen. Bewertet werden die Projekte von einer Jury aus international renommierten Experten unter dem Vorsitz von Kees Christiaanse (ETH Zürich). Anmeldeschluss ist der 30. April 2012. Die Projektvorschläge müssen bis zum 30. Juli 2012 eingereicht werden. Information und Kontakt: www.schindleraward.com Namen Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen 2011 pd. 209 Zentralschweizer KünstlerInnen haben sich für die Teilnahme an der Jahresausstellung 2011 beworben. Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Katja Lenz (wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunstmuseum Luzern), der auch Fanni Fetzer (Direktorin Kunstmuseum Luzern), Oliver Kielmayer (Direktor der Kunsthalle Winterthur), Rémy Markowitsch (Künstler, Berlin) und Christiane Rekade (Kuratorin, Basel/Berlin) angehören, wählte folgende 30 KünstlerInnen für die Ausstellung: Luigi Archetti, LU, Mischa Camenzind, SZ, Brigitte Dätwyler, LU, Barbara Davi, LU, Stefan Davix, LU, Raphael Egli, LU, Anton Egloff, LU, Tatjana Erpen, LU, Christoph Fischer, LU, Federica Gärtner, LU, Bettina Graf, LU, Michelle Grob, LU, Ray Hegelbach, LU, Roland Heini, NW, Anet Hofer, LU, Hubert Hofmann, LU, Damian Jurt, SZ, Martina Kalchofner, LU, Jennifer Kuhn, LU, Reto Leuthold, LU, Werner Meier, LU, Barbara Naegelin, LU, Jos Näpflin, NW, Sladjan Nedeljkovic, ZG, Nils Nova, LU, René Odermatt, LU, Vanessa Piffaretti, LU, Lorenz Schmid, LU, Diana Seeholzer, SZ, Nathalie Sidler, OW, Francisco Sierra, LU, Tobias Spichtig, LU, Pat Treyer, LU, Markus Uhr, ZG, Stephan Wittmer, LU. Die Jahresausstellung dauert vom 3. Dezember bis 12. Februar 2012. An der Vernissage (FR 2. Dezember, 18.30 Uhr) werden zugleich zwei Preise verliehen: Jurypreis/Preis der Zentralschweizer Kantone (12'000 Franken und Werk-Ankauf) sowie Ausstellungspreis der Kunstgesellschaft Luzern (Kabinettausstellung im Kunstmuseum Luzern im nächsten Jahr). Notizen Kleintheater-Archiv neu im Stadtarchiv pd. Die 44-jährige Geschichte des Kleintheater Luzern ist archiviert. Ende September wurden Kisten, Ordner und Plakate offiziell dem Stadtarchiv Luzern übergeben. In Anwesenheit von Emil Steinberger, der das Kleintheater Luzern 1967 gegründet hatte. Das Kleintheater hat eine stattliche Aktensammlung vorzuweisen, doch sie war bis dato chaotisch gelagert im feuchten Keller, stets der Gefahr von möglichen Hochwasserfolgen ausgesetzt. Die fachgerechte Archivierung sei Barbara Anderhub und Pia Fassbind, Co-Leiterinnen Kleintheater Luzern, denn auch ein wichtiges Anliegen gewesen, teilten sie mit. Die professionelle Aufbereitung der zahlreichen Dokumente sei ein zeitlich und finanziell hoher Aufwand gewesen. Die Finanzierung übernahmen CAS Architekten Luzern. Der Luzerner Historiker Philippe Frei hat zwischenzeitlich sämtliche Dokumente gesichtet und geordnet, systematisiert und erfasst. Nun wurden 54 Kisten und 150 Plakate dem Stadtarchiv Luzern offiziell übergeben. Erfolgreiche Ausstellung «Shanshui» pd. Die Ausstellung «Shanshui – Poesie ohne Worte? Landschaft in der chinesischen Gegenwartskunst» im Kunstmuseum Luzern, die Anfang Oktober endete und in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Künstler Ai Weiwei und dem Schweizer Sammler Uli Sigg organisiert wurde, hat mehr als 26'000 Besucher angezogen. Wie das Museum mitteilte, fand die Ausstellung auch beim internationalen Fachpublikum grosse Beachtung. In der Gegenüberstellung von zeitgenössischen Kunstwerken und traditioneller chinesischer Landschaftsmalerei sei die viel gefeierte chinesische Gegenwartskunst erstmals auf ihr Verhältnis zur eigenen Tradition untersucht worden. 