PDF - 041 Kulturmagazin
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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 3 März 2012 CHF 7.50 www.null41.ch vorhang zu Das definitive Aus für Fourmi & Co. ANZEIGEN 29. März | 19.3o Uhr | KKL Luzern J.S. Bach: Messe h-Moll BWV 232 Cappella Andrea Barca Balthasar-Neumann-Chor András Schiff Ruth Ziesak Britta Schwarz Lothar Odinius Hanno Müller-Brachmann Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets unter www.lucernefestival.ch Hodlerstrasse 8 – 12 CH -3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H mi – so 10H – 17H 120207_Ins_Kulturpool_Industrious_92x139mm.indd 1 “... hier zeigt sich eine Regisseurin, die alles draufhat, was Kino ausmacht.’’ Florian Keller, Tages-Anzeiger NOMINATED AT CANENS FILM FESTIVAL 2011 EUROPEAN FILM AWARD 2011 NOMINATED AT GOLDEN GLOBES 2011 BRITISH INDEPENDENT FILM AWARD 2011 Ein Film von Lynne Ramsay (BAFTA Award Winner) Basierend auf dem Bestseller von Lionel Shriver AB 1. MÄRZ IM KINO 07.02.2012 15:54:15 edi tor i a l Ja zum Milchbüchlein! Am 11. März steht ein ganzes Paket an Volksabstimmungen an – zwei davon sind auch für uns Thema. Nachdem wir – für einmal früher und schneller als die restlichen Medien – bereits im Dezember über das Kulturgut Buch und dessen Preisbindung berichtet hatten, doppeln wir nach. Schliesslich ist es eine der ganz wenigen nationalen Kulturabstimmungen, noch kaum einmal wurde landesweit so intensiv über das Buch debattiert. Das ist, wie auch immer das Votum ausfallen mag, schon mal ein positiver Effekt des Referendums. Wir machen keinen Hehl draus: Ein Ja am 11. März ist ein wichtiges Zeichen für die Buchvielfalt, für die gute Buchhandlung, für Kleinverlage – es löst nicht alle Probleme, wäre aber ein probates Mittel gegen die «Exlibrisisierung» der Buchbranche. Falls Sie das noch nicht überzeugt, lesen Sie zur Meinungsbildung unser Streitgespräch zwischen Verleger Martin Wallimann und GLP-Nationalrat Roland Fischer (Seite 10). Des Weiteren wird gegen den überbordenden Bau von Ferienhäusern in Berggebieten abgestimmt – «Die Initiative gegen Zweitwohnungsbau betrifft das Alpenland Schweiz. Aber nicht die Zweitwohnung, sondern die Beziehung zwischen Mittelland und Berggebiet steht zur Debatte», schreibt Gerold Kunz in einem Essay und sagt, wo man auch gelungene Beispiele von Ferienwohnungen findet (Seite 6). Und sowieso ist unser Heft ab dieser Ausgabe noch politischer: Unsere neue Kolumne heisst «Lechts und Rinks», darin kommentieren Christoph Fellmann und Christine Weber abwechslungsweise das politische Geschehen der Region. Den Auftakt zum Steuersenkungswahnsinn in Luzern mit dem Titel «Die Sache mit dem Milchbüchlein» lesen Sie auf Seite 22. Das Titelbild und eine Bildserie widmen wir einem bald vergangenen Stück Kultur in Luzern, dem Frigorex. Bald fahren die Baumaschinen der Gebrüder Schumacher auf, wir rücken die Betreiber von La Fourmi, Vasco da Gama und Blues Bar noch einmal ins rechte Licht (Seite 17). Jonas Wydler [email protected] 3 schön gesagt «Es ist die Aufgabe der Politik zu entscheiden, wofür der Staat sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er eintreiben muss. Es kann also nicht sein, dass Steuersätze nicht oder nur nach unten verhandelbar sind.» Christoph Fellmann – lechts und rinks, Seite 22 gu t en tag Guten Tag, Buschauffeur Neulich im Bus Nummer 1: Eine betagte Dame, unsicher auf den Beinen, rettet sich auf den vordersten Einzelsitz. Draussen Schneegestöber. Nach einer Weile fragt sie den Chauffeur: «Der 4er-Bus, fährt der in die Hubelmatt?» Der Chauffeur schnell und forsch: «Keine Ahnung, fragen Sie doch am Bahnhof.» Nun, lieber Herr Chauffeur, wir wissen schon, dass das VBL-Netz gross und Ihr Hauptauftrag nicht der der Fahrplanauskunft ist. Doch wohin die Linie 4 fährt, das wissen selbst wir Kulturjournis, die ja in aller Regel Velo fahren. Dass Sie es eigentlich wussten, aber nicht sagen wollten, davon wollen wir ja lieber nicht ausgehen. Im gleichen Bus haben Sie sich später noch lauthals über Fussgänger beschwert, die zu nah am Trottoir-Rand stünden, und es wurde eine weitere betagte Dame zwischen die Türflügel geklemmt. Bestimmt eine Kumulation unglücklicher Zufälle, oder wie würden Sie das ausdrücken? Fährt auch mal Bus: 041 – Das Kulturmagazin O Guten Tag, Kunst- und Kulturkommission Horw Nein, wir haben es nicht drauf angelegt, Sie schon wieder hier zu erwähnen (vgl. Ausgabe Dezember), geehrte Damen und Herren aus Horw. Aber Sie machen es uns einfach sehr leicht. Folgender Veranstaltungshinweis erreichte uns – dreimal: 1. Mail: «Es würde uns freuen, wenn Sie in Ihrem Medium unseren Anlass erwähnen (…) Oktett des Lucerne Wind Ensemble (…) etc. etc.» 2. Mail: «Das Folgende ging vergessen: Der Anlass findet am Freitag, 16. März im Singsaal des Allmendschulhaus statt.» 3. Mail: «Das Folgende ging vergessen: (2. Korrektur): Der Anlass findet am Freitag, 16. März im Singsaal des Allmendschulhaus um 20.15 Uhr statt.» Eine gewisse Redundanz schadet nie, ebenso die Informationen nur häppchenweise zu veröffentlichen, das macht Medienschaffende heiss. Mit Erfolg, wie Sie sehen. Auf bald: Das Kulturmagazin (Das Folgende ging vergessen: 041 –) r e t s a M ign s e D hr 0 U st 0 . , 18 un ärz & K rn . M sign Luze 6 e t, :1 ng – D at ltu zern ntim a t e u S s ran le L -Ve schu o f In och H rt: o r fA t n si au fgelist et w lu . hs ww .ch /d Top-Ten-Google-Ergebnisse «Luzern März», Stand: 17. Februar 2012 1. Veranstaltungskalender – Messe Luzern 2. März 2011 – CVP Luzern: Archiv 3.Schweizerischer Marketing-Tag: Marketing-Tag 2012 4. Katholische Kirche Stadt Luzern Online: Veranstaltungen 5.Diplomklasse März 2011 – Hoch- schule Luzern 6. LuzernPlus: 5. März 2012 GM- Feierabendapéro 7. 13. März 2012 Perspektiven Thea- terplatz Luzern 8. Veranstaltungen – Universität Luzern 9.Alle Rechte vorbehalten • Miner- gie Expo Luzern • Barbara Schaffner … 10.Universität St. Gallen – Weiterbil- dung ANZEIGEN e n sig -m as str Illu n, gn, g i s si De De hic vice p r a Gr , Se s n, n tio esig extile a im D , T An duct tion o Pro rt M o h S «Die Preisbindung sichert die kulturelle Vielfalt. Und sie kostet den Staat im Gegensatz zu Subventionen keinen Steuerfranken.» ter ati on Gabor Kantor, Kulturvermittler, Luzern , www.ja-zum-buch.ch Komitee ‹JA zum Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich 4 Inhalt 6 Verkehrte Schweiz Über das uferlose Bauen in den Bergen 10 Das Buch als Börsentitel Pro und kontra Buchpreisbindung – ein Streitgespräch 18 tschau frigorex Das Kulturzentrum schliesst Ende März definitiv – ein letzter Besuch vor Ort Karte: Zentren des Zweitwohnungsbaus in der ländlichen Schweiz. Bild zvg KOLUMNEN 20 Georg Anderhubs Hingeschaut 21Hingehört: Anja Wicki 22Lechts und Rinks 23Nielsen/Notter 24Unterm Messer 75 Vermutungen SERVICE 25 Bau. Kunst und Architektur im Garten 26 Kunst. Beni Bischof & Sara Masüger 29Wort. Bichsel: Lesen und lesen lassen 32 Kino. Ein «Freak» im behäbigen Bern 35 Musik. «Zaubersee»: Russische Musik in Luzern 38 Bühne. Desolate Dörfer, desolate Seelen 41 Kids. Getanzte Märchen 42 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz 72 Namen & Notizen / Leserbriefe KULTURKALENDER 43– 65Veranstaltungen 67–71Ausstellungen 26 Yves Chaland Ausstellung zum früh verstorbenen Star der«Nouvelle Ligne Claire» am Fumetto Titelbild: Mischa Christen Dàire O’ Dùnlaing und Armelle Nansenet mit Hauskatze im Théâtre La Fourmi Bilder: zvg 14 Annäherung an Roger Penrose Der grosse Mathematiker referiert in Luzern 5 PROGRAMME DER KULTURHÄUSER 44 46 48 50 54 56 58 60 62 64 66 68 70 Zwischenbühne Horw / Romerohaus Luzerner Theater / LSO ACT Chäslager Stans / Südpol Romerohaus Stattkino / Stadtmühle Willisau Kleintheater Luzern HSLU Musik Kulturlandschaft Théâtre la Fourmi Kunsthalle / Kunstmuseum Luzern Historisches Museum / Museum im Bellpark Natur-Museum Luzern zw ei t woh n u ng Engelberg um 1900 (oben) und heute. Weit von einem Idealbild entfernt, entwickelte sich der Ort kontinuierlich weiter: mehr Häuser, mehr Bahnen, mehr Betrieb. Bilder zvg 6 zw ei t woh n u ng Angst vor weiterer Zersiedlung auf der einen, Hoffnung auf Selbstregulierung auf der anderen Seite: Die Initiative gegen Zweitwohnungsbau betrifft das Alpenland Schweiz. Aber nicht die Zweitwohnung, sondern die Beziehung zwischen Mittelland und Berggebiet steht zur Debatte. Die Forderung nach mehr Mitbestimmung der urbanen in der alpinen Schweiz wird in den kommenden Jahren Schwerpunkt der Diskussion bleiben. Von Gerold Kunz Die Reserveschweiz Am 11. März wird über die Initiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen» abgestimmt. Die Initianten fordern eine Beschränkung des Zweitwohnungsbaus und hoffen so der Zersiedlung im Alpenraum einen Riegel zu schieben und die landschaftlichen Qualitäten zu erhalten. Die Gegner halten entgegen, dass die Initiative den regionalen Unterschieden zu wenig Rechnung trage und dass sich mit dem kürzlich revidierten Raumplanungsgesetz (als Gegenvorschlag) die Auswüchse wirksam bekämpfen liessen. Tatsächlich hat in jüngster Zeit der Ausbau der Alpen eine Dynamik erreicht, dessen Folgen längst sichtbar sind. Der Lebens- und Erholungsraum in den Alpentälern wird zerstört und die Befürchtungen der 1970er-Jahre, als die Umgestaltung der Schweiz erste Narben sichtbar machte, scheinen sich heute zu bestätigen. «Bauen als Umweltzerstörung» wird vom Schlagwort zum Tatbestand. Die baulichen Veränderungen machen keinen Halt vor Tabus, der Ruf nach einer Beschränkung von Fachorganen wie der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission wird lauter. Wie sieht in dieser Zeit der Unvernunft das Rezept für eine massvolle Entwicklung aus? Sanierung gegen drohende Massenarbeitslosigkeit Um die Frage zu beantworten, ist ein Blick in die Geschichte nötig – zurück ins Jahr 1945. Unter der Leitung des Architekten Armin Meili bearbeiteten damals 70 Spezialisten, die Mehrheit davon dem Modernen Bauen nahestehende Architekten, die «bauliche Sanierung von Hotels und Kurorten» in 31 Gemeinden, mehrheitlich mit Bezug zum Perimeter des Reduits. Die Zusammenarbeit war möglich, weil sich die Schweiz im Falle einer Isolation mit der Sanierung der Hotels und Kurorte gegen die drohende Massenarbeitslosigkeit schützen wollte. Die unterschiedlichen Arbeitsgruppen befassten sich auch mit fünf Kurorten in der Zentralschweiz: Luzern, Vitznau, Weg7 gis, Brunnen und Engelberg. Neue Umfahrungsstrassen, zusammenhängende Grünräume oder Umplatzierungen der Bahnhöfe waren die grossen Korrekturvorschläge, die von den Architekten auf Papier gebracht wurden. Aber auch planungsrechtliche Überlegungen zu Zonierungen und Baubeschränkungen (etwa entlang der Hangflächen) gehörten in die Gesamtkonzeption. Denn «die landschaftlichen Schönheiten, die heilende Wirkung unseres Klimas und das beruhigende Milieu unserer Friedensinsel legen uns besondere Verpflichtungen gegenüber der Menschheit auf, welche den Fremdenverkehr weit über seine wirtschaftliche Aufgabe hinausheben», sagte Bundesrat Enrico Celio damals. Bei Veröffentlichung der Untersuchungen war der Krieg zu Ende. Die Schweiz sollte sich als unversehrtes Land für Erholungsuchende anbieten. «Mehr und mehr werden die Vorteile des Fremdenverkehrs auch dem sozialen Tourismus, in dem der einfache Mann des werktätigen Volkes vertreten ist, zu erschliessen sein.» Dafür wollte die Schweiz gerüstet sein! Für die Planung von Engelberg – von den Luzerner Architekten Otto Dreyer, Arnold Durrer und Carl Mossdorf bearbeitet – bedeutete dies konkret, an der Schwandstrasse eine Ferienhauszone einzuführen, um an die bereits vorhandene Ferienhaussiedlung anzuschliessen und die Palastbauten der Belle Epoque dem Abbruch freizugeben, denn sie verteilten sich wahlund planlos über die rechte Talseite. Da Engelberg keinerlei Baugesetzgebung kenne, sei es begreiflich, dass sich der Ort so negativ entwickle, lautete das klare Fazit der Architekten. Die Hänge sind verbaut Heute, zwei Generationen später, hat Engelberg ein Baugesetz und die Hänge sind bis weit hinauf bebaut, das Ortszentrum von Mehrfamilienhäusern umsäumt, der Bahnhof (noch immer) mitten im Zentrum. Aber auch die Spuren aus der Anfangszeit des Tourismus sind noch immer vorhanden. Weit von einem Idealbild entfernt entwickelte sich der Ort kontinuierlich weiter: mehr Häuser, mehr Bahnen, mehr Betrieb. zw ei t woh n u ng 1991 widmete dennoch der Musiker Stephan Eicher dem Ort sein neuntes Album, aufgenommen im eigens eingerichteten Tonstudio im Kursaal. Er trug damit den Ortsnamen weit über die Schweiz hinaus. Seine Liebe galt den historischen Hotels, die damals, nicht nur in Engelberg, eher still vor sich hin dämmerten. Sie wurde von seinem Manager Martin Hess geteilt, einem Hoteliersohn aus Engelberg. Dabei ging vergessen, welch wertvoller Beitrag zur jüngeren Architekturgeschichte von den Ferienhäusern in den Bergen ausging. Denn oft machen gerade diese Bauten den sorgsamen Umgang mit Natur und Bautradition anschaulich. Ferienhäuser sind ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Architekturgeschichte und sind von hohem Wert für die künftige Entwicklung der Berggebiete. Ihre frühe Wertschätzung der historischen Hotels steht am Anfang einer Renaissance, die bis heute anhält und vielen erhaltenen Objekten zu einem zweiten Frühling verhalf. Auch in Engelberg ist die Liebe zur Belle Epoque neu entfacht: Nachdem man vor zwei Jahren den Kursaal von den Einbauten der 1950er-Jahre befreite und in den Zustand der Erstellungszeit zurückführte, soll nun ein Hotelneubau am historischen Standort den Geschichtsbezug festigen. Die wachsende Liebe zu den Tourismuspalästen der Gründerzeit geht vermutlich einher mit der erhöhten Abneigung gegenüber dem Zweitwohnungsbau, den man als Phänomen des Kalten Kriegs beschreiben kann. Prägende Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg legen zudem die Vermutung nahe, den Wunsch nach einem Zweitwohnsitz in den Bergen als Vorsorge zu verstehen. Im Kriegsfall bieten die Ber- Ikonen der Ferienhausarchitektur Nicht in Engelberg, aber auf der Rigi entstanden die frühen Ikonen der Schweizer Ferienhausarchitektur. Ernst Gisel und Justus Dahinden heissen die Architekten, die hinter den zwei innovativsten Hauskonzepten stehen, die bis heute original erhalten sind. Beiden Bauten gemeinsam ist die Auseinandersetzung mit traditionellen Bauformen, ohne auf die eigene Handschrift zu verzichten. Die Architekten gehören einer Nachkriegsgeneration an, die nicht aus dem Umfeld der Meili-Arbeitsgruppen stammt. Dahinden hat 1954 mit seinem Ferienhaus am Rigi-Südhang auf knappem Raum einen Rückzugsort geschaffen, der bis heute seinesgleichen sucht. Eine auf Stützen gestellte Pyramide vereint im Innern um einen zentralen Wohnraum kleine Schlafkojen sowie eine Kochnische und Sanitärräume. Das Eternit-Dach lässt den Bau von Weitem wie einen Triangulationspunkt erkennen, die dunkle Farbe nimmt Bezug zu traditionellen Bauten der Berglandschaft. Das freigelegte Erdgeschoss macht den Bau zur Raumstation, der Schattenwurf des voluminösen Dachs reduziert ihn zum Prototypen eines Chaletbaus. Gisel erstellte 1959 auf Rigi-Kaltbad ein eigenes Ferienhaus, das die jungen Architekten Jacques Herzog und Pierre DeMeuron in den 1970er-Jahren als ihr «Lehrstück fürs Leben» entdeckten. Auf Einladung von Gisels Sohn nutzten sie das Haus mehrmals. Zwei weitere Bauten Gisels, das Ferienhaus und die kleine reformierte Bergkirche, hatten ihnen das Die Vermutung liegt nahe, dass die Bereitschaft für bauliche Risiken grösser ist, weil wir über eine Reserveschweiz verfügen. ge Schutz, wie im Zweiten Weltkrieg von Militär und Politik proklamiert. Im Kalten Krieg war die Bedrohung Teil des kulturellen Selbstverständnisses, die Schweiz tut nun gut daran, dieses Verhalten zu hinterfragen. 8 Leistungsvermögen von Architektur vor Augen geführt. Noch 1993 hielten sie fest, dass man das im Ferienhaus exemplarisch umgesetzte «Ineinandergreifen von konstruktiver und räumlicher Intuition» an keiner Architekturschule lernen könne, denn dazu brauche es Talent! Tatsächlich ist das Ferienhaus Gisel ein Meisterstück in Sachen Architektur. Auf einem massiven Sockel ruhend entwickelt sich ein schlichter Holzbau mit liegenden Fensterformaten. Als Bindeglied zwischen aussen und innen wirkt eine in das Volumen integrierte Veranda, die sowohl als Zugang wie auch als Ruheraum dient. Die Fassadenabwicklung ist ungewöhnlich: Die Giebelseiten sind über Eck angeordnet, sodass die Hauptansicht mit den zwei Traufseiten dem Bau ein modernes Gepräge geben. Dazu musste Gisel das angestrebte einfache konstruktive System umgestalten: Der First wurde zweigeteilt und die beiden Hälften im rechten Winkel zueinander angeordnet, sodass sich eine Faltung der Dachfläche ergab. Dieses einfache konstruktive Konzept erzeugt im Innern einen einzigartigen Raum, der weit herum seinesgleichen sucht. Von Städtern für Städter Die Bauten von Dahinden und Gisel stehen am Anfang einer Reihe von Ferienhausbauten, wie sie in der Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg verwirklicht wurden – und sie trugen das moderne Bauen in den Alpenraum. Architekten in den Städten bauten für Nutzer aus den Städten – mit dem konkreten Ort hatten sie nur abstrakt zu tun. Zwar nehmen die besonders guten Beispiele in Gestaltung und Material Rücksicht auf die lokalen Besonderheiten, aber die Bauten entstanden nur dort, wo es die lokale Bevölkerung zuliess. Auswüchse im Zweitwohnungsbau will der Bundesrat seit einem halben Jahr mit dem revidierten Raumplanungsgesetz bekämpfen, dem Gegenvorschlag zur Initiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen». Er verpflichtet Kantone und Gemeinden, neue Zweitwohnungen abgestimmt auf die lokalen Gegebenheiten zu beschränken, Erstwohnungen zw ei t woh n u ng sowie Hotellerie zu fördern und bestehende Zweitwohnungen besser auszulasten. Resultate sind noch nicht sichtbar, weil das Gesetz erst seit Juli 2011 in Kraft ist. Ziel ist, die heute geschätzten 500 000 Zweitwohnungen mit Kontingenten nur noch massvoll weiter wachsen zu lassen. Vom Zweitwohnungsbau ist vorab das Berggebiet betroffen, das Bild einer verkehrten Schweiz stellt sich ein, denn im stark verbauten Mittelland ist das Phänomen nicht vorhanden. Zwar sind heute auch Städte wie Zürich mit Fragen des Zweitwohnungsbaus konfrontiert, aber noch spielen diese eine untergeordnete Rolle. Der Sachverhalt ist komplex, weil politische, wirtschaftliche und kulturelle Fragestellungen ineinandergreifen. Fremd am vetrauten Ort Für Bewohner des Mittellands bilden die Alpen einen Ausgleichsraum. Er lässt sich für eine Flucht auf Zeit zur eigenen Erholung nutzen. Dennoch gibt es gegenüber dem Zweitwohnungsbau keine gemeinsame Haltung, das Phänomen widerspiegelt stattdessen die jeweils individuelle Situation einer Gemeinde. Und die Gemeinden regeln bis heute ihre Angelegenheit selber, eine Mitsprache bleibt den Besitzern von Zweitwohnungen verwehrt, sie können ihre Bedürfnisse auf kommunaler Ebene nicht einbringen. Doch die Mitsprache wird in der künftigen Entwicklung immer wichtiger. Die vorliegende Initiative ist ein Hinweis darauf, dass es zahlreiche Personen in der Schweiz gibt, die sich mit dem gegenwärtigen Alpenbild nicht mehr identifizieren können. Die Gemeinden mit grossem Zweitwohnungsanteil stehen vor der Herausforderung, wie sie ihre heimliche Bevölkerung besser ins Gemeindeleben integrieren. Es ist wichtig, dass sich die Schweizer Bevölkerung mit ihrem Alpenraum identifiziert, und es ist wichtig zu erkennen, dass der Bevölkerung die Entwicklung im Alpenraum nicht egal ist. Für die Bewohner des Alpenraums wäre es am einfachsten, sich näher mit der Zweitbevölkerung ihrer Gemeinde zu befassen. Wer sind die Besitzer der Zweitwohnungen und weshalb kommen sie hierher? Zu untersuchen wäre auch, wie sich der Zweitwohnungsbau auf den ungehemmten Ausbau des Mittellands ausgewirkt hat. War die Entwicklung nur möglich, weil wir über eine zweite Schweiz verfügen, den Alpenraum, in den wir uns zurückziehen, sollte die Unwirtlichkeit in unseren Siedlungen und Ortschaften nicht mehr zu bremsen sein? Die Vermutung liegt nahe, dass die Bereitschaft für bauliche Risiken grösser ist, weil wir über eine Reserveschweiz verfügen. Das Resultat: Das Mittelland erscheint heute als ein Durcheinander von Siedlungen und Bebauungen aller Art, der Alpenraum hingegen wird als ein mit hübschen Häuschen besetzter und von Bahnen erschlossener Freizeitpark gepflegt. Erste Anzeichen deuten auf eine Kehrtwende hin. Im Graubündner Musterort Vrin zeigt der Architekt Gion A. Caminada, dass auch ein Weg ohne Zweitwohnungsbau erfolgreich sein kann. Anstelle einer Ferienhauszone soll eine klosterähnliche Einrichtung erstellt werden, die der Ruhe und Erholung dient. In Vrin scheint die Zeit tatsächlich anders zu ticken, auch im Vergleich zur Entwicklung der anderen Gemeinden im Val Lumnez. Vrin ist ein Sonderfall, der viel vom Charakter bewahrt und wo die Modernisierung sehr dosiert in Erscheinung tritt. Mit Caminada hat die Bergwelt eine kompetente Stimme erhalten, die auch in Städten gerne gehört wird. 2009 errichteten sie für eine private Bauherrschaft ein Ferienhaus an einem der Steilhänge am Rande Engelbergs, das «dank des beeindruckenden Bergpanoramas seit 150 Jahren zu einem attraktiven Kurort herangewachsen» sei (!), wie die Architekten feststellen. Ihr Konzept basiert auf dem Spannungsfeld von Tradition und Moderne, insbesondere die weit aus- Wer sind die Besitzer der Zweitwohnungen und weshalb kommen sie hierher? Die Faszination der Alpen hält an Doch in der Bevölkerung hält die Faszination der Alpen weiter an. Ein Ferienhaus in den Bergen gehört noch immer zu den Wünschen vieler, und wer keines erbt oder des Teilens mit Verwandten müde ist, ersteht ein Neues. Gerne wird dabei an die Arbeiten von Dahinden und Gisel angeknüpft, in deren Tradition etwa die Zürcher Architekten Fuhrimann Hächler stehen. Auf Rigi-Scheidegg und in Vnà haben sie viel beachtete Ferienhausbauten erstellt. 9 kragende Terrasse knüpft am Modernen Bauen an und das Konzept nimmt Bezug zum Haus Gisel auf der Rigi. Das auf einem betonierten Sockel ruhende Holzbauvolumen spielt aussen mit den Giebelflächen, im zweigeschossigen Wohnraum entfaltet sich jenes von Jacques Herzog beschworene «Ineinandergreifen von konstruktiver und räumlicher Intuition». Sind bei Gisel Sichtbackstein und Lärchenholz die bestimmenden Materialien, so sind es hier Sichtbeton und Sperrholzplatten. Die rohe Stülpschalung der Fassade nehme Bezug zur «herkömmlichen Baukultur der Bauern», betonen die Architekten. Und weiter: «Durch die weite Auskragung der Terrasse werden im Wohnraum die unterhalb liegenden Nachbarbauten ausgeblendet, um den Ausblick auf die Bergwelt zu fokussieren.» Wieso eigentlich? Die Antwort auf diese Frage wurde uns schon 1945 gegeben. Bereits damals stellten die Architekten Otto Dreyer, Arnold Durrer und Carl Mossdorf fest: «Die bauliche Gestaltung des heutigen Engelberg ist nicht ansprechend.» Es erübrigt sich zu fragen, wie ihr Urteil wohl heute ausfallen würde angesichts der anhaltenden Bautätigkeit im Alpenraum! Das Buch als Börsentitel Ein kämpferischer Verleger auf der einen, ein frisch gewählter Nationalrat der erfolgreichen Grünliberalen auf der anderen Seite. Ein Streitgespräch für und wider fixe Buchpreise. Martin Wallimann und Roland Fischer im Gespräch mit Ivan Schnyder und Jonas Wydler, Bild Marco Sieber (Mixer) Kultur ist selten Gegenstand nationaler Polit-Debatten – dass gar über Bücher abgestimmt wird, das gabs noch nie. Die Buchpreisbindung, 2007 erst abgeschafft, soll fortan wieder gelten, findet das nationale Parlament. Das Referendum ergriffen die bürgerlichen Jungparteien mit Support des Migros-Discounters Ex Libris, somit kommts am 11. März zur Volksabstimmung. Buchhändler, Verleger, Kulturschaffende im Allgemeinen, plädieren mit wenigen Ausnahmen für die Buchpreisbindung – Bürgerliche halten dem das Ideal eines freien Marktes entgegen. Redaktion: Roland Fischer, sind die Grünliberalen kulturfeindlich? In Luzern wollen Sie die Zentral- und Hochschulbibliothek (ZHB) abreissen und Sie sind klar gegen die Buchpreisbindung. Roland Fischer: Wir sind keine kulturfeindliche Partei, wir sind ja nicht gegen die Bibliothek, wir haben uns einfach für einen Neubau und ein anderes Finanzierungsinstrument ausgesprochen. Und ich glaube nicht, dass die Buchpreisbindung kulturfreundlich ist und der freie Preis nicht. Aber Sie haben Kulturschaffende grösstenteils gegen sich. Roland Fischer: Wir sind eine grüne, aber auch liberale Partei – uns ist der freie Markt wichtig, ebenso ein Staatshaushalt, den wir im Griff haben. Also probieren wir wie bei der ZHB finanziell nachhaltige Lösungen zu finden. Martin Wallimann, ein Buch ist ein Kulturgut und nicht mit einem Hemd vergleichbar – wieso aber ist das Buch schützenswerter als eine Schallplatte? Martin Wallimann: Es lässt sich nur geschichtlich erklären: Das Buch existiert seit 600 Jahren und ist eines der ältesten Kulturgüter, das die Menschheit verändert und zur Bildung beiträgt. Sobald wir etwas anschauen können, vertiefen wir uns in Bücher, es liegt in der Natur der Sache, dass man Kindern sehr früh Bilderbücher schenkt. Es begleitet den Menschen früher als eine Schallplatte oder CD. Roland Fischer: Kulturgüter sind sicher schützenswert, doch es hängt nicht nur vom Alter ab. Das Pro-Komitee sagt «Ja zum Buch», sind die Gegner folglich gegen Bücher? Roland Fischer: Nein, ganz sicher nicht, das Ja-Komitee will das vielleicht suggerieren. Es geht nicht um das Buch an und für sich, sondern um das Vertriebssystem. Auch in einem freien Preissystem kann das Buch bestehen, das haben wir in den letzten Jahren gemerkt. Martin Wallimann: Das Ja zum Buch ist sehr bewusst gewählt. Der Druck ist gross, viele Verlage und Buchhandlungen sind am Anschlag. Wir sind in einer entscheidenden 10 Kontra und pro Buchpreisbindung: Politiker Roland Fischer (links) und Verleger Martin Wallimann. Phase: Mit der Buchpreisbindung können wir den Binnenmarkt Schweiz stabilisieren und die vorhandenen Strukturen erhalten, ein Nein hat ein Nein zu den Verlagen oder Buchhandlungen zur Folge. Hilft die Buchpreisbindung Kleinverlagen, sich für die Zukunft zu wappnen? Martin Wallimann: Extrem! Die jetzige Situation ist sehr konsumentenunfreundlich, ich kann das an zig Beispielen im Internet beweisen. Viele meiner Bücher sind bei Onlineanbietern teurer als mein empfohlener Ladenpreis. Wird die Mehrheit der Bücher mit Preisbindung tatsächlich billiger? Martin Wallimann: Wir haben wieder geordnete Verhältnisse. Der Verlag errechnet den Ladenpreis aus vielen Faktoren – vom Vertrag mit dem Autor, der 10 Prozent erhält, über Kosten für Lektorat und Korrektorat bis zur Pressearbeit. Mir muss doch niemand sagen, dass Bücher zu teuer seien, jetzt sind die Preise oft höher als von mir empfohlen, doch kein Konsument prüft das auf der Verlagswebsite. Ein Beispiel: Bei einem Onlineversand ist ein Buch für 35.90 Franken angeschrieben und auf 33.30 herabgesetzt – in Wirklichkeit ist es immer noch über dem empfohlenen Preis, das ist doch Quatsch! Roland Fischer: Aber darum gehts doch gar nicht … Martin Wallimann: Doch, genau darum gehts! Dass wir geschützte Preise haben, mit denen wir auf den Markt gehen. Wir denken für den Konsumenten. Wir werden von Weltbild und anderen deutschen Ketten überschwemmt, Ex Libris kann da noch mit- halten, weil sie Bücher quersubventionieren. Aber wie soll da eine Buchhandlung mit zwei Angestellten mithalten können? Roland Fischer: Es ist doch in jedem Markt so, ob Kulturgut oder nicht: Auf der einen Seite gibt es den breiten Markt mit grosser Nachfrage und intensivem Wettbewerb. Auf der anderen Seite ist der spezialisierte Markt mit höheren Preisen, die der Konsument zu zahlen bereit ist. Im Wettbewerb ergibt sich der Preis nicht durch die Kosten, sondern durch die Nachfrage. Eine grosse Buchhandlung kann das Buch billiger anbieten, eine kleinere bietet aber bessere Beratung, dafür ist das Buch etwas teurer – das ist doch gar kein Problem. Martin Wallimann: Doch, das ist für mich ein Problem! Ich habe ja nichts davon, ich gebe das Buch zu einem empfohlenen Preis ab. Man hatte die Preisbindung aufgehoben mit dem Vorwurf, die Branche spreche sich ab. Jahrelang hörten wir, Bücher seien zu teuer – und jetzt kommen sie und sagen, wie müssen die Preise hinaufsetzen … Roland Fischer: Wenn im Wettbewerb eine Nachfrage besteht, darf der Preis höher sein, da spricht nichts dagegen. Aber beim Bestsellermarkt darf man Preise nicht absprechen, damit würde ein sehr grosser Teil der Konsumenten geschädigt. Uns geht es nicht darum, kleinen Verlagen hohe Preise zu verbieten. Die Buchpreisbindung fördert die Vielfalt, sagen die Befürworter. Roland Fischer: Der freie Markt sorgt für eine Preisdifferenzierung, eine Ausnivellierung würde die Vielfalt eher reduzieren. Wenn ein Gut einen höheren Preis erzielt, wird es mehr angeboten. Ich kann nachvollziehen, dass kleine Buchhandlungen Mühe haben, wenn sie sich nicht anpassen. Aber wir erleben den Strukturwandel auch in an11 deren Märkten, der Internethandel kommt so oder so. Nicht von ungefähr ergriffen Jungparteien das Referendum – sie können nicht nachvollziehen, dass man Preise abspricht und so den Wettbewerb ausschaltet. Martin Wallimann: Wissen Sie, wie lange der Preis festgelegt würde, haben Sie das Gesetz studiert? Die Buchpreisbindung zählt genau achtzehn Monate, nachher kann der Verlag den Preis freigeben. Das muss man wissen! Man kann weiterhin Rabatte machen, es geht einzig darum, einem Buch, das frisch auf den Markt kommt, etwas Zeit und Ruhe zu geben und es nicht als Börsentitel zu handeln. Roland Fischer: Aber Sie können den Preis auch länger festsetzen. Sie müssen ihn nicht freigeben. Martin Wallimann: Es gibt Gründe, ihn zu behalten, etwa wenn man verhindern will, dass der Preis steigt. Sie als Verleger sagen, dass Sie den Preis mit Kompetenz festlegen, doch ein liberaler Politiker sieht ein Kartell. Martin Wallimann: Gegen das Wort Kartell habe ich etwas. Absprachen von Strassenbaufirmen sind ein Kartell. Aber bei einer Branche, die in der Deutschschweiz aus wenigen mittleren und kleinen Verlagen besteht, kann man nicht von einem Kartell sprechen. Sie müssen wissen, das ist nur unser drittwichtigstes Problem zurzeit, das wichtigste ist das allgemeine Leseverhalten – es kommt eine Lawine an elektronischen Lesegeräten auf uns zu mit noch drei, vier weltweiten Anbietern. Und das zweite: Eigentlich würde für den ganzen deutschsprachigen Raum mit der heutigen Logistik ein einziger Auslieferer genügen, der alleine bestimmt, wen er nimmt und wen nicht. Auslieferungen wie das BZ in Hägendorf würden wegfallen und wir hätten ein Monopol. ANZEIGE buch www.literaturfest.ch BUCHMARKT in der Kornschütte Freitag, 9. März 2012, 14.00 bis 18.00 Uhr 14.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit Röbi Koller 17.00 Uhr Lesung Röbi Koller Samstag, 10. März 2012, 10.00 bis 18.00 Uhr 13.00 Uhr Lesung Marion Schärer 14.00 Uhr Lesung A.C. Risi 15.00 Uhr Lesung zu 5 winzig kleine Zwerge. Lesung, Musik und Gesang: Brigitte Schär, Livezeichnen: Lika Nüssli 16.00 Uhr Lesung Katharina Lanfranconi 17.00 Uhr Emanuel Ammon zeigt Bilder aus dem Projekt «70er» Sonntag, 11. März 2012, 10.00 bis 17.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr Martin Zurmühle spricht über das Vier-Augen-Modell Lesung Margrith Gössi-Bohren Lesung Susanne Perren Lesung Toni Kurz Am Wochende während der Öffnungszeiten: Kreativ-Atelier (nicht nur) für Kinder mit der Künstlerin Kathrin Biffi. Das TAL MUSEUM ENGELBERG zeigt schwarz-weiss Filme vom verstorbenen Engelberger Fotografen und Filmer Walter Kuster. 9.–11.3.2012 Luzern LITERATUR im Kleintheater Moderation Martina Kuoni, Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr Freitag, 9. März 2012, 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.30 Uhr 21.00 Uhr 21.30 Uhr Paul Wittwer Petra Ivanov, danach Pause Michael Theurillat Mieze Medusa Frank Schulz, danach ab 22.15 Uhr Soko Luzern Samstag, 10. März 2012, 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.30 Uhr 21.15 Uhr 22.00 Uhr 22.30 Uhr LuBu_Ins_041_195x255mm.indd 1 Sabine Reber Arno Camenisch, danach Pause Peter Bichsel Franziska Greising, danach Pause Martin R. Dean Endo Anaconda 14.02.12 09:12 12 buch pr eisbi n du ng «Die Literatur als Kulturgut ist sicher förderungswürdig, aber nicht die Art und Weise, wie sie vertrieben wird.» Roland Fischer «Wenn diese Abstimmung negativ ausfällt, bricht das ganz vielen tollen Verlagen das Genick.» Martin Wallimann Roland Fischer: Ein Kartell besteht für mich, wenn man Preise abspricht – darum wurde die Buchpreisbindung von der Wettbewerbskommission aufgehoben. Wer entscheidet, was ein gutes oder ein schlechtes Kartell ist? Martin Wallimann: Wir sprechen uns nicht ab, wir schauen miteinander, dass wir noch ein paar Jahre über die Runden kommen. Die Buchbranche steckt im Umbruch – Stichwort digitale Bücher – Kleinbuchhandlungen und Verlage geraten ohnehin unter Druck. Wird mit der Preisbindung nicht hinausgezögert, was unvermeidlich ist? Martin Wallimann: Wir sind an einem entscheidenden Punkt, jahrelang haben wir gekämpft. Wenn diese Abstimmung negativ ausfällt, bricht das vielen tollen Verlagen das Genick, da bin ich überzeugt. Fast alle europäischen Länder, alle umliegenden, kennen die Buchpreisbindung. Ist da Abseitsstehen sinnvoll, zumal England schlechte Erfahrungen gemacht hat? Roland Fischer: England und die USA haben keine, die skandinavischen Länder auch nicht … Dass das ganze Umland die Buchpreisbindung hat, ist kein Argument. Martin Wallimann: Aber wir sind in der Konkurrenz des deutschen Sprachraums, Österreich kennt eine absolute Verlagsförderung. Zum Zeitpunkt, als das Parlament die Buchpreisbindung beschloss, hat sie den Vorstoss «Succès Livre», eine staatliche Verlagsförderung, abgelehnt und sogar das eine gegen das andere ausgespielt. Jetzt geht es noch um eine minimale Variante. Geht es in Deutschland und Österreich der Buchbranche besser? Martin Wallimann: In Österreich ja, die haben sowieso eine andere Buchkultur und viel mehr literarische Veranstaltungen. Ich habe lieber die Preisbindung und verzichte auf Verlagsförderung, aber wenn wir die Abstimmung verlieren, müssen wir irgendetwas machen. Wir wollen keinen bürokratischen Apparat aufbauen, die Buchpreisbindung kostet den Staat nichts, das ist eine reine Regulierungsmassnahme. Falls es ein Nein gibt, steht die Politik dann in der Pflicht, den Verlagen zu helfen? Roland Fischer: Das müssten wir dann analysieren. Die Literatur als Kulturgut ist sicher förderungswürdig, aber nicht die Art und Weise, wie sie vertrieben wird. In der liberalen Wirtschaft ist der Strukturwandel für die Einzelnen hart, aber er ist ein Faktum. Mit der Buchpreisbindung schafft man eine Giesskannen-Regelung für den ganzen Markt, die vielleicht den Staat nichts kostet, aber den Konsumenten. Das Konsumentenforum ist deshalb dagegen. Müsste man das Preisniveau allgemein dem Ausland angleichen anstatt Preise zu binden? Martin Wallimann: Wenn Schweizer Verlage auch so liberal denken würden, würden alle im Ausland drucken, dann müssten viele Druckereien schliessen. Verlage sind Wirtschaftsförderer! Weil wir teilweise öffentliche Gelder erhalten, drucken wir einen Teil noch in der Schweiz, trotz eines bis zu 50 Prozent höheren Preises! Der Neoliberalismus hat viel kaputt gemacht, es wäre mir recht, wenn Sie sich grün-sozialliberale Partei nennen, das wäre ein gesunder Liberalismus, mit dem man gewisse Sachen steuern kann. Roland Fischer: Liberaler Markt bedeutet Wettbewerb, also dass der Konsument ein Gut zum besten Preis-Qualitäts-Verhältnis kaufen kann. Der Wettbewerb zwingt zu Innovation, auch im Vertrieb. Wir hatten ja einst ein Bierkartell, das vom Bundesgericht gestützt war, weil es helfen sollte, das Läde13 listerben zu verhindern. Das wurde nicht verhindert, aber Importeure kauften ausländisches Bier ein, die Konkurrenz wurde grösser, der Absatz von Schweizer Bier immer kleiner, bis man das Kartell auflöste und fast alle Schweizer Brauereien ins Ausland verkauft wurden. Doch es entstand ein neuer Markt von spezialisierten Kleinbrauereien – mit höheren Preisen als der Massenmarkt. Durch das Kartell wurde die Entwicklung zuerst verschlafen … Der freie Markt hingegen spornt zu neuen Ideen an, da sehe ich auch Chancen für den Buchmarkt. Wie kann die Buchpreisbindung verhindern, dass man Bücher billiger über Internet kauft? Martin Wallimann: Es war die Meinung im Parlament, dass die Preise für alle verbindlich sind. Bundesrat Schneider-Ammann hat diese Unsicherheit ganz bewusst gestreut. Grundsätzlich finde ichs wunderbar, dass man national über Bücher abstimmt und spricht, das ist eine grosse Chance. Sie brachten das Beispiel Bier, ich habe ein anderes: Jede Zeitung, jede Zeitschrift hat einen gebundenen Preis, die NZZ kostet überall gleich viel, doch das hinterfragt kein Mensch. Liegt am 11. März mehr als ein Achtungserfolg drin? Martin Wallimann: Es seit zehn Jahren ein Thema und ich bin müde und froh, dass endlich entschieden wird. Beide Räte sagten knapp Ja, wir haben immer knapp gewonnen und ich hoffe, dass wir am 11. März nochmals gewinnen. Die Prognosen sind nicht schlecht. Es ist eine Vorlage, die vor allem Frauen bewegt und an die Urne bringt, sie werden diese Abstimmung entscheiden. Es ist eine der einzigen Vorlagen, die quer durch alle Parteien und gesellschaftlichen Kreise unterschiedlich beurteilt wird. Martin Wallimann ist Verleger im Kanton Obwalden. Jährlich erscheinen zu Literatur und Kunst acht bis zehn Titel auch mit regionalen Autorinnen und Autoren. Er ist Initiant des Buchmarktes bei Luzern bucht (9. bis 11. März) und organisiert Lesungen. 2009 erhielt er den Innerschweizer Kulturpreis. Der Luzerner Roland Fischer sitzt seit 2011 für die Grünliberalen im Nationalrat. Der studierte Ökonom arbeitete bis vor Kurzem bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung, wo er unter anderem für den Finanzausgleich zuständig war. 14 Bi en na le Ein künstliches Gehirn aus Bits und Bytes: Seit sieben Jahren versuchen Forscher in Lausanne, ein solches herzustellen. Sie simulieren Hirnstrukturen im Computer, um mehr darüber herauszufinden, wie unser Bewusstsein funktioniert. Das Endziel ihres «Blue Brain» ist ein künstliches Bewusstsein, das genau wie unseres funktioniert. Unmöglich, sagen Roger Penrose und sein Forschungskollege Stuart Hameroff. Und antworten mit ihrer «OrchOR»-Theorie*, die für viele weit unmöglicher wirken mag. Bewusstsein, so ihre revolutionäre und umstrittene These, entsteht nicht auf der Ebene neurologischer Prozesse, die man in einem Computer nachstellen kann. Dafür müsse man viel tiefer gehen. Der geniale Hutmacher Roger Penrose Nach über zehn Jahren ist Roger Penrose, einer der bedeutendsten Mathematiker und theoretischen Physiker unserer Zeit, wieder an der Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik in Luzern zu Gast. Ein guter Grund, einen Blick in das Wunderland seiner Gedankenwelt zu wagen. Von Elias Zimmermann Penrose entführt uns mit seinen Gedanken in ein Land, welches dem von Lewis Carrols Alice in nichts nachsteht: Hinter dem Offensichtlichen und unter der Oberfläche des Gekannten tun sich ungeahnte Dimensionen auf. Über den Grund unseres Bewusstseins, so Penrose, stolpere man nicht so einfach, indem man mithilfe ein paar mathematischer Gleichungen künstliche Synapsen feuern lasse. Aufbauend auf einer These des grossen Mathematikers Kurt Gödel behauptet Penrose, dass Bewusstsein sich überhaupt nicht mathematisch berechnen lasse. Bewusstsein habe immer auch das Unberechenbare in sich. Ist unser Wille also letztlich etwas Zufälliges und schliesslich Unvernünftiges? Das wäre ein vernichtender Skeptizismus, wenn uns Penrose stattdessen nicht einen Weg eröffnen würde, der den Kaninchenbau hinunter in die Welt der Quantenmechanik führt. Dort findet sich etwas, das sowohl Zufall als auch Grundla15 ge aller Vernunft enthalten könnte. Die allerkleinsten Teile, aus denen unsere Welt gebaut ist, lassen sich nicht mehr genau messen (die «Unschärferelation»), sie verändern sich sprungartig in sogenannten «Quanten». Damit widersprechen sie der klassischen Physik und haben laut Penrose etwas mit unserem Bewusstsein gemeinsam: Sie sind unberechenbar und doch nicht völlig zufällig. Kosmische Grundgesetze in unserem Gehirn Laut Penrose verweist nämlich jede unvollständige Messung auf Quantenebene auf eine bestimmte Krümmung der Raumzeit. Raumzeit, eine «Erfindung» in Albert Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie, ist die Vereinigung der drei räumlichen mit der zeitlichen Dimension. Sie beschreibt ein universelles Koordinatensystem, das sich durch jede Form von Energie verkrümmen kann. Diese Krümmung der Raumzeit wiederum unterliege, sehr vereinfacht ausgedrückt, Gesetzmässigkeiten, die überall in unserem Kosmos gültig sind. Penrose gelingt – oder misslingt laut seinen Kritikern – die Quadratur des Kreises: Er findet Gesetzmässigkeit im Unberechenbaren, um unser Bewusstsein zu erklären. Denn wenn unser Bewusstsein mit universellen Gesetzmässigkeiten der Raumzeit interagiert, greift unser Denken bereits in seinen kleinsten Strukturen auf allgemeingültige Wahrheiten zurück. Falls gezeigt werden kann, wie unser Gehirn direkt auf die Prozesse der Quantenmechanik zugreift, so wäre Penroses mathematische These auch in der Natur bewiesen. Hier kommt Penroses Mitstreiter zum Einsatz, der Hirnforscher Stuart Hameroff. Er hat festgestellt, dass Microtubuli, Bestandteile unserer Hirnzellen, wasserabweisende «Taschen» besitzen, die wiederum eine bestimmte Art von Elektronen enthalten. Elektronen, die wie gemacht dafür scheinen, mit quantenmechanischen Prozessen zusammenzuspielen. Ob das wirklich geschieht, ist in der Fachwelt umstritten. An der Biennale für Wissenschaft, Technik und Ästhetik wird Hameroff zugegen sein, um sich zusammen mit Penrose gegen einige ihrer grössten Kritiker zu verteidigen. Bi en na le Penrose zaubert die Zeit weg Penroses Wunderland ist mit einer Besichtigung seiner Bewusstseinstheorie nicht fertig bereist. Er wird an der Biennale auch mit seiner neuesten Theorie über den «konformen zyklischen Kosmos» aufwarten. Fast wie bei Alice wird hier Grosses ganz klein und Kleines ganz gross, die Zeit verschwindet und unendliche Weiten tun sich auf, um plötzlich zusammenzuschrumpfen. Von der Quantenmechanik, die sich in den kleinsten (un-)vorstellbaren Räumen abspielt, schwenkt nun der Fokus auf die unendlichen Weiten des Weltalls. Es ist mittlerweile unbestritten, dass dieses sich aus einem Urknall entwickelt hat. Doch sobald gefragt wird, was vor dem Urknall war und was einst sein wird, wenn sich unser Universum maximal ausgedehnt hat, gehen die Meinungen der Physiker auseinander. Roger Penrose stellt sich gleich beiden meistdiskutierten Grundthesen entgegen: Weder dehne sich das Universum bis zum «Kältetod» linear aus, noch falle es irgendwann zusammen, um sich dann erneut durch einen Urknall aufzublähen. «Zyklisch» meint in seiner Theorie etwas anderes. Seine mathematischen Modelle besagen, dass sich das Universum so lange ausdehne, bis auch seine allerkleinsten Teile voneinander getrennt seien. Materie verliere alle ihre Eigenschaften, auch ihre Masse. Seit Einstein wissen wir, dass Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat Energie bedeutet. Da Lichtgeschwindigkeit die einzige unverrückbare Konstante zur Zeitberechnung ist, müssen mit dem Verschwinden der Masse auch Energie und Zeit verlustig gehen. Penrose: «Masselose Materie ist zeitlos», und deswegen werde sich im Rentenalter unseres Universums zusammen mit der Masse die Zeit im Nichts auflösen. Er könnte die Art, wie wir über unsere Welt nachdenken, grundsätzlich verändern: Sir Roger Penrose. Bild zvg Ein Verkleinerungstrank für unser Universum Mit Zeit und Masse verliert das Universum auch seinen räumlichen Massstab. Das Koordinatensystem zerfällt. Die Entfernung zwischen den Teilchen ist nicht mehr messbar, der Raum nicht mehr «skalierbar», wie der Mathematiker sagt. Was Mathematiker machen, um einen riesigen Raum übersichtlich darzustellen, nämlich Schweizer Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik 2012 ez. Bereits zum 9. Mal organisiert die Neue Galerie Luzern eine Biennale, deren wissenschaftliche Ausstrahlung weit über die Schweizer Grenzen hinausgeht und Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Neben Roger Penrose (GB) und seinen Mitstreitern Stuart Hameroff (USA) und Vahe Gurzadyan (Armenien) sind dieses Jahr acht weitere hochrangige Wissenschaftler aus insgesamt fünf verschiedenen Ländern als Vortragende und Diskussionsgäste eingeladen. 1995 ins Leben gerufen, hat die Biennale bis heute das Ziel, verschiedene naturwissenschaftliche und nicht-naturwissenschaftliche Forschungsbereiche miteinander zu konfrontieren und dadurch neue Horizonte zu eröffnen. Sie will Interessierte aus breiten Kreisen der Bevölkerung, Wissenschaftler und Studenten vieler Fach- und Kunsthochschulen ansprechen. Durch das Referendum der SVP wurden Beitragsleistungen der Stadt Luzern sistiert, die 15 Prozent des Gesamtbudgets ausmachen. Das Zurückhalten der Mittel gefährdet das Überleben und das Ansehen der Biennale. Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist – Teil 2: 31. März bis 2. April, Verkehrshaus Luzern. Infos und Vorverkauf: www.neugalu.ch 16 einfach die Abstände zwischen seinen Objekten zu verkürzen, das passiere nun ganz von alleine mit dem Universum: Alles sei extrem nah beieinander, weil es Entfernung nicht mehr gebe. Das ist kein «Zusammenbrechen» des Universums, es ist vielmehr so, als hätte es plötzlich einen Verkleinerungstrank getrunken. Indem sich so plötzlich alle Teilchen in einem einzigen Punkt konzentrieren, entsteht eine enorme Energie, wo vorher Stillstand war. Wo vorher keine Masse war, bündelt sich alle Masse des Universums. Nun beginnt die Zeit wieder zu arbeiten und die Materie dehnt sich in einem Urknall erneut aus. Der Zaubertrick: Nicht das Universum ist in einem Zyklus vergangen und entstanden, sondern die Zeit hat sich quasi «neu erfunden». Wenn Penroses These stimmt und das Universum immer dasselbe bleibt, so sollten sich in der kosmischen Hintergrundstrahlung Hinweise dafür finden, dass es schon vor dem Urknall da war. Diese glaubt Penrose zusammen mit dem Kosmologen Vahe Gurzadyan entdeckt zu haben: ringförmige Strukturen, die auf die Kollision von schwarzen Löchern hinweisen. Fast einhellig jedoch führen Forschungskollegen die Ringe auf Nebeneffekte heutiger Messmethoden zurück. In einigen Jahren werden neue Daten vorliegen und Penrose wird erneut herausgefordert sein, sie in seinem Sinne zu interpretieren. Der «verrückte Hutmacher» in Alices Wunderland bringt durchgedrehte Ideen unter seinem Hut hervor. Aber das ist nicht Alices, das ist Penroses Wunderland. Der Hut, aus dem er seine Ideen wie weisse Kaninchen zieht, hat noch die eine oder andere Überraschung parat. Penrose könnte die Art, wie wir über unsere Welt nachdenken, grundsätzlich verändern. * Auf eine genaue Erläuterung der Begriffe «OrchOR»-Theorie und «konformer zyklischer Kosmos» wurde der Einfachheit halber hier verzichtet. Nachzulesen sind Penroses Thesen in seinen empfehlenswerten populärwissenschaftlichen Büchern: - Das Große, das Kleine und der menschliche Geist. Spektrum, Heidelberg 2002. - Zyklen der Zeit. Eine neue ungewöhnliche Sicht des Universums. Spektrum, Heidelberg 2011. fr igor ex Ende März schliesst das Kulturzentrum Frigorex, nachdem die Mietverträge seit der ursprünglichen Kündigung auf Mai 2011 mehrmals verlängert worden waren. Dies bedeutet nun das definitive Aus für das Théâtre La Fourmi, das Vasco da Gama und die Blues Bar – die anderen 25 Mieter sind schon lange weg. Die Betreiber von Fourmi, Vasco und Blues Bar stehen vor einer ungewissen Zukunft, einen Ersatz für ihre Lokale haben sie bis jetzt trotz Suche nicht gefunden. Höchste Zeit, das einzigartige Zentrum mit der familiären Atmosphäre noch einmal zu besuchen, bevor die Baumaschinen auffahren. Von Mischa Christen (Bilder) und Jonas Wydler (Text) Fast eine Familie Dàire O’ Dùnlaing und Armelle Nansenet – Théâtre La Fourmi «Mein Wunsch wäre immer noch das Luzerner Theater als Fourmi-Ersatz», sagt O’ Dùnlaing und weiss natürlich, dass das unrealistisch ist. Er hat seinen Humor nicht verloren – vielleicht ist es Galgenhumor. Seit fünfzehn Jahren existiert das La Fourmi, er zeigt ein Bild von 1997, als die 500-Quadratmeter-Halle noch fast leer war, sehr viel Arbeit und noch mehr Herzblut steckt in 17 diesem Raum mit der schönsten Bar Luzerns. Ob sie an einem anderen Ort weitermachen, ist offen, es ist kein Ersatzraum in Sicht. Erstmal werden sie sich nun auf ihren Cateringdienst konzentrieren, den Armelle Nansenet jetzt schon betreibt. Nicht ohne Zynismus sagt O’ Dùnlaing: «Autonome und Besetzer sind hier herzlich willkommen.» fr igor ex a bgetau t 18 fr igor ex Justino und Catarina Matilde – Vasco da Gama Justino Matilde (Bild links) sucht seit Monaten einen Ersatz für das Vasco da Gama, bisher erfolglos: entweder zu weit weg, zu wenig gut erschlossen oder sonst unpassend. Sichtlich mit Wehmut, aber auch Ärger spricht der Portugiese über das Ende des grosszügigen Lokals mit dem Riesen-Kronleuchter aus Plastikbechern und den Palmen – wo man nicht nur gut Essen kann, sondern Tangoabende, Firmenanlässe, Konzerte oder Partys stattfinden. «Es ist nicht einfach, ich habe so viel investiert hier», sagt Matilde. Erst vor ein paar Jahren hat er noch Geld in eine teure Lüftung, Isolation und Toiletten gesteckt – das Vasco ist seit zwölf Jahren der Stolz der Familie Matilde. «Nie hatten wir Probleme, die Stimmung war immer gut und familiär.» Pit Furrer – Blues Bar «Es gab so viele tolle Konzerte seit 2004 in der Blues Bar.» Pit Furrer sagts und blickt besorgt an die mit Bandfotos bedeckte Wand. Räume wie das Vasco da Gama mit der integrierten Blues 19 Bar findet man nicht mehr an dieser Lage, ist er überzeugt. Furrer überlässt den Betrieb seines Club gern jemand anderem, wenn es denn überhaupt wieder einen Raum dafür gibt … Hingeschaut Zu E.s Thronjubiläum Die Herren H. und Ch. scheinen etwas unsicher: Sollen wir uns zu der Dame setzen, die eben ihre Handschuhe auszieht? Oder hätten wir es vielleicht doch gemütlicher mit dem freundlich lächelnden Herrn im Abteil vis-à-vis? Dem Fotografen in der Menge im Bahnhof von Brunnen lacht ob der Szene das Herz im Leib. Die Aufnahmeprüfung in die Zunft der Paparazzi schafft er mit dem Bild dann doch nicht. Schade: Jetzt, 32 Jahre nach dem Staatsbesuch in der Schweiz, würde er von der Queen vielleicht zum Grosspaparazzo ernannt. Bild und Text Georg Anderhub 20 HINGEHÖRT Anja Wicki Illustratorin Unter dem Label Fumetto-Schleuder fördert das Luzerner Comix-Festival vielversprechende Talente mit einer Erstpublikation. Ausgewählt wurde dieses Jahr die Luzernerin Anja Wicki, die mit ihrer Geschichte «Hast du das Meer gesehen?» debütiert. «Die Ideen für meine Geschichten fliegen mir meistens zu. Eine Zeitlang war vieles autobiografisch geprägt. Aber weil in meinem Leben nicht dauernd etwas Spannendes passiert, bin ich davon wieder weggekommen. Für den neuen Comic waren zuerst nur einzelne Bilder da: Wald, Schnee und Meer. Ich überlege mir dann, welche Figuren in diesem Setting vorkommen sollen, und arbeite ihre Charaktereigenschaften aus. Parallel dazu zeichne ich bereits einzelne Situationen und beginne mit dem Text. Wenn ich alle Ideen grob aufgezeichnet habe, entwickle ich die eigentliche Geschichte, indem ich ausschneide, neu zusammensetze und wieder verwerfe, bis es stimmt. Das passiert alles von Hand, ich will mit wenig Technik möglichst viel herausholen und brauche den Computer nur, wenns nicht anders geht. Bis zu diesem Zeitpunkt ist das ein ziemlich einsamer Job, irgendwann suche ich aber gezielt den Austausch mit Leuten aus meinem Umfeld. Einiges kann sich dann noch ändern, Sachen, die mir wichtig sind, bleiben aber drin. «Meine Storys enden meistens dramatisch, mein Zeichnungsstil dagegen wirkt immer sehr freundlich.» Als Comic-Zeichnerin braucht man ähnliche Fähigkeiten wie für die Film-Regie. Zum Beispiel ein Gespür für gute Geschichten und die passende Erzählweise. Meine Storys enden meistens dramatisch, mein Zeichnungsstil dagegen wirkt immer sehr freundlich. Daraus entsteht ein Kontrast, mit dem ich gerne spiele. Ich zeichne alles aus der Erinnerung und staune manchmal selber, wie viele Details ich mir merken kann. Diese Fähigkeit habe ich mir antrainiert, seit mehreren Jahren mache ich jeden Tag mindestens eine Zeichnung. Ich lege keinen Wert auf reale Dimensionen und Perspektiven, viel wichtiger ist, dass ich mich traue, alles zu zeichnen, was mir in den Sinn kommt. Im Sommer schliesse ich meine Ausbildung als Illustratorin an der Hochschule Luzern ab. Die Jobperspektiven sind nicht 21 rosig, trotzdem will ich zuerst versuchen, als freie Illustratorin über die Runden zu kommen. Während der Ausbildung habe ich mit zwei Mitstudenten ein Magazin für Comic und Illustration gegründet. Weil wir uns als Team so gut verstehen, wollen wir später weiter zusammenarbeiten. Mein Traum ist, irgendwann ein richtig dickes Buch zu machen und dafür einen Verlag zu finden. Doch zuerst kommt das Fumetto. Von diesem Auftritt erhoffe ich mir viele neue Kontakte, die mich vielleicht auch beruflich weiterbringen.» Urs Emmenegger, Selbstporträt Anja Wicki Ausstellung: 24. März bis 1. April, Galerie das Ding, Luzern. Buchvernissage: FR 30. März, 18 Uhr. Infos: www.anjawicki.ch, www.fumetto.ch, www.ampelmagazin.ch lechts und rinks Die Sache mit dem Milchbüchlein Von Christoph Fellmann 22 «Die Zeiten haben sich geändert, und die Parlamentarier greifen nach der Budgethoheit.» dass Steuersätze nicht oder nur nach unten verhandelbar sind. Die Aufgabe der Finanzdirektoren wäre es in den aktuellen Budgetdebatten folglich, der Bevölkerung klar zu sagen, welche Leistungen zu welchem Preis zu haben sind. Es würde dann klar, dass niedrige Steuern nicht so abstrakte Folgen haben wie «weniger Bürokratie» oder «weniger Staatsmacht». Sondern ganz konkrete: grössere Schulklassen, schlechtere Pflegeleistungen, weniger Polizeipatrouillen, und natürlich auch höhere Eintrittspreise in die Kulturhäuser. Illustration: Mart Meyer Es gibt nichts Trockeneres als ein Budget. Jedes Jahr veröffentlichen Kantone und Gemeinden diese dicken Bücher mit endlosen Zahlenkolonnen, die keiner liest ausser die armen Teufel in den Finanzkommissionen der Parlamente. Dachte man. Denn jetzt sieht es so aus, als habe die Politik das Budget neu entdeckt. Im Kanton Luzern, in der Stadt Luzern und in der Gemeinde Kriens ist der Voranschlag für 2012 über die Jahreswende zum Spielball der Parteien geworden. Mit dem Ergebnis, dass Stadt und Kanton Luzern immer noch ohne gültiges Budget für das laufende Jahr dastehen; nur in Kriens konnte man sich im Parlament noch im Januar zu einem Kompromiss durchringen, nachdem die Stimmbevölkerung das Budget im Dezember abgelehnt hatte. Ganz neu ist es natürlich nicht, dass mit dem Budget politisiert wird. Die Regierungen, welche die Zahlen ja auch kennen und zusammenstellen, sind lange geübt darin. Die jährlich wiederkehrenden, in düsteren Farben gemalten Prognosen, mit denen die Parlamente zur Sparsamkeit angehalten wurden, sind der älteste Treppenwitz der Lokalpolitik – mit der immer gleichen Pointe, dass der Finanzdirektor zum Jah- resende «völlig überraschend» mit viel besseren Zahlen auftrumpfen kann. Vorsichtiges Budgetieren nennt man das, aber man könnte es auch Sparpolitik nennen. Nun denn, die Zeiten haben sich offensichtlich geändert, und die Parlamentarier greifen nach der Budgethoheit. Im Kanton Luzern sorgte eine bürgerliche Koalition von CVP, FDP und Grünliberalen dafür, dass das Budget im Kantonsrat abstürzte; die nachgebesserte Variante folgt im März, und es ist unsicher, ob das Parlament diesmal Ja sagt. In Kriens war es die FDP, die gegen den Voranschlag kämpfte und beim Stimmvolk reüssierte, und in der Stadt Luzern hat die SVP soeben die nötigen Unterschriften für eine Volksabstimmung gesammelt. Es ist das gute demokratische Recht jeder Partei und jedes Stimmberechtigten, das Budget zurückzuweisen; und es müsste in einem Rechtsstaat möglich sein, darüber zu diskutieren, ohne dass das Gemeinwesen über Monate hinweg handlungsunfähig wird. Also nichts gegen eine Politik, die ein Budget nicht einfach durchwinkt. Beunruhigend ist dabei höchstens, dass sich der politische Streit nicht mehr um einzelne Ausgaben dreht, sondern um das Budget an sich, das gleich als Ganzes refüsiert wird. Und noch beunruhigender ist, dass es dabei immer um das Gleiche geht – um die Verhinderung einer Steuererhöhung. Der Kanton Luzern und die Gemeinde Kriens wollten die Steuern schon 2012 erhöhen, die Stadt Luzern hat diesen Schritt für 2013 angekündigt und damit die Sparsekte schon jetzt auf den Plan gerufen. Mit anderen Worten, es geht in den aktuellen Budgetdiskussionen um eine ganz zentrale Frage: Soll es nach Jahren und Jahrzehnten regelmässiger Steuersenkungen auch wieder einmal erlaubt sein, den Satz nach oben zu korrigieren, wenn es die finanzpolitische Situation erfordert? Für die bürgerliche Rechte scheint der Fall mehr oder weniger klar: Nein. Also arbeitet sie daran, Grundsatzentscheide zu erwirken, die künftig jeden Finanzdirektoren daran hindern werden, an eine Steuererhöhung auch nur schon zu denken. Das darf nicht verwundern, müssten sich FDP und SVP sonst doch eingestehen, dass sich ihr eigener Sermon über die Segnungen des Steuerwettbewerbs als Irrlehre erwiesen hat. Dass Steuersenkungen – wie es der Name sagt – die Einnahmen nicht vergrössern, sondern verkleinern (vor allem, wenn die Steuern überall sinken). Lieber antworten die Rechten mit dem Sparhammer, sprich: mit Leistungsabbau. Der Kanton, die Stadt, die Gemeinde dürfte halt nicht mehr ausgeben, als sie einnimmt, sagen sie – so, als wären sie keine Politiker, sondern die Hausfrauen, die sie bei dieser Gelegenheit zu zitieren pflegen. Es ist die Aufgabe der Politik zu entscheiden, wofür der Staat sein Geld ausgeben soll – und folglich, wie viel Geld er eintreiben muss. Es kann also nicht sein, Nielsen / Notter 47° 03’ 10,10” N / 8° 18’ 20,60” E 18:45 Uhr. Star Tattoo Luzern. Hmm. Das wäre eine Abwechslung. Wenn ich hier in die erste Etage gehen würde. Und diesen Laden betreten. Hallo würde ich sagen. Ich möchte gerne ein Piercing kaufen. Also mitnehmen. Oder wie sagt man. Da sind Sie bei mir richtig würde die PiercingAgentin sagen. Oder sagt man nicht Agentin. Vielleicht sagt man Meisterin. Jedenfalls würde sie fragen was möchten Sie denn für ein Piercing. Und ich würde sagen ich möchte ein Piercing mit einem Loch. Was Loch. Ein Piercing hat immer ein Loch. Eben sage ich. Und so eines möchte ich haben. Ja logisch. Aber wo möchten Sie das Piercing. Ach so. Durch den Bauch bitte. Sie meinen am Bauchnabel. Sagt sie und zeigt mir ihr BauchnabelPiercing. Nein sage ich. Also doch schon. Aber ich möchte das Piercing vom Bauchnabel durch den Bauch hindurch zum Rücken. Eine Art Stange vielleicht. Oder Draht. Wollen Sie mich ärgern. Nein sage ich. Warum. Das sei nicht möglich ein Piercing durch den Bauch. Da seien Organe. Die brauche man. Das weiss ich sage ich. Aber ob sie nicht zwischen den Organen hindurch piercen könne. Nein sagt sie. Und wenn sie es auch könnte. Ich würde verbluten. Ich frage warum sie nicht verblutet sei. Sie sei überall gepierct. Ja aber nur durch die Haut. Ich sage die Haut sei doch auch ein Organ. Die brauche man auch. Sie sagt ich sei schwer von Begriff. Ja sage ich das hat was. Ich hatte eine schlechte Hebamme. Sie hatte Legasthenie. Ich kam verkehrt heraus. Sie sagt ich solle doch ein Nasen-Piercing machen für den Anfang. So etwas zum Beispiel. Und sie lässt mich ihr Nasen-Piercing berühren. Also gut. Für den Anfang. Gut. Sie bereitet alles vor. Sagt ich solle mich da hinsetzen. Und stillhalten. Aua sage ich. Was Aua. Sie hätte noch gar nichts gemacht. Ach so. Sie will anfangen. Aber ich muss noch eine Bemerkung. Ich sage ihre Piercings gefielen mir gut. Und dass ich das einfach noch sagen wolle. Bevor ich vielleicht sterbe. Hier stirbt niemand sagt sie. Ja hier vielleicht nicht aber nachher. Stillhalten sagt sie. Moment noch. Ich möchte noch etwas fragen. Darf ich das Fleisch behalten. Was für Fleisch. Na das Fleisch das Sie mir herausschneiden. Du das Nasen-Piercing geht nicht durch Fleisch. Sind wir jetzt per Du frage ich. Sie sagt sie schon. Ich sage ich nicht. Du bist so ein Kauz. Und hörst überhaupt nicht zu. Das Piercing geht nur durch die Haut. Und ich schneide nicht ich schiesse. Also gut. Das Stück Haut dass Sie aus mir herausschiessen. Ich möchte es. Immerhin ist das ein Teil von mir. Und ich will es mitnehmen. Zum Andenken. Zum an die Wand hängen oder so. Aber ich schiesse nichts heraus du. Dir wird nichts fehlen. Es gibt ein kleines Loch. Die Haut weicht aus zur Seite. Tja schade. Ich habe mich irgendwie gefreut auf dieses Stück. Oder Haut. Aber wenn es keines gibt. Ob sie jetzt vielleicht anfangen dürfe. Ja sage ich klar. Aber Vorsicht. Sie will endlich beginnen. Aber ich möchte noch etwas ganz kurz. Es wird doch bluten frage ich. Ja Mann. Ein wenig. Gut dann möchte ich wenigstens das Blut behalten. Aber sicher sagt sie. Ich halte ein Stück Watte an dein Näschen. Und nachher darfst du die Watte mit nach Hause nehmen. Zum in den 23 Kühlschrank legen. Oder in dein Album. Fein. Ich freu mich. Du bist so ein Fetischist. Tja sage ich. Was hat man sonst um sich dran festzuhalten. Sie versucht noch einmal mit dem Piercing anzufangen. Entschuldigung sage ich. Mensch was denn noch. Ich möchte doch kein Piercing. Wie bitte. Ich habs mir anders überlegt. Meine Meinung hat sich völlig unerwartet innerlich verändert. Das heisst um es genau zu sagen. Ich wollte keins von Anfang an. Herrgott wie du nervst. Ich sage ich möchte lieber Kaffee trinken. Oder Wein. Also mit Ihnen. Dann sag das doch. Ich will es ja schon lange sagen. Aber Sie reden ständig. Ich rede ständig. Das ist der Gipfel. Und jetzt küss mich du Lump. Und ich würde. Und ihr Zungen-Piercing würde kitzeln. Aber nicht schlimm. Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter Ausgangspunkt ist der Hauptbahnhof Luzern. Von dort führt mich der Zufallsgenerator in fünf Entscheiden an den Ort, wo ich meine Notizen sammle. Der Zufall wird mit der Münze generiert. Die exakte Position ist der Kolumnentitel. Er besteht aus den Koordinaten, mit deren Hilfe man den Ort auf Google Earth metergenau findet. Unterm messer Darf ein Koch dünn sein? Meine Laufbahn als Langstreckenläufer endete an meinem unsere Lehrtochter Pierina. Sie isst wie ein Scheunendrescher, 40. Geburtstag. Ich trainierte damals eisern für den Istanbul-Ma- sieht aber aus wie ein Essstäbchen. Ich glaube aber eher, dass es rathon. Und dann bekam ich gleich viermal das Buch «Der Mara- mit dem grassierenden Hang zur Selbstdarstellung zu tun hat. Es thonkoch» zum Geburtstag geschenkt. In diesem Kochbuch gibt heute mehr Fernsehköche als Guide-Michelin-Sterne. Und schreibt der grinsende und durchvor der Kamera müssen die in der trainierte Michel Roux jr. nicht weissen Bluse auch visuell etwas «Wo früher fröhliche und vertrauüber die Freude am Kochen, sonhergeben. Ob es dann aus dem enerweckend bauchstarke Gesellen Backofen wie Hund riecht, merkt ja dern ausdauernd über seine Lust am Laufen. Kochen und Marathon, keiner. Und in den Kochbüchern werkelten, stehen heute verbissene um Himmels willen! Ich stellte die findet man mehr Bilder von den Klappergestelle am Herd.» Laufschuhe in den Keller, band mir Köchen als von den Rezepten. Das Auge isst mit. Schöner Schein. die Kochschürze um und fühlte mich schon viel wohler. Schöner Mist! Was ist mit den Köchen los? ImWenn ich zum Zahnarzt gehe mer mehr Spitzengastronomen rennen lieber im Wald rum, als in und mich der Doktor mit einem karieszerfressenen Gebiss ander Sauteuse die Sauce zu rühren. Und so sehen sie dann auch grinst oder die Coiffeuse eine Frisur wie Sauerkraut hat, stehe ich aus. Wo früher fröhliche und vertrauenerweckend bauchstarke auf und gehe. Also zuerst immer einen Blick in die Küche werfen Gesellen werkelten, stehen heute verbissene Klappergestelle am – und wenn da ein Langlauf- oder Diätopfer rumsteht: schnell daHerd. Und oft kommt einem beim Kauen der zähen Entenbrust vonrennen! der Verdacht, dass nicht die Köche Marathon rennen, sondern die Marathonläufer kochen. Darf ein Koch überhaupt dünn sein? Armin Meienberg «Das hat nur mit der guten Fettverbrennung zu tun», behauptet ANZEIGEN Ueli Hof www.uelihof.ch muhle sarnen die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch 24 Bio-Hofladen Mättiwil Bio-Metzgerei Moosmatt St. Niklausen / Luzern Moosmattstr. 17, Luzern Telefon 041 911 22 20 Telefon 041 310 71 15 oder 076 572 53 11 Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h Fr 14–19 h / Sa 8–13 h Sa 8–16 h durchgehend Bio-Fleisch gibt es im Mättiwil und in der Moosmatt. Bau Ein Rundgang im Kunsthof Ein neuer Ausstellungspavillon ziert seit Kurzem den Garten des Winkelriedhauses in Stans. Architektur, Kunst und Gartenbau ergeben ein Gesamtkunstwerk. Von Ursula Mehr Das Ensemble des Winkelriedhauses liegt am Rand von Stans und Oberdorf. Es ist ein bäuerlich-herrschaftlicher Landsitz aus dem 16./17. Jahrhundert und bildet heute das Zentrum des Nidwaldner Museums. Angrenzend an das Wohnhaus liegt der von einer Mauer umgebene Garten. Hier hinein platzierten die Unit Architekten aus Hergiswil einen neuen Kunstpavillon. Der monolithische, kubische Körper teilt den Garten in zwei Höfe. Der erste dient als Eingangsbereich, von wo aus sowohl das Hauptgebäude wie auch der Pavillon betreten werden können, und der zweite – der Kunsthof – liegt im hinteren Teil des Gartens. Der Pavillon steht von der Gartenmauer abgesetzt, sodass Eintauchen in einen Garten voll Kultur und Kunst: seitlich schmale Durchgänge frei bleiben und man den neuer Pavillon des Nidwaldner Museums. Bild zvg Baukörper umrunden kann. Diesen Rundgang sowie den gesamten Garten hat der Unterwaldner Künstler Jo Achermann gestaltet. Der Rundgang beginnt im Eingangshof, den man durch ein nung, die den innenliegenden Ausstellungsraum mit dem Hof markantes Tor betritt. Hier verlässt man die hektische Alltagswelt verbindet. Eine dritte Skulptur, eine Art Stele, leitet den Besucher und taucht ein in eine abgeschirmte, ruhige, der Kunst und Kul- weiter auf seinem Rundgang. Sie ragt weit über die Gartenmauer tur gewidmete Welt – ohne jedoch den Bezug zur Landschaft zu hinaus und macht so die Kunst im Winkelriedhaus von aussen verlieren, denn die niedrige Umfriedungsmauer lässt den Blick sichtbar. auf Nachbarschaft und Bergwelt zu. Durch das Abdrehen des Der neue Pavillon setzt einen markanten Akzent in das Enneuen Baukörpers weist der Eingangshof eine konische Grund- semble, ohne jedoch das Hauptgebäude zu konkurrenzieren. Der form auf. Achermann hat ihn neben drei Apfelbäumen auch mit Betonkörper weist in den Fassaden lediglich zwei Öffnungen auf, einer begehbaren Skulptur möbliert, die er Kubus nennt. Ein ein- die man mit massiven Eichentoren schliessen kann. Diese nehladender Ort, der an eine Gartenlaube erinnert, in der man sich men mit ihrer Täferung das Muster der Betonfassade auf, das auf zwei Bänken gegenübersitzt. Ein Ort zum Verweilen – für Ge- durch die vertikale Bretterschalung und den unbehandelten spräche und Gedanken, die durchaus auch Bestandteil der Kunst Überzähnen ein raues Bild ergibt. Dieses Licht- und Schattenspiel sein können. lässt die Fassade lebendig erscheinen. Die Skulptur aus vertikalen Eichenhölzern erscheint wie ein Die ganze Anlage ist ein ineinander verwobenes Ganzes, in weiteres Tor, das zum Rundgang einlädt. Dem Rosenspalier an der dem sich die Disziplinen Architektur, Kunst und Gartenbau kaum Gartenmauer folgend, der die schmalen Durchgänge flankiert unterscheiden lassen. Unterstützt wird der Eindruck durch die und ein Element des Haupthauses aufnimmt, erreicht man den Wahl weniger Materialien wie Holz für die Kunstobjekte, Tore intimen Kunsthof. und Innenausbau, Stein für den Beton, den Kiesbelag im Garten Hier trifft man auf ein Objekt, das auf den ersten Blick wie aus und den Innenboden und Glas für Fenster und Türe. Architektur einem historischen Garten erscheint: eine Bank für ein heimli- und Kunst gehen aufeinander ein und fliessend ineinander über ches Stelldichein. Bei näherer Betrachtung irritiert, dass die unge- – wie bei einem Gesamtkunstwerk. wöhnlich lange Rückenlehne über die Gartenmauer greift. Dies Ausstellung Jo Achermann: Die Quadratur des Blicks – ein inspiriert den Betrachter, den Blick über die Mauer nach draussen Unikat für die Turbine. 18. März bis 29. April, Turbine Giswil. zu wagen, den Horizont zu erweitern. Sitzt man auf der Bank, Vernissage: SA 17. März, 18 Uhr. Zur Vernissage erscheint eine wird der Blick Richtung Pavillon geführt, zur grossen WandöffSonderausgabe der Architekturzeitschrift Karton. 25 Kunst Vorwärts in die Vergangenheit Ein Fall von Retrofuturismus: Aus Yves Chalands «Adolphus Claar» (Magic Strip 1983) Yves Chaland ist seit bald 22 Jahren tot. Am 18. September 1990 erlag er nach einem Autounfall und viertägigem Koma seinen Verletzungen. Ein grosser Verlust für die aufstrebende neue Comic-Szene in Frankreich und Belgien. Denn Chaland hatte stilbildend gearbeitet im Bereich der «Nouvelle Ligne Claire». Aber nicht nur. Er gilt als der grosse Stilimitator, der sowohl die Welten von «Spirou» wie «Tintin», den beiden prägenden Comic-Magazinen, drauf hatte. Und aus ihnen Neues schaffte. Chaland, der Talentierte, geboren 1957 in der südfranzösischen Aquitaine, kam über die Comic-Sammlung seines Vaters zu den Comics aus vergangenen Tagen. Die Hefte waren noch alle da bei den Grosseltern, wo der junge Yves sie bei Besuchen entdeckte und lesend den grossen Schatz heben konnte: «Spirou et Fantasio», «Gil Jourdan», «Blake et Mortimer», «Tintin» und wie die Serien alle hiessen. An der Kunstakademie in St. Etienne durfte er selber Comic zeichnen, und bald gings los im renommierten «Métal Hurlant». Chaland wird Profi und macht sich mit seinem «Retrofuturismus» 26 Bilder zvg Zwei französische Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» sind bei Fumetto prominent präsent: der früh verstorbene Yves Chaland mit einer Werkschau und sein Kollege und Freund Serge Clerc live als «artist in residence». Kunst einen Namen, zeichnet Serien wie «Freddy Lombard» und «Adolphus Claar». Es geht bei ihm vorwärts in die Vergangenheit, mit Bezug auf die «Ligne Claire». Auch das Werk von Serge Clerc (*1957) mutet wie ein schöner Mischling aus Vergangenheit und Moderne an. Der vom US-amerikanischen Underground geprägte Clerc hatte die Matura geschmissen und war stracks nach Paris zeichnen gegangen. Auch er publiziert im Magazin «Métal Hurlant», dazu in «Rock & Folk» und im englischen «New Musical Express». Mit dem Musikjournalisten Philippe Manœuvre erfand Clerc «B.D. Rock» – die Symbiose von Comic und Pop. Berühmt seine gezeichnete DebbieHarry-Biografie, ebenso die gezeichneten «Clips» zu Meilensteinen des Pop und Rock (von Sinatra und Elvis über die Beatles, die Beach Boys und die Kinks bis David Bowie und Sid Vicious). Wie Chaland wurden auch ihm in den 1980ern lukrative Werbeaufträge angeboten (IBM, die Pariser Métro, die Staatsbahnen SNCF). Was er heute tut, davon kann man sich in Luzern einen Eindruck verschaffen, wenn er vor Ort als «artist in residence» zeichnerisch aktiv wird. Wilder, frecher, gewagter Klarheit in der Story, im Strich (Konturen), in der Fläche und Farbigkeit (nur monochrom) – als «Reductio ad optimum» hatte ein Luzerner Comic-Forscher bereits 1989 beschrieben, was sowohl die «Ligne Claire» um Hergé («Tintin») wie auch die Vertreter der «Nouvelle Ligne Claire» in der Nachfolge der Klassiker fabrizierten. Die «Neue Klare Linie» – mit Ever Meulen war 2009 ein Vertreter der Richtung bei Fumetto zu sehen – beruft sich auf die Vergangenheit und treibt ein spannendes Spiel mit der zeichnerischen Tradition, wilder, frecher, gewagter als diese, manchmal ironisch, manchmal echt technikbegeistert und fasziniert von Architektur, Design und – wie schreiben die 1980er-Jahre – Pop. Yves Chaland hatte mit seinem Stil eine Breitenwirkung über die Comic-Szene hinaus: Ab 1983 lebte er gut von der Werbung und er konnte es sich leisten, im Comic-Fach nur noch zu tun, was ihm Spass machte. Möglich durch fette Aufträge für LoisJeans, Coca-Cola, Opel, Parker oder IBM. Urs Hangartner 21. Internationales Comix-Festival Fumetto: 24. März bis 1. April, www.fumetto.ch Zum Beispiel Tiere Die Sammlung Rosengart wird zehn – ein Augenschein vor Ort. «Themenbezogene Führungen eröffnen immer wieder neue Aspekte der Sammlung», erzählt die engagierte Kunstvermittlerin Kral. Beliebt seien private Führungen, etwa zu Hochzeitsanlässen oder Geburtstagen, bei der sie dem Brautpaar natürlich Picassos «Rembrandteske Gestalt und Amor» (1969) zeige. Es ist eines der acht Bilder, die Angela und Siegfried Rosengart 1978 der Stadt Luzern zum 800-Jahr-Jubiläum schenkten. Das private Museum Rosengart ist bekannt für die umfangreiche Sammlung an Picassos Spätwerken und ihre Paul-Klee-Bilder. Daneben sind 21 weitere Künstler der Klassischen Moderne vertreten. Seit zehn Jahren befindet sich das Museum im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Nationalbank Luzern. Zum Jubiläum erscheint im Pro Libro Verlag das Buch «Am Anfang war das X-chen». Angela Rosengart erzählt darin von Erlebnissen rund um Bildankäufe und von ihren persönlichen Begegnungen mit Künstlern. Ausgewählte Werke sind von der Kunstwissenschaftlerin Martina Kral kommentiert. Diesmal führt Martina Kral, Kuratorin der Sammlung Rosengart, eine Klasse der Kantonsschule Seetal/Baldegg durch das Museum. Die angehenden Maturandinnen und Maturanden bearbeiten das Thema «Tiere in der Kunst». Kral beginnt mit einem Picasso-Bild von 1941: «Buste de femme en gris». Die linke Gesichtshälfte der Porträtierten wird von den Schülern als Hund, Schaf oder Esel identifiziert. Picasso habe das Bild gemalt, als seine damalige Geliebte Dora Maar bereits unter Verfolgungswahn gelitten habe, erzählt Kral. Von gänzlich anderer Bedeutung ist der Hund in «Femme et chien jouent» (1953). Es scheint ein Ringkampf zwischen den beiden stattzufinden, wobei der Hund der Unterlegene ist und die Krallen fahren lässt – von Spielen kann nicht die Rede sein. Picasso selber ist der Hund, er verarbeitete in diesem Bild den Trennungsschmerz von François Gilot, der einzigen Frau in seinem Leben, die ihn verlassen hatte. Ein wiederkehrendes Motiv in Picassos Werken ist der Stier. Er identifizierte sich gerne mit der Kraft dieses Tieres und war fasziniert von der Massenwirkung und Attraktivität eines Stierkampfes. Nicht zu vergessen das berühmte Eulen-Selbstporträt mit den Picasso-Augen, fotografiert von David Douglas Duncan (1957). Wer kennt es nicht, das Bild mit dem stechenden, alles durchdringenden Künstlerblick hinter dem Eulenkopf. Gabriela Wild, Bild zvg Aus dem Jubiläumsprogramm: Kammermusik im Rosengart: FR 2. März, 19.30 Uhr; Buchvernissage «Am Anfang war das X-chen»: DO 22. März, 18 Uhr; Tag der offenen Tür: SO 25. März, 11–17 Uhr 27 Kunst Versuchsanordnung für das Kunstexperiment Im o.T. Raum für aktuelle Kunst, einem der ältesten unabhängigen Kunsträume der Schweiz überhaupt, ist das künstlerische Experiment Programm. Fern jeglicher – mitunter einengender und normativer – im Voraus festgelegter und gänzlich ausgearbeiteter Konzeptionen, bietet o.T. ein Spielfeld für Versuche und das Erforschen neuer Themen und Formen im Werk der jeweiligen Kunstschaffenden. Damit dient der Kunstpavillon an der Sälistrasse, den sich o.T. mit sic! Raum für Kunst teilt, als Plattform für Ideen, die sich bisher meist nicht aus dem Rahmen des Ateliers bewegten. Die fortwährende Beweglichkeit des Kunstschaffens wird damit in den Fokus gestellt. Dies lässt sich am Schaffen des St.Galler Künstlers Beni Bischof exemplarisch nachvollziehen. «Flippy-Shop» nennt er seine Ausstellung und weist damit nicht nur auf den für sein Werk typischen Humor, sondern auch auf seinen unbändigen Medien-, Formen- und Themenmix hin. Schliesslich denken Luzernerinnen und Luzerner bei diesem Titel unweigerlich an den als übervolles Sammelsurium aus knallbunten Geschenkideen bekannten Flippy-Shop an der Kramgasse. Bischof ist ein begnadeter Ausprobierer, setzt wild scheinbar Unvereinbares zusammen und verändert vertraute Gegenstände. Damit ist er geradezu prädestiniert für das Experimentierfeld o.T. Auch im Werk von Sara Masüger bilden Veränderung und Verfremdung entscheidende Rollen. Parallel zur Schau von Beni Bischof wird die Zugerin den kleineren Raum im Kunstpavillon mit einer spezifisch für diesen Ort geschaffenen Installation bespielen. Der Ausstellungstitel «he knows a language without past» beinhaltet die Feststellung einer sich dauernd neu erfindenden Beni Bischof, Ausstellungsansicht «Dumm schauen und Kekse fressen», Kunst Halle Sankt Gallen 2012 und erneuernden Vergangenheit – weder Sprache noch Erinnerungen können sich Veränderungen entziehen. Wie sich die beiden Künstler die Räume im Detail zu eigen machen, ist – ganz ihrer Beweglichkeit und Experimentierlust entsprechend – noch nicht bekannt. Umso gespannter darf man auf die Ausstellung sein, die vielleicht sogar während des Besuches noch nicht abgeschlossen sein wird … Alessa Panayiotou Beni Bischof: Flippy-Shop / Sara Masüger: he knows a language without past. 4. bis 31. März, o.T. Raum für aktuelle Kunst, Luzern. Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr; Kunst im Gespräch: SO 18. März, 17 Uhr (mit den Künstlern und Nadia Veronese, Kunsthistorikerin und Co-Leiterin Guerilla-Galerie, St. Gallen) com ic Sputnik, Stahlwerke und Bandenkriege 1957 war im Industriekaff Sainte Claire die Welt noch in Ordnung: Die Minen brummen, die Proletarier – Franzosen und Immigranten aus Italien, Polen und Nordafrika – schieben 14-Stunden-Schichten, die Mütter herrschen über die Familie, und den ersten Sputnikflug nutzt die kommunistische Partei sehr zum Leidwesen des katholischen Priesters für eine pathetische Inszenierung der Überlegenheit des Kommunismus. Und die Kinder tun, was Kinder so tun. Der zwölfjährige Igor möchte anstelle des dicken Jeannot Chef der Kinderbande der «von obenauf» werden und fordert ihn zum Kampf der Chefs heraus. Den verzögern jedoch die ständigen Scharmützel mit der Bande von «da unten», Sainte Claires anderem Stadtteil. Und natürlich träumt Igor davon, wahlweise unsterblicher Held, Fussballer und Kosmonaut zu werden und die Liebe der wilden Leila zu gewinnen – nicht zuletzt mit dem Bau einer eigenen Rakete, die der Rakete aus «Tim und Struppi» nachempfunden ist. Er muss sie aber auf Geheiss der Genossen rot übermalen – Tim sei schliesslich ein Knecht der Reaktion … Bekannt ist der 1947 als Sohn italienischer Einwanderer in Lothringen geborene Baru vor allem dank seiner Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Themen, mit Immigration und Rassismus, Unterschicht und Unterwelt, gesellschaftlichen Auf- und Abstiegen, für die oft die unterdessen verschwundene Welt der Minenarbeiter die Kulisse liefert. Das ist in «Die Sputnik-Jahre» nicht anders: Am Schluss etwa verzahnt sich der Bandenkrieg der Söhne derart unglücklich mit dem Streik der Väter, dass das Stahlwerk stillgelegt wird. In erster Linie erzählt Baru jedoch konsequent aus der Perspektive Igors eine süffige Kindergeschichte voller grosser und wahrhaftiger Emotionen. Diese Abenteuer, die Leserinnen und Leser zwischen 7 und 77 begeistern dürften, setzt er auch zeichnerisch packend um: Baru, 28 der Realist mit dem freien Strich, treibt die Expressivität von Mienenspiel und Gestik bis hart an die Grenze zur Karikatur und verleiht so dem Geschehen auf dem Papier einen mitreissenden Schwung. Christian Gasser Baru: Die Sputnik-Jahre. Aus dem Französischen von Martin Budde. Reprodukt Verlag, Berlin 2012. 208 Seiten. Ca. Fr. 38.– Wort Lesen und lesen lassen Zum fünften Mal geht heuer Luzern bucht über die Bühne: Die Veranstaltung bringt Buchmarkt, Krimiabend und prominent besetzten Literaturleseabend. Peter Bichsel ist mit einem besonderen, von Luzernern herausgegebenen «neuen» Buch mit dabei. «Nicht lesen können, das stelle ich mir schrecklich vor, noch viel schrecklicher als nicht verstehen können.» Ein Satz aus einer von Peter Bichsels Kolumnen, zu finden im Buch «Das ist schnell gesagt». Oder dieser hier: «Das Nichtkönnen verlieren, das kann ein echter Verlust sein.» Sowie auch: «Staunen ist auch eine Form, das Nichtverstehbare zu verstehen.» Drei Beispiele nur von zahllosen weiteren, wie sie als Zitate in sieben Kapiteln – von «Erzählen und Schweigen» bis «Auf Leben und Tod» – zusammengestellt sind. Das Buch ist nicht «Reader’s Digest»-Ausgabe für faule oder Lesende in Zeitnot, kein «Best of»-Band, nichts von «Bichsel light» – «Das ist schnell gesagt» ist kundig aus dem Gesamtwerk Gesammeltes, das den Zugang zu Bichsels Werk auf andere Art möglich macht. Allein für sich genommen können die Zitate auch als eine Art Aphorismen zur Lesensweisheit gelten. Und: Der Effekt, der sich bei der Lektüre dieser Zitate freilich einstellen könnte (und sollte): zu den Originaltexten greifen. Bichsel schreibt seine Geschichten, «ohne Zuflucht zu gewundenen sprachlichen Konstruktionen zu nehmen», schreiben die Luzerner Herausgeber Beat Mazenauer und Severin Perrig in ihrem erhellenden Nachwort. Vielmehr wohne ihnen (Bichsels Geschichten) «eine ganz eigene Besonnenheit inne, die sich in einer akribisch formulierten Leichtigkeit ausdrückt, mit der Bichsel sich und den Lesenden die unterschiedlichsten wunderlichen Windungen und Wendungen des Lebens eingesteht». Wer Bichsel liest, muss selber etwas leisten: Die Lesenden «werden in die Mitwirkungspflicht genommen, gewissermassen als Entgelt dafür, dass ihnen Bichsel letztlich lauter bekannte Worte in ungewohntem Arrangement vorlegt». Überprüfen lässt es sich eben (weiter-)lesend oder beim Vorlesen-Lassen von ganzen Bichsel-Texten: Peter Bichsel ist mit dabei am Literaturabend (10. März) im Kleintheater, zusammen mit Sabine Reber, Arno Camenisch, Franziska Greising, Martin R. Dean und Endo Anaconda. Der Krimiabend im Kleintheater (9. März) vereint unter anderem den schreibenden Emmentaler Arzt Paul Wittwer («Widerwasser»), den Basler Ex-Banker Michael Theurillat («Der Rütlischwur») oder Frank Schulz aus Hamburg («Onno Viets und der Irre vom Kiez»). Im Anschluss gibts Musik mit der Luzerner Coverband «Soko» (hardrockende Cops). Beim Buchmarkt in der Kornschütte sind unter anderem eine Bücherpräsentation zu Hans Schärer und Lesung, Livemusik und Livezeichnen mit Brigitte Schär und Lika Nüssli zu ihrem SJWHeft «5 winzig kleine Zwerge» programmiert. Als Aussenstelle der heurigen Luzern-bucht-Ausgabe wird die Turbinenhalle in Giswil bespielt. In der Aussstellung von Jo Achermann «Die Quadratur des Blicks» wird dann im April viermal die Anagramm-Sprechoper «Vier Seidenjahre Zeit» aufgeführt. Urs Hangartner Luzern bucht. Literaturfest und Buchmarkt; 8.–10. März, Kleintheater, Kornschütte Luzern Anagrammtage; «Die Seidenjahre Zeit», 21., 25., 27., 28. April, Turbinenhalle, Giswil, jeweils 20.30 Uhr. www.literaturfest.ch Peter Bichsel: Das ist schnell gesagt. Herausgegeben von Beat Mazenauer und Severin Perrig. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2011. 250 Seiten. Ca. Fr. 14.90 ANZEIGEn «Bücher sind Bildungsroh stoff. Die Buchpreisbindung verschafft allen Bibliotheken und Schulen Zugang zu günstigen Büchern.» Jörg Duss, Geschäftsführer Hirschmatt Buchhandlung, Kriens www.ja-zum-buch.ch Komitee ‹JA zum Buch›, c/o SBVV, Postfach, 8034 Zürich 29 Wort Der Irrsinn der Normalität Nur manchmal verrät (verrennt) sich diese eigene Logik in kleinen Verschiebungen: «Ich falle um und bin allmächtig». Darin besteht die Essenz diese Texte. Eine fortlaufende Handlung geben sie nur widerstrebend preis – beispielsweise die Nummer 2 «Die Uhr im Bauch». Der Erzähler besucht eine medizinische Bibliothek und holt einen Baby-Test nach, der in den Sechzigerjahren bei ihm vergessen ging, zum Erstaunen einer Studentin, die nebenbei bemerkt, dass er verletzt ist, von einem Hund gebissen … Aber Schwamm drüber: «Und der Rest des Tages war anders / Und an andern Tagen geschahen andere Dinge». «Das Ganze aber kürzer» zeichnet sich durch solche, zuweilen slapstickhafte Komik in kleinen Ein- und Überfällen aus. Es liegt gewiss nicht falsch, wer hierbei an Daniil Charms denkt. Auch bei Nielsen steckt im Komischen zugleich eine Grimmigkeit, die zuweilen brutal durchschlägt – etwa in Text 3 «1 Tag lang alles falsch machen». Ohne Rücksicht auf die Gesundheit unternimmt der Erzähler mit langem Anlauf den Versuch, tanzen zu dürfen. Dabei geht vieles schief, doch «schief strebe ich an». «Falsch als Plan und Absicht» – so ist alles im Lot. Gewissheiten vermittelt Nielsen nicht, wer danach sucht, sollte die Hände von diesem Buch lassen. Liebhaber des tieferen Blödsinns dagegen finden sich darin gut aufgehoben. Laut zu lesen ist dabei nicht verboten, ganz im Gegenteil. Wer je Jens Nielsen beim Vortrag zuhören konnte, wird sich genau dies hier wünschen. Nun denn: «Liebe Esel Erlaubt ist was nicht stört Also Ruhe bitte Ich möchte a cappella tanzen» Auf seine skurrilen Erzählungen «Alles wird wie niemand will» (2009) lässt Jens Nielsen neuerdings drei längere Stücke folgen: «Das Ganze aber kürzer». Oder sind es doch wieder Erzählungen? Wie auch immer, Jens Nielsen greift abermals zum stilistischen Mittel des lockeren Flattersatzes, bei dem die Texte nicht nur formal ausfransen, sondern gerne auch syntaktisch unvollendet bleiben. «Das sah sicher aus Das heisst Falls überhaupt jemand Ja so waren eigentlich die andern Die Mit Ja Die Mit uns so Bürger» Diese Form verrät den Schauspieler und Rezitatoren Nielsen. Egal ob mit «Tragikomödie», «Eine Zeitlupe» oder «Ein erzähltes Manifest» untertitelt sind die drei neuen Texte im Kern rhythmisch organisierte Monologe, die gut in den Mund passen. Kurze und lang Zeilen variierend stellt ein Erzähler-Ich monologisierend schräge Beobachtungen an und erfindet absonderliche Begebenheiten. Beispielsweise im Text 1 «Niagara». Allein ist er ins Paradies der Brautpaare gereist, zu den Niagara-Fällen. Beengt von lauter Hochzeitskitsch fühlt er sich allerdings unwohl, weshalb er «aus einer wie mit der Blödheit gezeugten Freude» wilde Abenteuer erfindet. Viel aufregender als der enttäuschende Wasserfall dünkt ihn der Gedanke an einen Zoobesuch, beispielsweise, wo er, anstatt nur eintöniges Wasser zu sehen, in einem Gehege Zwergbakterien suchen und nicht finden würde. Das klingt unsinnig, ist es auch – allein: es hat System. Jens Nielsen bettet sein Niagara-Abenteuer in eine Folge von entzückenden Einfällen, die oft in abstrus schöne Sätze münden. «Sie haben recht Ich bin verrückt Aber man merkt es kaum Weil ich mich um es zu verbergen vollkommen normal verhalte» Beat Mazenauer Jens Nielsen: Das Ganze aber kürzer. Erzählte Texte. Verlag Der gesunde Menschenversand, Luzern 2012. 192 Seiten. Ca. Fr. 23.– Mehr von Jens Nieslen: Seite 23 ANZEIGEn 30 er lesen Max Huwyler: mitunter überleben. Gedichte. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2011. 93 Seiten. Ca. Fr. 29.– Lesung: Zuger Literaturtage Höhenflug, SA 3. März, 9.30 Uhr, Laden für Soziokultur Zug Ludwig Hohl: Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden. Briefe an Isak Grünberg 1930– 1937. Nimbus Verlag, Wädenswil. 2011. 130 Seiten. Ca. Fr. 32.– Auf Entdeckungsreise zu einem konsequenten Poeten rb. Er war der unbedingte Poet. Ein Aussenseiter, markant, polemisch, widersprüchlich, erfolglos. Doch verehrt von seinen um so vieles ruhmreicheren Kollegen wie Dürrenmatt und Frisch, die regelrecht zu ihm pilgerten, seine Lebensweise bewunderten und seine Kurztexte hochschätzten. Ludwig Hohl, geboren im glarnerischen Netstal, lebte konsequent das Leben eines Bohème in Cafés und Bars, schlief des Tages und durchzechte die Nächte, in Paris, in Wien, in Den Haag und in Genf. Er war mittellos, soff zur Steigerung seiner Produktivität, hauste in einer Kellerwohnung, war fünfmal verheiratet – unter anderem mit der Malerin Hanny Fries –, hängte Teile seiner Manuskripte an Wäscheleinen, die er quer durch das Zimmer spannte, und telefonierte des Nachts stundenlang. Und er sprach konsequent nur hochdeutsch. Ludwig Hohl wusste sich selber zu inszenieren. Er machte sich auch selber zum Geheimtipp. Was ihm aber nicht wirklich gut bekam. Gestorben ist Ludwig Hohl 1980. Ludwig Hohl schrieb vor allem kurze literarisch-philosophische Texte, Notizen, Aphorismen. Seine Arbeitsweise war langwierig, kompliziert. Er überarbeitete seine Texte immer und immer wieder. Abgeschlossen war für Hohl ein Text nie. Erfolg und breite Anerkennung blieben ihm versagt, Würdigungen im Literaturbetrieb blieben lange aus und entfalteten nur zögerlich Wirkung. Ludwig Hohl war kommerziell so uninteressant, dass sich Verlage weigerten, ihn zu publizieren und gar zur Publikation gerichtlich gezwungen werden mussten: So erzwang Ludwig Hohl vor Gericht die Publikation des zweiten Bandes der «Notizen». Verkauft wurde dann gerade eine Handvoll Bücher. Heute sind viele seiner Werke nur antiquarisch erhältlich. Nur gut also, erscheint wieder mal ein Hohl’sches Bändchen: «Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden» ist ein Briefwechsel zwischen Ludwig Hohl und Isak Grünberg, aufgefunden in zwei Koffern durch eine Zufälligkeit in Edinburgh. Die Briefe zeigen Ludwig Hohl als jungen Autor, der in Paris Anschluss sucht an eine literarische Welt, sich nach Den Haag zurückzieht, um dort an seinem Hauptwerk, den «Notizen» zu arbeiten und seine eigene literarische Form zu finden. Ein Buch wie eine Entdeckungsreise, die einen Zugang zu Ludwig Hohl ermöglicht. Bill Callahan: Briefe an Emma Bowlcut. Deutsch von Carl Weissner, Evelyn Steinthaler und Vanessa Wieser. Milena Verlag, Wien 2011. 95 Seiten. Ca. Fr. 27.– Lakonie erzeugt Hochspannung Musiker schreibt Buch heg. Als Songwriter ist der Amerikaner Bill Callahan einer der Grossen seiner Zunft. Unter dem Namen Smog in den Neunzigern (wohl zweckmässig) noch ein Pionier des Lo-Fi, wurden die Songs raffinierter und geschliffener, bis hin zum durchdacht arrangierten, als Bill Callahan veröffentlichten Meisterwerk «Sometimes I wish we were an eagle» aus dem Jahr 2009. «Sometimes I wish we were an eagle», so steht es auch im zweiundzwanzigsten von 62 Briefen, aus denen Callahans literarisches Debüt besteht. Es ist ein Briefroman, 62 Botschaften aus der verqueren Welt eines namenlosen Protagonisten mit einem Faible für Amateurboxkämpfe und einem ominösen Beruf: «Ich glaube nur nicht, dass es einen Namen dafür gibt. Ich studiere den Vortex.» Botschaften der Sehnsucht an eine gewisse Emma Bowlcut, die er an einer Party sah. Wobei über diese Emma Bowlcut nur so viel zu erfahren ist, wie der Protagonist in seinen Antworten kurz rekapituliert. Warum auch Fragen stellen? Warum auf Erfahrenes näher eingehen? «Mir ist aufgefallen, dass es in meinen Briefen nur um mich geht und nicht um dich. Ich würde mir wünschen, dass du mir denselben Respekt erweist», steht es in Brief 5 zu lesen. Und so findet eine Interaktion dieser beiden fast ausschliesslich zwischen den Zeilen statt, die der Namenlose mit Informationshäppchen über eine Vortex-Tagung, Berichten über eigene Boxversuche und kauzigen Naturbeobachtungen anfüllt. Bis man feststellt, dass Emma anscheinend kaum noch schreibt. Und bis die verzweifelte Sehnsucht (oder ist es der Vortex?) den Briefeschreiber zersetzt. Im Briefroman findet Callahan die ideale Form, um seine aus seinen Songtexten bekannten Stärken einzubringen; das Auge für Details, den trockenen Humor, die lakonische Schicksalsergebenheit. «Wie geht’s deiner Harnröhre?» Und mit dem kürzlich verstorbenen Carl Weissner (zusammen mit Evelyn Steinthaler und Vanessa Wieser) hat sich ein Kenner der amerikanischen Slang- und Bildwelt an die Übersetzung gewagt. Eine vielversprechende erste Annäherung an das unvertonte Wort. 31 wir stehen auf dem pulverfass und geniessen die aussicht is. Das Gedicht «belle vue» hat alles drin, was den im Dezember 2011 80 Jahre alt gewordenen Max Huwyler als Lyriker auszeichnet: Lakonie und Präzision. Und politisches Bewusstsein. Seine Sprachminiaturen haben die Dichte von Kristallen. «mitunter überleben» ist Huwylers erster Band mit ausschliesslich hochdeutschen Gedichten. Es ist in fünf Kapitel eingeteilt, die sich von Apokalyptischem zu Alltäglichem, vom Krieg zum Tramhalt, zu den letzten Fragen erstrecken. «o gott / wer bist du / wenn wir alle tot / sind» sinniert er. «der drang des / berggängers / den berg / zu benennen / bevor er den berg / besteigt», diagnostiziert er. «wie alt», fragt er, «wärst du wohl / wenn du nicht / wüsstest / wie alt du bist». Huwyler hinterfragt alles. Entzieht Weltbildern den Boden. Nichts, das er nicht in wenigen Zeilen erzählen könnte. Auch Autobiografisches wie die Adoleszenz des Sohnes kommt mühelos meisterhaft auf den Punkt: «gestern / den sohn / zum airport / gebracht / heute / die reste / der seifenkiste / zur abfuhr gestellt». Erst spät, mit 50, begann der Ex-Sekundarlehrer zu dichten. Mundartgedichte, weil «sich vieles nur in Mundart sagen lässt». Für «De Wind hed gcheert» erhielt er 1996 den Preis der schweizerischen Schillerstiftung. Weitere, wie den Anerkennungspreis des Kantons Zug und der Innerschweizer Medienpreis, folgten. In seinen fünf zwischen den Gedichten verteilten Prosa-Parts herrscht dieselbe Lakonie, dasselbe Wortabwägen wie in den Gedichten vor. Klare, oft erschreckend endgültige Storys. «das gründige verhalte sich eben anders als das vordergründige» ist in «auf der brücke» zu lesen. In «mitunter überleben» ist Plastisches aus der Tiefe geschürft. Posen, Spielereien inte-ressieren nicht. Das ist straight und doch poetisch. Subversive Samen, die wachsen. Kino Von den drei Gewissheiten des Lebens «Hätte er nicht noch etwas länger leben können?», ärgert sich Marcela (Magaly Solier), die von einer Familie dafür angestellt wurde, dem älteren, bettlägerigen Mann namens Amador (Celso Bugallo) Gesellschaft zu leisten. Die Geschichte, die sich daraus entwickelt, ist so banal wie existenziell: kein Pflegefall, keine Arbeit, kein Geld, keine Perspektive. Und das, wo doch Marcela schon zu Beginn des Filmes aus ihrem Leben ausbrechen wollte. Weg von ihrem Mann Nelson (Pietro Sibille), der als Schwarzhändler Blumen verkauft und noch nichts davon weiss, dass er bald Vater wird. Marcela scheint ihm nicht ganz zu trauen, oder zumindest weniger als Amador, dem sie ihr Geheimnis anvertraut – so wie er ihr ebenso seines verrät. Blumen zu verkaufen sei ein sicheres Geschäft, weil es im Leben nur drei Gewissheiten gebe: die Liebe, das Leben und den Tod – und alle würden von den Menschen mit Blumen gefeiert, erklärt Nelson Marcela. «Amador» des Regisseurs Fernando León de Aranoa handelt von diesen drei Gewissheiten. Er erzählt vom Leben und vom Tod, die in der Geschichte denselben Raum teilen. Ähnlich einem Musikstück wiederholen sich Elemente wie ein Refrain und drängen dazu, bereits Gesehenes auf neue Weise zu lesen. «Amador» befasst sich mit dem Leben, dem manchmal selbst der Tod nicht ein Ende setzen kann. Denn die Entscheidungen von Marcela werden im Namen des Lebens getroffen. Das Leben ist also der eigentliche Hauptdarsteller des Films – oder in den Worten des Regisseurs: «Im Laufe der Geschichte wird Marcela verstehen, dass wir aus den Entscheidungen bestehen, die wir treffen. Und die Schwierigkeit dabei ist nicht, die Entscheidungen zu treffen. Der schwierige Teil besteht darin, mit ihnen zu leben.» Der Film versucht, das diffizile moralische Dilemma, mit dem Marcela durch den Tod von Amador konfrontiert ist (soll man dem eigenen Gewissen folgen oder aus der Zwangslage heraus handeln?), mit dunklem Humor zu bewältigen. Auch wenn diese Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen an der einen oder anderen Stelle bemüht wirkt, wühlt sie auf. Gina Bucher Amador; Regie: Fernando León de Aranoa. Stattkino ab 29. März 32 Wille zum Ausbrechen: Marcela (Magaly Solier) Kino Nicht vergleichbar: Der Klassiker von Kurt Früh (1970) mit Walo Lüönd (oben), «Dällebach Kari» Jahrgang 2012 mit Nils Althaus. Ein «Freak» im behäbigen Bern Vergleichen soll man die beiden Filme geflissentlich nicht. Xavier Koller, der gebürtige Schwyzer Oscar-Preisträger («Reise der Hoffnung»), orientiert sich anders bei seinem neuen Film. Nämlich am Theaterstück von Livia Anne Richard (2007). Erratisch ragt da nämlich der Film von Kurt Früh in der Schweizer Kinogeschichte: Immer noch, nicht nur weil er Klassiker ist, zeigt Frühs Schwarz-Weiss-Streifen mit Walo Lüönd als Dällebach Kari in der (Titel-)Rolle seines Lebens seine unzerstörbaren Stärken. Der Film von 1970 fokussiert auf den späten Dällebach; während Koller den jungen wie den alten Berner Coiffeur auf die Leinwand bringt. Hier haben wir das Leben des Berner Stadtoriginals Dällebach Kari (1877–1931) in Farbe. lich auch einer, mit eigenem Salon in der Berner Altstadt. Das psychologische Muster des Aussenseiters: ein gehänselter ob seiner Entstelltheit findet zu Abwehr- und Überlebensstrategien. Es ist der Witz, das originelle Frechsein. Das Saufen ist in der Version 2012 kein Thema mehr. Und es geschieht, dass beim Schwingerfest die liebliche Annemarie Geiser (Carla Juri) mit dem scheuen Kari (Nils Althaus) in Kontakt kommt. Es funkt und wird wahre Liebe. Aber Achtung: Annemarie ist Textilfabrikantentochter, also aus gutem Haus und von besserem Stand. Kann das gut gehen?, heisst die bange Frage – «The Beauty and the Beast» auf Berndeutsch. Kari begegnet allergrösstem Widerstand in Gestalt eines übel chargierenden Bruno Cathomas: Er spielt den schnöselighochnäsigen Patrizier-Vater der Braut, die im Fall Kari keine sein darf. Kari verpatzt es nicht nur, weil er völlig durchnässt zum Sonntagsmittagsmahl bei Geisers angeradelt kommt und im geliehenen Pyjama am Tisch sitzen muss, laut die Suppe schlürfend. Die Standesunterschiede sind ausschlaggebend für das «Es darf nicht sein». Es ist beim «Dällebach Kari» 2012 nicht ein biografisches Nachzeichnen eines tragischen Lebens in chronologischer Abfolge. Was den frühen Kari angeht, so wird es in Rückblenden erzählt, vom alten Kari (Hanspeter Müller-Drossaart), der, krebskrank in Todesnähe, seine Lebensstationen an seinem letzten Tag Revue passieren lässt. Es fängt bei der Geburt an. Wenn es nach dem Arzt gegangen wäre, der zu Tellenbachs per Kutsche zum Emmentaler Bauernhof eilt, gäbe es Kari gar nicht. Er empfiehlt angesichts des mit einem sogenannten Wolfsrachen (auch: Hasenscharte) auf die Welt gekommenen Babys, es am besten gleich im Brunnentrog zu ertränken. Die Mutterliebe ist freilich stärker. Auch wenn es die Familie nicht leicht hat in ihrer ökonomischen Not. Die Geschwister werden als Verdingkinder fortgegeben, Kari bleibt in der fürsorglichen Obhut seiner Mutter. Der Knabe Kari will Coiffeur werden. Das weiss er schon ganz früh, wenn er der Mutter den Haarzopf flicht. Er wird bekannt- Es ist alles in diesem nostalgisch anmutenden Bilderbogen etwas bernerisch behäbig geraten. Die Tragik des Berner «Freaks» erhält wenig Profil, der Witz ist weitgehend weg. Schade und leider. Urs Hangartner Eine wen iig, dr Dällebach Kari; Regie: Xavier Koller. Bourbaki ab 1. März 33 Tr a iler ALTE KRANKE MACHTFRAU Eine alte Frau hat Halluzinationen. Sie meint, mit ihren verstorbenen Ehemann am Frühstückstisch zu sitzen. Die alte Frau ist Margaret «Maggie» Thatcher. Eine kranke Frau (Demenz), in ihrer «Blütezeit» im höchsten politischen Amt Britanniens. Sie ist die Eiserne Lady des Filmtitels. Eine zwiespältige Sache: Ein Film zeigt die Alte als tragische Figur. Wie viel Tragik hat sie selber – innenpolitisch, Falklandkrieg – während ihrer Regierungszeit in die Welt gebracht? Sollen wir Mitleid haben? Ist der Film der Regisseurin von «Mamma Mia!» ein Biopic, eine Geschichtslektion, ein Psychogramm? Meryl Streep gibt die Thatcher in darstellerischer Mimikry, inklusive British English. VERDIENTER ETHNOMUSIKMANN SINGENDE FRIEDENSFRAU Er ist, zusammen mit seiner Frau Catherine, der Pionier in Sachen Entdeckung und Förderung osteuropäischer (Volks-)Musiken: Marcel Cellier, geboren 1925 in Zürich. Sein Verdienst ist es, unter schwierigen Umständen, zur Zeit des Kalten Krieges, zwischen 1950 und 1990, die bei uns damals völlig unbekannten Klänge zu sammeln und zu dokumentieren. Um es in unzähligen Radiosendungen und mit Millionen verkaufter Schallplatten im Westen zu verbreiten. Zu den bekanntesten, von Cellier bekannt gemachten gehören Gheorghe Zamfir, der rumänische Panflötist, und der Frauenchor Le Mystère des Voix Bulgares. Regisseur Stefan Schwietert hat sich in den Osten aufgemacht, auf den Spuren Celliers. «Mama Africa» ist der Ehrentitel der grossen Sängerin Miriam Makeba (1932–2008). Eine Identifikationsfigur, erste afrikanische Künstlerin, die es international geschafft hat mit ihren Liedern (Hit «Pata Pata», 1967). Die aus ihrer Heimat Südafrika bereits 1959 ins Exil gehen musste und ihren Ursprung dabei nicht vergessen hat. Im Gegenteil: Miriam Makeba engagierte sich vehement gegen die Apartheid, gegen Rassismus und Armut, für Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit. Mika Kaurismäki, der grosse Bruder von Aki Kaurismäki, zeichnet in seinem Dokumentarfilm Leben und Wirken der Sängerin nach. Ein Andenken an eine Frau, die persönlich Kunst und Politik in ihrem Leben miteinander verband. The Iron Lady; Regie: Phyllida Lloyd. Bourbaki ab 1. März Balkan Melodie; Regie: Stefan Schwietert. Ab 8. März Mama Africa – Miriam Makeba; Regie: Mika Kaurismäki. Stattkino ab 8. März ANZEIGE geWinner zuricH FilmFestival Seelenwärmende Klänge aus dem Wilden Osten. GEWINNER golden eye bester Film GRAND PRIZE CRITICS WEEK | BESTER FILM CANNES FILM FESTIVAL «Überragend und in jeder HinsicHt atemberaubend» tagesanzeiger Der neue Musikfilm von STE FAN S C HWI ETE RT EIN FIlM VON JEFF NICHOlS EIN STURM ZIEHT AUF «Schöner kann Kino kaum klingen.» art-tv finanziell unterstützt von: Bundesamt für Kultur, Zürcher Filmstiftung, Kulturfonds SUISSIMAGE, Succès Cinéma, Succès Passage Antenne National Film Center Bulgaria, MEDIA, Fachausschuss Audiovision und Multimedia der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Robert Bosch Nominiert für den Schweizer Filmpreis 2012 als «Bester Dokumentarfilm» TakeShelter-Film.ch «Ein intimes Drama über die Fliehkräfte in einer jungen Familie. Erzählt in spektakulären Bildern» Tages Anzeiger Nach «Heimatklänge» und «Accordion Tribe» begibt sich Stefan Schwietert in seinem neuen Film auf eine abenteuerliche musikalische Reise durch den Balkan. *Balkan_InsD_110x123_kml.indd 2 34 AB 22. MÄRZ 08.02.12 16:31 AB 8. MÄRZ Musik Bratschist Juryi Baschmet, zu hören an der «langen Nacht der russischen Musik». Bild zvg Kleinfestival erfreut Hotellerie tur» stets mit mehr Nachsicht rechnen als die Russen, die wahlweise besserwisserisch kritisiert oder süss verkitscht werden. So gelangen denn einige nette Kleinigkeiten und Bearbeitungen von und nach Tschajkovskij, Glasunov oder Prokofiev zu Gehör, zu denen die Komponisten durchaus «entlang der Ufer zauberhafter Schweizer Seen» hätten inspiriert werden können. Aber es passiert auch Substanzreicheres. Zwar fehlt erstaunlicherweise Rachmaninov fast vollständig, der in Hertenstein statt Inspiration zu trinken bloss jahrzehntelang seine Depression fütterte. Mit einigen zentralen Stücken von Aleksandr Skrjabin und vor allem von Dmitryj Schostakovitsch aber gelangt ganz grosse, tiefe und eigenwillige russische Musik zu Gehör. Hier haben wir es möglicherweise mit «grünen» Russen zu tun. Am Abschlussabend, der «langen Nacht der russischen Musik», spielt der Bratschist Juryj Baschmet das letzte Werk von Schostakovitsch, die Bratschensonate op. 147. Lev Tolstojs allererste Erzählung trägt den Titel «Luzern». Sie spielt im Hotel Schweizerhof. Der gallige Autor brüllt darin seinen Abscheu vor dem verlogenen, geldgierigen Tourismus und dem Gesocks des internationalen Jetsets herum. Alle zehn Jahre hört irgendein Stadtparlamentarier von dem Werk, verlangt per Vorstoss eine subventionierte Luxusausgabe und liest schliesslich den Text – worauf der Vorstoss zurückgezogen wird. «Luzern» wird auch im März im Hotel Schweizerhof nicht vorgelesen. Dabei würde es sich doch fast schon zwingend anbieten. «Vier Tage lang verführen russische und internationale Stars und Newcomer sowie das Luzerner Sinfonieorchester mit wundervollen Klängen bekannter Werke, aber auch selten gehörter Kleinode.» Das sind unsterbliche, da aus Schmalz gehauene Sätze, deren Autor zu sein man sich lebenslang erträumt. Sie gelten einem Kleinstfestival namens «Zaubersee», das sich dem «sagenhaften Repertoire russischer Musik» widmet und aus dessen Anlass vorab das Hotel Schweizerhof seine Säle öffnet und in der Vorsaison ein Publikum für diverse Lunch-, Teatime- und Nachtkonzerte mit oder ohne Dinner und/oder Apéro riche zu gewinnen versucht. Gruppiert sind die Kammermusikkonzerte im Hotel, die übrigens zu sehr demokratischen Preisen besucht werden können, rund um ein Programm des Luzerner Sinfonieorchesters, das im KKL orchestrale russische Schlachtrösser aufgaloppieren lässt. Beim Luzerner Orchester liegt denn auch die Verantwortung für den «Zaubersee». Grüne Menschen und ein verdrängter Text Anton Tschechov hielt es für bedauerlich und irreführend, dass die Russen weisshäutig sind und nicht zum Beispiel grün. Andere Völker würden bei grünhäutigen Russen besser verstehen, dass diese andersartig und nicht unbedingt mit unseren Massstäben zu messen sind. In der Tat dürfen ja die gelben Chinesen in unserer Wahrnehmung mit dem Hinweis auf «fremde Kul- Von Peter Bitterli «Zaubersee». Russian Music Lucerne: DI 20. bis FR 23. März. Diverse Sinfonie- und Kammermusikkonzerte, Hotel Schweizerhof, KKL, St. Charles Hall Meggen 35 Musik Millimeter für Millimeter Die Weinflasche ist gross und geöffnet, der Blick skeptisch: Henrik Belden macht es sich auf dem Cover seines Drittlings «Barrique Barrel» auf einem Sofa gemütlich – ma non troppo. Denn der Luzerner ist sichtlich bewegt. Vielleicht von den Erinnerungen an existenzielle Nöte, an denen er mit seinem Lied «I’m Alive» nochmals rührt. Vielleicht auch wegen seiner kleiner Tochter, die ihn Schlaf kostet, wie er in «Father» durchaus stolz zu berichten weiss. Vaterfreuden und Vaterleiden halt. Nutzt man die zwölf Nummern bloss dazu, den Hintergrund auszufüllen, stellt sich rasch das Gefühl ein, hier folge wieder mal einer den ausgetrampelten Pop-Pfaden von Dire Straits oder Chris Rea. Was dem Schaffen des Luzerners aber Unrecht tut. Vermag das zurückhaltende Werk, das von einer auf Müdigkeit und Nachdenklichkeit getrimmten Stimme übermalt ist, bei näherer Betrachtung doch eine feine Wirkung zu entfalten. Die Plattenfirma von Henrik Belden – eigentlich: Lukas Linder – meint, das neue Werk wirke «ruhiger und doch lebendiger». Dabei zählte der Musiker noch nie zu den stürmischen oder gar laut aufmuckenden. Vielmehr bevorzugt es Belden seit jeher, sich der Introspektion hinzugeben. Und auch «Barrique Barrel» schaut vorzugsweise nach innen und lauscht den Zwischentönen der eigenen Existenz. Der Künstler hält das Tempo seiner Songs herzschlagtief, nur «I’m Alive» und «I’m Healing» werden über die Grenzen der Beschaulichkeit hinausgetrieben. Beldens Kompositionen vermögen vor allem dann zu ergreifen, wenn er sie Millimeter für Millimeter auslotet, ihnen Sauerstoff entzieht und sie auf klein gehaltener Kerzenflamme flackern lässt. So wie «On My Mountain» oder «Until the Bitter End», die beide romantisieren, sich am Melancholischen laben und karg arrangiert sind. Packt der Singer/Songwriter allerdings die Westerngitarre aus, tendieren seine Stücke zum Lüpfigen – was nicht so recht passen will. Dieser kleinen Einschränkung zum Trotz: Henrik Belden ist mit «Barrique Barrel» ein nachhallendes Album gelungen, das seine schönste Stärken im Intimen hat. Michael Gasser Henrik Belden: Barrique Barrel (Nation Music); Plattentaufe: SA 10. März, 20.30 Uhr, Schüür, Luzern CDs 2 x 2 Tickets und e Barrel» ufe und «Barriqu Tickets für Plattenta gewinnen zu n lde Be k nri von He Schüür Luzern r, Uh .30 20 rz SA 10. Mä d gewinnen Sie. ltur. Schreiben un 041 verschenkt Ku zin.ch oder 0 Luzern 7 info@kulturmaga losung, Postfach, 600 Kulturmagazin, Ver Ein Luzerner in Chicago cf. Drei Tage im Mai und Juni 2011 im Kingsize Studio in Chicago. Drei Sessions, die jetzt zu drei CDs geworden sind. Christoph Erb, Saxofonist und Bassklarinettist aus Luzern, traf dort auf Musiker der lokalen Jazzszene. Das heisst, in einem Fall auch nur auf sich selber: «Alone» ist ein Soloalbum aus zehn kurzen Klangetüden am Instrument, das in der mikrotonalen Grundlagenforschung von «Soup» anhebt und im tribalen Klappengroove von «Kirch» nach einer knappen halben Stunde endet. Mit faszinierender Sorgfalt und Konzentration legt Erb die Klänge seiner Instrumente aus, lässt sie kreisen, zieht sie nah an sich heran. Eher der Versenkung als der Verausgabung strebt auch das Album zu, das Erb mit Jim Baker (Synthesizer, Piano) und mit Michael Zerang (Percussion) aufgenommen hat. Hier bezirzen, begurren und besirren sich drei Sucher am offenen Sound, und entlang minimalster Strukturen oder auch nur Runen fädeln sich immer wieder die allerzerbrechlichsten Improvisationen auf. In höhere Amplituden steigen dagegen die vier langen Kollektivimpros auf, die Erb mit Fred Lonberg-Holm (Cello, Gitarre), Jason Roebke (Bass) und Frank Rosaly (Schlagzeug, Elektronik) eingespielt hat. Diese Band atmet den Geist von Free Jazz und entwickelt auch immer wieder den dafür nötigen Punch. Vor allem «Kadhananlo» brilliert in zwanzig Minuten als heftig und rasend saugender Jazzrausch. Man kennt hier Christoph Erb aus seinen Bands wie Veto oder Lila. Auf diesen drei CDs ist er noch einmal neu zu entdecken. Erb: Alone Erb/Baker/Zerang: dto Erb/Lonberg-Holm/Roebke/Rosaly: Sack. (Veto Records) 36 cd-w echsler Urs näf empfiehlt Scharf. Schärfer. Afrobeat. Andreas Knecht: Fourty (www.andreasknecht.ch) Am Jazzpiano Die Aeronauten – Too Big to Fail (Rookie Records/Irascible). Konzert: DO 29. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern Alles begriffen, nichts gelernt gad. Bei der Musikindustrie – und erst recht bei Bands – von Systemrelevanz zu sprechen, ist zweifelsohne verfehlt. Eine der wenigen Schweizer Gruppen, die aber getrost als Institution bezeichnet werden und sich selbst das Attribut «Too Big to Fail» verpassen darf, sind die Aeronauten. Seit 20 Jahren ist die Band aus Schaffhausen und Zürich eine feste Grösse in der einheimischen Musikszene. Dieses Jubiläum feiert sie nun mit ihrem ersten Doppelalbum, das besagten Titel trägt. Das darin proklamierte Selbstbewusstsein schwingt in der Musik mit. «Nach 20 Jahren kann einen nicht mehr viel erschüttern. Und wir haben schon mehrmals bewiesen, dass wir unser Handwerk verstehen. Wir können nur kein Geld damit verdienen. Aber das bringt uns auch nicht zu Fall», sagt Sänger Olifr M. Guz im Interview dazu. Der erste Teil des neuen Werks bietet nicht viel Neues, sondern die gewohnt gute Aeronauten-Kost. Stücke wie das reisserische «Das Ende ist nah» mit vielen Gästen, «Enten» mit der Botschaft «älter geworden, alles begriffen, nichts gelernt», wie Guz sagt, oder die finale «Dröhnung» fügen ihrer Bandgeschichte weitere Höhepunkte hinzu. Was bleibt, ist der abgründige Humor und die salzige Ironie, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Gruppe zieht. Die zweite Platte bildet hingegen ein Novum: Erstmals haben die Aeronauten ein fast ausschliesslich instrumentales Album aufgenommen, auf dem sie die Grenzen ihrer Musik so weit ausloten wie noch nie. In all den Jahren haben sie sich von einer Rumpelpunk-Band zu einer souveränen Gruppe gewandelt, die stilistisch sehr breit ist – der Punk als Wurzel ist nur noch eine Ahnung, hier wird Pop von Funk und Saxofon flankiert, Soul und Swing mischen sich ein. Und doch ist es tröstlich, dass bei dieser grossartigen Band nach so langer Zeit das Motto der Anfangstage – der Titel ihrer 1992 veröffentlichten ersten Kassette – auch heute noch gilt: «Alles wird gut». cf. Seit vielen Jahren ist er als Pianist unterwegs – in lokalen Rhythm-’n’-Blues-Bands, mit Jazzcombos oder auch schon mal am Solopiano in der Hotelbar. Jetzt ist der Luzerner Andreas Knecht vierzig Jahre alt geworden und hat sich das Album «Fourty» gegönnt: Befreundete Musiker und Weggefährten haben ihm je eine Komposition geschenkt, und Knecht hat ein paar eigene Stücke geschrieben. Entstanden ist ein feines, abwechslungsreiches Pianoalbum zwischen Jazzballade und knackigem BigbandJazz mit Patrik Jonsson am Mikrofon. Giovanni Simone Mayr: Medea in Corinto (Bayrisches Staatsorchester, Bolton; Michael, Vargas; Regie: Hans Neuenfels). Label: Arthaus Musik Alter Mythos als modernes Skandalon peb. Er hiess Mayr und war ein Bayr, der es in Italien zu Ruhm brachte und die Epoche des «Belcanto» mitbegründete. Verdi nannte ihn «nostro padre». «Medea» ist bekanntlich eine äusserst grausame Kindsmordgeschichte, der Mayr mit seiner Musik zwischen Mozart und Rossini, zwischen Psychologie und Virtuosität zu vollster Dramatik verhilft. Kompositorisch wie interpretatorisch ragen die Szenen der wilden Furie Medea (Nadja Michael) heraus. Regisseur Neuenfels findet szenische Einfälle von zum Teil erschreckender Brutalität. Hier ist eine scheinbar hochkultivierte Spiessergesellschaft zu jeder Schandtat fähig, wenn es gegen Fremde, Fremdartige, Untergebene und Minderheiten geht. Die Inszenierung bewahrt den grausigen Skandal des alten Mythos. 