80 Immaterielles Kulturerbe der Schweiz pd. Die Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz ist ab sofort unter www.bak.admin.ch/ lebendigetraditionen abrufbar. Sie enthält 167 bedeutende Formen des immateriellen Kulturerbes, die von Fachleuten und Vertretern der kantonalen Kulturstellen unter der Leitung des Bundesamtes für Kultur ausgewählt wurden. Die Liste gibt einen Einblick in den kulturellen Reichtum der Schweiz. Bei der aktuellen Auswahl liegt der Schwerpunkt auf dem Brauchtum. Im Frühjahr 2012 wird die Liste als Web-Inventar mit umfassender Dokumentation veröffentlicht. Die Liste soll laut dem Bundesamt für Kultur als Beginn eines Prozesses, nicht als dessen Abschluss zu verstehen sein und könne in Zukunft erweitert werden. Die Auswahl enthält folgende Traditionen aus der Zentralschweiz: Älplerchilbi (LU/UR/SZ/OW/NW), Alpverlosung (OW), Auffahrtsumritt in Beromünster (LU), Betruf in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW), Bruder-Klausen-Fest (OW), Chröpfelimeh (ZG), Fasnacht in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/ NW/ZG), Flössen auf dem Ägerisee (ZG), Gansabhauet (LU), Geistergeschichten aus der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Greiflet (SZ), historische Befreiungsmythen (LU/UR/SZ/OW/ NW/ZG), Kirschenabbau (ZG), Köhlern (LU), Kräuterwissen in Zentralschweizer Frauenklöstern (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Laientheater in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Luzerner Herrgottskanoniere (LU), Operettentradition im Kanton Aargau (AG/LU), St.-Nikolaus-Brauchtum (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Stierenmarkt in Zug und Viehschauen in der Zentralschweiz (LU/ UR/SZ/OW/NW/ZG), touristische Landschaftserschliessung (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Übernamen (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Volksmusikpraxis und Juuz in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/ NW/ZG), Volkstanzpraxis in der Zentralschweiz (LU/UR/SZ/OW/NW/ZG), Wallfahrt nach Einsiedeln (SZ), Wetter- und Klimawissen (LU/OW/NW/ UR/SZ/ZG), Wilderergeschichten (NW), Wildheuen (OW/NW/UR/SZ), Woldmanndli (UR) www.bak.admin.ch/lebendigetraditionen Kulturdirektor zieht Bilanz pd. Die Regierungsräte Robert Küng (Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdirektor) und Reto Wyss (Bildungs- und Kulturdirektor) haben im Oktober nach 100 Tagen im Amt Bilanz gezogen und Schwerpunkt für die Zukunft formuliert. Er fühle sich im Bildungs- und Kulturdepartement wohl, sagte Reto Wyss vor den Medien, das politische Schicksal habe ihm bei der Departementszuteilung einen «glatten 6er zugewürfelt». In der Kultur steht für Wyss in den nächsten Jahren die neue Theaterinfrastruktur, der Kulturplanungsbericht sowie die Fundstellen- und Bauinventare im Bereich Archäologie und Denkmalpflege im Vordergrund. Beide betonten den geografischen Weitblick – nicht nur auf die Region Zentralschweiz, sondern auch auf die Kooperation mit dem Aargau