37 Unwiderstehlich groovend, elektrisierend, virtuos – der Auftritt von Seun Kuti & Egypt 80 im November in Zürich war für mich das Konzert des Jahres 2011. Mit enormer Power und Präsenz treibt Fela Kutis jüngster Sohn seine ausgewachsene Band an, die nichts mit Baströckchen und weitverbreiteten Afrikaklischees zu tun hat. Ihr zeitgenössischer Afrobeat kommt selbstbewusst, emanzipiert und urban daher – verschachtelte Rhythmen, jazzig-scharfes Gebläse und kantige Aussagen. Zu hören auch auf dem von Brian Eno produzierten Album «From Africa with Fury: Rise», das Ohrenfelle und Beine wunderbar ins Rotieren bringt. Treibenden Afrobeat entdeckte ich überraschenderweise auch in Luzern. Letztes Jahr etablierte sich in der Gewerbehalle Mitspiel, eine offene Bühne, die mehrheitlich von Jazzschul-Absolventen getragen wurde. Hier erlebte ich unerwartete Highlights, vor allem, wenn der Abend durch die Hauscombo Journey to Ouagadougou der Organisatoren Alessio Cazzetta (g), Bodo Maier (t) und Lino Blöchlinger (as) auf erhöhte Betriebstemperatur gebracht wurde. Zusammen mit Nat Bosshard (ts), Mario Hänni (dr), Manu Siebs (perc), Thomas Tavano (b) und dem Senegalesen Mory Samb (perc & voc) haben sie nun im Dezember mit hörbarem Spass ihr Debütalbum «Legi Legi» (Wolof «bis später») eingespielt. Wie ihre Konzerte hat auch die CD den Charakter einer Reise, auf der die Bläser auf dem vibrierenden Perkussionsteppich hinwegpulsen und solieren. Gitarre und Bass treiben das pochende Gebräu mit ihren kitzelnden, elastischen Riffs zusätzlich an – um im nächsten Song wieder eine fast meditative Gelassenheit zu verströmen. Die Stücke garen und dampfen, sie brodeln und mäandern minutenlang. Auf dem lustvollen Trip nach Ouagadougou begegnen sich Funk und Afrobeat, Jazz und Improvisation. Hoffentlich auch weiterhin live und regelmässig! Seun Kuti & Egypt 80: From Africa with Fury: Rise (Knitting Factory Records/Because Music); Journey to Ouagadougou: Legi Legi (Direktvertrieb, erhältlich über [email protected]) Bühne Desolate Dörfer, desolate Seelen Das Luzerner Theater spielt im März «Worte Gottes» des Galiziers Ramón María del Valle-Inclán. Wir besuchten eine Probe und sprachen mit Dramaturg und Regisseur. Ivan Schnyder Volk kommt auf: «Wort Gottes» am Luzerner Theater, Probenfoto: Ingo Höhn Schauspieler und Literat in Madrid nieder und wurde dort eine Art Stadtoriginal. Im Alter von 35 Jahren verlor er im Streit mit einem Kollegen seinen linken Arm. Seine Stücke waren gross besetzte Lesedramen, die sich satirisch mit dem Militarismus, dem Katholizismus und der Autoritätsgläubigkeit der Spanier auseinandersetzten. Besonders in Galizien drückte aber durch diesen Katholizismus eine ältere, keltische Tradition. Dies zeigt sich auch am Wappen der Provinz, mit dem Heiligen Gral. In dieser Tradition spielen der Glaube an Seelenwanderung, der Toten- und Ahnenkult wie auch übernatürliche Heilkräfte eine grosse Rolle. Galizien zählt noch heute zu den ärmeren Regionen Spaniens. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zog es viele in die Ferne, vor allem nach Argentinien und Brasilien. Als erstes Schweizer Stadttheater bringt das Luzerner Theater «Worte Gottes» auf die Bühne. Es handelt von der «erdig trüben, barfüssigen Schattengestalt» Juana del Reina, die ihren Sohn, einen wasserköpfigen Zwerg, auf Jahrmärkten zur Schau stellt. Ein höchst lukratives Geschäft, denn jeder will ihn sehen, diesen Sabbernden, Fauchenden, in seinem eigenen Schmutz Schwitzenden, Ein Mädchen steht unter einem Holzgestell und singt eine Habanera. Ein anderes übernimmt, tänzelt über die Bühne. Volk kommt auf. Ein Typ nimmt einem Blinden den Hut weg und zäukelt ihn. Wir befinden uns im zweiten Akt bei einer Probe des Stücks «Worte Gottes», einer dörflichen Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán aus dem Jahr 1920. In den Publikumsrängen sitzen verteilt fünf Leute. Regisseur Andreas Herrmann gibt Anweisungen per Mikrofon durch. Manchmal schiesst er hoch und geht selber nach vorn, um zu demonstrieren, was er meint. Am linken Bühnenrand sitzt ein alter Akkordeonspieler. Das Volk tanzt mit seltsam verzückten Gesichtern. Der 1866 in Galizien geborene Valle-Inclán wird in seiner erneuerischen Wucht oft mit James Joyce («Ulysses») verglichen. Er war der bedeutendste, radikalste, schillerndste spanische Dramatiker im frühen 20. Jahrhundert. Erst schlug sich Valle-Inclán als Journalist durch, dann wurde er Hungerkünstler. Hörte auf, sich Bart und Haar zu schneiden, reiste nach Südamerika, um Bekanntschaft mit den Rauschmitteln der Indios zu machen. Mit dreissig Jahren liess er sich als 38 Bühne der in einer Schubkarre liegt. Als die Mutter stirbt, bricht ein Streit vom Zaun. Man einigt sich, den lukrativen Krüppel nach Wochentagen zu teilen. Für eine Erbin, Mari-Gaila, wirkt der Krüppel wie ein Arschtritt zur Befreiung. Sie kommt mit Zigeunern in Kontakt und auch mit einem Typen, der sie fasziniert. Sie taumelt durch eine kitschig-abgründige Leidenschaft, bis der Krüppel stirbt, weil man ihm zu viel Schnaps eingeflösst hat. Da kehrt sie zurück nach Hause, denn da geht es darum, wer das Begräbnis bezahlt. Kräftig auch das Ende: Mari-Gaila wird von Kirchgängern beim Outdoor-Sex mit ihrem Liebhaber ertappt, man will sie steinigen. Ein verschrobener ärmlicher Mann rettet sie, indem er lateinisch die «Worte Gottes» runterleiert: «Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!» In Spanien gehören sie zum Kanon, im deutschsprachigen Raum kennt man Valle-Incláns Stücke kaum. In den frühen 1990er-Jahren hätten sie in Berlin eine kurze Renaissance genossen, erzählt Dramaturg Bernd Isele. Andreas Herrmann hätte das Stück schon lange bringen wollen. «Worte Gottes» passe ebenso gut in die Zentralschweiz wie nach Galizien. «An beiden Orten haben wir einen dominierenden Katholizismus, aber auch Volksfrömmigkeit und Aberglauben drücken durch. In der Zentralschweiz wie in Galizien existiert eine alte und lebendige Volkstheatertradition. In fast jedem Dorf gibt es einen Theaterverein. In protestantischen Gegenden ist das anders.» So wurden denn auch Mitglieder von Innerschweizer Theatergesellschaften gecastet, 18 an der Zahl (die jüngste neun, die älteste 72 Jahre alt), die sich mit zehn Profischauspielern die Bühne teilen. Alle haben Sprechrollen. Ein Panoptikum von Figuren und Charakteren. Das ist auch ein Markenzeichen von Valle-Incláns Stücken: Sie sind allesamt sehr personalintensiv. Den Rekord im gesamten literarischen Bereich übrigens hält der Amerikaner Thomas Pynchon, und zwar mit rund 400 Personen, von denen manche wieder verschwinden, einige hundert Seiten später aber unvermittelt wieder auftauchen. «Worte Gottes» ist mehr Sittengemälde als Handlung. Es gibt keine Helden, keine Figur, mit der man sich identifiziert. Bloss Menschen, gefangen in ihrem Handeln. Ihrer Ohnmacht, ihren Intrigen. Hier schliesst sich die dramatische Moderne mit Traditionen kurz, allzumenschliches Dorfgeschehen im Jahreszyklus, mit einem Kirmes, der, wie oft, erst befreit und später kippt. Mit Frömmigkeit und Heuchelei, mit Glaube und Aberglaube. Mit Dorfdeppen und einer Schwangerschaft, von der man nicht weiss, wer der werdende Vater ist. «Das Stück lebt von der Spannung zwischen der katholischen Moral und den sogenannt niederen Impulsen des Menschen», sagt Herrmann. «Um den Bogen in die Gegenwart zu schlagen: Das Stück zeigt einen ungebremsten Kapitalismus auf der untersten Ebene. Ein freier Markt, in der jegliche Moral ausgehöhlt wurde.» Die Figuren schauten auf andere hinab und meinten: Dem gehts ja noch schlechter, zum Glück bin ich nicht der. Ein Erbauen am noch Ärmlicheren. Ein roher Stoff in einer wahnsinnig spielerischen Sprache. Das Stück sei mit nichts zu vergleichen. Es gebe schlicht nichts Ähnliches. Rauch und Regen is. Erneut hat die Kunst die Realität vorweggenommen: im Stück «Nach dem Regen» des Katalanen Sergi Belbel, der heute in Spanien vor allem seiner FernsehDrehbücher wegen bekannt ist. 1993 schrieb er diese surreale, böse Komödie, die eine rauchfreie Zukunft entwirft. Die Spielleute Luzern zeigen das Stück erstmals auf Schweizerdeutsch. Seit zwei Jahren hat es nicht mehr geregnet. Auf dem Dach eines 49-stöckigen Bürogebäudes hat sich eine Raucherzone ergeben, wo die Arbeitenden trotz Verbot der Firma qualmen. Zwischen den Protagonisten entwickeln sich Machtspiele und Abhängigkeiten. Man bavardiert, reisst Witze. Schleichend entwickelt sich auf dem Dach in der stickigen Hitze, 170 Meter über der Grossstadt, ein explosives Gemisch aus Hass und Lebenswut. Einer springt, ein Helikopter stürzt ganz in der Nähe ab, das Leben geht weiter. Das Personal dazu bilden vier nervöse Sekretärinnen und ihre schaurigen Chefs, ein verklemmter Programmierer sowie ein geiler Stadtbote. Belbel schreibt über «Nach dem Regen», es sei «eine Komödie über die Unsicherheit, die Leere und den schwankenden Boden unter den Füssen dieser acht Personen, die miteinander und mit sich selbst konfrontiert werden.» Regie führt Simon Ledermann, der regelmässig für das Radio DRS Hörspiele produziert und mit diversen Laienspielern und Truppen aus der freien Theaterszene arbeitet. Worte Gottes, FR 2. März bis SO 29. April, 19.30 Uhr Luzerner Theater Luzerner Spielleute: Nach dem Regen, MI 7. März bis MI 4. April, 20 Uhr, Theaterpavillon Luzern 39 bü h n en fach Gipfeltreffen der Hühnerzüchter «Romulus der Grosse» zählt zu den grossen Geniestreichen Dürrenmatts. Die Germanen gewinnen Schlacht um Schlacht und rücken gen Süden vor. Romulus interessieren bloss noch seine Hühner und das Essen. Weder die Kaiserin noch seine Minister können ihn überzeugen, das Imperium um jeden Preis zu retten. Als der Germanen-Oberjuhee Odoaker auf Romulus’ Gut eintrifft, merken sie, wie ähnlich sie sich sind, dass sie beide eine Leidenschaft für die Hühnerzucht teilen. Das Kollegitheater Sarnen bringt das Stück in der Regie von Mats Michel nach genau 50 Jahren zum zweiten Mal auf die Bühne. Romulus der Grosse: SA 17. März bis SA 31. März, 19.30 Uhr, Altes Gymnasium, Sarnen Terror! Zum Lachen, aber nicht nur Neville Tranter eröffnet die heurigen Kabarettwochen (in englischer Sprache) mit seinem politischen Puppentheater «Punch & Judy», dem englischen Pendant zum Kasperli. Das Stück: Punch & Judy in Afghanistan. Keine Tabus soll es da geben und keine politischen Korrektheiten. Ein satirischer Blick in menschliche Abgründe. Im Rahmen der Reihe werden weiter u. a. auftreten: Michael Elsener, Sebastian Krämer und Andreas Thiel mit Jess Jochimsen. Julian M. Grünthal, der im Oktober des letzten Jahres mit dem ambitionierten Theater-/ Filmprojekt «Nico’s Love» für Begeisterung sorgte, inszeniert im Südpol ein Stück über die Besetzung des Moskauer Dubrovka-Theaters während einer ausverkauften Musical-Vorstellung. Tschetschenische Kämpfer nahmen Darsteller und Zuschauer aus Geiseln und forderten den sofortigen Waffenstillstand mit Tschetschenien. Im vollen Bewusstsein, dass sie da nicht mehr lebend rauskommen werden. Kabarettwochen, DI 20. bis SA 31. März, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Campusbühne: Moral Kill, FR 23. März, 20 Uhr, Südpol Luzern ANZEIGEN neuer neue Laden, att Werkst Blick hinter die Kulissen Samstag 10. März 2012, 9.00 - 16.00 Werkstatt Luzernerstrasse 16 | Laden Luzernerstrasse 4 | 6010 Kriens | 041 329 10 40 | [email protected] Neue BachelorStudieNrichtuNg camera artS Bild: Taiyo Onorato & Nico Krebs (Ausschnitt) Schmuck für Menschen , die das Besondere lieben. Das gestalterisch-künstlerische Studium Camera Arts qualifiziert für die Fotografie der Zukunft: digital, erzählend, bewegt. Info-Veranstaltungen: Basel: 8. März, 18 Uhr, Unternehmen Mitte, Basel (Salon) Bern: 13. März, 18 Uhr, PROGR – Zentrum für Kulturproduktion, Bern (Kleiner Saal) Luzern: 16. März, 17.00 Uhr, Hochschule Luzern – Design & Kunst, Sentimatt, Luzern Zürich: 27. März, 18 Uhr, Cabaret Voltaire, Zürich (Saal) Bei der Hofkirchentreppe Dorothe Felder · Stiftstrasse 8 · 6000 Luzern 6 · Tel /Fax 041 410 69 68 www.hslu.ch/camera-arts 40 Kids Getanzte Märchen Camille Ammann, Lara Weber Bild Ingo Höhn/zvg Der erste Familientanzabend am Luzerner Theater verbindet spielerisch Märchen, Klassik und zeitgenössischen Tanz. Gewöhnlich sind Tanzabende aufgrund der Art, der Ausdauer und des Anspruchs nicht ganz kindertauglich. Umso schöner, dass es mit Tanz 8 ½ gelingen könnte, manches Kind abzuholen und ein Stück weit in die Welt des Tanzes zu entführen. Gleichzeitig bietet Tanz 8 ½ auch für Erwachsene beste Unterhaltung und versetzt diese in die sorglose Kinder-Fantasiewelt. Es ist eine aussergewöhnliche und erfrischende Kombination, die dieser Tage auf der Bühne des Luzerner Theaters gezeigt wird. Es werden drei Stücke aufgeführt, die sich in einen erzählten und einen getanzten (wortlosen) Part aufteilen. Den roten Faden bildet die klassische Musik, die alle Teile begleitet und von einer Streicherformation des Luzerner Sinfonieorchesters unter der Leitung von Anja Röhn gespielt wird. Den Anfang macht Christian Baus, der im Ohrensessel aus seinem grossen Märchenbuch die Geschichte «Die schlecht gelaunte Hexe» unterhaltsam vorträgt. Die erzählten Bilder werden durch Stücke des Streichorchesters untermalt, die viel Raum und Anregung für die Imagination schaffen, manche Kinder aber im sich Gedulden und Stillsitzen erproben. Nach der Pause folgen zwei Uraufführungen von Ihsan Rustem, selbst Mitglied des Luzerner Tanzensembles und erfolgreicher Choreograf. Kinder und Teena- ger stürmen die Bühne, Ballettschüler der Dance Art Studio Ballettschule Luzern und der Ballettschule Martine Giaconi führen das Stück «Shazaam!» auf. In fünf kleinen Szenen wird zu Klassikern getanzt und gespielt, Flamencotänzerinnen duellieren sich zu «Carmen» oder necken sich aufgerüscht und mit Perücke zu Mozarts «Kleiner Nachtmusik». Ein Highlight sind die Intermezzi der drei kleinsten Teilnehmer, die mit wechselnden Kostümen in Clown’scher Manier Slapstick-Einlagen zeigen – immer leicht versetzt zur Tonspur. Voller Humor und Einfallsreichtum gelingt es Rustem, Klein und Gross zum Lachen zu bringen und die kindliche Fantasie, Spiel- und Wettkampffreude in den Tanz zu integrieren. Zum Schluss tanzt das Ensemble das Stück «Terra Firma» und zeigt, was aus den Kleinen noch werden kann. Das zeitgenössische Stück zu Franz Schuberts Komposition «Der Tod und das Mädchen» ist eine wahre Augenweide in auffallend schönen Farbtönen – das Zückerchen für die Erwachsenen. Florence Ritter Letzte Vorstellung Tanz 8 ½: SO 11. März, 11 Uhr, Luzerner Theater. Ab 6 Jahren KinderKulturkalender gwunderstunde: Bohnen und Böhnchen Natur-Museum Luzern. MI 7./ 14./ 21./28. März, 14 Uhr tanz 8 ½ Luzerner Theater. SO 11. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren figurentheater petruschka: der abfallkobold 03./ 04./ 07./ 10./ 11./ 14./ 17./ 18./ 21./ 24./ 25./ 28. März, 14.30 Uhr Natur-Museum Luzern. Ab 5 Jahren. T 041 228 54 11 Mad & Bad & Sutherland Mehrzweckhalle Wikon. DO 15. März, 18.30 Uhr, ab 8 Jahren figurentheater lupine: frau meier, die amsel Brauiturm Hochdorf. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 4 Jahren silberbüx: uf em sprung – familienkonzert Kellertheater im Vogelsang Altdorf. SA 3. März, 16 Uhr Schulhaus Konstanzmatte Rothenburg. 24. März, 17 Uhr charlie chaplin: goldrausch Luzerner Theater. SO 18. März, 13.30 Uhr. Ab 6 Jahren figurentheater «‹Ech mach dech gsund›, seid de Bär»: 3./ 4./ 7./ 10./ 11. März, 15 Uhr «Des Kaisers neue Kleider»: 14./ 17./ 18. März, 15 Uhr Industriestrasse 9, Luzern. Ab 4 Jahren. T 041 228 14 14 Grossundkleinrundgang Haus für Kunst Uri. SO 18. März, 11 Uhr. Ab 6 Jahren circus monti Alpenquai Luzern. Ab 21. März bis 1. April. Info: www.circus-monti.ch zauberlaterne – filmklub für kinder Kino Bourbaki Luzern. SA 3. März, 10 und 13 Uhr burg zug Philosophieren mit Kindern: SO 4.3., 10.30 Uhr; Familienführung: SO 25.3., 15 Uhr Burg Zug. T 041 728 29 70 Musical: Die Schöne und das Biest Mehrzweckhalle Escholzmatt. 3./10.3., 20 Uhr, 4./ 11.3., 17 Uhr. T 077 496 23 55 Nachts im Museum: Napoleons lange Nacht des Verderbens Historisches Museum Luzern. SA 24. März, 19 Uhr. T 041 228 54 34 I singe vu der Sunne Lieder und Geschichten vom Doppelhas und Linard Bardill Theater Duo Fischbach Küssnacht am Rigi. SA 10. März, 14 Uhr Schneewittchen Musikalisches Dialektmärchen. Ab 5 Jahren Theater Casino Zug. MI 28. März, 13.30 Uhr Märchentheater Fidibus: König Drosselbart Aula Cher Sarnen. SA 10. März, 15 Uhr figurentheater lupine: kleiner riese stanislas Rathausmühle Willisau. SA 31. März, 17 Uhr. Ab 6 Jahren Eröffnungsfest der Zirkushalle Grossmatte 7, Luzern Littau. SA 10. März, 14 Uhr thomy truttmann: flovelo Kleintheater Luzern. SO 11. März, 11 Uhr. ab 7 Jahren. T 041 210 33 50 41 Kultursplitter Schweiz Designstadt Basel Proteste singen Musik mit Dringlichkeit liegt den Österreichern. Gustav hatte sie, der Nino auch und Christoph & Lollo haben sie schon lange. Mit den Liedern ihrer neusten CD «Tschuldigung» standen sie eben erst auf dem Heldenplatz in Wien und demonstrierten mit 6000 anderen gegen die scharf rechtsstehenden Burschenschaften, die alljährlich in der Hofburg ihren rituellen Ball zelebrieren durften – bis heute. Aber jetzt ist Schluss damit. Die heutigen Revolutionen haben eben doch ihre Lieder. Christoph & Lollo: SA 24. März, 20.30 Uhr, Altes Zeughaus Herisau, SO 25. März, 20 Uhr, Conrad Sohm Dornbirn Man darf es laut sagen: Basel hat eine lebendige und innovative Designszene, was u. a. mit einer Studie zur Kreativwirtschaft belegt wurde. Im März wird das an verschiedenen Anlässen sichtbar: 17 Studierende des Bachelor-Lehrgangs «Doing Fashion» am Institut für Mode-Design der Fachhochschule Nordwestschweiz/HGK dokumentieren und zeigen ihre Diplomarbeiten in einer Modeschau und einem Bulletin. Eine andere Gruppe von Kreativen lädt im Depot Basel zu einer Ausstellung von selbst gebauten Stühlen und zum Austausch über Design. Und last but not least präsentieren sich an der 3. Verkaufs- und Designmesse «Blickfang Basel» Labels aus der Region. www.doingfashion.ch, www.depotbasel.ch, www.blickfang.com Sturm der Entrümpelung Mit ihren ersten Alben «Liebi und anderi Verbräche» und «Schattehang» (2009) haben die Kummerbuben Kritiker und Konzertpublikum verzückt. Was die Berner mit den Stücken aus alten Liederbüchern gemacht haben, ist mehr als ein Entstaubungspusten, das war ein Sturm der Entrümpelung. Der «Schaden» war beträchtlich: Schaurige, traurige Rock- und Blues-Songs mit Herz und Seele. Nun wird das dritte Album auf den Namen «Weidwund» getauft. DO 1. März, 20.30 Uhr, Moods im Schiffbau Zürich; FR 2. März, 22 Uhr, Dachstock der Reitschule Bern «Tahrir – Liberation Square» von Stefano Savona Aarauer Demokratietage Sayce spielte um die Jahrtausendwende vier Jahre in der Band von Jeff Healey, mit der er auch am Jazzfestival in Montreux auftrat. Seine musikalischen Wurzeln liegen im britischen Bluesrock der frühen 70er-Jahre: Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page nennt Sayce als Vorbilder. Längst hat er aus diesen Einflüssen seinen unverkennbaren Stil entwickelt mit wuchtigen und hymnenartigen Songs. Mit dem Stück «Eine Familie» von Tracy Letts holt das TAK ein wahres Meisterwerk vom Burgtheater Wien nach Schaan. Das Theater dauert sage und schreibe fast fünf Stunden und zeichnet das verstörende Bild einer Gesellschaft, die unter permanenter Selbstbetäubung steht, um sich ihr eigenes soziales und politisches Scheitern nicht eingestehen zu müssen. Mit dabei ist auch die Liechtensteiner Schauspielerin und NestroyPreisträgerin Sarah Viktoria Frick. Zum vierten Mal führt das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) eine öffentliche Tagung zu aktuellen Themen durch. Diesmal zum Demokratisierungsprozess im arabischen Raum. Welche Herausforderungen stellen sich den jungen Demokratien heute? Welche institutionellen Entscheidungen stehen an? Sind die Voraussetzungen für eine demokratische Konsolidierung gegeben? Das sind Fragen, die zur Sprache kommen. Im Rahmen eines begleitenden Kulturprogramms ist der Dokumentarfilm «Tahrir – Liberation Square» von Stefano Savona (IT/FR 2011) im Kino Freier Film zu sehen (FR 16. März, 17 Uhr). Sayce: SA 31. März, 20 Uhr, Moonwalker Music Club Aarburg Eine Familie: FR/SA 30./31. März, 18 Uhr, SAL in Schaan FR/SA 16./17. März, Kultur & Kongresshaus, Aarau. www.demokratietage-zda.ch Philip Sayce Fast fünf Stunden Theater Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz 42 März 2012 Kulturkalender Do 1. März Do 1. März Neubeginn mit neuen Tapeten is. Der Künstler und Dichter Alexander Obretenov nahm zusammen mit dem Altklarinettisten Christof Zurbuchen das Album «PP-TT-KK» auf. Darauf Stücke mit fantastisch fabulierten Titeln wie «Die Hühneraugen der Gemütlichkeit, Variante A», «Wie man aus der Welt einen Dünger für die Ewigkeit macht», «Minderheitswohnblockkomplex» und Zeilen wie «Wir legen unsere Köpfe auf Bin Ladens Bart in der Zeitung und schlafen ...». Obretenov navigiert auf Zurbuchens Klangteppich durch einen eigenen, einnehmenden Sprachkosmos. gad. «Die schönste Tapete lullt irgendwann ein, kompostiert die Sinne, verbiedert die Fantasie», schreibt Ludwig Hasler in seinem Buch «Die Erotik der Tapete». Um ihre Sinne mit neuen Reizen zu füttern, nahmen Mount Washington einen Tapetenwechsel vor. Vor den Aufnahmen zu ihrem selbstbetitelten neuen Werk zog das Trio aus seiner norwegischen Heimatstadt Tromsø nach Berlin. Der Neubeginn zeigt sich nicht nur im Namenswechsel, sondern auch in der Musik. In den rund zehn Jahren ihres Bestehens hat die Gruppe – bis dahin noch unter dem Namen Washington – eine EP und drei Platten zwischen Americana und Indie-Rock veröffentlicht. Dass sie nun eine eigene musikalische Sprache gefunden hat, manifestiert sich bereits im Opener «How Does It Feel?», in dem sie ihren von einem melancholischen Grundmuster durchzogenen Klangteppich mit elektronischen Ornamenten schmückt. Der gefühlvolle Gesang und die brüchigen Gitarrenfiguren kreieren auf diesem pulsierenden Fundament wunderbare Momente voller Sinnlichkeit. Je länger die Platte, desto unwiderstehlicher wird sie. CD-Taufe: Alexander Obretenov, Christoph Zurbuchen PP-TT-KK, DO 1. März, 19 Uhr, Musik-Forum Luzern Mount Washington, Support: Patrick Bishop: DO 1. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern Do 1. März 12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Lunchtime-Konzert Katrin Szamatulski, Flöte 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Sterben und Tod als positive Lebenserfahrung «Die Frage nach der letzten Bestimmung des Menschen». Teil II. Vortrag von Renold Blank 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 19.00 Zentrum St. Michael, Luzern Littau Von Westen nach Osten Aus dem Reisealltag in Indien 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Donnerstag-Konzert CD-Taufe: PP-TT-KK. Christof Zurbuchen (Alt-Klarinette), Alexander Obretenov (Sprache und Wort) 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO Antworten auf Brahms – «Nähe fern» Werke von J. Brahms, Wolfgang Rihm, F. Liszt und R. Wagner. Leitung: James Gaffigan, mit Lise de la Salle, Klavier 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Salonmusik Martin Schaefer und Richard Decker 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Salty Dog Blues Band Acoustic Blues Session 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Peter Freiburghaus (Duo Fischbach) Soloprogramm «Der Dilettant» «Three by Three» (Ortler/Schultze/ Grottschreiber, comp.) 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Roland Neyerlin & Rayk Sprecher Bluecerne Philosophisches Kabarett und Musik Blues-Konzert 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mullbau-Festival von Karl Markovicz, Österreich 2011 Fr 2. März Lucerne Jazz Orchestra Atmen Thand – André Meier (tp), Thomas Peter (electronics) / Andrea Oswald (as), Alex Huber (dr) / Mein Einziger Freund – Michael Jaeger (sax, cl), Vincent Membrez (keys), Tobias Schramm (dr) 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Triplestep Tanzabend Angela Schubot / Jared Gradinger: Is Maybe Tanz- und Übungsabend 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Neues Projekt «Is Maybe» Students on the Rocks 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Mixed Music mit DJs The Beggar's Opera 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Ballad Opera in drei Akten von Benjamin Britten. Text: John Gay Open Mic Hip-Hop, Freestyle. Beats by DJ Mitch Cutz 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Lorenz Keiser Thursday Night Jazz Jam «Big Bang» Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr: Offene Session 20.00 Haifisch Bar, Obergrundstr. 7, Luzern 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Blues in Twos Konzert The Come Ons, 69/6 20.30 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Indie-Rock/Garage, Rock'n'Roll 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Kinoclub Sursee: La petite chambre von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond. Schweiz 2010, Jamsession Jazzkonzert 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 21.45 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Mount Washington Konzert, Support: Patrick Bishop Luzerner Sinfonieorchester LSO Nachtkonzert 2. Werke von Franz Liszt. Mit Lise de la Salle, Klavier 43 17.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Animationsfilme der HSLU Design & Kunst 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 19.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee MDHF: Grind over Europe Metalkonzerte: Rotten Sound (SF), Exhumed (US), Magrudergrind (US), Tojinbo & P.N.G. 19.30 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Kantonale Sportler/innen-Ehrung des Jahres 2011 Öffentliche Ehrung mit «Fuxlacher» und «Dirty Hands». Moderation: Michael Zezzi 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Worte Gottes Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 21st Century Symphony Orchestra & Chorus «The Music of Michael Giacchino». Leitung: Ludwig Wicki 20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 20.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse 13, Willisau Stosszeit Mit Annette Windlin. Eine komische Pendlerballade von Gisela Widmer Kulturkalender 1.3. – 2.3. Bin Ladens Bart ANZEIGEN Late Nite RomeroHaus Luzern Freitag, 2. März (Premiere), Freitag, 23. März Barbetrieb und Barmusik ab 21 Uhr, Show ab 22 Uhr bis Sonntag, 4. März Jetzt wird’s spät in der Zwischenbühne. Lieber spät als gar nie lancieren wir als neue Eigen produktion die erste Late Nite Show direkt aus dem Herzen der Agglo. Die Spezialität unseres Hauses, die thematische Nite, erhält damit eine kleine, nachtaktive und scham lose Schwester. Geleitet wird die Show durch Master Thomas Fuchs, bekannt aus dem nationalen Nachrichtenfunk und der Modellfliegerei. An der Seite der Hausband um Peter Estermann und unter füglicher Mithilfe eines Showgirls präsentiert er in Wort und laufendem Bild die wahnsinnige Welt der Tagesaktualität, aber auch zahlreiche Gäste: Im Kochstudio befragt er den, ähem, Studiokoch kurz vor dessen Aufstieg in die int. Spitzengastronomie; auf der Bühne präsentiert er einen Schnulzensänger sowie Stargäste aus Poetry Slam, Musik und Kabarett; er schaltet live zur Aussenwette, aber auch zur herzbebenden Aus senreportage nach Ennethorw. Und nicht zuletzt wird diese Late Nite Show auch unser aller Leben verbessern, wenn nicht sogar verlängern – dank einer exklusiven Live Lebensberatung, aber auch dank dem Very Late Nite Disco Showdown im Anschluss. Eintritt: Fr. 24.–/12.– Stargast am 2. März: Uslender Productions feat. Baba Uslender, Hiphop aus Emmenbronx (Gewinner des «Kick Ass Award» von Radio 3fach für den besten Luzerner Song 2011). Stargast am 23. März: Simon Chen, SpokenWordAutor, PoetrySlamer und satirischer Radioprediger. muskelkrank und lebensstark Foto-Ausstellung von Vera Markus Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei Samstag, 3. März, 19.30 Uhr Nur ein Katzensprung. Lieder über den Tod und das Leben Konzert mit Annett Kuhr, Sängerin und Komponistin Eintritt: Fr. 20.– | 15.– Mittwoch, 21. März, 19.30 Uhr Einwanderungsland Schweiz Die Realität, die Debatten – und die Folgen mit Mark Terkessidis, Autor, Rassismus- und Migrationsforscher, Berlin | Eintritt: Fr. 15.– | 12.– Samstag, 24. März, 9.30 bis 17 Uhr … so fern von Gott und so nah den Vereinigten Staaten! Die Rolle der USA in Lateinamerika – jüngstes Beispiel: Honduras RomeroTag 2012 mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber, Valentin Schönherr, Edgar Soriano Ortiz und Monika Steiner Kosten: Fr. 90.– | 60.– | Detailinformationen und Anmeldung (bis 12. März) auf www.romerohaus.ch Donnerstag, 29. März, bis Montag, 30. April «Mit der schwierigen Erinnerung in der sicheren Fremde» Porträts von Folter- und Kriegsopfern in der Schweiz Ausstellung von Meinrad Schade (Fotos) und Martina Kamm (Texte) Vernissage und Veranstaltung: Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr Öffnungszeiten täglich von 8.30 bis 18.30 Uhr | Eintritt frei Jassturnier Samstag, 17. März Montag, 2. April, 17.30 bis 21.30 Uhr Sprechen, wovon kaum zu sprechen ist Neuerlich treffen sich Rosen, Schilten, Eicheln, Schellen samt allen Nellen in Horw. Ausge fuchste Könnerinnen und Könner jassen Schieber in Zweierteams. Anmeldungen am Turnier tag ab 13 Uhr vor Ort oder online (pro Team 1 Anmeldung mit 2 Personen), maximal 30 Teams. In der Vorrunde von 14 bis ca. 18 Uhr werden die Teams erkoren, die anschliessend um den JassMeistertitel kämpfen. Möglichkeit zum Nachtessen. Finals bis ca. 22 Uhr. Folter- und Kriegsopfer in der Schweiz Vernissage und Veranstaltung mit Martina Kamm, Meinrad Schade, Marco Mona, Rechtsanwalt und Mitglied der Nationalen Kommission zur Verhütung von Folter, Sonja Nydegger, Psychologin und Psychotherapeutin, Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer, Bern, und anderen | Eintritt: Fr. 25.– | 20.– www.romerohaus.ch Ticketreservationen unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw www.musikstiftung-meggen.ch ZB_Kuma_Marz.indd 1 13.02.12 R o m e r o H a u s L u z e r n KW7 18:50 Konzertmanagement: Kulturverein Meggen, www.kulturvereinmeggen.ch, Tel 041 377 50 35 Ticketpreise: Jahreskonzert Fr. 40.– (Studenten 20.–) | Matinee Fr. 30.– (Studenten 15.–) Vorverkauf: Dropa Drogerie Küttel, Am Dorfplatz, 6045 Meggen,Tel. 041 377 26 05 J aHReSKOnZeRt Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr, Gemeindesaal, Meggen Orchesterkonzert mit den Preisträgern 2011/2012 Solisten: Malcolm-Killian Kraege, Jg. 92, Pully, Violoncello Maristella Patuzzi, Jg. 87, Lugano, Violine Dirigent: Sebastian Hamann Orchester: Lucerne Chamber Orchestra der Hochschule Luzern Werke: Franz Schubert, Ouvertüre c-Moll D 8 für Streicher Joseph Haydn, Cellokonzert D-Dur Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert A-Dur KV 219 Franz Schubert, 5 Deutsche Tänze mit Coda und 7 Trios für Streichorchester D 90 M at i n e e Sonntag, 4. März 2012, 10.00 Uhr, St. Charles Hall, Meggen Debüt der Preisträger 2012/13 Solisten: Marisa Minder, Jg. 87, Basel, Gitarre Justin Lamy, Jg. 90, Lausanne, Violine Werke: J.S. Bach, Lautensuite BWV 995: Präludium, Gavotte I&II A. Ginastera, Guitar Sonata op.47: I. Escordio, II. Scherzo, IV. Finale M. Giuliani, Rossiniana nr. 1 op.119: Introduction und Finale Sergei Prokofiev, Sonate no. 2 für Violine und Klavier, D-Dur op 94a: 1. Moderato, 2. Presto Franz Waxman, Carmen-Fantasie Klavierbegleitung: Etienne Murith Inserat_Kulturmagazin2012.indd 1 Hauptsponsoren: HunterDouglas Karl Heinz & Irmgard Danzer Gemeinde Meggen Regionale Kulturkonferenz Co-Sponsoren: Flowerevents Josef Müller Stiftung Muri Luzerner Kantonalbank Schober Group Kulturförderung Luzern Mediensponsor: Radio Swiss Classic 01.02.12 11:50 44 März 2012 Fr 2. März Fr 2. & Fr 23. März Spätabends in Horw jw. Die Zwischenbühne, dieses einzigartige Multispartenhaus in der Agglogemeinde Horw, wird heuer 30 – ein Kulturort, an dem alles möglich scheint, wenn es sich die Betreiber in den Kopf setzen (siehe auch unsere Ausgabe vom Februar). Die thematischen «Nites» gehören seit Jahren zu den erfolgreichsten Eigenveranstaltungen (etwa «White Album Nite»), nun folgen im Jubiläumsjahr die «Late Nites». Durch die Abende führt jeweils DRS-Nachrichtenmann Thomas Fuchs sowie eine Hausband mit Peter Estermann, Mitch Gsell und Arno Troxler. Weiter im festen Programm: ein Showgirl, der Studiokoch, Liveschaltungen zur Aussenwette und -reportage und – natürlich – Stargäste. Im März der herrliche Baba Uslender (Bild), Hip-Hop aus Hochdorf, sowie Slammer Simon Chen. Was ist schon ein Name? ml. Der Club unten in der Gewerbehalle wurde umgetauft in «The Circus» und prompt geht es heiss her: Wildes Cabaret, schrille Drag Queens und überhaupt ein Spielplatz, wie er in Luzern bisher gefehlt hat. Die Feuertaufe liefern die Kamikaze Queens aus Berlin. Anschliessend herrscht Anita Drink über die extrovertierte Tanzfläche. The Circus Opening: FR 2. März, 21 Uhr, The Circus Luzern (ehem. Gewerbehalle Club) Late Nite: FR 2. und FR 23. März, 21 Uhr, Zwischenbühne Horw 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Mullbau-Festival Late Nite The Rolling Tongues, The Backbeat Band Keefe Jackson (sax, bcl) / Periskop – Nicola Romano (vc), Fabian Gisler (b), Tobias Meier (sax), Norbert Pfammatter (dr) / Martin Baumgartner (turntables, electronics), Hans Koch (bcl), Manuel Troller (git), Peter Conradin Zumthor (dr) Moderation: Thomas Fuchs. Stargast: Uslender Productions feat. Baba Uslender Tribute: The Stones and The early Beatles Afrikanisches Musical-Märchen 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Record Hop Night 18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Schwellheim & Dancing Greyhounds Reggae / Ragga / Dancehall mit schweizerdeutschen Lyrics! Support: Dancing Greyhounds The Circus Opening Party Kamikaze Queens (Berlin Punkcabaret). Anschliessend DJane Anita Drink (Transwild/Berlin) 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Pop bis Disco mit DJ Someone Angela Schubot / Jared Gradinger: Is Maybe 21.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters Red Shamrock Neues Projekt «Is Maybe» Celtic-Folk-Music 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern Lorenz Keiser Hard Ball Classics «Big Bang» Punk, Soul. Anschliessend DJ Tschuppi 20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum, Brauiplatz 5, Hochdorf 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Lesung: Charles Lewinsky Pop mit orchestraler Note «Gerron». Der Autor erzählt die faktenreiche und doch erfundene Biografie des Schauspielers Kurt Gerron 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Hotrock 50er-Jahre-Rock 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Atmen von Karl Markovicz, Österreich 2011, D 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Attack of the living dead Punkers Zombie-Punkrock mit Uncommonmenfrommars and Dirty Fonzy (FR) Hommage an Zombie-B-Movies 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern Tango Tanzabend 10 Jahr Jubiläum CUBE6210 22.00 Strichpunkt, Löwengraben 18, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos Neue Reihe für elektronische Musik von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 10.00 Kino Bourbaki, Löwenplatz 11, Luzern Zauberlaterne – Filmklub für Kinder Blues-Stories 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34, Luzern Dinner-Krimi Plüsch Unterwegs mit neuem Album 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St. Urban Dancehall Night Lisztomania St. Urban Baba The Fayahstudent (Showcase) «Alla Zingarese». Klavierkonzert mit Johannes und Eduard Kutrowatz 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Maestro Music 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern. Figurentheater ab 5 Jahren Ein szenisches Familienkonzert 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Jugendtheater Horw: Turandot Der Abfallkobold Uf em Sprung Beat's Jazz Pack 19.00 Kath. Pfarreizentrum Horw, Zumhofstrasse 2, Horw Eine chinesische Geschichte 16.00 Kellertheater im Vogelsang, Altdorf 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Skalpell Duell 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern nach Janosch. Puppenbühne Colorello Salsa, Merengue, Bachata und Reggaeton Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 10.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Ech mach dech gsund, seid de Bär Salsabor Die Zirkusprinzessin 19.00 Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Die Kunst, Abschied zu nehmen. Konzert zur Tagung um 19.30 Uhr Charlie Morris Band (USA) 19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Für Kinder im Primarschulalter. Jeweils auch um 13 Uhr Gehen lassen und Gehen 21.00 Bierhaus Pub & Bar, Stadtstr. 31, Sempach Stadt Hip-Hop Les Nuits Électriques Sa 3. März Loch Lomond (USA) Zango 20s to late 60s mit Miss Mustache Ü-40-Party 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 17.00 Mehrzweckhalle Turmatt, Bluemattstrasse 1, Stans 21st Century Symphony Orchestra & Chorus «The Music of Michael Giacchino». Leitung: Ludwig Wicki 19.