und den Kontakt mit dem wirtschaftlichen Ballungszentrum Zürich. na m en & not izen / leser br i ef Obwalden unterstützt Obwald pd. Der Regierungsrat Obwalden hat beschlossen, das Volkskulturfest Obwald auch in den nächsten drei Jahren finanziell zu unterstützen. Er hat für die Jahre 2012 bis 2014 je 100'000 Franken aus Swisslos-Mitteln gesprochen. Das Volkskulturfest Obwald findet seit 2006 jährlich jeweils Anfang Juli in Giswil OW statt. Dabei treten Volksmusikformationen aus Obwalden, einem Gastkanton und einem Gastland auf. Das siebte Obwald findet zwischen 5. und dem 8. Juli 2012 statt. Gastland und Gastkanton werden bald bekannt gegeben. Neue Konzertreihe in der Schüür pd. «Donnerspass» heisst eine neue Konzertreihe im Luzerner Konzerthaus Schüür. Jeden Donnerstag spielen zwei Acts aus den Bereichen Rock, Pop, Singer/Songwriter, Electro und mehr. Der Einzeleintritt ist 20 Franken, gleichzeitig sind aber auch Pässe für drei Monate (120 Franken), sechs Monate (210 Franken) oder neun Monate (270 Franken) erhältlich. Erhältlich sind Pässe über www.schuur.ch oder an der Abendkasse. Forum Schweizer Geschichte umgebaut pd. Die Dauerausstellung im Forum Schweizer Geschichte ist im Oktober umgebaut worden und die neue Dauerausstellung «Entstehung Schweiz» hat am 29. Oktober eröffnet. Der Fokus der neu eingerichteten Dauerausstellung liegt auf dem 13. und 14. Jahrhundert. Im Zentrum stehen wirtschaftsund politikgeschichtliche Erzählungen zur Entstehung der alten Eidgenossenschaft. Die Ausstellung konzentriert sich auf drei Themen: Herrschaftsund Ordnungsstruktur in Mitteleuropa; Handel und Mobilität im Alpenraum; Entstehungsbedingungen der Eidgenossenschaft. Kostbare Objekte, eindrucksvolle Inszenierungen sowie innovative Medienstationen sorgen für eine moderne und besucherfreundliche Erlebniswelt. Das Museum ist viersprachig konzipiert. Preise Werkbeiträge: Die Wettbewerbskommission von Kanton und Stadt Luzern hat in diesem Jahr Wettbewerbe in den drei Sparten Freie Kunst, Theater/ Tanz sowie Programme von Kulturveranstaltern ausgeschrieben. In der Sparte Freie Kunst bewarben sich 76 Kunstschaffende, in der Sparte Theater/Tanz 14. Auf die zum ersten Mal ausgeschriebene Sparte Programme von Kulturveranstaltern haben sich 21 Veranstalterinnen und Veranstalter beworben. Werkbeiträge in der Gesamthöhe von rund 180'000 Franken wurden vergeben, ein Werkbeitrag bis maximal 30'000 Franken soll eine spürbare finanzielle Hilfe bieten, um ein Werk auszuarbeiten oder die künstlerische Tätigkeit bzw. ein künstlerisches Programm weiterzuentwickeln. Pro Sparte wurde eine dreiköpfige Fachjury eingesetzt. Die Resultate der Jurierung: Werkbeiträge für Theater/Tanz: Irina Lorez, Luzern (Fr. 20'000), Ursula Hildebrand, Emmenbrücke (Fr. 20'000), Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub, Ohne Rolf, Luzern (Fr. 20'000). Werkbeiträge Veranstalter von Kulturprogrammen: Kleintheater, Luzern (Fr. 15'000), Joyful Noise, Luzern (Fr. 15'000), Mullbau Luzern (Fr. 15'000), Kulturverein Träff Schötz (Fr. 15'000). Werkbeiträge für Freie Kunst: Die Werkbeiträ- Zu «Nichts Neues, aber Dringendes», Ausgabe Oktober Auch brachte man sich bei den Gesprächen um die BZO aktiv ein. So reichte die Kulturoffensive 2010 drei Motionen ein. Auf die Inhalte möchten wir hier nicht noch einmal