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Märchen-Erzählabend Leitung: Silvia Studer-Frangi, Sr. Fabiola Wolf 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The stolen smells DJ Rebel & Zasou Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theaters und LSO 45 Kulturkalender 2.3. – 3.3. 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern LSO_1112_Kultmag_Ins_96X190_MRZ_RZ_Layout 1 08.02.12 16:46 Seite 1 ANZEIGEN THE BEGGAR’S OPERA LUZERNER THEATER... KONZERTKALENDER 2012 BALLAD OPERA IN DREI AKTEN VON BENJAMIN BRITTEN 1. | 7. | 8. | 9. | 10. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG WORTE GOTTES PREMIERE DÖRFLICHE TRAGIKOMÖDIE VON RAMON MARIA DEL VALLE-INCLAN 2. | 4. (13.30 Uhr) | 9. | 16. | 21.* | 22. | 25. (13.30 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater «ECH MACH DECH GSUND», SEID DE BÄR PUPPENBÜHNE COLORELLO 3. | 4. | 7. | 10. | 11. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater James Gaffigans Highlight: «Le Baiser de la Fée» PREMIERE Mittwoch, 21. & Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr KKL Luzern Konzertsaal – Tage russischer Musik Luzern «Zaubersee» Le Baiser de la Fée LSO/Foster/Khachatryan – Strawinski/Prokofjew/Ljadov/Tschaikowski THE STOLEN SMELLS OPERA BUFFA IN ZWEI TEILEN VON SIMON WILLS 3. | 7. | 10. | 15.* | 18. (20.00 Uhr) März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater LUZERNER BEGEGNUNGEN DIE GESPRÄCHSREIHE AM LUZERNER THEATER: VOM GLAUBEN UND ABERGLAUBEN 4. März 2012, 11.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters Sonntag, 1. April 2012, 11.00 Uhr | Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 4 – «Tschechien» Merel Quartet – Smetana/Janáček DER BESUCH DER ALTEN DAME TRAGISCHE KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT 5. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater LUCIA DI LAMMERMOOR BELCANTO-OPER IN ZWEI TEILEN VON GAETANO DONIZETTI 8. | 14. März 2012, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 4. & Donnerstag, 5. April 2012, 19.30 Uhr KKL Luzern Konzertsaal Petruschka LSO/Slobodeniouk/Buniatishvili – Mozart/Rachmaninow/Strawinski TANZ 8 ½: FAMILIENKONZERT MIT TANZ «DIE SCHLECHTGELAUNTE HEXE», MUSIKALISCHES MÄRCHEN FÜR KINDER «SHAZAAM!» UND «TERRA FIRMA», TANZSTÜCKE VON IHSAN RUSTEM 11. März 2012, 11.00 Uhr, Luzerner Theater WEST SIDE STORY Mittwoch, 4. April 2012, zirka 21.45 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal Nachtkonzert 3 Buniatishvili – Stravinski MUSICAL IN ZWEI AKTEN VON LEONARD BERNSTEIN 11. (20.00 Uhr) | 24. (19.30 Uhr) März 2012, Luzerner Theater DES KAISERS NEUE KLEIDER PREMIERE THEATER SAMT & SONDERS 14. | 17. | 18. März 2012, jeweils 15.00 Uhr, Figurentheater WARTERAUM ZUKUNFT Donnerstag, 26. April 2012, 10.00 Uhr | KKL Luzern Konzertsaal Tiefgang – Konzert mit dem LSO und Chefdirigent James Gaffigan Für Schulklassen (2. bis 6. Klasse) Claude Debussys «La Mer» steht im Zentrum des Konzerts, bei dem die SchülerInnen die Musik hautnah auf der Bühne erleben können. Moderation: Gaffigan/Lehnert THEATERSTÜCK VON OLIVER KLUCK 15. | 17. | 23. | 28. | 29. März 2012, jeweils 20.00 Uhr, UG CAFE PHILO ZU GAST: RAYK SPRECHER 17. März 2012, 15.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? THEATERSTÜCK VON EDWARD ALBEE 17. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Mittwoch, 25. & Donnerstag, 26. April 2012 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal Mein Herze schwimmt Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Tsallagova – Haydn/Bach/Sibelius/Debussy CHARLES CHAPLIN: GOLDRAUSCH STUMMFILMKOMÖDIE MIT ORCHESTERBEGLEITUNG 18. März 2012, 13.30 Uhr, Luzerner Theater LITERATUR LIVE … CHARLES LEWINSKY: GERRON 26. März 2012, 20.00 Uhr, Foyer des Luzerner Theaters WOZU DAS GANZE THEATER THEATER-ARENA MIT LUZERNER POLITIKER/INNEN UND THEATERLEUTEN 31. März 2012, 15.30 Uhr, Luzerner Theater LE TOREADOR PREMIERE OPERA-COMIQUE IN ZWEI AKTEN VON ADOLPHE ADAM 31. März 2012, 19.30 Uhr, Luzerner Theater ACH, WENN ES MIR NUR GRUSELTE! EIN TREFFEN MIT DER HAUSAUTORIN VERENA ROSSBACHER, DEM REGISSEUR THORLEIFUR ÖRN ARNARSSON UND DEM SCHAUSPIELENSEMBLE 31. März 2012, 20.00 Uhr, Südpol Benützen Sie den Vorverkauf: [email protected] Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Kuma_Luth_Marz.indd 1 09.02.12 KW6 16:52 Konzertzyklus 2012 la calma Sonntag, 11. März 2012 17:00 Uhr Schlössli Wartegg Luzern «Mondrian Ensemble» Martin Jäggi, Violoncello Daniela Müller, Violine Tamriko Kordzaia, Piano Petra Ackermann, Viola Gast - John Eckhardt, Kontrabass Programm Werke von R. Schumann und F. Furrer-Münch Ticketpreis Sfr. 20.– / Sfr.15.– 46 März 2012 Premiere. Dritter Teil der Trilogie «Verfolgte Unschuld» 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Augusta Der Arbeitsmarkt als Schlachtfeld. Von Richard Dresser 20.00 Mullbau, Lindenstrasse 32a, Luzern Reussbühl Mullbau-Festival Michel Wintsch (p) / Meta Marie Louise – Manuel Engel (keys), Marc Stucki (ts), Kevin Chesham (dr) / 2nd Stop is Ebikon – Lino Blöchlinger (sax), Thomas Reist (dr), Jan Buchholz (eb) 20.00 Bau 4 Schaerholzbau, Kreuzmatte 1, Altbüron Samuel Blaser's Consort in Motion Samuel Blaser (trombone); Russ Lossing (piano); Thomas Morgan (bass); Gerry Hemingway (drums) 20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt Die Schöne und das Biest Von Martin Doepke 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Lorenz Keiser «Big Bang» 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Fleshless (CZ), Summum Silentium, Eternal Death Black-Metal, Death-Metal 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Horizon Rock 10.00 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Matinee der Musikstiftung Meggen mit den Preisträgern 2011/2012 Debüt der Preisträger Marisa Minder (Gitarre); Justin Lamy (Violine), Klavierbegleitung Etienne Murith 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Worte Gottes Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 14.00 Theater Buochs, Am Dorfplatz, Buochs Der chley Sindefall 14.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Werkstatt Bedingungsloses Grundeinkommen Werkstatt zum Debattieren 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Immer wieder montags Der Abfallkobold is. Das Roadhouse kennt man eher als Spunten für Wirtschaftsstudenten, Rekruten oder die besoffene Landjugend. Lumberjack will das ändern und organisiert eine feine Montagskonzertreihe, immer am ersten des Monats, mit lokalen Bands. Den Anfang machten die Singer/ Songwriterinnen Anna Mae und Miss Goldie. Im März sind Hairdryer und die Gewinner der «Tankstelle Musik», Who’s Elektra, an der Reihe. Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Betagtenzentrum Eichhof, Steinhofstrasse 13, Luzern Konzert zum Tag der Kranken Der Musikschule Luzern 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Hairdryer, Who’s Elektra; MO 5. März, 20.30 Uhr, Roadhouse Luzern Ech mach dech gsund, seid de Bär nach Janosch. Puppenbühne Colorello 17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán Atmen 17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Messies, ein schönes Chaos NKK: Neues Komma Kollektiv von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011. In Anwesenheit des Regisseurs und Gäste Luzerner Lesebühne mit Judith Stadlin, Michael van Orsouw, André Schürmann und den Spezialgästen Thomas Bucheli (fürs Wetter) und Kurt Gnos (Musik) 20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern von Karl Markovicz, Österreich 2011, D Die Schöne und das Biest 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Von Martin Doepke Irland – Grünes Glück 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern Multivision von Corrado Filipponi Bach Ensemble Luzern 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Hellmüller Risso Papaux Talco Ska-Punk aus Italien. Support: Rude Tins. Anschliessend Party mit TS Kaixo 21.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern Night of the Hunter BWV 234 Messe A-Dur, BWV 227 Motette «Jesu, meine Freude», Mozart: KV 412 Hornkonzert D-Dur DJ Wicked Wiggler, Doc Julius und Michelle Trichter 18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Blues, Surf mit Dario Lonely J.F. (Graue Töne) vs. Flying Yogi (Die Anstalt) 18.00 Kath. Pfarreizentrum Horw, Zumhofstrasse 2, Horw Wave-Neue-Welle-Punk-Gruftsound 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Time = MC² DJ Thedarknight 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern The Mighty Mocambos Filmmusik aus «Lost». Leitung: Ludwig Wicki 23.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Global Ghetto Anthems DJ und Producer Philip Gamble alias Girl Unit (UK) 23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18, Luzern Kasper Björke (Compost Black / Kopenhagen) Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Messies, ein schönes Chaos Podium von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21st Century Symphony Orchestra 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Volksmusik 20.00 Viscose, Emmenweidstr. 20, Emmenbrücke 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Der Besuch der alten Dame Tragische Komödie von F. Dürrenmatt Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in der Wirtschaft 19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern Vortragsreihe «Spiritualität und Management». Referent: Claus Hipp Der Blindgänger Von Steven Mack Support: Bright Lite (Parquette) 47 Austauschkonzert Graz–Luzern Mit Piotr Pawlak Jazztet (Kunst Uni Graz) und Studenten der HSLU – Musik 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Milonga Martes Clásico Mit Stellamaris Mulaeh, Daniel Ammann, Judith Elmiger-Roth und dem Frauenchor ma non troppo. Leitung: Rita Blättler Vortrag von Hans Rudolf Fuhrer 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Mann ist, was Frau kocht Die beiden Villmergerkriege Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends Leseabend 19.30 Matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Cubaneando von Karl Markovicz, Österreich 2011, D von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 Mo 5. März Komödiantisches Erzählkonzert u. a. mit Cornelia Montani Atmen Messies, ein schönes Chaos von Karl Markovicz, Österreich 2011, D Lili Pastis Passepartout 18.30 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Atmen 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Gesangsklasse Hans-Jürg Rickenbacher Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2. Leitung: P. Werner Hegglin I love Salsa Zischtigsbar 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Di 6. März Jugendtheater Horw 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 22.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Tango-Djungle Turandot – eine chinesische Geschichte Funk. Sascha Weise (drums), Tim Grunwald (bass), Sebastian Nagel (guitar), Björn Wagner (guitar), Sebastian Drescher (trumpet), Philipp Püschel (trumpet), Bernhard Hümmer (sax), Caroline Lacaze (vocals). Support: DJ Murphy & DJ Wab Soul, R'n'B, Popcorn mit Tom Best und Sonoflono 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Blue Sunday 19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern The Allnighter Franz Hellmüller (g), Stefano Risso (b), Marcel Papaux (dr) 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Mi 7. März 14.15 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Lesenachmittag Jeremias Gotthelf: «Ueli der Knecht» 2. Leitung: P. Werner Hegglin 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Der Abfallkobold Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Ech mach dech gsund, seid de Bär nach Janosch. Puppenbühne Colorello 17.00 Kloster St. Urban, Festsaal, St. Urban Lyrik im Kloster – Lesung Mit Katharina Lanfranconi, Luzern Kulturkalender 3.3. – 7.3. Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel Mo 5. März So 4. März 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans DIE ERFOLGSSHOW ANZEIGEN KOMMT NACH NEUENKIRCH thEatERbaR buntERbÜntER li N d B lU E Y h o P U N S TAN ZEN d SA 1 0 Z W E .3 . / So FREE ME – diE ERFolgsshow koMMt nach nEuEnkiRch! 9.–11.03.2012 Die Erfolgsshow FREE ME verändert ihr Leben! Befreien Sie sich von innerli- wORkSHOP chem Ballast und schweben Sie dank FREE ME unbeschwert und frei durch den Alltag. Geniessen Sie die unwiderstehliche Show mit Fanny, Klaus&Maus, bun- 1 i NTE i TAG E TA1 .3 .2 012 A N Fä R N AT i o N Z K U R S N N 11 .0 0 G E R B iS F A l E N T E M iT h o RTG E T U R n – 17.0 0 h E SC h AC h E R HALL R iT T E S E nd U NE PARTIES L A&S Ä L I,S F R 9.3 OUSO . L terbünter aus Neuenkirch und Special Guests. pERFoRMEd by shows Fanny Do 8. / Fr 9. / Do 15. / Fr 16. / Sa 17. / Do 22. Klaus&Maus Fr 23. / Sa 24. / Do 29. / Fr 30. / Sa 31. März bunterbünter Doors & Bar: 19h Special Guests Begin: 20h pRoducEd by REsERvation Rachel Bünter, Rebekka Bünter T 041 360 38 34 oder Ursula Hildebrand www.bunterbuenter.ch EInAnLASSvOn www.TRIPLESTEP.cH FREE ME – diE show, diE untER diE haut gEht. Freitag, 9. März 2012, 18.15 Uhr «IT’S CELLO TIME !» Carmela Gander Oberdorf 5, Neuenkirch sponsoREd by CBW creative banking worldwide mundopharm quick recovery Kulturförderung Kanton Luzern Ernst Göhner Stiftung www.a-c-t-ZEntRalschwEiZ.ch bERuFsvERband dER FREiEn thEatERschaFFEndEn haasgrafik.ch Philipp Gassmann, Markus Gabriel location theaterbar bunterbünter ACT Geschichten rund ums Cello Musik von: Camille Saint-Saëns George Gershwin Ludwig van Beethoven Frédéric Chopin und andere Köstlichkeiten Gerhard Pawlica, Violoncello Yvonne Lang, Klavier association dEs cRÉatEuRs du thÉÂtRE indÉpEndant associaZionE cREatoRi tEatRali indipEndEnti InfO&REgISTRATIOn www.fOOTwORk.cH/SIdEwAyS 3. Feierabend-Konzert Regula Christen, Lex Loosli Marc Hostettler WAR 2 o h M U P PA S S O U S C h N U P P E RT Y SA 1 0 .3 . B i OL ,BASEL STR KU R S liN dY R G SW hoP i N G & .13 qU iN T 2 0 h S E To FAB U B l U E S N Ch lo iG So 11 .3 vAScOdANgU PPE R KU RSSo (livE) hT B lU E A m A , . S lo S B ü W do Rg E n SOUS S T R .3 O L ,B W N PA 4 ASEL S R T R .13 T Y sEktion ZEntRalschwEiZ 48 Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn. Kartenbestellung: [email protected] und Telefon 041 420 22 73 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch März 2012 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Zukunft von Ostafrika Latin Dance Night Vortrag von Stellamaris Mulaeh, anschliessend Diskussion (Englisch) Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo 18.15 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern Die Bibel in Fragen der Gegenwart Vortrag von Moni Egger 18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea, Hubel 2, Flüeli-Ranft Ernesto Cardenal und Grupo Sal 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos Do 8. März 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 Mani Matter 20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Teil I. Vortrag von Joseph Bättig SAH – Internationales Frauenfest Plattform für Tänzerinnen und Tänzern und junge ChoreografInnen Musikalische Lesung mit Ruth Schwegler (Lesung), Claudine Müller (Cello) und Katharina Ramser (Regie) Ursula Fortin, Violine 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Doppeltüren Das Jagdgewehr Lunchtime-Konzert von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 19.00 Zentrum Teufmatt, Adligenswil Tanzzentral / Naoko Tanaka: Die Scheinwerferin 20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau 12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern 17.30 Zentrum St. Michael, Luzern Littau 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Ohr isst mit Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli. Regie: Ueli Blum Theatergesellschaft Adligenswil Worte Gottes Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee Der Blindgänger Von Steven Mack 20.00 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2, Wolhusen Winterfestival Wolhusen The Raveners und Shakra 20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin The stolen smells Internationaler Tag der Frau. Tanz, Theater und Essen für Frauen. www.sah-zs.ch Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theaters und LSO 18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern 19.30 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern Das Konzil erreicht die Ortskirchen 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Der Blindgänger «Nationale Synoden in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz». Ringvorlesung von Markus Ries Von Steven Mack 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Mama Africa – Miriam Makeba Triplestep Tanzabend Free me Tanz- und Übungsabend Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests Ad-hoc-Orchester 18.30 VIA CORDIS – Haus St. Dorothea, Hubel 2, Flüeli-Ranft 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse 44, Luzern Forum für Musikliebhaber 20.00 The Circus, Baselstrasse 46, Luzern The Circus Live Stage Roxy Got A Gun (Punk-Blues/WaveSwing/CH) Peach Weber «Mister Gaga» Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f Le Carnaval des Animaux von Camille Saint-Saëns und Doppelkonzert für zwei Violinen von J. S. Bach. Ad-hoc-Orchester. Leitung: Hanes Zwyssig. Erzähler: Josef Grossrieder. Text: Heinz Keller Vinyl Lovers 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Students on the Rocks Ernesto Cardenal und Grupo Sal laden ein Lesung mit Milena Moser Aus «Montagsmenschen» 19.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend Warm-up-Party und Schnupperkurs 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern GN: Jugend Award Rock-Blues 20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, Sursee Lucia di Lammermoor 19.30 Kantonsschule Sursee, Aula, Sursee 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Der Blindgänger The Beggar's Opera Von Steven Mack Ballad Opera in drei Akten von Benjamin Britten. Text: John Gay 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Salonmusik Tanzzentral / Naoko Tanaka: Die Scheinwerferin Martin Schaefer und Richard Decker Plattform für TänzerInnen und junge ChoreografInnen 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Jamsession Fr 9. März 09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Tagung: Kunstvermittlung in Transformation Infos: www.kunstmuseumluzern.ch 14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern Luzern bucht: Buchmarkt 40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher, Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal, Brauiplatz 5, Hochdorf Irland – Grünes Glück 18.15 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Multivision von Corrado Filipponi Feierabend-Konzert: It's Cello Time 20.00 Madeleine, Baselstrasse 15, Luzern 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Werke von Saint-Saëns, Chopin, Mendelssohn, Rachmaninov, Porter, Gershwin und Tschaikowsky. Mit Gerhard Pawlica, Violoncello; Yvonne Lang, Klavier Wendy McNeill, Nadja Zela Jazzkonzert: Cowboys from Hell 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Mama Africa – Miriam Makeba Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann «Big Fish» Release-Tour. Progressive Jazz-Rock 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Bourbon Street Jazz Band Jazzkonzert 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Atmen von Karl Markovicz, Österreich 2011, D 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern B59 Funk Jam Night Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi Hugener, Mike Malloth Luzern Unplugged: Aerodrum Konzert in der Beiz Musikkabarett Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr: Offene Session Jazzkonzert Von Michael Blatter und Willi Bürgi 20.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim 20.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Dramma tragico in zwei Akten von Gaetano Donizetti. Text von Salvatore Cammarano, nach Sir Walter Scott 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Thursday Night Jazz Jam A Night for Queers & Friends Historische Vortragsreihe: Sursee und die Schweiz im 2. Weltkrieg Jazz, Rock, Experimental Flurin Caviezel: Zmitzt im Läba 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Gayarama Pommelhorse 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Funk-Konzert. Support: Marching Presidents 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Mixed-Music mit Guest-DJs Las Vanillas Spinning Wheel feat. Wayne Bergeron Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Der Award für junge, engagierte und kreative Köpfe in Nidwalden 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern The Beggar's Opera Ballad Opera in drei Akten von Benjamin Britten. Text: John Gay 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann 20.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Irish Night Mit Pigeons on the Gate 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Samy Deluxe & Tsunami Band Schwarz-Weiss-Tour Teil 2 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Neighborhood Cover-Rock 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern UK Subs British-Punk seit 1976. Support: TV Smith Free me von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 19.00 Weinrausch, St. Karlistrasse 13c, Luzern 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Film’n’Food Tango-Tanzabend Tanzwerk Disco: Rock/ Pop, Ethno/ Funk, Elektro Philosophische Zweierkiste «Eat Drink Man Woman». Kulinarische Komödie von Ang Lee Roland Neyerlin diskutiert mit Rosie Bitterli über «Reden über das Nichts» 19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern 28. Luzerner Literaturfest Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton Krimis am Freitag. Worte: Petra Ivanov, Mieze Medusa, Frank Schulz, Michael Theurillat, Paul Wittwer. Moderation: Martina Kuoni. Musik: Soko Luzern 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern The Beggar's Opera Ballad Opera in drei Akten von Benjamin Britten. Text: John Gay 49 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern Salsabor Planet Booga Soul-Jazz-Beats mit Miss Brownsugar und Q-Fu Kulturkalender 7.3. – 9.3. 18.00 UNI Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern ANZEIGEN südpol Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol PROGRAMM MÄRZ 2012 02.03 fR 20:00 03.03 SA 20:00 SÜDPOL ANGELA SCHUBOT JARED GRADINGER konzert: SCHWELLHEIM & DANCING GREYHOUNDS REGGAE / RAGGA / DANCEHALL MIT SCHWEIZERDEUTSCHEN LYRICS! IS MAYBE SUPPORT: DANCING GREYHOUNDS; TICKET-RESERVATION DO/FR 01./02.03.12 20 h | Tanz: Körperauflösung theater: AUGUSTA – THEATER MARIE EINE BITTERBÖSE KOMÖDIE!; TICKET-RESERVATION SO 04.03.12 10.30 h TANZZENTRAL 09.03 grüne nidwalden: JUGEND AWARD ES SPIELEN SNAPSHOT (NW) UND CHURCHILL (BE). ANSCHL. AfTER-PARTY 10.03 CHÄSLAGER-GV fR 20:00 SA 17:00 10.03 SA 20:00 16.03 fR 20:00 LES YEUX SANS VISAGE SA 17.03.12 21 h | Konzert: Albumrelease CAMPUS BÜHNE: MORAL KILL FR 23.03.11 – DI 27.03.11 21 h | Theater: Uraufführung FUMETTO GOES SÜDPOL PETER KERNEL CH LAFAYETTE CH INCITE D SA 31.03.12 21 h | Abschlussparty: Fumetto 2012 kulturwink: BIKE SOLO-AfRIKA VORTRAG VON HARTMUT fIEBIG: EINE PACKENDE BILDERREISE DURCH DIE HALBE WELT. CLUB GLOBAL GHETTO ANTHEMS GIRL UNIT UK EIN KULTURWINK 2012 konzert: APEROOPERA KLASSISCHE UND POPULÄRE MUSIK VERSCHMELZEN. CD-TAUfE; TICKET-RESERVATION 31.03 theater: STOSSZEIT EINE KOMISCHE PENDLERBALLADE; TICKET-RESERVATION SA 20:30 SA 17.03.11 20 h | Releaseparty: 3. Ausgabe CHRISTOV ROLLA; TICKET-RESERVATION 23.03 fR 20:30 ZWEIKOMMASIEBEN MAGAZINRELEASE theater: THEATER RADIO SPUTNIK RADIO SPUTNIK – SCHLAfEN IST KEINE KUNST – MIT ROGER PfYL UND KUNST, KULTUR, BEGEGNUNG UND fREUDE AM LEBEN UND LEBEN LASSEN SA + SO NAOKO TANAKA: DIE SCHEINWERFERIN MI/DO 07./08.03.12 20 h | Tanz/Installation: Gastspiel DER JÄHRLICHE VEREINSANLASS 17.03 18.03 FLOHMARKT SA 03.03.12 23 h | Club: Bass, Crunk, R&B | Präsentiert von Südpol und Korsett MIDWAY DAY HECQ DE FEXOMAT DE NICOLAS CHEVREUX DE FR 09.03.2012 22.00 h | Club: Dubstep, Breakcore, Noise WHEN SAINTS GO MACHINE DK SA 10.03.12 21 h | Konzert: Electronic & Pop BEEN THERE DONE THAT KASSEM MOSSE DE LIVE DANE/ //CLOSE DE ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. 041 610 62 60 SA 17.03.11 23 h | Afterparty: Techno Sternenplatz 3 6004 Luzern Tel. 041 410 47 33 www.stadtkeller.ch MÄRZ 2012 Do Fr Sa Mi Do Fr Sa 01. 02. 03. 07. 08. 09. 10. 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 BLUECERNE Blues HOTROCK 50er Jahre HORIZON Rock BOURBON STREET JAZZ BAND Jazz PEACH WEBER «Mister Gaga» NEIGHBORHOOD Cover Rock CAVERN BEATLES Beatles Cover Band OFFICIALLY LICENSED BY THE CAVERN CLUB LIVERPOOL Mi 14. 20.30 PHIL SOMMER «Der Sonne entgegen» Do 15. 20.30 TOMAZOBI «Schnouz» 25.– 22.– 20.– 22.– 38.– 22.– 28.– Fr 16. Sa 17. So 18. Mo 19. Di 20. Mi 21. Do 22. Fr 23. Sa 24. 25.– 26.– 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 20.30 IRISH COFFEE ALIAS MALINBEG WHOLE LOTTA DC POLO HOFER UND BAND POLO HOFER UND BAND RADIO PILATUS COMEDY-NIGHT PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– PHILIPP FANKHAUSER AboPass 35.– Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets 50 Irish Crossover Folk Tribute to AC/DC Rock-Blues Rock-Blues 22.– 25.– 55.– 55.– Infos & Vorverkauf: www.radiopilatus.ch 38.– Blues 44.– Blues 44.– Blues 44.– Blues 44.– März 2012 Hamburg City Oldskool German Hip-Hop mit Flo 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Record Hop Night 20s to late 60s mit Miss Mustache 22.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Radio Pilatus Ü30 Popkeller 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Midway Day Korsett präsentiert: Hecq (DE), Fexomat (DE), Nicolas Chevreux (DE) 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern The stolen smells Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theaters und LSO 19.30 Kirche St. Johannes, Luzern Abendmusik «Jesu, meine Freude». Werke für Chor und Orgel von Heinrich Schütz, J. S. Bach, Willy Burkhard, Petr Eben, Arvo Pärt. Mit Projektchor, Instrumentalensemble ad hoc, Matteo Pastorello, Orgel; Margret Käser, Leitung Pull Up (And Come Again) 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Reggae and Dancehall by Uppressor's Sound & Jr. The Darknight Kabarett mit Hanspeter Müller-Drossaart Sa 10. März 09.00 KKL Luzern, Europaplatz 1, Luzern Tagung: Kunstvermittlung in Transformation Menu 3 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Die Herbstzeitlosen Arbeitstagung zur Vermittlung als Forschung und Veränderung von Institutionen und Verhältnissen 10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern Premiere. Dritter Teil der Trilogie «Verfolgte Unschuld» 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans 11.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Donne Matte und in der neuen Dauerausstellung (Treffpunkt Sentitreff) 14.00 Zirkushalle, Grossmatte 7, Luzern Littau Eröffnungsfest der Zirkushalle Zirkusfest für Gross und Klein. Theatralisch, musikalisch und artistisch 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Der Abfallkobold Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Aula Cher, Brünigstrasse 162, Sarnen Märchentheater Fidibus gad. When Saints Go Machine sind der neuste Musik-Export aus Dänemark, der den Körper Glückshormone ausschütten lässt. Das Quartett lieferte letztes Jahr mit der EP «Fail Forever» einen ersten Vorgeschmack, der Hunger auf mehr machte. Ihr kurze Zeit später veröffentlichtes Debüt «Konkylie» liess den Liebhabern elektronischer Popmusik dann endgültig das Wasser im Mund zusammenlaufen. Angetrieben von Silas Moldenhawers so präzisem wie verspielten Drumming und den oft vertrackten Beats, entwickeln die verträumten und oft schwermütigen Songs eine unglaubliche Dynamik. Die beiden Keyboarder Jonas Kenton und Simon Muschinsky kreieren dazu vielschichtige Soundflächen, die Nikolaj Vonsilds hypnotisierender Falsett-Gesang durchdringt. Die Dänen geben sich jedoch nicht mit eingängiger Schlichtheit zufrieden, sondern fordern mit seltsamen Ausschweifungen und unerwarteten Wendungen den Hörer Mal für Mal heraus. Bei ihrem einzigen Schweizer Auftritt werden When Saints Go Machine live zeigen, wie menschlich Maschinen klingen können … Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel 40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher, Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch Besuch im Bourbaki-Panorama Die Mensch-Maschinen Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Luzern bucht: Buchmarkt Sa 10. März 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Radio Sputnik Schlafen ist keine Kunst 20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil «Helvetia's Töchter». Ein inszeniertes Konzert in vier Generationen. Musikalische Leitung: Aramea Müller; Inszenierung: Judith Estermann 20.00 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34, Luzern Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend Big Swing & Blues Night und Schnupperkurs Blues. Live: Quinteto Fabuloso When Saints Go Machine: SA 10. März, 21 Uhr, Südpol Luzern 20.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt Die Schöne und das Biest Von Martin Doepke 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Christopher Christopher, One Sentence, Supervisor, The Drops Theater Radio Sputnik 10.30 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern Johnny Varro Swing Seven spielt «König Drosselbart» Radio Sputnik – Schlafen ist keine Kunst – mit Roger Pfyl und Christov Rolla 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern The Beggar's Opera Saturday Night Live Ballad-Opera in drei Akten von Benjamin Britten. Text: John Gay Blue Rockin (Trash'n'Roll, Garage, Blues/ Berlin). Anschliessend Lance Vegas Jazz Club Luzern. «Jazz am Sonntigmorge». Swingjazz. Johnny Varro (p), Randy Sandke (tp), Richard Exall (saxes, cl), Engelbert Wrobel (saxes, cl), Dan Barrett (tb), Wolfgang Mörike (b), Bernard Flegar (dr) 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern 11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Piste de Danse Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann Rock, Pop et Chansons-Discothèque Rauhnacht 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil DJ Sony Moped Folk-Metal mit Abinchova, The Privateer und Waldwind Doppeltüren Theatergesellschaft Adligenswil 19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Ech mach dech gsund, seid de Bär nach Janosch. Puppenbühne Colorello 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mama Africa – Miriam Makeba von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f 19.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Die Zirkusprinzessin Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 19.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 28. Luzerner Literaturfest When Saints Go Machine (DK) So 11. März Luzern bucht: Buchmarkt 40 Verlage aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich präsentieren Bücher, Spiele, Karten, CDs und zahlreiche Veranstaltungen. Infos www.literaturfest.ch 10.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2, Wolhusen 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Winterfestival Wolhusen Henrik Belden Heidi Happy Plattentaufe «Barrique Barrel». Support: Rudi Hayden «Flovelo» Figurentheater ab 5 Jahren 10.00 Kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern Beatles-Covers Thomy Truttmann Der Abfallkobold «Seitenscheitel». Lieder und Geschichten 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern One-man-extreme-synthesizing-Show von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 Tanzabend für und mit Kindern, Choreografie: Ihsan Rustem 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Sexomodular Messies, ein schönes Chaos Tanz 8 ½ «Konkylie» Reto Zeller Cavern Beatles Winterfestival Wolhusen 21.45 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 19.30 Rössli-Saal, Menznauerstrasse 2, Wolhusen Punk und New Wave on 45 Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Leitung: Manfred Obrecht 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Bubblegum und Brillanten Literatur am Samstag. Worte: Sabine Reber, Arno Camenisch, Peter Bichsel, Franziska Greising, Martin R. Dean, Endo Anaconda. Moderation: Martina Kuoni Orchestra Filarmonica Italiana Indie-Rock aus der Schweiz 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Ech mach dech gsund, seid de Bär nach Janosch. Puppenbühne Colorello 16.00 Verkehrshaus, Filmtheater, Lidostrasse 5, Luzern Bolschoi Theater Moskau «Le Corsaire». Live-Übertragung 17.00 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Perlen der Volksmusik 17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán James Gruntz, Pegasus und Funky Bro-therhood feat. Noël McCalla 51 Kulturkalender 9.3. – 11.3. 22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern ANZEIGEN © Silvia Lelli FESTIVAL STRINGS LUCERNE ALEXEI VOLODIN KLAVIER GÁBOR BOLDOCZKI TROMPETE WIR BRINGEN EUCH KLASSIK KONZERT REIHE LUZERN, 3. SAISONKONZERT ACHIM FIEDLER LEITUNG DONIZETTI: CONCERTINO, FASSUNG FÜR TROMPETE UND STREICHER MOZART: KLAVIERKONZERT G-DUR KV 453 SCHOSTAKOWITSCH: KLAVIERKONZERT NR. 1 MAHLER: KLAVIERQUARTETT MIGROS - ti Daniele Gat N T- C L A S SIC S K ULT URPRO Z E /12 , SA ISON 2011 ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE Dienstag, 20. März 2012, 19.30 Uhr, KKL Luzern Daniele Gatti (Leitung) Antonio Meneses (Violoncello)* *Schweizer Solist Gabriel Fauré: «Pélleas et Mélisande», Suite für Orchester op. 80 Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 Claude Debussy: «Jeux», poème dansé Maurice Ravel: «Daphnis et Chloé», Orchestersuite Nr. 2 Vorverkauf: Klubschule Migros Luzern, Migros-Kulturprozent-Classics, Schweizerhofquai 1, 6004 Luzern, Tel. 041 418 66 44, www.kkl-luzern.ch www.migros-kulturprozent-classics.ch Ver folgte «Schwarz, h c s i n o r i Un und schuld bissig» – RollenSpiel – 19.10.11 12:44 ristretto.ch 9027 F4Plakate Orch NatFrance v2.indd 2 KKL LUZERN | KONZERTSAAL SO, 29.04.2012 | 18.30 UHR Vorverkauf (Sfr. 105/85/65/45/25): KKL Luzern, 041 226 77 77, www.kkl-luzern.ch LZ Corner | Manor | Hotelplan | Ticketportal: www.ticketportal.ch, Hotline *0900 101 102* (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) | SBB-Vorverkaufsstellen www.konzertreihe.ch · www.festivalstringslucerne.org 10.02.12 www.forumneuemusikluzern.ch 120210_fsl_volodin_96x190_az02.indd 1 …D ERSE HN 15:33 NNZ, Eine Komödie von Alan Ayckbourn Regie und Bearbeitung von Ueli Blum Spielzeit 2012: 28. 1. – 31. 3. SUCH T ZEIT Musik von Xavier Dayer, Gabrielle Brunner und Christian Henking, Texte von Robert Walser Dienstag, 13. März 2012, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Vorverkauf: www.theaterstans.ch 041 610 50 69 DO & FR 16.30 – 18.30 Uhr SA 10.00 – 12.00 Uhr 52 30. 1. 2 012 Theater Stans März 2012 Konzertzyklus La Calma: Mondrian Ensemble 18.00 HSLU — Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Mit Werken von R. Schumann und F. Furrer-Münch Kontrabassklasse Bozo Paradzik 17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Mama Africa – Miriam Makeba Gottesdienst Joseph Vollrath, St. Joseph-Messe für Oberstimmenchor und Orgel. Knabenkantorei Luzern. Eberhard Rex, Leitung 17.00 Mehrzweckhalle, Escholzmatt Die Schöne und das Biest SchülerInnen der Kantonsschule Schüpfheim und des Gymnasiums Plus. Von Martin Doepke 18.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Ohr isst mit Mit Werner Bodinek und Marco Käppeli. Regie: Ueli Blum 18.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Sideways – Lindy Hop & Blues Weekend Party mit Lindy-Hop und Blues 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mama Africa – Miriam Makeba von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f 20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke I love Salsa 20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Jazz Club Luzern. Chick Corea (p), Gary Burton (vibes) 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Trafo Kammermusik Lesung: Jaromir Konecny Aus «Krumme Gurken»/«Tatar mit Veilchen» 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Schillers Schönheitsbegriff der Kunst Vortrag von Kristina Piwecki 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Mama Africa – Miriam Makeba von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Bachelorprojekt-Konzerte Schlagzeug «Der Sonne entgegen» 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Latin Dance Night Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo Do 15. März 12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Lunchtime-Konzert Elvire Tornay, Klavier Bachelorprojekt-Konzerte Gesang 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Señá Nina, Dancing Greyhounds, French Fries Mani Matter Teil II. Vortrag von Joseph Bättig 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Milonga Martes Clásico Beteiligung der Öffentlichkeit an der Synode 72 Mi 14. März Ringvorlesung von Rolf Weibel 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look Der Abfallkobold von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Figurentheater, Industriestrasse 9, Luzern Des Kaisers neue Kleider Mama Africa – Miriam Makeba 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Lucia di Lammermoor Dramma tragico in zwei Akten von Gaetano Donizetti. Text von Salvatore Cammarano, nach Sir Walter Scott 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Lesung: Leontina Knoll Salonmusik Martin Schaefer und Richard Decker 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Singers Night Valentin 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen Vinyl Lovers Free me Forum für Musikliebhaber Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 20.00 Hofkirche St. Leodegar, St. Leodegarstrasse 6, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Barockensemble Voces Suaves Neapolitanische Barockmusik. Werke von Alessandro Scarlatti und Domenico Scarlatti. Gesamtleitung: Andreas Meier Text-Tiegel *3 und *4 Textproduktion und Uraufführung am selben Abend 53 Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Students On The Rocks Mixed Music mit Guest-DJs 21.00 Peperoncini, Obergrundstrasse 50, Luzern Thursday Night Jazz Jam Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr: Offene Session 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Moped Lads Punk-Rock 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jamsession Jazzkonzert Fr 16. März 17.00 HSLU — Design & Kunst, Sentimatt 1/ Dammstrasse, Luzern Info-Veranstaltung: Studienrichtung Camera Arts 18.00 HSLU — Musik, Ensembleraum Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theaters und LSO 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Noche Cubana Lesung: Pascal Voggenhuber The stolen smells von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Podium 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern B59 Blues Jam Night 19.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstrasse 44, Luzern Aus «Die geistige Welt hilft uns» nach Hans Christian Andersen Monobloc, Fourscape, Subiaco Press Di 13. März Hosted by Estella Benedetti Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox), Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike Malloth (Dr) 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Tango-Djungle Bachelorprojekt-Konzerte Bass/ Gesang Phil Sommer Kanzel, Kult und Caritas «Welchen Platz hat in der Kirche Soziales nebst Verkündigung und Gottesdienst?» Katholische Dialoge mit Florian Flohr, Fridolin Wyss; Leitung: Alois Odermatt, Erwin Koller, Leo Karrer, Paul Jeannerat 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern ... der Sehnsucht Zeit Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern West Side Story 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Chico & Rita D.I.Y.-Indie-Pop, Lo-Fi Cubaneando 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Wave Pictures (UK) 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Too Big to Band, Java’s Runtime, Lorenz Krach 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Bachelorprojekt-Konzerte Saxofon «Schnouz» Barbetrieb im Uferlos Forum Neue Musik Luzern präsentiert: Ensemble Proton Bern. Musik von Xavier Dayer, Gabrielle Brunner und Christian Henking. Texte von Robert Walser 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Tomazobi Ein Fall für Zwei, Liv Summer, Neele Zischtigsbar Leech, Eno Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Messies, ein schönes Chaos Ensembles der Musikschule Uri von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 Mo 12. März 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Chick Corea & Gary Burton Messies, ein schönes Chaos von Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011 Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung Prostest oder behördliche Kooperation? Reaktionen der Frauenverbände auf die restriktive Flüchtlingspolitik, 1938-1947. Vortrag von Susanne Businger 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Messies, ein schönes Chaos Warteraum Zukunft A Night for Queers & Friends Historische Vortragsreihe: Sursee und die Schweiz im 2. Weltkrieg von Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, OV/d,f Big Rude Jake (Neoswing/USA) und DJ DeWaser 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Gayarama 20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, , Sursee 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sunday Teetanz Das Musical 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Hornklasse Lukas Christinat The Look von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Worte Gottes Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Die Herbstzeitlosen Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 20.00 Hotel Goldener Schlüssel, Schützengasse 9, Altdorf Tonart-Festival James Gruntz (CH), Souldepartment (CH / AUT) und Shanna Waterstown (USA/FRA) Kulturkalender 11.3. – 16.3. 17.00 Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern ANZEIGEN 9. SCHWEIZER BIENNALE ZU WISSENSCHAFT, TECHNIK + ÄSTHETIK THE 9TH SWISS BIENNIAL ON SCIENCE, TECHNICS + AESTHETICS DAS GROSSE, DAS KLEINE UND DER MENSCHLICHE GEIST(TEIL 2) THE LARGE, THE SMALL AND THE HUMAN MIND(PART 2) 31. MÄRZ / 1. APRIL 2012 VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, LUZERN SPECIAL GUEST: SIR ROGER PENROSE, UNIVERSITÄT OXFORD (UK) KEYNOTE-SPEAKERS UND CHAIRPERSONS Anirban Bandyopadhyay (Indien) Chiara Caprini (Frankreich) Ruth Durrer (Schweiz) Andor Frenkel (Ungarn) Vahe G. Gurzadyan (Armenien) Stuart Hameroff (USA) Malcolm Longair (UK) Ezra T. Newman (USA) Abner Shimony (USA) Jack Tuszynski (Kanada) PODIUMSDISKUSSIONEN DAS GROSSE, DAS KLEINE UND DER MENSCHLICHE GEIST 1995 bis 2012 (31.3.) KRITIKEN DER ZEITGENÖSSISCHEN KOSMOLOGIE (1.4.) LEITUNG: MALCOLM LONGAIR PROGRAMM UND ANMELDUNG: www.neugalu.ch 6. Zykluskonzert Sonntag, 18. März 2012, 17.00 Uhr Alle Referate und Podiumsdiskussionen mit Simultanübersetzung Veranstalter und Konzept: Neue Galerie Luzern, René Stettler Gémeaux Quartett Charisius/Pawlica Yu Zhuang, Violine Manuel Oswald, Violine Sylvia Zucker, Viola Matthijs Broersma, Violoncello OFFIZIELLE PARTNER Isabel Charisius, Viola Gerhard Pawlica, Violoncello Programm Johannes Brahms Streichsextett B-Dur, op. 18 Johannes Brahms Streichsextett G-Dur, op. 36 Einzelkarten à Fr. 30.– /40.–, Jugendliche Fr. 15.– GKML-Telefon 041 420 22 73, [email protected] LZ Corner Pilatusstrasse 12, Telefon 041 0900 000 299 Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch 54 März 2012 16. bis 18. März Fr 16. / Sa 17. März red. Das ist das Credo der jungen DJs und Aficionados vom Swiss Soul Club. Sie laden für ein Wochenende fünf DJs aus ganz Europa ein, allesamt bepackt mit Plattenkisten, gefüllt mit Erstpressungen von SoulMusik aus den 60ern bis 80ern. Abgerundet wird der Event von der Winterthurer Beat-Band Men From S.P.E.C.T.R.E. Übrigens: Hip-Hopund House-Fans könnten ebenso ihre Freude haben, denn beim Event werden teils jene Originale gespielt, die in viele aktuelle Produktionen eingebaut wurden. Es gibt viel zu entdecken – für Körper und Seele. jw. James Gruntz, Sohn der Basler Jazzgrösse George Gruntz, ist zwar noch jung, «eher introvertiert», wie er selber sagt, und schaut aus wie der etwas behäbige Nachbar, den man auf dem Schulweg hänselte. Und auch trotz zu Hause aufgenommener Songs war er vergangenes Jahr einer der meistgefeierten Newcomer im hiesigen Musikzirkus. Der Jazzschulabsolvent liefert auf seinem Debütalbum «Until We Get There» einen gut geschmierten und eingängigen Pop mit Soulanleihen, der zwar sehr erfolgreich ist, aber den intimen Charakter behält. Gruntz’ Stimme ist dabei aktuell sicher etwas vom feinsten hierzulande. Letztlich tönt das wie eine gut groovende Pyjamaparty. Im März spielt James Gruntz mit Band zweimal in der Innerschweiz (denn live ist der Mann noch besser als auf Platte): am Winterfestival Wolhusen und am Tonart-Festival in Altdorf. Not Too Young Swiss Soul Weekender: FR 16. März, 22 Uhr, Madeleine Luzern / SA 17. März, 21 Uhr, Schüür Luzern mit Men From S.P.E.C.T.R.E. Winterfestival: FR 9. bis SO 11. März, Wolhusen; Tonart-Festival: FR/SA 16./17. März, Altdorf «Ausschliesslich Originale» 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstrasse 6, Sursee 23.00 Strichpunkt, Löwengraben 18, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Free me Delilahs «Greetings from Gardentown». Support: The Tilts & Mighty Bones Laura Jones (Leftroom) & Daniel Bortz (Suol) Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 20.00 Casineum, Haldenstrasse 6, Luzern 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Theatersport mit Improphil Zwei Teams improvisieren im Duell 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Support: Sous Sol (Neustadtmusik), Stiglitz & Bernstein (Zenit, fake moustache), Talin (Wuzz Täzz) 3 Jahre Goldon Records Sa 17. März Alvin Zealot und Venetus Flos. Anschliessend Party mit Guerolito Soundsystem 13.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Jürg Kienberger 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen. Im Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (MundArtist). Wiederaufnahme Irish Night Jassturnier Konzerte: Pubside Down und Anach Cuan Anmeldung am Turniertag ab 13 Uhr. Spiel ab 14 Uhr bis ca. 22 Uhr 20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 14.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse 16, Engelberg Bread and Roses Film von Ken Loach (GB 2000), in Kooperation mit LABA 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann Ü-40-Party Pop bis Disco mit DJ Someone 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.15 Schulhaus Allmend, Singsaal, Horw Oktett des Lucerne Wind Ensemble Balkan Beats. Baboushka Sound, Emigrantski Disko Irish Coffee alias Malinberg Irish-Cover-Folk 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Des Kaisers neue Kleider 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstrasse 34, Luzern 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Figurentheater ab 5 Jahren The Incredible Herrengedeck (Blues Chanson mit Berliner Schnauze). Anschliessend Miss Mustache «Liebesglück und Trennungsschmerz». Ausschnitte aus W.A. Mozarts «Don Giovanni» und S. Prokofjews «Romeo und Julia» Theatergesellschaft Adligenswil Der Abfallkobold Friday Night Live Salsabor Doppeltüren 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Record-Release-Party Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli Theatergruppe Engelberg H.T. Ronjes 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Bubblegum und Brillanten Blaus Bluet und Erbslisuppe 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Komödie von Friedrich Dürrenmatt von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 55 Die Herbstzeitlosen Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel 2forsoul (CH / USA), Greasy (CH), The Sweet Vandals (ESP) Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Chico & Rita 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Tonart-Festival 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sara Runco (v), Roger Marti (dr), Urs Steiner (b), Nöggu Imholz (g). Support: DJ Freeze Philosophische Debatte Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán Rare Soul, Northern Soul, Funk und R'n'B mit internationalen und nationalen Gast-DJs Rock Night: Dogdayz Cafe Philo Die Zirkusprinzessin Not Too Young Swiss Soul Weekender 20.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 20.00 Hotel Goldener Schlüssel, Schützengasse 9, Altdorf 19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent: Walter Eigenmann 15.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f Disko Partizani Music of Mystery Premiere. Dritter Teil der Trilogie «Verfolgte Unschuld» The Look 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 19.30 Matthäuskirche, Seehofstrasse 9, Luzern nach Hans Christian Andersen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton Stück von Edward Albee, Regie: Stephanie Mohr 20.00 Aula Lindenberg IPH, Seminarstrasse 10, Hitzkirch Nina Theater: Familienbande Musikalisches Theater. Reto Baumgartner, Schlagzeug/Ukulele; Ueli Blum, Akkordeon; Roli Kneubühler, Violine; Franziska Senn, Kontrabass 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Free me Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests Kulturkalender 16.3.– 17.3. Groovende Pyjamaparty ANZEIGEN PROGRAMM MÄRZ 2012 bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch Do 1.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS >>Ulrich Grossenbacher, Schweiz 2011, 117’, Dialekt 20.45 >> ATMEN >>Karl Markovics, Österreich 2011, 93’, D Fr 2.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 20.45 >> ATMEN Sa 3.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 20.45 >> ATMEN So 4.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 20.45 >> ATMEN Mo 5.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS in Anwesenheit des Regisseurs und Gäste Di 6.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 20.45 >> ATMEN Mi 7.3. 18.30 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS 20.45 >> ATMEN Do 8.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA >>Mika Kaurismäki, Finnland/D 2011, 90’, OV/d,f 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Fr 9.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Sa 10.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS So 1 1 . 3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Mo 12.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Di 13.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Mi 14.3. 18.30 >> MAMA AFRICA – MIRIAM MAKEBA 20.15 >> MESSIES, EIN SCHÖNES CHAOS Do 15.3. 18.30 >> THE LOOK >>Angelina Maccarone, D/F 2011, 90’, E/d,f 20.30 >> CHICO & RITA >>Fernando Trueba + Javier Mariscal, E 2011, 94’, Spanisch/d,f Fr 16.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Sa 1 7. 3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA do 22.03. – So 01.07. So 18.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Do 22.03.: 20:00 Vernissage. Mo 19.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Bild: Florian Schwarz März 2012 Bis So 11.03. TypiSch Land? – EinE auSSTELLung do 08.03.:20:00 «daS JagdgEwEhr» – MuSikaLiSchE LESung Ruth Schwegler (Lesung), Claudine Müller (Cello) und Katharina Ramser (Regie). Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau. «in TranSiT» – FoTograFiEn von FLorian Schwarz Sa 24.03.: 20:00 david LiEBMan, ELLEry ESkELin QuarTET – Jazz in wiLLiSau CINEDOLCEVITA Di 20.3. 14.30 >> RUSSIAN ARK >>Alexander Sokurow, Russland 2002, 96’, Russisch/d,f 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA David Liebman (tenorsax, sopransax), Ellery Eskelin (tenorsax), Tony Marino (bass), Jim Black (drums). www.jazzwillisau.ch 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Mi 21.3. Do 22.3. Do Fr 22.3. 23.3. Fr Sa 23.3. 24.3. Sa So 24.3. 25.3. So 25.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Mo 26.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Di 27.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Mi 28.3. 18.30 >> THE LOOK 20.30 >> CHICO & RITA Do Do 29.3. 29.3. Fr Fr Sa Sa So 30.3. 30.3. 31.3. 31.3. 1.4. 18.30 >> AMADOR >>Fernando Leon de Aranoa, E 2010, 112’, Spanisch/d,f 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. 11 Animations-Kurzfilme aus 7 Ländern 18.30 >> AMADOR 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. 18.30 >> AMADOR 21.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. 15.00 >> FUMETTO @ FANTOCHE >>Halt mal ganz kurz still, bitte. Fr 30.03. – So 23.09. TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012 18.30 >> CLASSIC NIGHT >>DEAD DREAMS OF MONOCHROME MEN >>David Hinton, UK 1990, 50 Min ,E/d Fr 30.03.: 20:00 Vernissage. + TOUCHED 1990, 14’, E/d 21.00 >> THE LOOK 19.00 >> NEW FORMS >>BLUSH >>Wim Vandekeybus, F 2005, 55’, F/e,d Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 >> WALK >>Thomas Steyaert (B) & Raul Maia (P), 2010, 12’,OV/d + HEAVY FLOWERS ON THE WALL, 2011, 12’, OV/d Stargäste: Thomas Steyaert & Raul Maia STadTMühLE wiLLiSau | MüLigaSS 7 | 041 972 59 00 | www.STadTMuEhLE.ch 21.00 >> THE LOOK 19.00 >> DANCE AGAINST WAR >> AUTUMN LEAVES (Premiere) Thomas Mettler, CH 2012, 42’, OV/d >> HORIZON OF EXCILE >>Isabel Rocamora, Chile/UK 2007, 22’, E/d Stargast: Thomas Mettler kuma_96x190_03_2012_02.indd 1 01.02.12 16:21 21.00 >> THE LOOK andrEaS achErMann – BiLdEr Für diE gEgEnwELT 11.00 >> Kurzfilm-Matinee TANZFILMFESTIVAL # 1 – 2012 (Eintritt frei) Sonntag, 11. März 2012 10.30 Uhr, Casino Casineum „Jazz am Sonntigmorge“ JOHNNY VARRO SWING SEVEN Swing aus den Tages des „Cotton Club“ Dienstag, 13. März 2012 19.30 Uhr, KKL/Konzertsaal CHICK COREA & GARY BURTON Sonntag, 25. März 2012 19.00 Uhr, Casino Casineum KENNY DREW-THOMAS DOBLER QUARTET Sonntag, 22. April 2012 19.00 Uhr, Casino Casineum CLAUDIO PUNTIN & LUCERNE JAZZ ORCHESTRA www.jazzluzern.ch 56 Das Traum-Duo des melodiösen Modern Jazz Ausnahmekönner in Präzision und Virtuosität Jazz von enormer Vielfarbigkeit März 2012 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Di 20. März Sa 17. März Jürg Kienberger Ich Biene – ergo summ – Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen. Im Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi (MundArtist). Wiederaufnahme 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Warteraum Zukunft Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Bubblegum und Brillanten Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Doppeltüren Theatergesellschaft Adligenswil 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Whole Lotta DC Tribute to AC/DC 20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass, Sempach Anna Kaenzig Pop, Folk. Anna Kaenzig (voc, git); Tobias Röthlin (git, voc) Kosmisch ml. Wenn Raum und Zeit spürbar werden, folgt der freie Fall. Eine einsame Wolke, ein Stuhl mit zwei Beinen, ein Labyrinth aus Klängen, drei Männer im Sedel und ihr Netz aus Referenzen. Nach ihren drei EPs haben Les Yeux Sans Visage aus ihrem Debüt «Tomorrow Is a Million Years» heraus eine eigene Welt aus kosmischem Staub kreiert. Mit Drummer Flavio Merlo, der Dominic Deville ersetzt, beginnt für die Luzerner New-Waver eine neue Zeitrechnung: Der Plattentaufe geht ein «ready for takeoff» voraus. Plattentaufe Les Yeux Sans Visage: SA 17. März, 21 Uhr, Südpol Luzern Stimme und Loops is. Jurczok 1001 ist ein Pionier der Schweizer Spoken-Word-Szene. Als Dichter, Sänger und MC machte er u. a. gemeinsame Sache mit der Trägerin des Schweizer Literaturpreis 2010, Melinda Nadj Abonji. In der Loge zeigt der Künstler eine aus Stimme und Loop erzeugte Mischung aus Spoken-Word-Texten, Rap und minimalem Soul. Der Berliner Tagesspiegel befand’s für phänomenal. Jurczok 1001; DI 20. März, 20 Uhr, Loge Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chico & Rita von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern 19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Der Abfallkobold Beatsteaks (ausverkauft) The Look Boombox Tour. Support: Chuckamuck von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke 19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern I love Salsa Support: Estella Benedetti 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Figurentheater ab 5 Jahren Not Too Young Swiss Soul Weekender 15.00 Figurentheater, Industriestr. 9, Luzern Men From S.P.E.C.T.R.E. (live). Anschliessend legen internationale DJs rare SoulMusik aus den 60ern bis 80ern auf Des Kaisers neue Kleider nach Hans Christian Andersen 20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse 16, Engelberg Saturday Night Live 17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Blaus Bluet und Erbslisuppe The Burning Rosettas (Fuzzy Rock'n'Roll/ AUT). Anschliessend DJ Sandman Die Herbstzeitlosen 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Les Yeux Sans Visage Plattentaufe des Debüts «Tomorrow Is A Million Years» 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Death By Chocolate meets Nosliw Reggae & Indie Rock 21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Adieu La Fourmi DJs Someone und Ingold 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Progressive Jail Progressive, Tech House, Techno 22.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Been There Done That Kassem Mosse live (DE), Dane // Close (UK/DE) 23.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 10, Luzern Swiss Film Prize After-Show-Party mit Harald Seemann Theatergruppe Engelberg Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens Die Zirkusprinzessin The stolen smells Polo Hofer und Band Polo Hofer und Band Rock-Blues 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chico & Rita Gémeaux Quartett, Charisius/ Pawlica Bachelorprojekt-Konzerte Piano/ Keybord Exis, Impulse, Krasses Pferd 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Koproduktion mit NDR-Sinfonieorchester Hamburg. Gesangssolisten und Chor des Luzerner Theaters und LSO 17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Maceo Parker 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Rock-Blues 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chico & Rita von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Tango-Djungle von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f Werke von Brahms.Yu Zhuang, Violine; Manuel Oswald, Violine; Sylvia Zucker, Viola; Matthijs Broersma, Violoncello; Isabel Charisius, Viola; Gerhard Pawlica, Violoncello Mo 19. März 10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Theaterperlen: Schlangenei 17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy Truttmann und Ben Jeger Choralamt am 4. Fastensonntag (Laetare) Schola Gregoriana. David Eben, Leitung 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern 17.00 Kirche St. Jakobus, Rain Mord und Totschlag Music of Mystery Schlaglichter auf das Phänomen Gewaltverbrechen. Vortrag von Regula Wyss New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent: Walter Eigenmann 17.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Di 20. März 10.15 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Theaterperlen: Schlangenei auch um 14 Uhr. Von und mit Thomy Truttmann und Ben Jeger 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Türen öffnen Deutsch und Information von Frauen für Frauen 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinedolcevita «Russian Ark» von Alexander Sokurow, Russland 2002, Russisch/d,f 18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern 17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Staat und Religion – Was sie verbindet, was sie trennt 11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum, Brauiplatz 5, Hochdorf Doppeltüren Vortrag von Giusep Nay Gesangsklasse Peter Brechbühler Frau Meier, die Amsel Theatergesellschaft Adligenswil 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 18.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Info-Veranstaltung für Einsatz Personelle Entwicklungszusammenarbeit von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f So 18. März Nach Wolf Erlbruch. Ein MiniaturFigurentheater im Koffer. Für Menschen ab 4 Jahren 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Stummfilm Blue Sunday Blues, Surf mit Dario Bethlehem Mission Immensee. Leitung: Bruno Fluder 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f Podium The Look 19.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Impunity – Kolumbien, ein Land im Krieg Film und Gespräch mit dem Regisseur Juan José Lozano Stummfilmkomödie mit Orchesterbegleitung. Für Kinder und Erwachsene 57 Kulturkalender 17.3. – 20.3. Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann ANZEIGEN PROGRAMM IM MÄRZ Veranstaltungen März 2012 Kleintheater Luzern : KABARETT Montag, 5. März 2012 : KABARETT LORENZ KEISER ANDREAS VITÁSEK Ehrbares Kaufmanntum – Ethik in der Wirtschaft Do 01.03. / Fr 02.03. / Sa 03.03. / 20 Uhr Mi 21.03. / 20 Uhr Vortragsreihe «Spiritualität und Management» Referent: Claus Hipp, Pfaffenhofen/D Zeit: 18.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58 : KABARETT : MUSIK / THEATER LILI PASTIS PASSEPARTOUT Di 06.03. / 20 Uhr : WORT PHILOSOPHISCHE ZWEIERKISTE MIT ROSIE BITTERLI Do 08.03. / 20 Uhr SEBASTIAN KRÄMER Do 22.03. / 20 Uhr Donnerstag, 8. März 2012 : KABARETT ARMIN BEELER UND MARKUS LAUTERBURG Das Konzil erreicht die Ortskirchen. Nationale Synoden in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz Sa 24.03. / 20 Uhr Ringvorlesung «Synode 72» Referent: Prof. Dr. Markus Ries, Universität Luzern Zeit: 18.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8 : KABARETT MICHAEL ELSENER : WORT Mo 26.03. / Di 27.03. / 20 Uhr LUZERN BUCHT 2012 Fr 09.03. / Sa 10.03. / 19 Uhr : KABARETT Donnerstag, 15. März 2012 OHRFEIGEN : KINDER Beteiligung der Öffentlichkeit an der Synode 72 Mi 28.03. / 19.45 Uhr THOMY TRUTTMANN So 11.03. / 11 Uhr : MUSIK ENSEMBLE PROTON BERN Di 13.03. / 20 Uhr Ringvorlesung «Synode 72» Referent: Dr. Rolf Weibel, Stans Zeit: 18.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8 : KABARETT ANDREAS THIEL & JESS JOCHIMSEN Do 29.03. / 20 Uhr Montag, 19. März 2012 : KABARETT JÜRG KIENBERGER DOTA «KLEINGELDPRINZESSIN» & UTA KÖBERNICK Staat und Religion – Was sie verbindet, was sie trennt Fr 16.03. / Sa 17.03. / 20 Uhr Fr 30.03. / 20 Uhr Vortrag. Zentrum für Religionsverfassungsrecht Referent: Dr. Dr. h.c. Giusep Nay, a. Bundesgerichtspräsident Zeit: 17.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 9 : THEATER : KABARETT : KABARETT NEVILLE TRANTER NESSI TAUSENDSCHÖN Di 20.03. / 20 Uhr Sa 31.03. / 20 Uhr Mittwoch, 21. März 2012 Seit 1500 Jahren eine Herausforderung – Leadership aus der Sicht des Benedikt von Nursia Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern Vortragsreihe «Spiritualität und Management» Referent: P. Markus Muff OSB, Rom/Engelberg Zeit: 18.15 Uhr Ort: Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B58 Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch www.unilu.ch/veranstaltungen 58 Eintritt frei März 2012 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Orchestre National de France The Look Chico & Rita von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f Leitung: Daniele Gatti. Kompositionen von Fauré, Saint-Saëns, Debussy und Ravel 20.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Tage russischer Musik Luzern. Eröffnungsabend mit Dinner. Liederabend mit Victoria Yastrebova, Sopran. Klavierrezital mit Lilya Zilberstein, Klavier 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Natur im Fokus Film, Information, Ausstellung. Mit den Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max Baumann und Peter Schuster 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Jurczok 1001: Spoken Beats Spoken Word, Rap und minimaler Soul 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Zischtigsbar 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Einwanderungsland Schweiz 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern «Die Realität, die Debatten – und die Folgen». Mit Mark Terkessidis Latin Dance Night Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 21.45 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Zaubersee – Russian Music Lucerne Tage russischer Musik Luzern. Luzerner Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster, Leitung; Sergey Khachatryan, Violine Tage russischer Musik Luzern. Late Night Konzert. Alexander Melnikov, Klavier Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán Vinyl Lovers 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern A Night for Queers & Friends Ausser Plan 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Das 2. Soloprogramm von und mit David Bröckelmann Clubping Ping-Pong. Sounds und Rundlauf 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, Sursee 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Radio Pilatus Comedy-Night 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Andreas Vitásek Chico & Rita von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern Milonga Martes Clásico Mi 21. März Violinklasse Daniel Dodds 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Circus Monti 2012 Tage russischer Musik Luzern. Luzerner Sinfonieorchester LSO; Lawrence Foster, Leitung; Sergey Khachatryan, Violine Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Worte Gottes Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Lawrence Power, Bratsche; Simon Crawford-Phillips, Klavier 20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg Salonmusik 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Der Abfallkobold Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Tage russischer Musik Luzern. Teatime Konzert. Jerusalem String Quartet 18.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern Seit 1500 Jahren eine Herausforderung «Leadership aus der Sicht des Benedikt von Nursia». Vortrag von P. Markus Muff Blaus Bluet und Erbslisuppe Martin Schaefer und Richard Decker Theatergruppe Engelberg 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Free me Bubblegum und Brillanten Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern B59 Funk Jam Night Sebastian Krämer Hosted by Betty And The Funky Flavas. Emilia Taubic, Christian Winiker, Richi Hugener, Mike Malloth Akademie der Sehnsucht – Von und mit Sebastian Krämer und Cellist 20.00 Alpenquai, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Circus Monti 2012 Architects und Support 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Bachelorprojekt-Konzerte Philipp Fankhauser Blues 59 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Philipp Fankhauser Blueskonzert Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei Students On The Rocks Mixed Music mit Guest DJs 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Thursday Night Jazz Jam Konzert mit Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr: Offene Session 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f Hard Ball Classics 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jamsession Jazzkonzert Fr 23. März 12.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Alexander Buzlov, Violoncello; Alexander Melnikov, Klavier 18.30 Maihofkirche Luzern, Weggimattstr. 9, Luzern Politisches Nachtgebet im Gedenken an Oscar Romero RomeroTage 2012. Beiträge von Edgar Soriano Ortiz, und Karl Heuberger. Konzert mit Los Ramos ab 19.30 Uhr 19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5, Luzern Konzert Chris Heenan (contrabass, clarinet), Jonas Kocher (accordion) 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tanzfilmfestival 2012 New Forms. «Blush» von Wim Vandekeybus, F 2005, F/e,d. «Walk» von Thomas Steyaert (Belgien) & Raul Maia (Portugal), 2010,OV/d und «Heavy Flowers on the Wall», 2011, OV/d. Gäste: Thomas Steyaert und Raul Maia 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Leitung und Vocals: Bobby McFerrin Theatergesellschaft Adligenswil 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Gernet – Büttiker – Leipold, Gazi Trio, Milchstrassenmusikanten Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Doppeltüren Martial Arts, Moltone, Kleinkram Bachelorprojekt-Konzerte Gitarre Hotter Than Hell Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Zaubersee – Russian Music Lucerne 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Lesung: Angela Rosengart und Martina Kral. Musik: Valentin Baumgartner, Gitarre Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Pop/ Rock/Folk/Country/Electro. Support: The Beertles 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Podium 20.00 Alpenquai, Luzern Penguins by choice Buchvernissage: Am Anfang war das X-chen 19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 39,2° Ein Fiebermonolog. Luzerner Premiere 20.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern 18.00 Sammlung Rosengart, Pilatusstrasse 10, Luzern Einige und gespaltene Schweiz 19391945. Vortrag von Georg Kreis Support: Mattias Hellberg 14.00 Alpenquai, Luzern Tage russischer Musik Luzern. Teatime Konzert. Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe, Klavier Historische Vortragsreihe: Sursee und die Schweiz im 2. Weltkrieg Kristofer Aström Noche Cubana Zaubersee – Russian Music Lucerne Gayarama 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 17.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern The Legendary Kid Combo (Cockabilly/ IT) und Miss Mustache Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann Sinziana Alexandru, Klavier; Katharina Schulik, Violine, Trude Mészar, Violoncello Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri The Circus Live Stage KleidermachenLeutemachenKleider ... oder die Kunst der Verwandlung Lunchtime-Konzert Circus Monti 2012 20.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends Papa Justify’s Retronautenkapelle, Trench Alley Entertainment, Coprinus, Neviathan 12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens Forum für Musikliebhaber Bachelorprojekt-Konzerte E Bass Tage russischer Musik Luzern. Lunchkonzert. Daniil Trifonov, Klavier Die Herbstzeitlosen Neville Tranter Cubaneando Zaubersee – Russian Music Lucerne 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 12.30 St. Charles Hall, St. Charles Hall 2, Meggen Worte Gottes 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Punch and Judy in Afghanistan. Bitterböses politisches Puppentheater – In englischer Sprache Do 22. März 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula, Luzern Bobby McFerrin in Concert Kulturkalender 20.3. – 23.3. 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern ANZEIGEN 3./4. und 7. April Le Théâtre, Kriens-Luzern Vorverkauf: www.alexporter.ch | LZCorner Luzern, Altdorf und Stans | Le Théâtre, Kriens-Luzern Veranstaltungen März 2012 DI 06.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern Jazzkonzert Austauschkonzert Graz – Luzern Bands von und mit Studierenden der Kunst Uni Graz und der Hochschule Luzern – Musik MO 12.03. – DO 22.03.2012 | jeweils 20.30 h Jazzkantine Luzern Bachelorprojekt-Konzerte DO 29.03.2012 | 20.00 h Theatersaal Stiftsschule Engelberg Big Band-Konzert Special 2 Ed Partyka, Leitung FR 30.03.2012 | 20.30 h | Jazzkantine Luzern Big Band-Konzert Julian Argüelles, Leitung Luzern www.hslu.ch/musik [email protected] T +41 41 249 26 00 Vorverkauf Tel. 056 622 11 22 | www.circus-monti.ch | Circuskasse Alpenquai 21. März – 1. April 60 März 2012 19.30 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern 20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 18.00 Park Hotel Weggis, Hertensteinstrasse 34, Weggis 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Zaubersee – Russian Music Lucerne Cass McCombs (USA), Zigitros (Zh) Rock, Folk. Danach Fumetto AmuseBouche Party Boogie-Woogie-Night Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Mit Chris & Mike 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen Philipp Fankhauser Sinfoniekonzert 1, Lucerne Festival zu Ostern Blues 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Orchestra Mozart, Claudio Abbado, Isabelle Faust. Mozart, Schumann Aperoopera Klassische und populäre Musik 20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula, Luzern KleidermachenLeutemachenKleider ... oder die Kunst der Verwandlung Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann 21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern 19.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt Tango Tanzabend Die Zirkusprinzessin 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf 21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán Doppeltüren Theatergesellschaft Adligenswil Late Nite 19.00 Hotel Krone, Brünigstrasse 92, Giswil 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Klaus Kohler: Der beflügelte Mann Klavierkabarett Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli 19.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3, Luzern Tanzfilmfestival 2012 Philipp Fankhauser Dance Against War. «Autumn Leaves» (Premiere) von Thomas Mettler, CH 2012, OV/d. «Horizon of Exile» von Isabel Rocamora, Chile/UK 2007, E/d. Gast: Thomas Mettler Blueskonzert Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Zäämägwirfflets 2 Coversongs mit Livio Baldelli und Co. 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Moderation: Thomas Fuchs. Stargast: Simon Chen, Spoken-Word-Autor und Poetry-Slamer Die Herbstzeitlosen 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 20.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Die Zirkusprinzessin The Look 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34, Luzern Salsabor Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Elektro, Dubstep, Drum'n'Bass Stiller Has TBIBT: Sound Clash Endo Anaconda mit Band 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern 20.00 Kulturzentrum Braui, Brauiplatz 5, Hochdorf Acid in my head Lorenz Keiser: «Big Bang» Acid, Minimal, Chicago, Elektro, Techno mit Danny Wolfers alias Legowelt Neues Comedyprogramm 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern TanzBar Theatersport OhneWiederholung vs. TAP Bern 20.00 Tropfstei ...am Märtplatz, Ruswil Compagnie Buffpapier «Le petit Cabaret Grotesque». Clowneskes Theater 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Record Hop Night 20s to late 60s mit Miss Mustache 23.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Radio Pilatus iLike Eldorado FM, Lo&Leduc Support: EffE. Aftershow by DJ LuiG (GeilerAsDu) 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern Bluesballs Powerblues. Anschliessend DJ Tschuppi 19.30 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Pop Minor 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstrasse 1, Luzern Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt Werke von W. A. Mozart, F. Schubert, R. Strauss. Mit Anja Röhn, Violine; Ulrich Koella, Klavier DJ Madame Chapeau Bubblegum und Brillanten CD-Taufe: Comfort Noise 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern West Side Story Fenchel Das Musical Wilde Blues-Musik 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf 21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6, Sursee Zäämägwirfflets 2 Ramshackle Grapes 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Coversongs mit Livio Baldelli und Freunden EP-Taufe. Support: The Television Franklins British! Free me 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Britpop only night 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Die Herbstzeitlosen Hip-Hop-Party. Showcase by Melo. DJs Cutzilla, Cussion, Cee-Row Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Warteraum Zukunft Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Campus Bühne Luzern «Moral Kill» 20.