eingehen. Wir hoffen, dass diese Wir beziehen uns in diesem Schreiben unter an bekannt sind. Erwähnt sei jedoch, dass alle drei derem auf die Kommentare der Vertreterinnen der (!) vor kurzem abgelehnt wurden. Zusammen mit Stadt Luzern und der IG Kultur zur Kulturagenda den eingereichten Unterlagen entstand ein sauberes 2020. Wir möchten unser Unverständnis darüber zum Ausdruck bringen, dass die Kulturoffensive und Konzept für die ehemalige Zbinden-Druckerei, die mit ihr die gesamte Alternativkultur wieder einmal zu diesem Zeitpunkt zum Verkauf stand. Ein ehemaliges Passagierschiff der SGV, umgenutzt als GesprächsverweigererInnen hingestellt werden. Auch wenn es anscheinend nicht verstanden werden als kulturelles Vernetzungskaffe und dies mitten in Luzern. Klingt gut, fanden sehr viele, die auf das will, es gab und gibt noch immer Gründe, dass die Konzept zum Motorschiff «Pilatus» angesprochen Kulturoffensive sich nicht an der Umfrage beteiligt wurden. Nur leider nicht alle. So auch die Chefin hat. Falls diese Gründe tatsächlich nicht bekannt Kultur und Sport der Stadt Luzern. Uns ist bewusst, sein sollten, seien sie hier kurz zusammen gefasst. dass sie dieses Projekt nicht alleine hätte mittragen Seit mehreren Jahren befanden sich immer wieder können. Doch wäre es durch Frau Bitterli bestimmt verschiedene Gruppen in Gesprächen mit Vertrete möglich geworden, die nötigen Kontakte zu knüpfen. rInnen der Stadt, mit Herrn Studer, Herrn Meier, Am Rande sei hier noch erwähnt, dass das Konzept Herrn Bieder und Frau Bitterli. Es ging mehr oder weniger immer um die selben Gesprächsthemen und der Kulturoffensive offenbar bei den letzten vier auf der Liste der SGV landete. Da es aber auf Unterstüt Ziele: den Kulturkompromiss, einen echten Ersatz zung der Stadt Luzern angewiesen gewesen wäre, für die Boa, die Stadtentwicklung, bezahlbaren nützte dies nichts. Wohnraum, etc. So kam auch die Kulturoffensive Wir beziehen uns hier lediglich auf einige von der seit ihrem bestehen vermehrt in den Genuss von Gesprächen. Da von Seiten der erwähnten Personen Kulturoffensive gemachte Versuche, durch Gespräche immer wieder verlangt wurde, nicht nur zu fordern, mit Frau Bitterli und dem Stadtrat Lösungen zu finden. Den von der Aktion Freiraum gegründeten sondern konkrete Projekte einzubringen, wurden Verein, der zur Suche nach einem alternativen Kul verschiedene Konzepte erarbeitet und klare Forde turzentrum gewünscht wurde, möchten wir rungen zur Stadtentwicklung formuliert. 81 ge für Freie Kunst werden am 17. November 2011 vergeben, anhand von Originalarbeiten, die in der Kunsthalle Luzern ausgestellt sind. Folgende Künstlerinnen und Künstler sind für die zweite Runde nominiert: Irene Bisang, Flurin Bisig, Samuli Blatter, Jonas Etter, Susanne Hofer, Tatjana Marusic, Nils Nova und Camillo Paravicini. In einer öffentlichen Feier in Anwesenheit von Regierungsrat Reto Wyss und Stadtpräsident Urs W. Studer werden die ausgezeichneten Kunstschaffenden in allen drei Wettbewerbssparten gewürdigt und die Werkbeiträge überreicht. Die Feier findet am Samstag, 19. November, 17 Uhr im Südpol Luzern statt. Ebenfalls an dieser Feier wird die Vergabe des Gastpreises der Werkbeiträge (15'000 Franken) bekannt gegeben. Weitere Informationen: www.werkbeitraege.ch PreisträgerInnen des Concours Nicati – des renom miertesten Interpretationswettbewerbes für zeit genössische Musik der Schweiz – sind: Antoine Françoise und Robin Green (Klavierduo; Fr. 15'000), Petra Stump und Heinz-Peter Linshalm (Klarinettenduo; Fr. 9000), Adam Mital (Violoncello; Fr. 6000) , Serge Vuille (Perkussion; Fr. 5000), Bayan Kozhakhmetova (Klavier; Fr. 5000). Die Kulturkommission des Kantons Schwyz vergibt dieses Jahr erstmals Werkbeiträge an Kulturschaffende aus dem Bereich Musik. Auf Antrag der Fachjury unter dem Präsidium von Dani Häusler wurden Roland Bucher aus Küssnacht (Beitrag Fr. 30'000) und Dave Feusi aus Wollerau (Fr. 20'000) ausgewählt. hier nicht weiter erläutern. Wie Sie lesen können und wir dem Kulturmagazin mitteilten, bestand von unserer Seite seit langer Zeit das Interesse, gemeinsam Lösungen zu finden und Pläne zu schmieden. Auch brachten wir in unseren Augen sehr viel Engagement dafür auf und geden ken dies auch weiterhin zu tun. Kurz: Frau Bitterli sollte unsere Meinung zur Kul turpolitik Luzerns und deren weitere Entwicklung, unsere Ideen, Wünsche und Visionen bereits kennen. Wir erachteten insofern eine Teilnahme vorerst als überflüssig. Dass wir nun als GesprächsverweigererInnen darge stellt werden und Frau Bitterli von «diesen Leuten» spricht, stimmt uns nachdenklich. Es lässt auch die Frage aufkommen, ob unsere Positionen bei den VertreterInnen der Stadt Luzern noch ernst genom men werden, beziehungsweise ob sie dies überhaupt einmal wurden ... Viel mehr scheint es sich bei den Verhandlungen um leere Hüllen gehandelt zu haben, bei der die Stadt keinerlei Verantwortung übernehmen, geschweige denn tatsächlich handeln musste. Abschliessend möchten wir erwähnen, dass wir die weitere Entwicklung der Kulturagenda 2020 gespannt verfolgen und uns gegebenenfalls gerne zu Wort melden werden. Kulturoffensive Siehe auch Interview Seite 17 r ätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi eben: 1 Dirigent, der die Anwesenheit der Musiker checkt? Hat Ausschlag in Fukushima 14 als Scherz getarnter Ernst, manchmal auch umgekehrt (Pl) 15 zwei mal oder und zwei 16 Sterne-Anagramm verbindet Hemingway mit Ansermet 17 himmlischer Schwanschwanz 18 der Journalistenchef wäre ohne d noch hitziger 19 die Qual vom ... ist qua Ausrottung bald zu Ende 21 s/v 22 Mensch Dich nicht 24 biblischer Priester ist verkehrt und anderswo reif für die Insel 25 Gesprächsbeginn 26 das 13. Element ist Pegs Gatte 27 Kreisumfang durch 2 pi 28 krank, aber ein uhuren Typ 29 Est-ce que deux fois deux fait cinque? 31 Oberpriester im neuesten Luzerner Tempel (Duzis) 32 kam vor siegte aben: 2 Hodentorsion? Freudegebaren eines Huhns? 3 nicht wirklich wirklich 4 Boote, die Trauer tragen können 5 trennire hcsiF nenie na sad ,ebeihcsegrehcstelG 6 no ... no fun (Motto im …-Management) 7 Es fährt die Kathrin ... / in Austria auf Brettel / Doch hier ist’s nur ein Fötzel / darauf entstand auch dieses Rätsel. 8 Land und Roman (nicht mehr ganz so frisch) 9 höher hinaus geht’s nimmer, wenn Du trotzdem mit dem Füssen auf dem Boden bleiben willst 10 nur ein Hinweis soll hier genügen 11 Steve (selig) ... van Cleef (dito) ist windabseitig 12 erst als er ..., war sein Vermögen ... 