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann 20.00 Kursaal Engelberg, Bahnhofstrasse 16, Engelberg Blaus Bluet und Erbslisuppe Theatergruppe Engelberg 20.00 Schulhaus Hirschengraben, Aula, Luzern KleidermachenLeutemachenKleider ... oder die Kunst der Verwandlung Theatergruppe FMZ Hirschengraben Luzern. Text, Regie: Lisa Bachmann 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Doppeltüren Theatergesellschaft Adligenswil 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Sa 24. März Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 09.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans ...so fern von Gott und so nah bei den USA! Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel Zur Rolle der Vereinigten Staaten in Lateinamerika. RomeroTagung mit Bernhard Erni, Alex Gertschen, Harald Neuber, Valentin Schönherr, Edgar Soriano Ortiz und Monika Steiner Premiere. Dritter Teil der Trilogie «Verfolgte Unschuld» 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Free me Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests Der Abfallkobold Figurentheater ab 5 Jahren 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 15.00 Alpenquai, Luzern Keep It Reel 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Utopia Psytrance, Progressive 22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Record Hop Night Special DJ Guest 22.00 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Fumetto Eröffnungsparty Disko mit Monavale DJs und VJ Aisha Franz So 25. März Campus Bühne Luzern Circus Monti 2012 «Moral Kill» Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau Jazz in Willisau 17.00 Schulhaus Konstanzmatte, Schulhausstrasse, Rothenburg David Liebman – Ellery Eskelin Quartet. David Liebman ts, ss, Ellery Eskelin ts, Tony Marino b, Jim Black dr. Uf em Sprung – ein szenisches Familienkonzert 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Brigitt Zuberbühler (Gesang) Stefanie Hess (Klavier, Gitarre, Gesang), Benno Muheim (Kontrabass, Ukulele, Gesang), Maurice Berthele (Perkussion, Trompete, Gesang) Armin Beeler und Markus Lauterburg De hiesig Schlag. Wiederaufnahme 17.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg Schlussausstellung Kunst DIN-A6 Theatergruppe Engelberg Blaus Bluet und Erbslisuppe Tauschbörse vom 24. März bis 1. April 2012 von und mit Silvia Hess Jossen und Wada Jossen 20.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Ursonate von Kurt Schwitters Eine dadaistische Sprechoper. Mit Livio Andreina und Philipp Fankhauser 61 11.00 Entlebucherhaus, Schüpfheim Tres Rubi Konzert. Edith Göpfert (Flöte); Joseph Bachmann (Akkordeon); Silvio Wey (Texte, Perc) 11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tanzfilmfestival 2012 Kurzfilm-Matinee 11.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3, Luzern Lucerne Festival Young – Sonderkonzert, Lucerne Festival zu Ostern Human Rights Orchestra Ensemble, Junge Musikerinnen und Musiker aus der Schweiz, Alessio Allegrini. «Musik und Menschenrechte» Kulturkalender 23.3. – 25.3. Die lange Nacht der russischen Musik. Mit Vadim Gluzman, Violine; Angela Yoffe, Klavier; Yuri Bashmet, Bratsche; Xenia Bashmet, Klavier; Jerusalem String Quartet; Lawrence Power, Bratsche; Alexander Buzlov, Violoncello ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T STOSSZEIT FREE ME die Schauspielerin Annette Windlin. Sie schlüpft in ein gutes Dutzend Rollen, spielt einmal auch vier Passagiere aufs Mal. Mit kleinen Unterschieden und Macken und ohne aufwendige Verwandlungen zeichnet sie die verschiedenen AULA DER KANTONSSCHULE Typen überzeugend in WILLISAU Präsenz und Variabili- FR 2. MÄRZ 20 UHR tät. WWW.RATHAUSBUEHNE.CH Leben! Befreien Sie sich von innerlichem Ballast und schweben Sie dank «Free Me» unbeschwert und frei durch den Alltag. Mit Fanny, Klaus THEATERBAR BUNTERBÜNTER & Maus, Bunterbünter 8.–31. MÄRZ 20 UHR und Specialguests WWW.BUNTERBUENTER.CH THEATER Einen ausserordentlichen Genuss bietet SHOW Die Erfolgsshow «Free Me» verändert ihr FLURIN CAVIEZEL: CHARLES LEWINSKY: ZMITZT IM LÄBA GERRON ELLERYESKELIN,DAVE LIEBMAN QUARTET KONZERT Dass Dave Liebman und Ellery Eskelin beide eine Klasse für sich sind, sollte man im Grunde nicht erwähnen müssen. Dave Liebman, ts, ss; Ellery Eskelin, ts; Tony STADTMÜHLE WILLISAU Marino, b; Jim Black, SA 24. MÄRZ 20 UHR dr WWW.STADTMUEHLE.CH TRES RUBI MUSIK-KABARETT In «Zmizt im Läba» spielt Flurin KONZERT Mit Wort und Klang führt Sie Tres Rubi LESUNG Kurt Gerron war einmal ein Star und ist jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Der Nationalsozialismus hat den bekannten Schauspieler von den Berliner Filmateliers ins Ghetto von Theresienstadt getrieben, wo er ein letztes Mal seine Fähigkeiten beweisen soll. In einem literarisch brillanten und berührenden Roman erzählt Charles Lewinsky eine Ge- BRAUITURM, HOCHDORF schichte zwischen Er- FR 2. MÄRZ 20.30 UHR folg und Verzweiflung. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH RED SHAMROCK KONZERT Mit dem neuesten Album «Desert Snow» führen sie die Zuhörenden in eine junge unbeständige Welt der keltisch geprägten Melodien. Geige, Flöten und Pipes, Akkordeon, Gitarre und Bouzouki; mehrstimmiger Gesang und E-Bass sowie weitere Instrumente wie Bodhran, Congas, Djembe, Cajon und Udu, sind die manigfaltigen Werkzeuge der Musiker, deren Werk die Funken KULTURSCHIENE MALTERS, schlagen lässt in der ge- GLEIS 5, MALTERS ladenen Atmosphäre FR 2. MÄRZ 21 UHR des Konzerts. WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH SAMUEL BLASER’S CONSORT IN MOTION KONZERT «Consort in Motion» ist inspiriert von Barockmelodien der Renaissance, von Monteverdi, Frescobaldi oder Marini. Der 30jährige Schweizer Posaunist Samuel Blaser übernimmt diese Melodien und passt sie auf eine freie und moderne Weise an seinen speziellen Free Jazz BAU 4, WERKPLATZ SCHAERan. Begleitet wir er von HOLZBAU, ALTBÜRON einer hochkarätigen SA 3. MÄRZ 20 UHR Combo aus New York. WWW.SCHAERHOLZBAU.CH Caviezel einen Mann in besten Alter. Er spielt sich selbst, respektive er spielt damit, sich selbst zu spielen. reiferem, oder besser, im PFARREIHEIM, ROTHENBURG FR 9. MÄRZ 20 UHR WWW.ROTHENBURG.CH/KKK ANNA KAENZIG KONZERT Anna Kaenzig hat in jüngster Vergangenheit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der zurückhaltenden Zürcherin ist ein Debüt geglückt, das so unverkrampft und bedingungslos echt tönt wie eben fast nur ein Erstlingswerk tönen kann. Es wird Pop mit Folk gemischt, da sind Jazzeinflüsse auszumachen, und sogar ein bisschen Country hat die Gesangsstudentin der Zürcher Hoch- IM SCHTEI, SEMPACH schule für Künste ein- SA 17. MÄRZ 20.30 UHR fliessen lassen. WWW.IMSCHTEI.CH COMPAGNIE BUFFPAPIER CLOWNESKES THEATER Das Programm schliesst an die Tradition der Revue an und zeigt Figuren, wie sie an Skurrilität kaum zu überbieten sind. Sie sind die Antwort auf das moderne TROPFSTEI …AM Showbiz mit seiner MÄRTPLATZ, RUSWIL Rastlosigkeit und sei- FR 23. MÄRZ 20 UHR ner Schnelllebigkeit. WWW.TROPFSTEI.CH URSONATE SPRECHOPER Die Ursonate ist eine dadaistische Sprechoper von Kurt Schwitters die er in den Jahren zwischen 1923 und 1932 in verschiedenen Versionen erarbeitete. Mit Livio Andreina SOMEHUUS, SURSEE (Schauspiel) & Philipp FR 23. MÄRZ 20.15 UHR Fankhauser (Musik) WWW.SOMEHUUS.CH Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] 62 von den Schmetterlingen im Bauch über die sinnliche Liebe von Don Juan bis hin zur Anleitung für die vollkommene Ehe. Edith Göpfert, ENTLEBUCHERHAUS, Flöte; Joseph Bach- SCHÜPFHEIM mann, Akkordeon; SO 25. MÄRZ 11 UHR Silvio Wey, Texte, Perc WWW.ENTLEBUCHERHAUS.CH NOREA TRIO KONZERT Mit Werken von Beethoven, Rachmaninov und Zemlinsky. Das seit Jahren erfolgreiche Ensemble spannt in seinem Programm einen Bogen von Beethoven bis zur späten Romantik und der Musik des Fin de siècle. Petya Mih- RITTERSAAL KOMMENDE neva, Klavier; Hyun- HITZKIRCH jong Kang, Violine; Eva SO 25. MÄRZ 17 UHR Lüthi, Violoncello WWW.KULTURFORUM.CH LANDESSENDER BEROMÜNSTER FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude und erfahren Sie mehr über eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz. Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann, Bieri, Lussi, Hermann, Albisser, Heinrich, Zihlmann, Wandeler, Müller, Bieri, Ernst, KKLB, LANDESSENDER Bächtold, Wetz, Krei- BEROMÜNSTER, GUNZWIL enbühl. JEDEN SONNTAG UM 14 UHR Dauer ca. 90 Min. WWW.KKLB.CH Die Kulturveranstalter der Luzerner Landschaft schliessen sich zusammen um an dieser Stelle gemeinsam aufzutreten. Die Vielfältigkeit der Kultur ausserhalb der Stadt auf einen Blick. Diese Seite präsentiert einen Anlass pro Veranstalter, somit also nur einen Ausschnitt der Kulturlandschaft. Über weitere Anlässe informieren die jeweiligen Homepages der Veranstalter. Die Kulturlandschaft wird unterstützt durch die Kulturförderung des Kantons Luzern. 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Worte Gottes Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán 14.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg Blaus Bluet und Erbslisuppe Theatergruppe Engelberg von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f Mo 26. März Figurentheater ab 5 Jahren 15.00 Alpenquai, Luzern Richard Wagner: Tannhäuser Vortrag von Raphael Staubli Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 17.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 15.30 Peperoncini, Obergrundstrasse 50, Luzern Podium Franziska Brücker Quartett Bei Kaffee und Kuchen und um 19 Uhr. Klavierklasse Hiroko Sakagami 17.00 Rittersaal Kommende, Hitzkirch 18.30 HSLU – Musik, Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern Norea Trio – Klaviertrios der Romantik Soirée lundi Werke von Beethoven, Rachmaninov und Zemlinsky. Petya Mihneva, Klavier; Hyunjong Kang, Violine; Eva Lüthi, Violoncello 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Look 17.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern Die Herbstzeitlosen Alte Musik 1, Lucerne Festival zu Ostern Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens The Hilliard Ensemble «In Paradisum» 20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 17.00 Stadttheater Sursee, Unterstadt 22, Sursee Literatur Live Die Zirkusprinzessin Operette. Text: Julius Brammer, Alfred Grünwald. Musik: Emmerich Kálmán 17.00 HSLU – Musik, Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse 11a, Luzern Gottesdienst Michael Haydn, Missa Quadragesimalis. Studierende der Dirigierklasse Pascal Mayer 17.00 Kirche St. Jakobus, Rain gad. Scheinbar aus dem Nichts zettelten Boy im letzten Spätsommer mit ihrer frischen und ungekünstelten Musik, die sich zwischen Kammerpop und Singer/Songwritertum bewegt, Lobeshymnen an. Doch schon in den Jahren davor stiessen die Zürcherin Valeska Steiner und die Hamburgerin Sonja Glass, die sich in der Hansestadt beim Kontaktstudiengang Popularmusik kennengelernt hatten, mit zahlreichen Konzerten das eine und andere Türchen auf. Ihr im September des letzten Jahres bei Grönland Records veröffentlichtes Debüt «Mutual Friends», das sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland viel Beifall erntete und demnächst auch im Rest Europas veröffentlicht wird, öffnete ihnen endgültig auch die grossen Pforten. Manchmal ist die Musik etwas gar glatt, doch dem Charme der Songs kann man sich kaum entziehen. «Mit den warmen Arrangements und den luftigen Rhythmen erinnerte der Auftritt an eine laue Sommernacht», schrieb der «Focus» über einen ihrer Auftritte in Berlin. Ideal also, um sich mit dem Konzert in der Schüür zumindest auf den Frühlingsbeginn einzustimmen. Chico & Rita 15.15 Lukas Gemeindesaal, Morgartenstrasse 16, Luzern Circus Monti 2012 Frisch und ungekünstelt 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Der Abfallkobold Mi 28. März Bubblegum und Brillanten Boy, Support: Teitur: MI 28. März, 20.30 Uhr, Schüür Luzern Charles Lewinsky: Gerron 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 14.15 Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, Hertenstein Michael Elsener Pius Strassmann «Die Blockflöte, das unbekannte Wesen». Mit 24 Blockflöten und 24 Textblöcken Virtuelles Wasser Sich bekannt machen mit Unbekanntem 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 14.30 Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, Luzern Campus Bühne Luzern Zischtigsbar Der Abfallkobold «Moral Kill» 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Figurentheater ab 5 Jahren Michael Elsener Circus Monti 2012 «Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon. Ein Michael 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Music of Mystery Chico & Rita New Age, Epic-Music und Heroic-Sounds mit dem Backgammon Chor Luzern. Dirigent: Walter Eigenmann von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f «Stimmbruch». Ein Stuhl. Ein Mikrofon. Ein Michael 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 18.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Tango-Djungle Blue Sunday The Look von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Chorkonzert 1, Lucerne Festival zu Ostern Concentus Musicus Wien, Arnold Schoenberg Chor (Einstudierung: Erwin Ortner), Nikolaus Harnoncourt (Dirigent), Christiane Oelze (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Elisabeth von Magnus (Alt), Jeremy Ovenden (Tenor), Florian Boesch (Bass). Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach Deutsch und Information von Frauen für Frauen 18.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 119.00 Schulhaus Grossmatt, Aula, Grossmatt 5, Hergiswil 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Campus Bühne Luzern «Moral Kill» 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann Verschiedene Instrumentalklassen von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f 19.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstrasse 28, Kriens 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chico & Rita von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f Chorkonzert 2, Lucerne Festival zu Ostern 21.00 Sousol, Baselstrasse 13, Luzern The King’s Consort, Choir of The King’s Consort, Robert King, Lucy Crowe, Hilary Summers, Andrew Tortise, David WilsonJohnson. Michael Haydn, Wolfgang Amadé Mozart Milonga Martes Clásico Mi 28. März 10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Meisterkurs Teil 1, Lucerne Festival zu Ostern Natur im Fokus Film, Information, Ausstellung. Mit den Tier- und Naturfilmern Tony Gnos, Max Baumann und Peter Schuster Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des Meisterkurses, Bernard Haitink 63 Vortrag von Gottlieb F. Höpli Cubaneando Nino Wenger (s), Dominik Beck (g), Pirmin Huber (b), Fabian Hänni (dr), Roland von Flüe, Leitung. Rea Hunziker (voc), Adina Friis (p), Daniel Stocker (b), Mathias Meyer (dr), Freddy Benitez (perc), Leitung: Jean-Paul Brodbeck von Angelina Maccarone, D/F 2011, E/d,f Medienkritik und die Zukunft der Medien in der Schweiz 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Workshopkonzerte Jazz Repertoire The Look 18.00 UNI/PHZ Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Gesangsklasse Liliane Zürcher Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera & Friends Podium Kenny Drew/Thomas Dobler Quartet I love Salsa Circus Monti 2012 Türen öffnen 3. Vortragskonzert der Musikschule 20.00 Viscose, Emmenweidstrasse 20, Emmenbrücke 20.00 Alpenquai, Luzern 14.30 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern 19.00 Grand Casino Luzern, Haldenstrasse 6, Luzern Jazz Club Luzern. Kenny Drew jr. (p), Thomas Dobler (vibes), Reggie Johnson (b), Sangoma Everett (dr) «Moral Kill» Di 27. März Blues, Surf mit Dario 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Campus Bühne Luzern 15.00 Alpenquai, Luzern The Look Gemischte Vortragsübung Musikschule Luzern 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Komödie von Friedrich Dürrenmatt 19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz, Luzern Alte Musik 2, Lucerne Festival zu Ostern Concerto Melante, Sandrine Piau. Telemann, Pachelbel, Tunder und andere 19.45 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Ohrfeigen Live-Radioshow 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Die Herbstzeitlosen Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens Kulturkalender 25.3. – 28.3. März 2012 ANZEIGE .. MARZ .. POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE. DINNER* AB 20.00 VERLÄNGERUNG BIS 2.30 FR 21.00 INDIE, BRITPOP, ROCK, ELECTRO MIT DJ TREMOSO. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 SA 22.00 SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 OHR ISST MIT THEATERSTÜCK VON UND MIT WERNER BODINEK UND MARCO KÄPPELI. DINNER* AB 19.00 DO 20.30 IRISH NIGHT KONZERT MIT „TORTILLA FLAT“, DANACH CELTIC GROOVES MIT DJ GUINNES UND DJ JAMESON. VERLÄNGERUNG 2.30 FR 20.30 PISTE DE DANSE ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 WWW.PISTEDEDANSE.CH SA 21.30 OHR ISST MIT THEATERSTÜCK VON UND MIT WERNER BODINEK UND MARCO KÄPPELI. SO 18.00 SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 .. U40 PARTY POP BIS DISCO MIT DJ SOMEONE. DINNER* AB 20.00 VERLÄNGERUNG BIS 2.30 FR 21.00 BISOU BISOU DISCO MIT DEN DJS DER PISTE DE DANSE SOMEONE UND INGOLD. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 SA 21.30 LATIN DANCE NIGHT SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 PENGUINS BY CHOICE KONZERT. SUPPORT: THE BEERTLES OHNEWIEDERHOLUNG THEATERSPORT. ZWEI TEAMS BUHLEN UM DIE GUNST DES PUBLIKUMS... EINES IST SICHER: DAS PUBLIKUM TOBT! FR 20.00 THE BASS IS BACK! DRUM’N’BASS VOM FEINSTEN. MIT DJ STEFF UND FREUNDEN. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 SA 22.00 SALSA, MERENGUE, BACHATA MIT DJ THEO. MI 21.00 U40 PARTY ALTERNATIVE SHOTS LATIN DANCE NIGHT LATIN DANCE NIGHT É LATIN DANCE NIGHT DO 20.30 TIMESTAMP HELDENHAFTE FILMMUSIK. EIN JUNGES PROJEKTORCHESTER SPIELT MIT MUSIKSTUDENTEN DER HSLU. DO 20.00 HONKY TONK FESTIVAL DOPPELKONZERT MIT „HUCK FINN“ UND „TROIMER“. VERLÄNGERUNG BIS 2.00 FR 20.30 PISTE DE DANSE ROCK, POP ET CHANSONS-DISCOTHÈQUE. VERLÄNGERUNG BIS 3.30 WWW.PISTEDEDANSE.CH SA 21.30 É 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Boy 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Repertoire 3 7 Cyrill Michel (voc), Flurin Iten (g), Mathieu Friz (p), Stefan Guggisberg (b), Felix Fivaz (dr), Ricardo Regidor, Leitung. Pascal Uebelhart (s), René Simonpietri (p), Andrea Ulrich (acc), César Gonin (b), Dennis Blassnig (dr), Roland von Flüe, Leitung 8 9 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chico & Rita von Fernando Trueba und Javier Mariscal, Spanien 2011, Spanisch/d,f 15 JOHR LA FOURMI THEATRE LA FOURMI SO 16.00 Historische Vortragsreihe: Sursee und die Schweiz im 2. Weltkrieg Luzerner Schlaglichter auf die Geistige Landesverteidigung. Vortrag von Guy P. Marchal 20.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Andreas Liebmann «Wir – Ein Solo» 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern Warteraum Zukunft Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann 22 23 14.00 Alpenquai, Luzern 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Latin Dance Night Do 29. März 10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des Meisterkurses, Bernard Haitink 12.30 HSLU – Musik, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9, Luzern Lunchtime-Konzert Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 15.15 UNI/PHZ, Frohburgstrasse 3, Luzern 24 Blaise Pascals Stunde der Gnade Vortrag von Fridolin Wechsler 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Andreas Thiel & Jess Jochimsen Gipfeltreffen – eine satirisch-poetische Bestandsaufnahme der herrschenden Zustände 20.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Die Aeronauten Special guests: Die Knopiloten 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Lucerne Jazz Orchestra Vocal-Night mit Karin Meier 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern B59 Blues Jam Night 28 29 17.00 Heiliggeist-Kapelle, Hirschengraben 17, Luzern 30 18.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern 31 Klavierklasse Yvonne Lang und Marc Hunziker Jonas Räber, Martin Fengel, Nils Hedinger, Elena Schönfeld, Antonia Meile u.v.m. Afterparty mit DJ Cherie (Rock, New Wave, Indie) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern FUKA-Kiosk Kultur zum gratis Mitnehmen. Angebote unter www.stadtluzern.ch Podium Amador von Fernando Leon de Aranoa, Spanien 2010, Spanisch/d,f 1 Theaterstück von Oliver Kluck. Schweizer Erstaufführung 20.00 Äbtesaal des Sankturbanhofs, Sursee Vorführung Sinziana Alexandru, Klavier Forum für Musikliebhaber Post Rock aus England Banff Mountain Film Festival World Tour Meisterkurs Teil 2, Lucerne Festival zu Ostern Warteraum Zukunft Maybe She Will, Howard James Kenny 20.00 Paulusheim, Moosmattstrasse 4, Luzern 16 17 21 Vinyl Lovers 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 11 14 20.00 UG, Winkelriedstrasse 12, Luzern A Night for Queers & Friends Free me Salsa, Merengue, Bachata mit DJ Theo 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Gayarama 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 10 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Cinemangiare Film und Essen. «No one knows about the Persian cats» (Iran/2009) TRIBSCHENSTRASSE 61 6005 LUZERN 041 360 54 78 *RES. DINNER: WWW.LAFOURMI.CH 20.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Ed Partyka, Leitung 21.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern APRIL TAG DER OFFENEN TÜR. Big Band – Konzert Special 2 Support: Teitur 2 20.00 Stiftsschule Engelberg, Theatersaal, Engelberg 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Chorkonzert 3, Lucerne Festival zu Ostern Cappella Andrea Barca, BalthasarNeumann-Chor, András Schiff, Solisten. Johann Sebastian Bach 20.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 20.00 Scala Restaurant, Adligenswilerstrasse 22, Luzern Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Salonmusik 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann Salsa mit DJ Ivan (Cuba), Eintritt frei 21.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Students On The Rocks Mixed Music mit Guest DJs 21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50, Luzern Thursday Night Jazz Jam Studenten der Jazzschule. Ab 22 Uhr: Offene Session 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Fumetto @ Fantoche «Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme aus sieben Ländern 21.00 Blues Bar, Frigorexgebäude, Bürgenstrasse 34, Luzern Battle of the Bands. Abschlussfinale Theatergruppe Engelberg 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern 20.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz 10, Luzern Roland Neyerlin & Rayk Sprecher Philosophisches Kabarett mit musikalischer Begleitung 64 Noche Cubana Das letzte Konzert in der Blues Bar Blaus Bluet und Erbslisuppe Das Neuste aus der Musikwelt präsentiert vom 3fach-Musikchef Kilian Mutter Kunstfilmnacht BAR 59 20.00 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Ein junges Projektorchester spielt mit Unterstützung von Musikstudenten der HSLU Frischgepresst 21.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern Martin Schaefer und Richard Decker Timestampf – heldenhafte Filmmusik 20.00 Kursaal, Bahnhofstr. 16, Engelberg In der Bar. Hosted by Estella Benedetti Acoustic Band. Estella Benedetti (Vox), Michael Giger (Git), Richi Hugener (Bs), Mike Malloth (Dr) 21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jamsession 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Sam Pirelli & Testarossa Sexy Sounds 22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Fumetto-Bar mit DJ Laky Fr 30. März 10.00 KKL Luzern, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Meisterkurs Teil 3, Lucerne Festival zu Ostern Festival Strings Lucerne , Teilnehmer des Meisterkurses, Bernard Haitink 18.00 Diverse Lokale, Luzern Honky Tonk Festival 40 Bands in 30 Lokalen. Infos: www.honkytonk.ch/luzern 18.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Bubblegum und Brillanten Chorkonzert 4, Lucerne Festival zu Ostern Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Chor des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, Iveta Apkalna, L’udovit Ludha , Ludovit Ludha, Marina Prudenskaja, Peter Mikulaš, Peter Mikuláš, Tatiana Monogarova. Leoš Janáek, Ludwig van Beethoven 20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum, Brauiplatz 5, Hochdorf Knuth und Tucek «Hurra! – Hymnen u Abgesänge fürs 21. Jahrhundert». Hochtheatralisches Kabarett und satirisches Liederprogramm von und mit Nicole Knuth und Olga Tucek 20.30 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 19.00 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstrasse 30, Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Palkomuski & Baba Roga Amador Skalpell-Duell Polka Punk und Balkan Beats. Supported by DJ Rock Gitano. Honky Tonk Festival Dinner-Krimi von Fernando Leon de Aranoa, Spanien 2010, Spanisch/d,f 19.00 HSLU – Musik, Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 94, Luzern Podium Violinklasse Igor Karsko 19.30 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie Komödie in fünf Akten von Max Frisch. Theater der Mittelschule Uri 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen Friedli & Fränz Kilbimusig, D'Schmiir, Rollator Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Honky Tonk Festival Die Komödie von F. Dürrenmatt 20.30 HSLU – Musik, Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern. Big Band der HSLU Le Toréador ou l'Accord parfait Julian Argüelles, Leitung Opéra-comique in zwei Akten von Adolphe Adam. Text von Thomas Marie François Sauvage 21.00 el Social, St.Karlistrasse 4, Luzern Tango Tanzabend 19.30 Theater Altes Gymnasium, Brünigstrasse 178, Sarnen 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kollegitheater Sarnen: Romulus der Grosse Rock-Konzert Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt Fumetto @ Fantoche 19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Sinfoniekonzert 2, Lucerne Festival zu Ostern Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons, Vilde Frang. Béla Bartók, Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Worte Gottes 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern Bitxidenda präsentiert Archers & Arrows, Sectarian Violence, Set the destroyer, Unveil, Within Walls 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens Die Herbstzeitlosen Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstrasse 21, Luzern Bluesballs Dynamite Daze (Powerblues & more). Anschliessend DJ Tschuppi 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Free me Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Dota «Kleingeldprinzessin» & Uta Köbernick Die Herbstzeitlosen «Halt mal ganz kurz still, bitte». Elf Animationskurzfilme aus sieben Ländern 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 21.30 Vasco da Gama, Bürgenstr. 34, Luzern Konzert Theatergesellschaft Stans: RollenSpiel 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Premiere. Dritter Teil der Trilogie «Verfolgte Unschuld» Suburban Nights Sa 31. März 12.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostrasse 5, Luzern Joyful Noise 25 – Kutti / Studer / Sartorius; SA 31. März, 20.30 Uhr, Jazzkantine Luzern 20.30 Jazzkantine, Grabenstrasse 8, Luzern Joyful Noise 25 Part I: Drum-Duo Julian Sartorius / Fredy Studer. Part II: «The Freestyle Superstars», Kutti MC / Julian Sartorius / Fredy Studer. Moderation: Sam Pirelli 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Vokalensemble Luzern Steelroad, Scream Your Name «Romantisch ins 20. Jahrhundert». Chorund Klaviermusik. Diane Vögtlin Potter, Klavier; Hansjakob Egli, Leitung Alternative, Core. Die Programmgruppe vom Merkker Baden zu Gast 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Gleis 5, Bahnhofstr. 10, Malters Fumetto @ Fantoche Nordhang und oooo Podiumsdiskussionen. «Das Grosse, das Kleine und der menschliche Geist 1995 bis 2012». Programm und Anmeldung: www.neugalu.ch 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch 21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Free me Mit Special Guest Covers unplugged 15.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri «Halt mal ganz kurz still, bitte». 11 Animations-Kurzfilme aus sieben Ländern Steven Tod (US) & Christian Bucher Show mit Fanny, Klaus&Maus, Bunterbünter und Special Guests 21.00 Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens 20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14, Luzern Peter Kernel (CH), LaFayette (CH), Incite (DE) Nessi Tausendschön Fumetto goes Südpol Perlen und Säue 21.30 Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61, Luzern Wozu das ganze Theater? 20.00 Alpenquai, Luzern Circus Monti 2012 Piste de Danse Theaterclub luzern: Theater-Arena mit Luzerner Politikerinnen und Politikern und Theaterleuten Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri 22.00 Bar 59, Industriestrasse 5, Luzern 16.30 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Drum'n'Bass mit der Insane DJ Crew 15.30 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr. 2, Luzern Luzerner Spielleute: Nach dem Regen Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann Komödie in fünf Akten von Max Frisch. Theater der Mittelschule Uri Figurentheater Lupine. Ab 6 Jahren Disko mit Korsett DJs im Saal ab 23 Uhr 17.30 KKL Luzern, Foyer Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Theaterstück von Sergi Belbel. Regie: Simon Ledermann is. Die Freestyle Superstars sind back: Nach ihrem Auftritt im Januar 2010 in der Bar 59 (Kritik auf Kulturteil.ch) spielen Fredy Studer, Julian Sartorius und Kutti MC gemeinsam in der Jazzkantine auf. Es verspricht erneut spannend zu werden: zwei Schlagzeuge und eine Stimme, die durchgehend improvisieren. Ohne Seil und doppelten Boden. Einmalig. 9. Biennale zu Wissenschaft, Technik und Ästhetik KTV Luzerner Spielleute: Nach dem Regen 20.00 Marianischer Saal, Bahnhofstrasse 18, Luzern Disco, Boogie, Calipso, House mit El Tigre Sound & guests Kleiner Riese Stanislas 20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstrasse 6, Stans Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton 20.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Regie: Schang Meier und Andreas Muntwyler. Musik: Resli Burri Freistil, nicht -schwimmer Climbing Tree Salsabor Unvermeidliche Lieder Circus Monti 2012 Komödie von Sabine Pochhammer und Bettina Oberli. Regie: Josette GillmannMahler. Produktion: Bunte Bühne Kriens 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 17.00 Rathaus, Bürgersaal, Hauptgasse 13, Willisau 20.00 Alpenquai, Luzern 20.00 Pilatussaal, Luzernerstrasse 15, Kriens 5. Licht Dörfliche Tragikomödie von Ramón María del Valle-Inclán Sa 31. März 20.15 Gasthaus Die Perle, Dorfstr., Perlen Bubblegum und Brillanten 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstrasse, Luzern GMCA präsentiert: 5 Jahre Ilian Tape Techno, Deep House, Minimal. Mit Jichael Mackson (live), Dario Zenker, Marco Zenker 22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern 20.15 Theater Uri, Schützengasse 11, Altdorf Soul, NuJazz, Mash Ups, Captain Teis Leitung: Tobias Loew 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Leoš Janáek (1854-1928). «Glagolitische Messe». Ein interreligiöses Festivalprojekt für Jugendliche ab 16 Jahren Traffic Englische Komödie von Jürgen Baumgartner. Regie: Renato Cavoli Feldmusik Altdorf Jahreskonzert Lucerne Festival Young – Pre-Concert, Lucerne Festival zu Ostern Rock, Pop et Chansons-Discothèque Soul Train 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Catchup! Hip Hop, House, Electro Weltformat 22.00 The Circus, Baselstr. 46, Luzern Kabarettkonzert von Sibylle und Michael Birkenmeier Gayarama Mit Sister Heidi (LU) & Guest Amador 20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans 22.00 Bar Berlin, Lädelistr 6, Luzern von Fernando Leon de Aranoa, Spanien 2010, Spanisch/d,f Stosszeit Record Hop Night Eine komische Pendlerballade Mit DJ Wab 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 65 Kulturkalender 28.3. – 31.3. März 2012 ANZEIGEN 03.03. 17.06. KATEŘINA ŠEDÁ TALK TO THE SKY ’CAUSE THE GROUND AIN’T LISTENING 03.03. 29.07. limbo nicolas robel DAS ATELIER. ORTE DER PRODUKTION 24. märz – 20. april 2012 kunsthalle luzern 24.03. 22.07. RAYMOND PETTIBON eröffnung: sa. 24. märz 2012 | 15 h www.kunsthalleluzern.ch WHUYTUYP kunsthalle luzern | bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | 041 / 412 08 09 [email protected] | öffnungszeiten: di | mi | fr | sa | so 14 h – 18 h | do 14 h – 20h IN ZUSAMMENARBEIT MIT FUMETTO — INT. COMIX-FESTIVAL LUZERN RAY HEGELBACH ZARIN MOLL / Noemi Stoll bis 18. März 2012 Konzerte «schattenriss» von ZARIN MOLL: Donnerstag, 1. März 2012, 20 h (Premiere) Freitag, 2. März 2012, 20 h / Sonntag, 11. März 2012, 11 h Neue Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, [email protected] www.akku-emmen.ch ÖFFNUNGSZEITEN DI-SO: 10-17 UHR MI: 10-20 UHR 66 März 2012 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstrasse 6, Emmenbrücke DO/FR 14-19 Uhr, SA 11-16 Uhr Simply words? Gruppenausstellung mit Manal Al Dowayan, Simeen Farhat, Farideh Lashai, Claudia Meyer — Bis 10.3.2012 Samira Hodaei, Samira Alikhanzadeh «Arimas» — Bis 10.3.2012 akku emmen, Gerliswilstrasse 23, Emmenbrücke MI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr Ray Hegelbach, Zarin Moll, Noemi Stoll SO 25.3., 15 Uhr: Familienführung SO 18.3., 14.30 Uhr, SO 25.3., 16 Uhr: Sonderausstellung Excalibur forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI-SO 10-17 Uhr Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen SO 4.3.,14 Uhr SO 18.3., 15 Uhr: Familienführung MI 21.3., 114 Uhr: Seniorenführung Veranstaltungen Bis 18.3.2012. SO 4.3., 11 Uhr: «Geschichts-Matinée» Führungen galerie das ding, Sempacherstrasse 15, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 11-16 Uhr DO 15. März, 19 Uhr Konzerte Zarin Moll DO/FR 1./2. März, 20 Uhr und SO 11. März, 11 Uhr, Spanische Renaissanceund Barockmusik und Werke von Arvo Pärt im Rahmen einer Raum-KlangInstallation von Noemi Stoll ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO-FR 16-19 Uhr, SA 11-16 Uhr Michael Noser und Jan Buchholz «Phantasma III». Vernissage: FR 16. März, 19 Uhr — Bis 21.4.2012 alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern 3-D-Alpenpanorama – täglich 9-18 Uhr arlecchino, Habsburgerstrasse 23, Luzern MO-FR 6.30-20 Uhr, SA 7-18 Uhr, SO 8-18 Uhr Markus Bachmann «Sushi» — Bis 22.3.2012 atelier junge kunst, Edisriederstrasse 83, Sachseln MO-DO 9-16 Uhr, SA-SO 14-17 Uhr Lorenz Huber Bis 1.4.2012 Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestrasse, Meggen MI/SA/SO 14-18 Uhr Anton Egloff, Sandra Ulloni «res mundi». Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis 1.4.2012 BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern MO 13-17 Uhr, DI-SO 10-17 Uhr Rundgemälde von Edouard Castres Panorama-Museum und Panoramafilm Führungen SO 4. März, 11 Uhr: Humanitäre Tradition aus der Sicht der Frau. Das Frauenbild in der Schweiz im 19. Jahrhundert BURG ZUG, Kirchenstrasse 11, Zug DI-SA 14-17 Uhr, SO 10-17 Uhr Excalibur aus dem Zugersee Spätmittelalterlicher Schwertfund der Kantonsarchäologie. Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis 30.9.2012 Zeitreise vom Mittelalter in die Gegenwart Tina Good «Jene Tage». Vernissage: DO 1. März, 17 Uhr — Bis 17.3.2012 ZARIN MOLL / Noemi Stoll «schattenriss», 2012 Foto: Nik Delley galerie ermitage, Dorfstrasse 30, Beckenried SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr Im Spannungsfeld der Zeit Franziska Ripphausen gw. Die Bühne als Klangkörper und Interpretationsfläche. Naomi Stoll widerspiegelt mit ihrer Raum-Klang-Installation die musikalische Verschränkung von Alt und Neu. Die Stühle, Sinnbild für die Vergangenheit, werden zu neuen Gebilden umfunktioniert. Glöckchen, Holzbretter, Nägel, aber auch die Oberfläche der Stuhlkonstruktion dienen als zusätzliche Instrumente und Klangerweiterung für Zarin Molls Komposition «Schattenriss». Darin werden spanische Renaissance- und Barockmusik mit Werken des estländischen Komponisten Arvo Pärt kombiniert. Die Zahl drei nimmt in Pärts Werken eine besondere Bedeutung ein. Vor diesem Hintergrund verwendete Naomi Stoll in ihrer Installation die drei Elemente Holz, Papier, Instrumente. Dabei entstand eine mystisch-melancholische Waldszenerie, die eine weitere Interpretationsebene für Zarin Molls Klangwelt öffnet. Uraufgeführt wird «Schattenriss» von den Luzernerinnen Vera Schnider (1986), Corinne Schranz (1987) und Christina Sutter (1987). Das Trio strebt durch den experimentellen Umgang mit der Musik und den Instrumenten eine Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeit an. Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis 25.3.2012 Führungen SA 3./10.3., SO 18./25.3. ist die Künstlerin anwesend galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16-18 Uhr Charlie Lutz Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis 1.4.2012 galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI-SA 14-22 Uhr, SO 14-18 Uhr Tom Heinzer Bis 4.3.2012 GALERIE müller, Haldenstrasse 7, Luzern DO/FR 13-18.30 Uhr, SA 10-16 Uhr Schattenriss: DO 1. und FR. 2. März, 20 Uhr, SO 11. März, 11 Uhr, Kunstplattform Akku, Emmenbrücke Roger Harrison «Heile Welt – Harte Arbeit. Die Geschichte einer Älpler-Familie in der Schweiz». Vernissage: FR 2. März, 18 Uhr, Laudatio von Uwe Guntern — Bis 31.3.2012 haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr GALERIE tuttiart, St.-Karliquai 7, Luzern DO/FR 15-18 Uhr, SA 12-16 Uhr Willy Spiller Hans-Peter von Ah «Stromschnellen der Freiheit».Vernissage: SA 10. März, 17 Uhr — Bis 20.5.2012 Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr mit Einführung durch Urs Staub Danioth Pavillon GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI-FR 10-18 Uhr, SA nach Vereinbarung Schnitzelbankhelgen Führungen SO 18.3., 11 Uhr: Familienrundgang Meng Huang hilfiker kunstprojekte, Ledergasse 11, Luzern MI-SA 13-17 Uhr «I and We» — Bis 31.3.2012 gletschergarten, Denkmalstrasse 4, Luzern MO-SO 10-17 Uhr Christian Vetter «I would prefer not to». Vernissage: SA 24. März, 15 Uhr — Bis 16.5.2012 Top of the Alps Historische Wohnräume, Gewerbe, animiertes Stadtmodell. Spezieller Rundgang für Kinder Panoramafotografien der Alpen von Willi P. Burkhardt und Matthias Taugwalder — Bis 16.9.2012 Veranstaltungen HANS ERNI MUSEUM, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-18 Uhr SO 4.3., 10.30 Uhr: Philosophieren mit Kindern SO 18.3., 10 Uhr: Kinderkino Do 1., Fr 2. und So 11. März Führungen Raymond Pettibon In der Koje. Vernissage: SA 24. März, 15 Uhr — Bis 16.5.2012 Miriam Cahn «Schauen» — Bis 9.3.2012 Anna-Sabina Zürrer Hans Erni «Metabolie» — Bis 9.3.2012 Sammelausstellung historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI-SO 10-17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) Beresina «200 Jahre nach dem Russlandfeldzug Napoleons». Sonderausstellung — Vom 21.3. bis 19.8.2012 Rüstungen Sonderausstellung. Die zweite Haut — Bis 4.3.2012 Hotel rigi kulm, Kulmweg Andrea Steimer, Monica von Rosen «Berg und See» — Bis 22.4.2012 KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Anmeldung T 077 408 35 18 Landessender Beromünster Ausstellungen u. a. von Roman Signer, Rochus Lussi, Alois Hermann, Urs Heinrich, Eva Wandeler, Richard Zihlmann, Egon Albisser, Wetz, Silas Kreienbühl u.v.m. Führungen Jeweils sonntags, 14 Uhr 67 ANZEIGEN The charm of ignorance DaviD renggli www.historisches museum.lu.ch 18. märz bis 6. mai 2012 Neue soNderausstelluNg ab 21. märz beresiNa die schweizer iN NapoleoNs russlaNdfeldzug 1812 dies ist die geschichte voN der perfekteN, grössteN je geseheNeN kriegsmaschiNe, die zum meNschli cheN desaster wird. ruNd 500’000 soldateN siNd voN köNigsberg bis moskau 1300 km uNterwegs, daNN marschiereN sie ebeNso laNge zurück uNd werdeN Nach uNd Nach aufgeriebeN, eiNerseits durch kampfhaNdluNgeN, aNderseits durch die geographischeN uNd klimatischeN bediNguNgeN. schliesslich kehreN Noch ruNd 18’000 maNN (4 %) grössteNteils kraNk, verstümmelt uNd trauma tisiert zurück. beteiligt wareN vier schweizer regimeNter mit ruNd 8000 maNN, 400 kehrteN zu rück. diesem uNglaublicheN ereigNis ist die Neue soNderausstelluNg gewidmet. Eröffnung: SamStag, 17. märz 2012, 17 uhr, muSEum im BEllpark kriEnS Ausstellung im zweiten Obergeschoss: 18. März 2012 bis 6. Mai 2012 kriEnSEr maSkEn 1920-1970 Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, [email protected], Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens historisches museum luzerN, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzerN 7 tel 041 228 54 24 / 22, www.historischesmuseum.lu.ch koNtakte: [email protected] öffNuNgszeiteN: 10 bis 17 uhr (moNtag geschlosseN) l Rudolf Maeglin | Brückenbau, 1932 –1935 | Kunstmuseum Basel | Foto © Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler 02KUMA.indd 1 15.02.12 10:10 17. März – 20. Mai Rudolf Maeglin – Farbarbeiter Zu Maeglin. Werke aus der Sammlung Dorfstrasse 27 | 6301 Zug | Di bis Fr 12 – 18 Uhr | Sa/So 10 – 17 Uhr | Mo geschlossen | www.kunsthauszug.ch 68 Kunsthaus Zug Ausstellungen März 2012 kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern MO-SA 17-19 Uhr sowie bei Veranstaltungen Judith Hess «déjà vu» — Bis 17.3.2012 kloster st. urban MI, SA/SO 11-17 Uhr Vivat Liszt! «Hör das Licht! Sieh den Klang!». Eine Ausstellung des eu-art-network. Diverse KünstlerInnen — Bis 10.4.2012 kulturforum Buchrain, Wüest-Chäller, Buchrain FR 18-20 Uhr, SA/ SO 14-17 Uhr Anna Cholinska Vernissage: FR 9. März, 19 Uhr — Bis 25.3.2012 kulturkommission, am Hans von Matt Weg, Stans Annemarie von Matt Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt sondern nur zu stark gesegnet». Installation von Zettel-Texten kunstfenster, Bruchstrasse 16, Luzern SO 4.3., 11 Uhr: Führung mit Katerina Šedá und tschechischen Gästen aus Nošovice MI 7.3., 18 Uhr: Führung mit Kurator Christoph Lichtin durch «Das Atelier» Veranstaltungen MI 28.3., 18 Uhr: Gespräch in der Ausstellung, «Was hat Nošovice mit uns zu tun?» SA 24.3., 12 Uhr: Künstlergespräch mit Raymond Pettibon SO 25.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion «Yves Chaland, Zeichner- und Kreativszene im Paris der 1980er Jahre» SA 31.3., 16 Uhr: Podiumsdiskussion «Comic und Kunst – visuelle Effekte und narrative Eigenschaften» kunstraum vitrine, Kellerstrasse 25, Luzern DO 14-21 Uhr, FR 15-19 Uhr, SO 14-18 Uhr Erwin Schürch «Frisch im Bild – blue poem». Vernissage: DO 1. März, 19.30 Uhr mit Musik von Noah Arnold — Bis 18.3.2012 In Bewegung Bis 30.4.2012 5 Jahre Kunstraum Vitrine. 22 KünstlerInnen stellen aus. Vernissage: DO 29. März, 19.30 Uhr — Bis 22.4.2012 kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI, FR-SO 14-18 Uhr, DO 14-20 Uhr DO 29.3., 21 Uhr, Bar 59: Kunstfilmnacht Yvonne Meier Nicolas Robel «Limbo». Vernissage: SA 24. März, 15 Uhr — Bis 20.4.2012 Startup Mit Pascal Bracher, Sarah Bühler & Prisca Wüst, Matteo Hofer, Claudia Kübler, Vanessa Piffaretti, Mathias Walther — Bis 16.3.2012 Veranstaltungen DO 15.3., 19 Uhr: Moderierte Lesung mit Christian Saehrendt kunsthaus zug, Dorfstrasse 27, Zug DI-FR 12-18 Uhr, SA/SO 10-17 Uhr Rudolf Maeglin Vom 17.3. bis 20.5.2012 kunst und kulturzentrum littau-luzern, Ruopigenplatz 10, Luzern MI 16-18.30 Uhr, FR 17-19 Uhr, SA 1012 / 14-16 Uhr, SO 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 250 34 37 Fausto Tommasina «Lichtspiel». Vernissage: DO 15. März, 19.30 Uhr — 12.5.2012 David Bill, Jakob Bill, Hans Hinterreiter Bis 4.3.2012 KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/MI 10-20 Uhr, DO-SO 10-17 Uhr Allgemeine Führungen MI 18-19 Uhr, SO 11-12 Uhr, gratis mit Museumseintritt Veranstaltungen KUNSTSAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Kunstsammlung Robert Spreng 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts — Jeden ersten SO des Monats 16-18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 Kunstseminar galerie, St. Karlistrasse 8, Luzern DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr Artothek Während der Öffnungszeiten der Ausstellung «Unterwegs». Vernissage: FR 2. März, 19 Uhr — Bis 25.3.2012 Veranstaltungen Hommage für von Ah SA 17.3., 14 Uhr: Kunstcafé gw. Geplant war eine Ausstellung zusammen mit Hans-Peter von Ah zu seinen Arbeiten im öffentlichen Raum. Doch der Obwaldner Bildhauer ist vergangenen Oktober verstorben. Die Galerie Tuttiart widmet ihm nun in Zusammenarbeit mit seiner Frau eine Ausstellung, die einen Überblick über sein Lebenswerk verschafft. Von Ah gestaltete zahlreiche öffentliche Räume und Plätze mit. Angefangen beim Schulhaus Hübeli in Emmenbrücke Mitte der 1960erJahre über die Kantonsschulen Zug (1980) und Sarnen (1983), diverse Verwaltungsgebäude sowie die römisch-katholischen Kirchen Willisau (1993), Goldau (1995) und Pfaffnau (1995). Seine bildhauerischen Arbeiten nahmen mehr oder weniger explizit die Sprache der Architektur auf. Dank aufbewahrter Skizzen, Studien, Modellen und Aquarellen können die Arbeitsprozesse nachgezogen werden. Die Methode des langsamen Umkreisens der definitiven Lösung erinnert an die Haltung eines Carlo Scarpa oder Mario Botta. matthäuskirche, Hertensteinstrasse 30, Luzern MO-FR 9-17 Uhr Pierre Ceresole «Ein Leben im Dienst des Friedens». Vernissage: SO 18. März, 11 Uhr — Bis 30.3.2012 MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI-SA 14-17 Uhr, SO 11-17 Uhr David Renggli «The Charm of Ignorance». Vernissage: SA 17. März, 17 Uhr — Bis 6.5.2012 Krienser Masken 1920–1970 18.3. bis 6.5.2012 «Talk to the sky 'cause the ground ain't listening». Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis 17.6.2012 MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke Vernissage: FR 2. März, 18.30 Uhr — Bis 29.7.2012 Hans-Peter von Ah, Studie zu Figur, 1961, Tusche auf Papier, 30x20 cm Jana Rozková Katerina Šedá Das Atelier. Orte der Produktion Bis 20. April Führungen Historische Getreidemühleanlage Hans-Peter von Ah: Modelle, Zeichnungen, Reliefs, Plastiken. 4. März bis 20. April, Galerie Tuttiart Luzern. Vernissage: SO 4. März, 17 Uhr SO 14-17 Uhr oder auf Anfrage 041 280 53 71 Raymond Pettibon «Whuytuyp». In Zusammenarbeit mit Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern. Vernissage: SA 24. März, 11 Uhr — Bis 22.7.2012 69 ANZEIGEN PETRUSCHKA res mundi Anton Egloff I Sandra Ulloni Der Abfallkobold 3. März – 1. April 2012 Vernissage: SA 3. März I 17 Uhr SO 1. April I 17 Uhr I Buchvernissage: «Anton Egloff. Storefront», Edizioni Periferia. Einführung Max Christian Graeff Ein Figurentheater für Grosse und Kleine ab 5 Jahren SA I SO I MI 14 – 18 Uhr I www.meggen.ch/benzeholz KM_Mundi-Egloff-Ulloni_0112_96x61.indd 1 WWW.KINDERKULTUR.CH 03.02.12 16:14 Niklaus Lenherr & Maya Reinhard: «vis-à-vis» Vernissage: So, 4. März 2012, ab 16 Uhr, Gespräch mit Rosa Reinhard um 16:30 Finissage: So, 29. April 2012, 16 Uhr, Gespräch mit Josef Reinhard um 16:00 Vorstellungen Samstag Sonntag Mittwoch Samstag Sonntag Mittwoch Samstag Sonntag Mittwoch Samstag Sonntag Mittwoch 03. März 2012 04. März 2012 07. März 2012 10. März 2012 11. März 2012 14. März 2012 17. März 2012 18. März 2012 21. März 2012 24. März 2012 25. März 2012 28. März 2012 jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1h Ausstellungsdauer: 4. März bis 29. April 2012, tägl. sichtbar von 6 – 23 Uhr Bahnhofstrasse 6 in Sachseln OW Eintritt inkl. Besuch Museum, inkl. Billettsteuer: Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 15.– Vorverkauf Natur-Museum Luzern Telefon 041 228 54 11 (Di – So, 10 – 17 Uhr) 27.01.12 – 31.03.12 MENG HUANG I AND WE Upcoming: 13.04.12 – 07.07.12 WANG XINGWEI Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern Telefon 041 228 54 11 | [email protected] Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18 www.galerieursmeile.com www.naturmuseum.ch Galerie Kriens Charlie Lutz 9. März bis 1. April 2012 Vernissage: Freitag, 9. März 2012, 19 –21 Uhr Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 16 bis 18 Uhr Galerie Kriens, Schachenstrasse 9, 6010 Kriens 70 Ausstellungen März 2012 MUSEUM für (Ur)geschichte, Hofstrasse 15, Zug DI-SO 14-17 Uhr Veranstaltungen Schilling, Sesterz und Silberpfennig Führungen Münzfunde aus dem Kanton Zug — Bis 17.6.2012 Führungen SO 4.3., 15.30 Uhr Veranstaltungen SO 18.3., 14 Uhr: «Münzen – Mehr als Geld» mit Luisa Bertolaccini MI 28.3., 19.30 Uhr: Vortrag «Bauforschung und Numismatik» von Stephen Doswald und Adriano Boschetti musikinstrumentensammlung willisau, Am Viehmarkt 1 SO 11. und 25. März, 14-17 Uhr Führungen MO 12.3., 19.30 Uhr Veranstaltungen FR 9.3., 19.30 Uhr: Abendmusiken «ertastet und gestrichen». Werke von J. S. Bach NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI-SO 10-17 Uhr Raben – Schlaue Biester mit schlechtem Ruf Eine Ausstellung der Naturmuseen Olten und St. Gallen — Bis 22.04.2012 Rabenwerkstatt Eine Ausstellung von kidswest.ch — Bis 22.04.2012 Führungen DI 6.3., 18 Uhr nidwaldner museum winkelriedhaus, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Jesco Tscholitsch «Synchronik». Im Pavillon — Bis 18.3.2012 Veranstaltungen SO 18.3., 16 Uhr: Gespräch mit Jesco Tscholitsch nidwaldner museum salzmagazin, Stansstaderstr. 23, Stans MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Meine Grosseltern. Geschichten zur Erinnerung MI 14.3., 19.30 Uhr: Gespräch mit Gästen. Moderatorin Christine Hubacher SO 18.3., 11 Uhr o.T. Raum für aktuelle kunst, Kunstpavillon, Sälistrasse 24, Luzern DO/FR 15-19 Uhr, SA 14-17 Uhr SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstrasse 10, Luzern Täglich 11-17 Uhr STADTBIBLIOTHEK, Löwenplatz 10, Luzern MO-FR 13.30-18 Uhr, SA 13.30-16 Uhr Sammlung Rosengart Artothek Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. Bilder aus der städtischen Kunstsammlung Veranstaltungen Sara Masüger FR 2.3., 19.30 Uhr: Kammermusik im Rosengart DO 22.3., 18 Uhr: Buchvernissage «Am Anfang war das X-chen», Bilder und Geschichten von Angela Rosengart und Martina Kral «He knows a language without past». Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr — 31.3.2012 Beni Bischof «Flippy-Shop». Vernissage: SA 3. März, 18 Uhr — Bis 31.3.2012 Führungen Veranstaltungen SO 18.3., 17 Uhr: Kunst im Gespräch mit Beni Bischof, Sara Masüger und Nadia Veronese puppenhausmuseum, Bellerivestrasse 2, Luzern MO-SO 13.30-17 Uhr und auf Anfrage 041 370 60 32 Andreas Achermann Dauerausstellung Typisch Land? Aktuelle Kunst aus der Region 2012 Mit Micha Aregger, Jeremias Bucher, Bruno Bussmann, Rebecca Fässler, Patrizio Porracchia, Daniella Tuzzi, Bena Zemp, Im Fenster: Stofer & Stofer — Bis 11.3.2012 Saisonstart Ab 15. März 2012 romerohaus, Kreuzbuchstrasse 44, Luzern Täglich 8.30-18.30 Uhr Veranstaltungen SO 11.3., 11 Uhr: Abschluss-Matinée. Ruth Stofer und Quynh Dong im Gespräch Meinrad Schade, Martina Kamm «Mit der schwierigen Erinnerung in der sicheren Fremde» — Vom 29.3. bis 30.4.2012 schau! fenster für aktuelle kunst, Bahnhofstr. 6, Sachseln Täglich sichtbar 6-23 Uhr Vera Markus Niklaus Lenherr, Maya Reinhard «muskelkrank und lebensstark». In Kooperation mit der Schweizerischen Muskelgesellschaft — Bis 4.3.2012 «vis-à-vis». Vernissage: SO 4. März, 16 Uhr, Maya Reinhard im Gespräch mit Rosa Reinhard — Bis 29.4.2012 seminarhotel sempachersee, Kantonsstrasse 46, Nottwil Täglich 8-22 Uhr sentitreff, Baselstrasse 21, Luzern DI/DO 10-14 Uhr, FR 14-16 Uhr, SA 9-11 Uhr Margrit Schmid Auer Was ist fremd? Mein Luzern. Oder deines? Bis 9.4.2012 Reprise zu einem Plakatprojekt im RomeroHaus — Bis 8.4.2012 Vernissage: SA 3. März, 17 Uhr — Bis 17.6.2012 stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14-17 Uhr oder auf Anmeldung SANKTURBANHOF, Theaterstrasse 9, Sursee MI-FR 14-17 Uhr, SA/SO 11-17 Uhr Vernissage: SA 31. März, 17 Uhr — Bis 16.9.2012 richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI-SO 10-12 Uhr und 14-17 Uhr «Grüsse aus dem Kongo» — Bis 25.3.2012 Florian Schwarz Land·wirt·schaft Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Alleann Gilbert Ngombo Bhozangboko MO 5.3., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag SO 25.3., 11 Uhr: Tag der offenen Tür mit Kurz- und Familienführungen Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 stadtcafé sursee, Rathausplatz 13, Sursee MO-MI 7.30-23 Uhr, DO-FR 7.30-0.30 Uhr, SA 8-0.30 Uhr, SO 9-18 Uhr «In Transit». Vernissage: DO 22. März, 20 Uhr — Bis 1.7.2012 «Bilder für die Gegenwelt». Vernissage: FR 30. März, 20 Uhr — Bis 23.9.2012 Eine Zusammenarbeit mit dem Eggiwiler Symposium — Bis 11.3.2012 sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14-17 Uhr, SO und Feiertage 11-17 Uhr Gertrud Guyer-Wyrsch Vernissage: SA 10. März, 17 Uhr — Bis 1.4.2012 Versunkene Welt. Die Pfahlbauer von Kehrsiten Eine Ausstellung über das UNESCOWelterbe Kehrsiten — Bis 4.3.2012 TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI-SO 14-18 Uhr Walter Kuster «Filmer, Fotograf, Skispringer» — Bis 15.4.2012 und 30.5. bis 9.9.2012 Führungen FR 23.3., 19.30 Uhr VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostrasse 5, Luzern Täglich 10-17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Museum, Verkehrshaus-Filmtheater, Planetarium FutureCom «Media-Factory», Kommunikationswelten, zwei Restaurants u. a. ANZEIGEN Körper GESTALTUNG Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, [email protected], 041 210 94 77. Kreativität braucht Atmosphäre. Wir haben beides. Abendkurse, Tagesklassen, Vorkurse, 10. Gestalterisches Schuljahr, Kinderkurse, Seniorenkurse. Gestaltungsschule Farbmühle, Unterlachenstrasse 5, 6005 Luzern, www.farbmuehle.ch, [email protected] Taiji und Qigong, den Körper achtsam bewegen – die Gedanken beruhigen – im Moment sein. Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien am Rotsee, Ferienkurs im Bündnerland: Maria Hochstrasser-Achermann, 041 420 69 78, www.taijiundqigong.ch, [email protected] Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. [email protected], www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66. Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: druckstelle, hirschengraben 41b, 6003 luzern, www.druckstelle.ch, [email protected], 041 240 67 32. Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene. Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch. tANZ Tanzraum Tanzimprovisation / Körpererfahrung & Orientalischer Tanz Abendkurse: Neu ab 2012 am Do 19.00 – 21.00 Uhr Tanzimprovisation Intensivkurs - Orient. Tanz 09./10.März 12 [email protected]/www.romana-frasson.ch SBTG/BGB/Dance Suisse 041 310 18 78 Moderner Kindertanz: [email protected] 71 na m en & not izen AUSSCHREIBUNGEN Kanton: Gesuche nur noch digital pd. Die kantonale Kulturförderung hat dieses Jahr auf das sogenannte E-Gever, ein papierloses Büro-Management, umgestellt. Gesuche um Projektbeiträge sollten daher ab sofort digital eingereicht werden. Ob per E-Mail oder Datenträger spielt keine Rolle. Infos: www.kultur.lu.ch (Rubrik Gesuche). Strassenkünstler gesucht pd. Vom 17. bis 19. August findet in Brunnen/SZ erstmals das internationale Strassenkünstlerfestival «Spettacolo» statt. Während dreier Tage treten über 40 Strassenkünstlerinnen und -künstler aus der ganzen Welt und der Zentralschweiz an der Brunner Seepromenade auf. Nun suchen die Organisatoren StrassenkünstlerInnen aller Sparten – von Musik, Tanz, Artistik über Theater, Kleinkunst, Comedy bis zu Zauberei und Streetart. Verpflegung und Hotelübernachtung sowie eine Fahrkostenpauschale werden offeriert. Als Gage dient das Hutgeld. Eingabeschluss ist der 31. März. Infos und Kontakt: www.spettacolo-brunnen.ch, [email protected] Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes Prosadebüt pd. Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert junge Autorinnen und Autoren der Schweiz. Anfang November 2012 vergibt die Stiftung zum vierten Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das beste unveröffentlichte ProsadebütManuskript. Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen (keine Textsammlungen) von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit 5000 Franken prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Autorinnen und Autoren, die sich um eine Teilnahme bewerben, senden ihren abgeschlossenen, unveröffentlichten, deutschsprachigen Text von mindestens 100 Seiten (A4-Normseite à 30 Zeilen à 60 Anschläge) ungeheftet und im Doppel ein. Die Texte dürfen keine Hinweise auf die Autorschaft enthalten, sondern sind mit einem Kennwort zu versehen. Name, Adresse, Alter der Autorin, des Autors sind in einem mit dem Kennwort beschrifteten verschlossenen Couvert anzugeben. Einsendeschluss ist der 15. August 2012. Die Auswahl erfolgt durch eine Fachjury. Die Publikation des prämierten Textes erfolgt im Herbst 2013. Infos und Kontakt: AdS, Stichwort «Studer/ Ganz-Preis 2012», Konradstrasse 61, 8031 Zürich. T 044 350 04 60, www.studerganzstiftung.ch NAMEN Neue Leiterin Sponsoring pd. Das Lucerne Festival hat eine neue Leiterin der Abteilung Sponsoring. Sabina Sperisen wird diesen Posten auf 1. April antreten. Sperisen war von 2004 bis 2010 Sponsoringleiterin der Art Basel und Art Basel Miami Beach, 2011 absolvierte sie eine berufliche Weiterbildung in den USA. Sie folgt auf Christine Rhomberg, die den Bereich Sponsoring und Fundraising beim Lucerne Festival seit 2003 leitete und in den Kulturbereich der Hilti-Foundation in Schaan wechselt. Neuer Leiter Sales + Marketing KKL Luzern pd. Der neue Leiter Sales + Marketing im KKL Luzern heisst Oliver Vrieze. Er ist zudem ab März 2012 Mitglied der Geschäftsleitung. Vrieze (33), gebürtiger Holländer, ist ausgebildeter Hotelfachmann mit einem Master of Business Administration (MBA) in Hospitality & Tourism Management. Zuvor war er Director of Sales im Zürcher Marriott Hotel. Neuer Dekan an der Universität pd. Christoph A. Schaltegger ist neuer Dekan der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (KSF) der Universität Luzern. Am 1. Februar übernahm der Professor für Politische Ökonomie die Leitung des Dekanats. Er löst in dieser Funktion Christiane Schildknecht ab. NOTIZEN Südpol ist angeblich gut ausgelastet pd. Der Südpol wehrt sich gegen Vorwürfe, wonach ihr Konzertsaal schlecht ausgelastet sei. In Presseberichten der Pendlerzeitung «20 Minuten» und der «Neuen Luzerner Zeitung» (Postulat von Michael Günter, Einwohnerrat Kriens) kam diese Kritik auf. Günter möchte anstelle eines Neubaus des Krienser Jugendzentrums Räumlichkeiten im Südpol mieten. «Diese Vorwürfe stimmen nicht und veranlassen uns deshalb zu einer Stellungnahme», teilte der Südpol im Februar mit. Die grosse Halle im Südpol sei 2011 für 78 Veranstaltungen genutzt worden, darunter Konzerte, Theateraufführungen, Symposien und Tagungen oder Partys. Dazu wurde die Halle an 55 Tage für Proben genutzt (Musikhochschule, Luzerner Sinfonieorchester, Proben für Aufführungen). Inklusive aufwändigen Auf- und Abbauten sei die Halle im vergangenen Jahr an 225 Tagen belegt gewesen – was ausserhalb der Schliesstage einer Auslastung von 75 Prozent entspreche. «Von einer schlechten Auslastung kann in Bezug auf die grosse Halle nicht die Rede sein», so die Mitteilung. Zudem brauchen Veranstaltungen und probende Gruppen in anderen Räumlichkeiten des Hauses sowie das Mittagsbistro ebenfalls viele finanzielle und personelle Ressourcen, das Haus sei während 300 Tagen im Jahr genutzt – leere Räume gebe es nur während der Schliesstage im Sommer. Das enge finanzielle Korsett schränke das Programm ein und geschlossene Anlässe und Vermietungen würden helfen, das Haus zu finanzieren. Trotzdem sei es dem Team gelungen, angesehene Künstler aller Sparten in den Südpol zu holen, als Beispiele nennt der Südpol internationale Theater-Gastspiele («Hate Radio»), lokale 72 Produktionen («I Feel Like God and I Wish I Was»), exklusive Konzerte (Zola Jesus, The Notwist) oder Gigs von europaweit bekannten DJs (Jackmaster, Machinedrum). Dies trotz Standortnachteilen gegenüber etwa Zürich. «Der Südpol hat sich in der kurzen Zeit seit seiner Eröffnung und trotz schwieriger finanzieller Bedingungen als Ort für aktuelle, innovative und vielseitige Kultur- und Kunstproduktion bewiesen», schreibt das Haus. «Ein hohes Qualitätsniveau und ein professioneller Umgang mit aktuellen künstlerischen Positionen bescheinigen uns nicht nur die hier tätigen Menschen, sondern auch unser Publikum.» PolitikerInnen und Medienschaffende seien eingeladen, dies vor Ort zu überprüfen. Sommerbars werden bis 2017 weitergeführt pd. Zur Belebung und Befriedung stehen auf gewissen Luzerner Plätzen seit einigen Jahren die Luzerner Sommerbars. Die Stadtlounge auf dem Bahnhofplatz, die Buvette auf dem Inseli und die Strandbar auf der Ufschötti haben zu einer besseren Durchmischung und folglich einer Beruhigung des öffentlichen Raums beigetragen. Diese positive Bilanz zieht die Stadt Luzern aus einer Pilotphase zwischen 2008 und 2011. Sicherheit und Sauberkeit seien an den besagten Plätzen erhöht worden, teilte die Stadt mit, deshalb habe der Stadtrat beschlossen, das Projekt bis 2017 weiterzuführen. Insbesondere der Betrieb der Buvette auf dem Inseli ist ein voller Erfolg und durch den Neubau der Universität und der Citybay rechnet man künftig mit noch mehr Besuchern. Deshalb zügelt die Stadtlounge vom Bahnhofplatz als zweite Bar ebenfalls aufs Inseli und steht in Zukunft im Bereich der früheren Volière – also der Buvette gegenüber. Betrieben wird diese gemeinsam von Radio 3fach (bisher) und der Studierenden-Organisation Luzern (SOL). Die Strandbar auf der Ufschötti wird ihren Standort behalten. Zudem wird die Parkbeleuchtung im Inseli mit einer Investition von 60 000 Franken ausgebaut und verbessert. Neue Projektleiterin zur Theaterzukunft pd. Stadt und Kanton Luzern nehmen die Zukunft des Theaters im Raum Luzern neu in Angriff. Da die vorhandene Theater-Infrastruktur heutigen Ansprüchen nicht mehr genügt, soll das Theaterangebot im Raum Luzern überdacht und die Infrastruktur bis 2020 angepasst werden. Im Juni 2011 haben der Stadtrat und der Regierungsrat dem Zweckverband Grosse Kulturbetriebe Kanton Luzern den Auftrag erteilt, zusammen mit den relevanten Partnern Luzerner Theater, Luzerner Sinfonieorchester, Lucerne Festival, Kultur- und Kongresszentrum Luzern KKL sowie mit der professionellen Freien Szene (Act) die Vorarbeiten für die Projektierung einer neuen Theater-Infrastruktur (NTI) zu leisten. Diese sollen in den Strategie- bzw. Planungsbericht von Stadt und Kanton zur Kulturförderung der nächsten Jahre einfliessen. Auf Januar dieses Jahres hat der Zweckverband Grosse Kulturbetriebe als Projektleiterin Stephanie Witschi eingesetzt. Witschi ist studierte Ger- na m en & not izen / leser br i efe manistin (im Nebenfach Betriebswirtschaftslehre) und absolvierte den Executive Master of Arts Administration an der Universität Zürich und arbeitete in den letzten drei Jahren als Projektleiterin der Direktion am Luzerner Theater und als Mitarbeiterin des künstlerischen Betriebsbüros. Sie sei mit der Welt des Theaters und mit der jüngeren Luzerner Theatergeschichte theoretisch und praktisch gut vertraut, heisst es in einer Mitteilung. Luzerner Animationsfilm an der Berlinale pd. Die Berlinale, das weltweit grösste Publikumsfestival, zeigte dieses Jahr fast 400 Filme aus aller Welt. Erstmals mit dabei war auch ein Abschlussfilm der Hochschule Luzern – Design & Kunst: Lena von Döhren, die im vergangenen Jahr den Master of Arts in Design abschloss, hat es mit ihrem Animationsfilm «Der kleine Vogel und das Blatt» ins Programm geschafft. Das vierminütige Werk lief in der Kategorie «Generation Kplus Kurzfilm» und handelt von der besonderen Freundschaft eines Vogels zum letzten Blatt eines Baumes. Schweizer Premiere des Films mit anderen Animationsfilmen der Hochschule Luzern war am 24. Februar im Stattkino Luzern, eine weitere Vorstellung gibts am 2. März. Neuer Studiengang: Camera Arts pd. Die Hochschule Luzern – Design & Kunst bietet ab Herbst die neue Studienrichtung Camera Arts an, die die Entwicklung der digitalen Fotografie aufgreift. «Bilder werden heute innert Sekunden produziert, verändert und übers Internet in alle Welt verbreitet. Durch Web-Plattformen und soziale Netzwerke sehen sich Bild-Autorinnen und -Autoren einem Markt gegenüber, der stets neue Kommunikations- und Erzählstrategien verlangt», schreibt die Hochschule. Die neue Studienrichtung soll die Studierenden befähigen, mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten. Die Kamera solle nicht nur als Werkzeug, sondern auch als Konzept digitaler Ausdrucksformen verstanden werden, die es zu hinterfragen und zu nutzen gelte. Im dreijährigen Bachelor-Studium mit Abschluss in visueller Kommunikation werden die Studierenden mit traditionellen und neu- en Anwendungen vertraut gemacht und in digitale Produktionsketten eingeführt. Im März wird das neue Angebot an Info-Veranstaltungen in Basel (Unternehmen Mitte, 8.3., 19 Uhr), Bern (Progr, 13.3., 19 Uhr), Luzern (Hochschule Luzern – Design & Kunst, 16.3, 17 Uhr) und Zürich (Cabaret Voltaire, 27.3., 19 Uhr) vorgestellt. Infos: www.hslu.ch/camera-arts schule Sursee), «Denken in Modellen. Die Nacht der Philosophie» (Gymnasium St. Klemens), «Life Sciences Gymi» (Kantonsschule Sursee) Infos: www.kantonsschulen.lu.ch/potenzial_gymnasium PREISE Zu Editorial «Bedenkliche Entscheide», Ausgabe Februar 2012 Dokumentarfilm in München geehrt pd. Der Dokumentarfilm «Wir Zwei» des Luzerner Regisseurs Aldo Gugolz ist für den «if award» 2012 nominiert worden. Der Preis wurde in München im Januar zum ersten Mal vergeben. Er zeichnet im Fernsehen gezeigte Filme aus, die sich mit der Inklusion von behinderten Menschen in die Gesellschaft befassen. Die Preisverleihung war am 27. Januar. Die Protagonistin Eliane Strickler, Regisseur Aldo Gugolz und Produzentin Christina Caruso (Revolumenfilm) waren anwesend. Preisträger «Potenzial Gymnasium» pd. Zum vierten Mal werden im Rahmen von Potenzial Gymnasium innovative Schulprojekte ausgezeichnet. «Tagtäglich werden didaktisch und thematisch wertvolle Projekte durchgeführt, über deren Substanz jenseits der Schulhausmauern kaum je etwas zu vernehmen ist», teilt der Kanton Luzern mit. Nur allzu oft werde die Arbeit der Lehrkräfte sozusagen im «stillen Kämmerlein» verrichtet. Aus zwanzig Eingaben wurden folgende sieben Projekte ausgewählt: «Zweisprachiger Lehrgang am Untergymnasium» (Kantonsschule Alpenquai Luzern), «Tanz mit dem Tod – Darf ich bitten?» (Kantonsschule Beromünster in Zusammenarbeit mit der Stiftung Musikforschung Zentralschweiz, dem Haus zum Dolder in Beromünster, der Tanzcompagnie des Luzerner Theaters sowie mit Ehemaligen der Kantonsschule Beromünster; ein moderner Totentanz, der im März in der Pfarrkirche St. Stephan Beromünster aufgeführt wird), «Fokus Maturaarbeit» (Kantonsschulen Alpenquai, Reussbühl und Musegg Luzern), «SchmaK – SchülerInnen machen Klimaschutz» (Kantonsschule Reussbühl Luzern), «Mathematik zum Anfassen» (Kantons- IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin März 2012, 23. Jahrgang (257. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Jonas Wydler (jw), [email protected] Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is), schnyder@kulturmagazin Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Janine Kopp (jk), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer (kst), Emel Ilter (ml) Veranstaltungen/Ausstellungen: Emel Ilter, [email protected] Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, [email protected] Titelbild: Mischa Christen MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Georg Anderhub, Peter Bitterli, Gina Bucher, Mischa Christen, David Gadze (gad), Christian Gasser (cg), Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Patrick Hegglin (heg), Gerold Kunz, Käptn Steffi, Beat Mazenauer (bm), Ursula Mehr, Armin Meienberg, Lina Müller, Urs Näf, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa Panayiotou (ap), Florence Ritter, Marco Sieber, Niko Stoifberg, Gabriela Wild (gw), Elias Zimmermann (ez) Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, [email protected] Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, [email protected] Anzeigen: T 041 410 31 07, [email protected] Aboservice: T 041 410 31 07, [email protected] Jahresabonnement: Fr. 69.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 49.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 4, April 2012: FR 9. März Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang März einsenden. 73 Leserbriefe Keine Bühne für die SVP Als ich die Februar-Ausgabe aus dem Briefkasten holte, musste ich mich zunächst vergewissern, dass es sich dabei nicht um die «Weltwoche» handelte. Gleich sechsmal erblickte ich nämlich die Abkürzung SVP auf der Titelseite. Die Auswirkungen ihres Budgetreferendums in der Stadt Luzern sind in der Tat bedenklich. Dass die SVP mit Vorliebe eifrig verhindert und blockiert, muss man der Leserschaft von «041 – Das Kulturmagazin» aber nicht mehr weismachen, das weiss sie schon lange. Ihre Erfolge an der Urne kann die Partei vor allem ihrer hervorragenden Medienarbeit verdanken. Letzten Herbst nun haben das die Schweizer Massenmedien endlich ebenfalls geschnallt und sind vor den eidgenössischen Wahlen nicht mehr auf jeden – pardon – Furz aus der SVP-PR-Abteilung reingefallen. Mit Folgen: Der jahrelange Aufstieg der SVP erlitt einen Dämpfer. Deshalb finde ich es unbedacht, wenn das Kulturmagazin dieser Partei eine Bühne für ihre kurzsichtige Politik bietet. Lasst uns viel lieber am 6. Mai allesamt zur Urne schreiten, gleichzeitig mit der Referendumsabstimmung sind nämlich Wahlen. Und Wahltag ist bekanntlich Zahltag. Mario Stübi, Vizepräsident SP Stadt Luzern Zu «St.Gallen retour», Ausgabe Januar 2012 Liebevolle Darstellung des Voralpen-Express In Ihrem Magazin vom Januar geben Sie dem Voralpen-Express (VAE) eine grossartige Plattform. Als ehemaliger Direktor der Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) hat mich die liebevolle Darstellung dieses Zuges ganz besonders angesprochen. Der VAE entstand unter der Federführung der BT nach langjährigen Bemühungen zur Verbesserung der direkten Bahnlinie zwischen Bodensee und Zentralschweiz/Tessin. Der Name VAE fand nicht überall Zustimmung, da dieses Logo im Vergleich mit anderen Bahnexpress-Namen eher bieder wirkte. Umso mehr freut mich heute der Erfolg dieses Zuges. Mit Ihrer Berichterstattung haben Sie neben der Bedeutung dieses Zuges für den allgemeinen Verkehr und den Tourismus auch den verbindenden Aspekt für die Kulturen der Zentral- und der Ostschweiz zum Ausdruck gebracht. Ich hoffe, dass mithilfe des VAE die Kontakte zwischen den Regionen weiter wachsen. Ihre Berichterstattung kann auch Impulse für den neuen VAE geben, welcher bereits in der mittelfristigen Planung der Südostbahn (SOB) vorhanden ist. Walter Dietz, Wittenbach r ätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi eben: 2 Phantasiesstaat mit Marionettenregierung, dafür eisenbahntechnisch sehr gut erschlossen (ich sag nur noch Knopf) 13 himmelsstrebende Tochter der ESA 14 und von diesem hier ist H.R. Giger der Papi 15 tschechischer TV-Herr mit Zaubermelone 17 seriöser Vorname 18 Randkanton, also known as Mostindien 19 take it ... rider 20 Romeos Nachname beginnt mit dem Beginn der Woche 21 davon wird das Schiff erst gelassen, nachdem eine Flasche Champagner zerbrochen ist 24 der Vater vom Sohn vom Pfarrer und, um es spannend zu machen, in Franz. 27 Pumuckl-Meister 28 Gutschein, der verdoppelt süss schmeckte 29 John, Jazzmusiker mit dem wütenden Namen und ebensolcher Musik 30 mit Messner per Du 31 besonders lustige Guetzli aben: 1 subversive Schlangen, diese Pythons 2 Klapprechner 3 radioaktihv? Vorvorvorvorvorvorvorfahre 4 ein paar davon vergehen, bis Du die Lösung findest 5 weiche Unterlage, ausser es befindet sich eine Erbse darunter 6 mit 33 am Anfang, ist er seit 14.2.11 wieder mit Barbie zusammen 7 tgidieleb reba ,ssüs thcin 8 Willst Du zu den Leuten / musst Du erst beim Eingang ... 9 Englisch: anagrammier einen real day und Du hast es schon 10 Duzis mit der Hagen oder der Schauspielerin vom Splätterlitheater 11 süsse Gerichte, die an Wüsten erinnern 16 es scheint: Agglo macht ... 22 gucken ist rückwärts halten, aber nicht hier, sondern in England 23 Staunender (wo ein Fachmann sich nur wundern täte) 25 ein Herz wie ein Fels, 1x lat. rauf und 1x franz. runter 26 ist eisenhaltig und wiederum in 31 enthalten 28 kleinster Kanton, so klein, dass er nur ein halber ist 32 erstes Element und dazu noch bombig 33 Element 19, das gern für tausend steht 1 2 3 4 5 6 7 8 13 9 16 12 17 18 19 20 21 25 22 26 28 30 32 17 27+1 23 27 29 31 4 11 14 15 24 10 33 13+2 33-1 19+3 20+2 30+3 31 5 19-1 21 Die Lösung beschreibt die Einstellung mancher Pharmanager und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Sie haben das Recht zu Schweigen, aber kein Recht auf einen Anwalt. Die Lösung war «Kommt Zeit, kommt Unrat». Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Infinitiv 2 Mestizen 3 wandeln 4 Inuit 5 Du 6 Berset 7 Ehe 9 TT 11 Murr 12 Sprosse 14 lauter 16 Boeing 18 Tokio 20 Kredit 23 Atue 27 neu 28 Pi 29 AD durä: 3 Windbeutel 11 MS 13 anfühlt 15 sbuP 17 nuit 19 Reaktor 22 Dinosaurier 24 0 25 Etikette 26 Zins 28 Platitueden 30 ES 31 Indio 32 Meringue Ruth Zwimpfer aus Emmenbrücke ist die glückliche Gewinnerin. Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher, Landkarten und Hörbücher und vieles mehr. Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: [email protected], Betreff «Rätsel» Vorsch au Wir haben die Wahl Bild Georg Anderhub (Archiv) Im Mai sind in Luzern Wahlen, dabei wird auch die Nachfolgerin oder der Nachfolger von Stadtpräsident Urs W. Studer bestimmt. Mehr zum bisher auffallend ruhigen Wahlkampf und eher enttäuschenden Kandidatenfeld in der April-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin. 74 v er mu t u ngen 1. Höhlenbewohner hatten keinen Putzplan. 9. DJ Bobo wird der erste Altersheim-DJ sein; er wird sich «DJ Baba» nennen. 2. Vize-Miss-Schweiz war nicht das Berufsziel von Xenia Tchoumitcheva. 10. Der Satz «Die Erde dreht sich trotzdem weiter» wird eines Tages nicht mehr stimmen. 3. Essstäbchen sind die beste Diät. 4. 11. Das Maiglöckchen wird demnächst umgetauft. Im Kopenhagener Noma, dem angeblich besten Restaurant der Welt, hat sich noch nicht herumgesprochen, dass Noma auch der Name einer Mundfäulekrankheit ist, mit der der Nazi-Arzt Josef Mengele in Auschwitz experimentierte. 12. Es wäre schrecklich, festzustellen, dass alles so ist, wie man denkt. 5. Es gibt eine Selbsthilfegruppe für Leute, die die Zunge nicht rollen können. Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller Leser Peter Bitterli vermutet: «Die alten Griechen waren keine Griechen.» 6. Heute, wo ein Drittel der Bevölkerung unter seniler Bettflucht leidet, hätte die Sommerzeit keine Chance mehr. 7. Unsere Vorfahren frassen – wie Schimpansen – ihren Feinden die Kinder weg. Vermuten Sie auch etwas? Posten Sie es auf facebook.com/kulturmagazin und teilen Sie es mit anderen Lesern. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im nächsten Heft abgedruckt. 8. Auch früher war es nicht wie früher. 75 ristretto.ch / M. 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