20 auf den Balearen ist Caesars Würfel versteckt 23 im Aar- hat’s 3 Werke, die dafür sorgen können 30 zeichne ein Oval Die Lösung beschreibt ein neu zu erfindendes, süsses Oropax und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Felder, wobei z. B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Von Kindern und Feuer fernhalten. Nicht im Backofen lösen. (Reimt sich Fötzel eigentlich auf Rätsel?) 1 2 3 4 5 6 7 8 14 9 11 19 20 12 15 16 17 18 21 10 22 24 23 25 26 27 28 29 30 31 32 7 31+1 28+3 18+4 2 18 19 22 17-1 17-2 21 26 12 17+4 28+3 32+2 28+2 31-1 32-1 24 Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 rot 3 Bremsen 4 Saletti 5 abflauen 6 Tee 7 Znueni 8 p 9 rupfend 10 B 11 Legolas 12 Erso 13 Mandeln 15 Mengen 16 Tiger 19 Pilze 22 Keim 27 bee 32 A 34 I durä: 2 Absatzproblem 14 Rabenmutter 17 Elfe 18 ueppig 20 on 21 melken 23 Figo 24 SD (South Dakota) 25 Staengel 26 Elbe 28 Etui 29 ienzrA 30 EL (Ernst Lubitsch, Elstern) 31 niemand 33 Eisen Die Lösung war «Impftirade». Trudi Baumgartner-Brügger aus Luzern ist die glück- liche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken, offeriert von Orell Füssli. In Ihrer Luzerner Kulturbuchhandlung finden Sie das richtige Buch zum gewünschten Thema, Hörbücher und DVDs. Viel Glück! Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» h eft vorsch au Die nächste Ausgabe bringt: top 15 – die kulturköpfe 2011 Diese Kulturschaffenden sind uns dieses Jahr besonders aufgefallen. 82 v er mu t u ngen 1. Steve Jobs’ Grabstein ist flacher als die andern. 10. Man wäre lieber ein Schurke als ein Depp. 2. Präsent sein ist besser als perfekt. 11. Mehrfach lebenslängliche Haftstrafen schrecken bloss Buddhisten und Hinduisten ab. 3. Der Treibstoff, den Laubbläser verbrauchen, liesse sich aus Herbstlaub produzieren. 12. Hochnebel (verhasst) und Nebelmeer (bewundert) sind eigentlich genau dasselbe. 4. «Unabhängig» ist ein anderes Wort für fallen gelassen. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller 5. Linkshänder wählen häufiger links. Leserin Gabi Bucher vermutet: «Hätten Flugzeuge keine Motoren, müssten sie mit den Flügeln schlagen.» 6. Man kann nur Leute überzeugen, die überzeugt werden wollen. 7. Schwimmflügeli, die laut Beipackzettel «nicht als Schwimmhilfe geeignet» sind, richten sich an eine sehr spezielle Käuferschaft. 8. Es hat sich schon mal jemand totgelacht. Vermuten Sie auch etwas? Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 9. Es gibt Kritiker, die loben ausschliesslich Dinge, die ihnen eigentlich gar nicht gefallen (weil sie darauf nicht neidisch sind). 83 Yefim Bronfman (Foto: Dario Acosta) Lise de la Salle (Foto: Lynn Goldsmith) Yuja Wang (Foto: Felix Broede/DG) Maurizio Pollini (Foto: Mathias Bothor/DG) Hélène Grimaud (Foto: Mat Hennek/DG) AM PIANO 21. – 27. November 2011 Yefim Bronfman | Khatia Buniatishvili | Bertrand Chamayou | Festival Strings Lucerne, Hélène Grimaud | Andreas Haefliger | Marc-André Hamelin | Francesco Piemontesi | Maurizio Pollini | Lise de la Salle | Steamboat Switzerland | SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Kirill Karabits, Alexei Volodin | Yuja Wang Piano Off-Stage 22. – 27. November 2011 Ehud Asherie | Julien Brunetaud | Claude Diallo | Chris Hopkins | Yelena Jurayeva | Dado Moroni | Frank Muschalle | Ayako Shirasaki | Rossano Sportiello | Alkis Steriopoulos SPONSORED BY www.lucernefestival.ch
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